in indien hat ein ministerium entschieden, dass das 100$-laptop keine chance auf erfolg in diesem land haben wird. es heisst, noch sei ungeklärt, wie die nutzung von laptops auswirkungen auf die gesundheit der kinder haben werde.
hab ich irgendwas verpasst oder meine ich nur, dass es keine „gesündere“ variante eines pcs geben kann, als ein laptop? es hat KEINEN röhrenmonitor, folglich schiesst einem kein laser ins gehirn. es läuft mit linux und NICHT mit window$, folglich sind viren passe und der lernwert dieses mini-computers ist riesengross. die probleme, die ich darin sehe, liegen eher in dem begrenzten speicher (es hat nur ein 500mb-flash-laufwerk) und in der benutzung von wlan unter linux, sowie in der haltbarkeit des mechanismus (ähnlich dem eines rasenmähers) zum akku aufladen.
entweder versteht indien das konzept nicht und hat keine ahnung von technik, was ich übrigens für sehr unwahrscheinlich halte, oder indien hat keine lust, sich an einer aus den staaten kommenden idee zu beteiligen. oder es gibt gründe, die wir einfach nicht wissen. das ist schade.
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es ist eine subjektive liste, ohne gewähr, aber sehr spannend und interessant: die zehn gefährlichsten computerviren aller zeiten:
CIH (1998), geschätzter schaden: 20 bis 80 millionen dollar weltweit. er wurde von taiwan aus im juni 1998 in die welt gesetzt und wird als einer der gefährlichsten und zerstörerischsten würmer aller zeiten eingestuft. der virus infizierte die exe-dateien der betriebssysteme win95, win98 und me und war in der lage, sich im speicher eines rechners einzunisten, wo er damit fortfuhr, andere exe-dateien zu infizieren. kurz nach seiner aktivierung überschrieb er auch daten auf der festplatte des pc-besitzers und machte das laufwerk so unbenutzbar. ferner konnte er das bios überschreiben, was dazu führte, dass der rechner nicht mehr hochfuhr. da er auch andere exe-dateien infizieren konnte, wurde er sogar von firmen wie activision in einer demo zu dem spiel „sin“ weitergegeben. CIH gilt auch als der tschernobyl-virus, weil bestimmte mechanismen des virus auf das datum des gaus ausgelegt waren. heute ist der virus keine wirkliche bedrohung mehr, aufgrund der nutzung neuerer betriebssysteme wie win2000 und xp.
melissa (1999), geschätzter schaden: 300 bis 600 millionen dollar. am 26ten märz 1999 wurde w97m/melissa zur topschlagzeile in aller welt. schätzungen zufolge hat dieses word-makro 15 bis 20 prozent aller geschäfts-pcs infiziert. der virus verbreitete sich so dermassen schnell, dass grosse firmen wie intel, micro$oft und andere gezwungen waren, outlook abzuschalten, um eine verseuchung ihres email-systems zu verhindern. melissa nutzte outlook, um sich selbst an 50 kontakte des adressbuchs weiterzuversenden. die email trug die nachricht „hier ist das dokument, um das du mich gebeten hast. bitte zeig es niemand anderem! ;-)“, im anhang befand sich ein word-dokument. mit klicken auf diese doc-datei – und tausende pc-nutzer taten dies – ermöglichte dem wurm den host zu infizieren und verbreitete sich weiter. ausserdem überschrieb er alle word-dokumente, die zitate der simpsons beinhalteten.
ILOVEYOU (2000), geschätzter schaden: 10 bis 15 milliarden dollar. auch bekannt als „loveletter“ oder „love bug“. dieses visual-basic-script trug die geniale und unantastbare nachricht: dem versprechen der liebe. am dritten mai 2000 wurde der ILOVEYOU-virus das erste mal in hongkong entdeckt. er verbreitete sich via email mit dem betreff „ILOVEYOU“ und einem anhängsel, dem Love-Letter-For-You.TXT.vbs. ähnlich wie melissa, verschickte sich der virus selbst an alle outlook-kontakte. zusätzlich überschrieb der virus musik- und bilddateien mit einer kopie von sich selber und schnüffelte nach ids und passwörtern, um diese seinem autor zurückzusenden. weil auf den philippinen zu diesem zeitpunkt noch kein gesetz gegen virenschreiber existierte, wurde der autor nie verklagt.
