Vault 7 war dann doch kein Hoax, war aber eigentlich von Wikileaks auch nicht anders zu erwarten. Bisher haben alle Enthüllungen zu 100% der Wahrheit entsprochen, das ist eine seltene Statistik, die Assange auch immer wieder hervorhebt. Zu Recht, wie ich finde.
Die Dokumente wurden mittlerweile veröffentlicht, 8761 sind es dieses Mal. Online frisch erhältlich seit ca. 14:00. Und die haben es, den psychotischen Twitter-Botschaften das Wasser reichend, durchaus in sich. Auch für Deutschland. Leider.
Beleuchtet wird hier die Rechner-Spionage der CIA. Die Dokumente stammen von Kommunikation zwischen Regierungs-Hackern und Zuliefererfirmen und gelangten über eine anonyme Quelle an die Wikileaks-Plattform. Die CIA hat, was in Expertenkreisen bereits vermutet wurde, weil der Auslandsgeheimdienst in direkter Konkurrenz zur NSA steht, eine „eigene kleine NSA“ aufgebaut mit ca. 200 Mitarbeitern. Ausspioniert werden neben den üblichen Verdächtigen, also Windows-PCs und Smartphones & Tablets mit iOS und Android, übrigens auch Fernseher, z.B. der F8000 von Samsung.
Zur Spionage trägt Frankfurt aktiv bei: in der Gießener Straße steht das größte US-Konsulat der Welt. Um es mit Merkel zu sagen: „geht mal gar nicht!“ Nun, den Schlapphüten wird es egal sein, die arbeiten munter „undercover“ (wahrscheinlich unter Gullideckeln) im SCIF („Sensitive Compartmented Information Facility“). Um es mit Merkel zu sagen: „ist halt Neuland.“ Wird nicht das letzte Örtchen dieser Art bleiben, blubbert, is ongoing.
Zum Schluss noch ein Hinweis zu den Publikationen, es gibt durch direkte Snowden-Kritik übrigens ein Novum: Namen der Mitarbeiter der CIA, IP-Adressen und auch die von Emails, wurden geschwärzt. Man versucht so dieser Kritik zu begegnen, die Menschen besser zu schützen und es könnte ja sein, dass sich der eine oder die andere der Schlapphut-Fraktion nun auch vorstellen könnte, zur Aufklärung aktiver beizutragen. Eine Grundeigenschaft von Wikileaks war eigentlich immer, die Dokumente unzensiert so weiterzugeben, wie man diese bekommen hatte.
Viel Spaß und Erfolg beim Durchstöbern: https://wikileaks.org/ciav7p1/cms/index.html.
Wenn wir dann bitte langsam anfangen könnten die Geheimdienste zu schließen, ich denke spätestens seit 2013 sollten wir als Menschheit begriffen haben, dass diese NSA/CIA/BND/GCHQ-Aktionen weder für die Freiheit noch den Fortschritt wirklich etwas bringen. In Zeiten von „post truth“ und „Wir bauen wieder Mauern!“, das in der Realität seit 1990 nicht mehr existieren darf und soll, gibt es sicher wichtigere Themen, denen wir uns gemeinsam die nächsten paar Hunderte Jahre widmen sollten, wie Klimawandel, Atomkraft und Überbevölkerung, als uns Fragen zu stellen wie „wie verwandele ich am besten den Fernseher meines Nachbarn in eine Wanze!?“ Sowas geht eben, zu Recht übrigens, dann auch auf die eigene, bzw. kollektive, Gesundheit.
„Wer Windows nutzt, der sollte zukünftig komplett auf externe Antiviren-Programme verzichten.“ Mit dieser These trat Ende Januar ein Ex-Mozilla-Entwickler an die Öffentlichkeit. Inzwischen schließt sich auch Google an: diese Art Programme zerschießen wohl zusätzlich den HTTPS-Schutz von sämtlichen Browsern.
„Don’t buy antivirus software, and uninstall it if you already have it (except, on Windows, for Microsoft’s),“ O’Callahan writes.
Was als Lösung angeboten wird? Fand man früher unangenehm: den eingebauten „Windows Defender“ von Microsoft nutzen.