code red (2001), geschätzter schaden: 2,6 milliarden dollar. code red war ein computer-wurm, welcher auf netzwerkservern am 13ten juli 2001 freigesetzt wurde. sein ziel war der „internet information server“ auf micro$oft-maschinen, welcher sicherheitslücken aufwies. ironischerweise hatte micro$oft mitte juli einen patch veröffentlicht, der diese lücken schliessen sollte. auch bekannt als „bady“, war code red auf maximale zerstörung ausgelegt. nach der infektion erschien auf der website die nachricht „HALLO! Willkommen bei http://www.wurm.com! Gehackt durch chinesische Hacker!“. danach suchte der virus aktiv nach lückenhafte servern und infizierte diese. das ging dann ca. 20 tage so, nach dieser zeit startete er dos-attacken gegen bestimmte ip-adressen, inklusive dem server des weissen hauses. in weniger als einer woche konnte code red 400000 server infizieren und es wird geschätzt, dass total eine million rechner betroffen waren.
sql-slammer (2003), geschätzter schaden: da er am wochenende wütete, war er weniger teuer. er infizierte jedoch weltweit 500000 server und schnitt südkorea für knappe 12 stunden vom internet ab. der sql-slammer, auch bekannt als sapphire, wurde am 25ten januar 2003 gesichtet. er hatte merkbare negative auswirkungen auf den globalen internetverkehr und wandte sich weniger an heim-pcs, sondern an webserver. es war ein einzelnes paket, 376kb klein, welches zufällig ip-adressen generierte und sich dann an diese weitersendete. wenn die ip-adresse ein computer war, der eine ungepatchte kopie des typs microsofts „sql-server desktop engine“ war, dann feuerte er sich sofort weiter an weitere zufällige ip-adressen. durch diesen effizienten weg infizierte slammer 75000 rechner in 10 minuten. der ungewöhnlich hohe traffic, der dadurch entstand, schickte reihenweise router weltweit in die knie, die wiederum ihre anfragen an andere router weiterleiteten, die wieder zusammenbrachen, und so weiter.
blaster (2003), geschätzter schaden: zwei bis 10 milliarden dollar, hundertausende infizierte rechner. der sommer 2003 war eine harte zeit für unternehmen mit geschäfts-pcs. mit rasender geschwindigkeit verbreiteten sich die würmer blaster und sobig. blaster, auch bekannt als „lovsan“ oder „msblast“, war der erste streich. der virus wurde am elften august entdeckt und war am aktivsten innerhalb von zwei tagen. über netzwerk- und internetverkehr verbreitet, nutzte der wurm eine schwachstelle bei den betriebssystem win2000 und xp aus, und, wenn aktiviert, präsentierte dem nutzer eine dialogbox, die darauf hinwies, dass der computer jetzt herunterfahren werde. versteckt im code der datei MSBLAST.EXE standen folgende mitteilungen: „I just want to say LOVE YOU SAN!“ und „billy gates, why do you make that possible!? stop making money and fix your software!“ ebenso hatte der virus einen code inne, der am 15ten april windowsupdate.com attackieren sollte, aber zu dem zeitpunkt war seine hochzeit bereits vorüber.
sobig.f (2003), geschätzter schaden: 5 bis 10 milliarden dollar, über eine million infizierter pcs. der sobig-wurm schlug kurz nach msblast ein und wurde im august 2003 so zum albtraum für geschäfts-pcs und dektops-rechner. die zerstörerischste variante war sobig.f, die sich am 19ten august in rekordzeit verbreiten konnte: eine million kopien von sich selbst innerhalb von 24 stunden. dieser rekord wurde später durch mydoom gebrochen. der virus infizierte rechner mit einem getarnten email-anhang, welcher harmlos klang, wie „application.pif“ oder „thank__you.pif“. wenn aktiv, verschickte er sich an email-adressen, welche er in lokalen dateitypen fand. das endresultat war ein riesiger datenverkehr. am zehnten september 2003 deaktivierte sich dieses virus selbst und war fortan inaktiv. micro$oft verschenkte 250000$ kopfgeld für denjenigen, der den sobig.f-autor ausfindig machen würde. bis zum heutigen tag wurde niemand gefunden.