Unlogisch klingt diese Lösung nicht: Windows ist kein offenes Betriebssystem. Was darin passiert und warum, können Antivirus-Programmherstellter nicht wissen. Microsoft natürlich oft auch nicht, aber es kann durch niemanden kontrolliert und bloßgestellt werden.
Ob sich das die Antiviren-Herstellern gefallen lassen ist mehr als fraglich: 2015 war der Markt für „Cyber Security“, zu dem solche Tools gehören, 106,32 Milliarden US-Dollar wert [via].
Alternative #2, und wohl besser, weil weitreichender: Linux/BSD für Desktop-PCs und Android für mobile Geräte nutzen, ganz egal, was die Stadtverwaltung München dazu meint.
Aufgrund von Missbrauch ist es seit Juli 2015 leider nicht mehr möglich BOINC-weit gültige Teams zu erstellen. Mit einer netten Email an David Anderson ist mir das im September letzten Jahres aber doch gelungen.
Ich möchte alle Cyberpunks herzlich auffordern dem Team beizutreten, sofern sie bei mindestens einem BOINC-Projekt mitrechnen, hier der Link:
https://boinc.berkeley.edu/teams/team_display.php?teamid=4538.
Ist ganz klassisch gemeint, für jeden, der sich und seinen Lebensstil dieser Bewegung in irgendeiner Weise verbunden fühlt.
Seit September tröpfeln nun die BOINC-Projekte ein, wo man das neue Team auswählen kann: so gehören bereits Einstein@home, Sixtrack, MilkyWay@home, POEM@home und viele andere dazu. Meine Hoffnung ist, dass da noch mehr kommt, aber dafür muss so ein Team auch erst einmal wachsen.
Fühlt euch eingeladen!
English version:
Since July 2015 it’s not possible anymore to create BOINC-wide teams due to abuse. Sending a kind Email to David Anderson, however, I was able to create such a new team.
For all the cyberpunk BOINC participants out there, please feel invited: https://boinc.berkeley.edu/teams/team_display.php?teamid=4538.
Several projects already let you select the team, e.g. Einstein@home, Sixtrack, MilkyWay@home, POEM@home, among others. Over time new projects add the team manually or automatically.
Happy crunching!
ATLAS@home gehört zu den anspruchsvolleren BOINC-Projekten: auch hier ist zwingend eine virtuelle Maschine erforderlich, um am Projekt teilnehmen zu können, die permanent viel über das Internet kommuniziert. Ferner lässt sich noch über eine spezielle XML einstellen, ob man mit nur 1 CPU oder mehreren rechnen möchte. Das sind Hürden, die für Newbees erst einmal genommen werden müssen, also zwingend über Online-Recherchen. Ist man hier durch, was oft nur über Herumexperimentieren gelingt, belegt das Projekt permanent 2,2GB RAM. Pro CPU, wohlgemerkt.
Das erklärt vielleicht so ein bisschen, warum ich hier innerhalb weniger Wochen zum „Nutzer des Tages“ deklariert wurde:
Vier Wochen den PC kontinuierlich rechnen lassen genügte für diese Ehrung.
Als Goodies bekommen Nutzer auch hier Badges: etwa für wie lange man dabei ist, wie viele Credits man beiträgt, etc.
Richtig cool wird es bei der mitgelieferten Grafik: über „Ansicht“ -> „Erweiterte Ansicht“ -> „Aufgaben“-Reiter -> hier links bei „Grafik anzeigen“, öffnet sich im Browser, wie viele Kollisionen man bereits durchgeführt hat! Dafür klickt man einfach auf „Your Contribution“. Partikelkollisionen von zuhause aus, ahoy!
Ich kann jedem CPU-Cruncher empfehlen hier mitzumachen: schließlich war es ATLAS am CERN, der das Higgs-Boson fand, dieses „gottverdammte Teilchen“, das allen anderen seine Masse verleiht. Und da vLHC@home leider eingestampft und jüngst mit LHC@home gemerget wurde, werden die Mitmachprojekte immer weniger. Da es einige Hürden gibt bei ATLAS@home, wird man hier jedoch sehr schnell als „Nutzer des Tages“ erwähnt.