bagle (2004), geschätzter schaden: millionen von dollar, immer noch aktiv. bagle, ein klassischer aber ausgeklügelter wurm, debütierte am 18ten januar 2004. der schädliche code infizierte die benutzersysteme via dem traditionellen mechanismus: einem email-anhang. dann suchte er in windowsdateien nach ip-adressen, an die er sich weitersenden konnte. die gefahr bei bagle (oder beagle) war, dass es 60 versionen des virus gab und bei der infektion eines rechners eine hintertür auf einem tcp-port öffnete, welcher fernsteuerung ermöglicht, um daten über finanzen, persönliches oder anderes herauszufinden. der wurm war der erste seiner art, welcher auf geldverdienen ausgelegt war, so eine studie des techwebs. die b-variante des bagle stoppte seine verbreitung selbst am 28ten januar 2004, aber geänderte versionen kursieren heute noch.
mydoom (2004), geschätzter schaden: verlangsamte den globalen internetverkehr um 10% und die ladezeiten von webseiten um 50%. für ein paar stunden am 26ten januar 2004 war die mydoom-schockwelle überall auf der welt spürbar, denn dieser wurm verbreitete sich in rekordgeschwindigkeit über email. er ist auch bekannt unter „norvarg“. er duplizierte sich selber als ein anhang, bei dem die nachricht aufpoppte, dass die mail-übertragung fehlgeschlagen sei. durch klicken verschickte er sich an alle adressen im email-programm und versuchte auch sich über kazaas p2p-netzwerk zu verbreiten. die reproduzierung war dermassen erfolgreich, dass computerexperten annahmen, eine von zehn emails seien infiziert. er hörte von selber auf am 12ten februar 2004.
sasser (2004), geschätzter schaden: millionen von dollar. sasser startete am 30ten april 2004. er war so zerstörerisch, dass die satellitenkommunikation einiger französischer nachrichtensender ausfiel. ebenso führte er zu stornierungen einiger flüge von delta airlines und brachte zahlreiche systeme von anderen firmen zum herunterfahren. im gegensatz zu anderen würmern verbreitete sich sasser nicht via email, er brauchte auch keine benutzerinteraktion. stattdessen wurde eine sicherheitslücke in win2000- und xp-systemen ausgenutzt. war sasser aktiv, dann scannte er nach anderen anfälligen systemen und verbreitete sich weiter. die betroffenen rechner wurden instabil und verweigerten mehrfach ihren dienst. sasser wurde von einem 17-jährigen deutschen geschrieben, der den virus an seinem 18 geburtstag losschickte. weil er den code als jugendlicher verfasst hatte, wurde er von einem deutschen gericht für computersabotage verurteilt, allerdings keine höchststrafe.
vielen dank an george jones für den text und digg für den hinweis.
von den ganzen viren, die angegeben werden, hat mich persönlich „nur“ sasser betroffen damals. es bietet sich an, auf windowssystemen virenscanner und firewalls installiert zu haben. sollte dies nicht der fall sein, dann sollte man sich auf einiges gefasst machen, wenn man mit diesem windows-rechner online geht. bei apple, wie auch beim freien betriebssystem linux sind keine virenscanner notwendig, da die eine milliarde windowsrechner in der überzahl sind und so keine virenschreiber für die alternativen systeme locken.
tipp: auf windows scheissen, da zu unsicher, auf apple scheissen, da zuviel pseudo, lieber linux nutzen, hat eigentlich nur vorteile. oder eben den scheiss rechner auslassen. je weiter die zeit voranschreitet wird dies allerdings nicht mehr möglich sein.