Fazit: anspruchsvolles Technikungetüm von Projekt, was man hier crunchen kann. Aber ein geiles Gefühl für „unser“ CERN zu rechnen wie auch einen „kleinen ATLAS“ zuhause zu haben! 🙂
Wie geil:
Schon mal Platinen in der Spülmaschine gereinigt!? Nein? Probiert es mal aus! o.O
Von allen Ideen, die es für dreckige Platinen gibt, ist das vielleicht die unglaublichste. Also zumindest für mich.
Und dennoch: Der Gerät wurde genau hierfür konzipiert. Ich wusste das auch nicht, doch die kommen wohl regelmäßig in der Pharmaindustrie zum Einsatz. Die machen Geschirr nicht sauber, dafür wurde nicht nur das Pumpsystem verändert.
Das Bild stammt vom CERN:
http://cds.cern.ch/journal/CERNBulletin/2014/49/News%20Articles/1971984.
Dort wird auch erklärt, welche besondere Mischung für das Reinigungsmittel zum Zug kommt.
Ich kann mir nicht helfen, doch ich hätte so etwas gerne für mich in klein. Können wir nicht ein Kickstarter– oder Indiegogo-Projekt aufmachen?
Nett, cool, kreativ:
Mit Pi-Top bauen wir uns einen Raspberry-Pi-Laptop einfach selbst!
Wie man oben unschwer erkennen kann ist das Gehäuse aus einem 3D-Drucker. Da sind grobe Linien zu sehen, das Plastik aus 3D-Druckern ist derzeit in fast keinem Falle glatt. Die Baupläne gibt es obendrauf bei diesem Projekt:
Raspberry-Pi-Laptop, via indiegogo.com.
Man kann übrigens noch mitmachen das zu finanzieren und zwar bis Mitte November:
Vom Design her muss man fast keine Abstriche machen, doch die Unterseite ist nach hinten erhöht. Anders würde man den Raspberry-Pi-Mini-Computer auch gar nicht unterbringen. Auch soll er am Ende in mehr Farben erhältlich sein; das Photo oben erinnert ein wenig an den 100$-Laptop aus 2005. Der wenig vorzuweisen hatte am Ende leider.
Man kann es auch gut meinen mit Technik. Das hier ist mal wieder ein erfrischender Beweis. ACK.
Hardware-Modularität ist das Konzept der Stunde. Das sieht dann im besten Fall so aus wie Project Ara von Google. Doch hier ist noch ein Spieler, der weiß, wie es richtig geht:
Christine bezieht sich auf das hebräische Wort Messias. Und nichts anderes braucht es eigentlich, will der PC-Markt noch gerettet werden. Denn die Masse hat sich von ihm abgewendet und kleineren, handlicheren Geräten mit oft fragwürdiger Software zugewandt, die ähnlich leistungsfähig sind.
Razer kennt sich aus mit PC-Hardware, da wird man nicht zweifeln müssen. Und auch das Versprechen alles so einfach wie möglich zu halten, man brauche keinerlei Plan von Computern; das ist jetzt nicht, was ich hören will. Doch man könnte, tatsächlich, durch diesen Ansatz ein paar sinkende Schiffe retten.
Leider, mehr als ein schnittiges Konzept isses bisher nicht:
http://razerzone.com/christine.
Und trotzdem sieht es geil aus! Und trotzdem will ich es haben! Und doch interessiert es mich morgen schon nicht mehr.
Ich persönlich halte ja den
für den besten Audio-Player unter diesem dreckigen Windoze.
Was mir am meisten gefällt ist diese „Dark Souls“-Denke:
„Was ihr wollt einen neuen Haupt-Release!? Seid froh, dass es mich überhaupt gibt! Wer braucht schon eine integrierte Hilfe!? Fickt euch! Plugins über das Interface einbinden!? Wer hat dir denn ins Gehirn geschissen!? Geh‘ erst einmal in dieses Kack-Internet und lies dich durch diverse FAQs, Nutte! Wofür sind die sonst da!?“
Herr-lich.
Dass es ihn eben nur für Windoze gab war bisher mein Ich-geb-dann-nen-Fick-zurück-Credo. Doch das ändert sich zu 100%, denn 75.000€ wurden bereits reingeholt(!) und es wird eine mobile Version für iOS, Android und Windows Phone geben.
Man kann übrigens immer noch pledgen, ob einem die soziale (151.000€) oder Cloud-Komponente (227.000€) wichtig genug dafür ist muss jeder selbst wissen:
http://mobile.foobar2000.com/.
Bereits ab 4€ ist man dabei, ab 18€ bekommt man am Ende die mobile Version umsonst.
Zu spät ich gesehen das habe, ich sonst hätte früher berichtet.
Einfach wird der mobile foobar2000 es nicht haben: Ich nutze nach wie vor immer noch PowerAmp, schon alleine wegen dem vorzüglichen Bass. Und es gibt massenhaft sympathische kleine Player, die man im Audiobereich unterstützen kann: Einen, den ich immer gerne mochte und den ich auch heute noch installiert habe ist z.B. der Hiki.
Über den Release-Termin schweigt man sich nach wie vor aus; das scheint so foobar2000-Politik zu sein. ^^ Jedenfalls konnte ich nirgends etwas finden. Hinweise diesbezüglich sind wie immer gernstens gesehen!
Ich hatte ja vor längerer Zeit mal erwähnt, dass ich es gut finde, durch Distributed-Computing-Projekte mehr für Europa rechnen zu lassen. Mit BOINC geht das ja mittlerweile extrem gut, man muss sich eben ein bisschen einlesen und die Institutionen finden.
Von unserer Primus-Foschungsstätte CERN gibt es sogar zwei Projekte, wo man selbst mit seinem Rechner mitmachen kann: Eines ist das SIXTRACK, es ist das einfacher einzurichtende der beiden und wird wie die meisten BOINC-Projekte direkt über den Client hinzugefügt, wenn man vorher eine EMail-Adresse und ein Passwort hinterlegt hat. Das war’s auch schon! Happy crunching!!
Die Krönung ist aber vLHC@home, auch bekannt unter dem alten Namen Test4Theory, wo man mit Hilfe von VirtualBox (zwingend notwendig hier) auf dem eigenen Rechner quasi seinen eigenen Teilchenbeschleuniger betreibt.
Fassen wir nun kurz zusammen, was man braucht, um vLCH@home zu betreiben:
1. einen vLHC@home-Account, hier klicken, um diesen zu erstellen
2. den BOINC-Client natürlich
3. einen PC (Betriebssystem egal) mit mindestens 512MB RAM, Internetverbindung und mindestens 9GB(!) freiem Speicherplatz, den das Projekt benötigt
4a. VirtualBox ist ein Muss
4b. eventuell noch das VirtualBox Extension Pack, hier der Link, wo ihr euch das passende zu eurer VirtualBox-Version aussuchen müsst
Dieses Pack hat in meinem Fall dazu geführt, dass der BOINC-Client, und damit auch vLHC@home, eine eigene virtuelle Maschine anlegen kann. Diese heißt etwa boinc_30b2eng324h
oder so ähnlich und taucht auch in eurer Liste bei den anderen virtuellen Maschinen auf.
Das sind alles schon mehr Vorbereitungen, als einem lieb sein kann, aber nun verfügt ihr über die Voraussetzungen für vLHC@home.
Ihr fügt nun am Ende nur noch das Projekt über BOINC hinzu, füllt Email und Passwort aus und es passiert Magisches: Denn ab jetzt legt der Client die virtuelle Maschine automatisch an und der Rechner cruncht nun für das CERN! 🙂
Eine „Installationsanleitung“ findet man noch hier: http://lhcathome.web.cern.ch/test4theory/join-us. Ist die offizielle, aber leider wurde nichts von dem Extension Pack erwähnt. Das war bei mir ziemliches Try&Error und recht uncool am Anfang.