im rahmen seiner diplomarbeit an der universität lausanne im bereich kunst & design hat valerio spoletini v-scratch entwickelt. viele kennen sicherlich die visualisierungs-funktionen einiger media/music-player für den pc. so in etwa kann man sich v-scratch vorstellen:
jeder scratch wird dabei visuell umgesetzt. sogar nuancen im sound wie geschwindigkeitsänderungen, audio-spektrum oder lautstärke machen sich bemerkbar. ein animiertes gitter wird mit java erzeugt, weil eine optische maus den physischen vorgang des scratchens aufzeichnet und übersetzt.
das alles klingt jetzt sehr merkwürdig und unverständlich, daher gibt es zwei quicktime-videos, um das system in betrieb zu sehen: video1 und video2.
spoletinis v-scratch befindet sich noch im entwicklungsstadium, kommt aber schon jetzt ziemlich fresh.
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einen coolen workshop, wie man sich ein 3d-mp3-player-interface bastelt gibt es unter photoshopcafe.com. das tutorial besteht aus vier teilen:
teil 1 : die grundform
teil 2 : 3d
teil 3 : das display
teil 4 : die details
das ergebnis sieht dann im besten fall so aus:
das kann sich doch wirklich sehen lassen.
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da ich derzeit vermehrt mit linux erste erfahrungen sammle, kam ich natürlich auch in kontakt mit dem office-paket openoffice.org. das office-paket hat deshalb die endung *.org, weil es „schwierigkeiten bei lizenzfragen“ gab. derzeit gibt es einen kandidaten für das erscheinen der version 2.0 für linux. den download gibts hier:
http://download.openoffice.org/index.html
openoffice.org ist auch für win (in der version 1.0.3.1) und für mac os erhältlich. wer keine skrupel hat, knappe 80 €uronen zu zahlen, der kann auch zu sun staroffice 7 greifen, dass auf openoffice aufbaut.
ich muss sagen, dass mich das linux-zeug merkwürdig zum nachdenken bringt und ich langsam realisiere, was grösstenteils für ein wahnsinn in diesem pc-bereich herrscht. es ist wirklich krank. (okay, vieles wusste ich auch vorher; man hat ja genug gesehen und gelesen, aber es geht weiter. ongoing. perpetual. warfare.)
wenn man bedenkt, wieviel sinnvolles und brauchbares eigentlich tatsächlich bei dem ganzen gekreische, bekriege und geplärre der „grossen“ rauskommt, dann kann man umso stolzer auf das ergebnis sein, was open-source heute bereits erreicht hat. vielleicht ist es anarchistisch, vielleicht ist es teilweise chaotisch und anfänglich schwer durchschaubar, aber ein wechsel der so gravierende auswirkungen haben kann (nicht muss), geht nicht von einer stunde auf die nächste und auch nicht von einem tag auf den anderen. und heute liefert linux wirklich beachtliche ergebnisse. wenngleich es noch schwierigkeiten geben mag mit 3d-schnickschnack, spiele und wlan, es wird wohl nur eine frage der zeit bleiben, bis auch diese felder vom pinguin abgedeckt werden können. und ich muss sagen: es ist gut so. danke. wirklich. ich habe ein gutes gefühl bei der linux-sache und das will schon was heissen: die meiste zeit des tages habe ich eher schlechte gefühle.
zurück zu openoffice.org.
die open-source-büro-software deckt eigentlich alles ab, was man braucht. das programm „writer“ ist wie „word“, „calc“ ist wie „excel“, „impress“ wie „powerpoint“. dazu gibt es noch „draw“ für grafik und diagramme, sowie werkzeuge für datenbanken. die steuerung erfolgt problemlos, wenn man intuitiv arbeitet, sprich das ganze bunte win-zeug gewohnt ist. natürlich geht auch alles in der konsole, aber das ist nicht jedermanns sache. ich kann mir nicht ganz erklären, wieso dieses projekt bis heute überlebt hat, denn es müsste im prinzip schon unter die räder der maschinerie gekommen sein. das mit dem namen und den „lizenzproblemen“ deutet ja schon irgendwie in diese richtung. aber der community-gedanke gepaart mit einer dezentralen struktur kann einiges bewegen. das ist auch explosives potenzial für die „grossen“ und „oberen“, aber das ist nicht erst seit gestern bekannt. okay, was soll ich sagen? ich brauche wohl in meinem leben kein m$-office mehr. ein problem weniger.