Das Projekt selbst ist erst 3 Jahre alt und da es etwas aufwendiger aufzusetzen ist, machen leider bisher nur wenige mit. Das führt aber dazu, dass man schnell Badges holt, ich bin innerhalb kürzester Zeit in die „Top 25%“ aufgestiegen und habe eine Anfrage aus Südkorea für Team-Crunching angenommen. Pretty cool, don’t you think?
Und bevor ich es vergesse: Wozu braucht man Teilchenbeschleuniger überhaupt und was macht so ein Ding!? Weißte Bescheid.
„Microsoft gab 1,8 Milliarden US-Dollar aus, um die Öffentlichkeit von Windows 8 zu „überzeugen“. Warum? Um zu verschleiern was es wirklich ist: Ein Produkt voller Fehler, das Ihre Freiheiten einschränkt, Ihre Privatsphäre infiltriert und die Kontrolle über Ihre Daten übernimmt.“
Hier sind eine Reihe von „Features“, über die euch Microsoft nichts erzählt:
Diverse Sprachen und Details, einfach auf die Grafik klicken
Do it. Do it n o w!
Haha! Ja, warum eigentlich nicht:
Man muss auch schauen, wo das derzeit steht: Auf Platz 13(!) bei Distrowatch. Kennt jeder schon vom Namen her, leuchtet ein. ^^
Realistisch betrachtet wird es für den Großteil der Menschen durch Android das erste Mal überhaupt gewesen sein, mit Linux in Berührung zu kommen. Und da der Quelltext eben auch wie das wichtige und einprägsame Logo frei verwendet werden dürfen; why the heck not.
Sehe das zum ersten Mal. Das Projekt startete aber eigentlich früh, bereits 2009, und bestand anfangs nur aus Patches(!), um Android auf Netbooks und dergleichen zum Laufen zu bekommen.
Friss das, Chrome OS! xD
Nee, sieht nach einer Menge Spaß aus. Ob das funktioniert, kein Plan, nutze ein handelsübliches Gerätchen (sprich ARM) für diesen grünen Roboter. Auf lange Sicht werden die Entwickler aber um eine x86_64-Version nicht umhin kommen…
„Rendering in SketchUp“ ist ein Buch von Daniel Tal. Er zeigt darin wie man mit dem 3D-Programm SketchUp atemberaubende und photorealistische Architektur erstellen kann:
Das Buch zählt zum einen als Wegweiser für Einsteiger, kann aber auch beim Arbeiten, wie jedes andere Buch auch, als Referenz hinzugezogen werden. Es finden sich darin ebenfalls zahlreiche Anleitungen. Hier sind einige der Schwerpunkte:
* Rendering process: Learn a step-by-step process focused on workflow within SketchUp’s familiar workspace.
* Universal method: Understand how the process can be used to work with a variety of different integrated rendering programs, including Shaderlight, SU Podium and Twilight Render**. These programs are easy to learn and function in SketchUp.
* Textures and materials: Discover how to obtain, apply and edit texture images representing surfaces.
* Component details: Learn how to acquire and organize model details to allow for rich, expressive settings while maintaining computer and SketchUp performance.
* Exterior and simulated lighting: Learn to set exterior lighting with the SketchUp’s Shadow menu or illuminate a scene with simulated lights, lamps, and bulbs.
* Render settings: Use specific settings for various rendering programs to quickly set texture character, image quality, and graphic output.
* Computer specifications: Find out how computers produce renders and the type of computer hardware required to streamline the process.
* Photoshop post-processing: Learn how to further refine rendered images in Photoshop.
* Free online chapters: The book reviews specific settings for SketchUp and the rendering plug-in Shaderlight. Given the ever-changing nature of technology, free, online accompanying chapters detail settings for additional integrated rendering programs including SU Podium, Twilight Render, and more.
SketchUp ist proprietär und leider nicht ganz billig: Die aktuelle Pro-Version kostet 451€, ein Update ~87€. Die besten Chancen hat man als Student, hier zahlt man ca. 45€. Die Software ist für Windows und Mac erhältlich.
Mit dem Buch hat man es hingegen leichter: Da es schon ein paar Monate auf dem Markt ist findet man es im Internet bereits ab 25€. Hinzu kommen 3€ Versand und eine Wartezeit von 7 oder mehr Tagen; bisher wurde diese Edition auschließlich für den englischsprachigen Raum veröffentlicht.
Eine Kaufempfehlung gibt es dennoch: Laut den bisherigen Rezensionen gibt es keinen schnelleren Weg zu professionellen Ergebnissen im Architektur-Bereich zu kommen. Da auch Innenarchitektur damit abgedeckt wird, lohnt sich eine Anschaffung für Interessierte ebenso. Und nicht zuletzt kann man es auch einfach kaufen, wenn man ein Artwork-Freund ist.
Ich hoffe XP-Nutzer werden am 8. April nicht den Fehler machen und sich wieder in die Abhängigkeit des selben alten verratzten Software-Anbieters stürzen, indem sie einfach ein neuer bedatetes Betriebssystem aus dem selben Haus kaufen. Oder noch schlimmer: Einfach weiter XP benutzen, das ist nämlich noch viel weniger empfehlenswert.
Leute, bitte, wir sind 2014, es gibt l-ä-n-g-s-t zuverlässige Alternativen:
* Für Mobile: Android
* Für Mobile mit Technikerfahrung: Cyanogenmod (oder Derivate davon wie AOKP, Paranoid Android, etc.)
* Für paranoide* Mobile, die keinen Wert auf viel Software-Auswahl, dafür aber auf die Privatsphäre legen: Replicant
* Für komplett Paranoide*: OpenBSD
* Für Technikbegeisterte, weniger paranoid*, dafür das Modernste(!) & Freieste an Software, das die Menschheit zur Verfügung hat: Linux
* Für die, die nach XP überhaupt keine Lust mehr auf PCs und diesen Kram haben (we hear you): Der Wald
Es gibt Linux für jeden Geschmack:
* Für die Ethiker: Debian
* Für die Hacker: Arch Linux/Gentoo/etc.
* Für die blutigen Anfänger: openSuSE
* Für die Mode-Kiddies: Ubuntu
* Für die Minimalisten: LXLE
Einen Überblick gibt es dort, sucht euch doch einfach eines aus oder werft ’ne Münze.
Euren Rechner plattmachen müsst ihr so oder so, also wieso benutzt ihr nicht gleich was Richtiges!? Eben!
Have fun! Und nie vergessen: Bei _allen_ Fragen, das Web ist dein Freund.
*der Begriff ist in meinen Schriften niemals abwertend gemeint, ganz im Gegensatz zur Medien-Polonaise in diesem großartigen hiesigen Land: Paranoia ist einfach eine feinere Abstufung der Realität
…die funktioniert:
Hat neun Jahre gedauert, das Projekt durchzudrücken. War aber eh nur ein Hobby von Jason Allemann, da ist das nichts Ungewöhnliches.
Das Härteste war wohl den Tastatur-Rahmen bereitzustellen, der die Tasten direkt oberhalb der Membrane aufnehmen sollte. Das Problem hat er mit speziellen LEGO-Technik-Teilen gelöst.
Das zweite war offensichtlich: Woher die ganzen Tasten nehmen? Tatsächlich hat die dänische Firma mittlerweile die meisten davon bereits selbst herausgebracht, inklusive Einige der Spezialtasten. Andere wiederum hat er improvisiert und das mit Augenzwinkern gelöst. Das sieht man auch hier und da.
Er präsentiert euch sein Werk gerne selbst in einem fast vierminütigen Video:
http://jkbrickworks.com/lego-computer-keyboard/.
Ist auch gleichzeitig die Quelle für das Vorschaubild oben.
Hat er fein gemacht. Und das Wichtigste: Sie lässt sich genauso komfortabel nutzen wie eine normale Tastatur. Nice!
Übrigens kann man den guten Herrn Allemann auch direkt unterstützen. Er präsentiert öfter mal eigene Ideen bei Cuusoo, das ist sowas wie Kickstarter für eigene LEGO-Projekte: http://lego.cuusoo.com/profile/JKBrickworks.