nicholas negroponte vom m.i.t. hat erste bilder des 100-$-laptops mit handkurbel(!) vorgestellt:
das gerät soll auch ärmeren regierungen ermöglichen, ihre schulen mit pcs auszustatten und so den anschluss an die technisierte realität und v.a. zukunft nicht zu verlieren.
der rechner selber ist nur mit einem 500mhz-prozessor ausgestattet; aber dafür 1gb ram, wlan und farbdisplay. erfreulich: nicht intel, sondern amd rüstet die laptops mit prozessoren aus. (intel braucht kein mensch). weniger erfreulich: die „news-corporation“ hängt mit drin. also das komplette fox-universum vom knecht rupert murdoch, die darüberhinaus noch als republikaner-freundlich gilt.
als betriebssystem wird linux installiert sein, was wohl am besten geeignet ist, wenn man frisch ins pc-terrain einsteigt. als weitere förderer des „one laptop per child“-projects sind google und red hat mit am start. mehr infos unter: http://laptop.media.mit.edu/
die idee ist mehr als lobenswert, aber seit wann kümmert man sich in den usa derart fürsorglich um „die zukunft der kinder in armen ländern“? wenn dieses projekt ganz ohne hintergedanken abläuft (und linux zeigt in diese richtung…), dann kann man darauf nur stolz sein und gratulieren. (fox hängt aber trotzdem drin…)
es ist schon faszinierend und interessant, was man mit diesem gadget machen kann:
es handelt sich hierbei um den akai mpc 2500. so ziemlich alles, was du im radio hörst, hauptsächlich im bereich pop und hiphop, wurde beattechnisch mit diesem ding programmiert. es fehlt lediglich noch ein plattenspieler um die samples reinzumixen.
dre hat drei von den dingern, mpc 3000er, weil er nicht andauernd die disks wechseln will. kanye west hat ein louis-vuitton-style-gemoddetes mpc, mit gehacktem display und edelholz.
ursprünglich wurde der mpc von roger linn erfunden, im jahr 1988 und er taufte sein baby mpc-60. sein erster entwurf einer programmierbaren drum-machine hiess linn-lm1, kostete 5000$ und es war das jahr 1979. er verkaufte nur 500 stück, aber alle produzenten, die mit diesem ding arbeiteten, landeten damit hits. so prägte linns maschinchen den pop-sound der 80er.
er ging anschliessend zu der japanischen firma akai und brachte den mpc-60 raus; 12-bit-sampling, grosse, rutschfeste tasten und hölzerne seitenteile waren dessen merkmale. nach der entwicklung des mpc3000, dem stereo-teil und 16bit-technik, verliess linn akai und produziert heute adrenalinn gitarren-effekt-boxen, was auch immer man darunter verstehen kann.
heute gibt es von akai den mpc4000, der high-tech ist, aber fehleranfällig sein soll. der mpc2000 ist der „normale“ kollege, und oben abgebildet ist der mpc2500, der 16bit liefert, 44.1hz-sampling und 16mb ram. die absolute empfehlung in sachen hiphop-crunch aber soll entweder der oldschool mpc-60 oder der 3000 sein. zur not tuts auch euer laptop und akais mpd-16, ein midi-controller mit rubber-pads.
inspired by engadget
25000 dollar wurden letztes jahr für eine studie zum thema teleportation ausgegeben. zum einen fand man heraus, dass die heutige leistung von computern und die aufzuwendende energie jegliche vorstellung sprengen würde. (man spricht von mehreren millionen jahren in der zukunft, wann dieses möglich sein könnte) zum anderen finden aber auch kinder aus china erwähnung, die uhren oder papier oder kleine insekten mit hilfe ihrer geistigen kräfte durch wände teleportieren konnten.
das klingt schön, aber wenig glaubwürdig. zeigt es mir und ich werde verstehen. we are set to rule the universe with mind-force. konzentration, bitte…
via sfgate
der toyota-schreibtisch der zukunft:
die studie ist nicht schlecht. aber die funktionalität lässt zu wünschen übrig. er spielt lediglich schwule musik ab und die lichter funkeln dazu. seht ihr die zwei steine, die aussehen wie zwei mäuse!? da sind sensoren drin. wenn man die hand drüberbewegt, verändert sich die helligkeit der dioden oder die laustärke. ich meine, das geht auch anders. wenn apple es fertigbringt, einen ganzen rechner in das gehäuse eines monitors unterzubringen, dann muss es auch möglich sein, seine workstation mitsamt der stereoanlage in diesen schreibtisch zu packen. ich mein, dann bewegt man die hand über einen dieser „gefühlssteine“ und eine flachbildschirm fährt hoch, die tastatur erscheint aus den lichtern eingehüllt in nebel und der fuss des tisches dient zur unterbringung sämtlicher pc-technik. also lexus/toyota! frisch ans werk!
gta san andreas sex hack
in der pc-version zu gta san andreas gibt es anscheinend ein mini-game im spiel, wo man als cj durch die gegend f####n kann. da diese meldung von fünf verschiedenen webzines berichtet wird, wird wohl was an der geschichte dran sein:
fleshbot-bericht & kotaku-bericht & uk-resistance-bericht & slashdong-bericht & gtasanandreas.net-bericht
einer der hauptdarsteller in stanley kubricks „2001 – odyssee im weltraum“ war der ego-pc hal9000. ein gelangweilter mensch hat sich von dem äusseren des hal inspirieren lassen und seinem server einen hal9000-case-mod verpasst:
extreme-tech hat die ganze story
in new york werden herkömmliche kreidetafeln in grundschulen durch berührungsempfindliche computerbildschirme ausgetauscht. wenn man an der tafel rechnet, werden die ergebnisse auf dem pc der lehrerinnen und lehrer gespeichert. demnach gibt es keine zukunft mehr für die hersteller von kreide, da jeder seinen finger als stift benutzen kann.
die east-coast der dritten klasse und die west-coast der vierten liefern sich übrigens gerade ein live-battle um die vorherrschaft im quake-tournament. ihre verbindung lahmt aber ab und zu, weil der kleine dicke ralph aus der achten sich auf der toilette im vierten stock gerade mit einer geklauten high-tech-tafel den neusten aria giovanni-porno runterlädt, während zwei erstklässler den witz von format c: gerade an dem computer der deutschlehrerin ausprobieren…
apple suggeriert, dass die itunes-software die einzige sofware sei, mit der man seinen ipod updaten und warten kann. das ist so nicht ganz korrekt. wer winamp nutzt, der weiss, dass dieses teil (wie der feuerfux) plugin-fähig ist und es steht einem offen, den player beliebig zu erweitern.
nun gibt es da das wundervolle plugin „ml_ipod“ von dem britischen programmierer will fisher, das man sich hier ziehen kann. mit diesem tool ist es möglich, seine tracks direkt aus der playlist an den ipod zu schicken, man wird dann draufhingewiesen, welche lieder übertragen und/oder gelöscht werden und anschliessend werden noch die ratings aktualisiert. smart-playlisting ist kein problem und es gibt noch viele weitere features. alles sehr fein und wirklich kinderleicht, ohne sich gross einarbeiten zu müssen. zusätzlich informiert euch das plugin, wenn es neue updates gibt.
der clou bei diesem plugin: es ist sogar möglich, seine einmal überspielten stücke wieder zurück auf den pc zu ziehen. itunes lässt das nicht zu. und itunes ist auch keine 4,7mb klein sondern gleich 21. dafür ist auch ein relaxter musikshop dabei, aber das ist ein anderes thema.
ml_ipod ist deshalb ->
.:_ciphas_choice_:.
ein absolutes killer-tool in sachen medien-wiedergabe und media-player ist der vlc-mediaplayer.
die marke der pylone: das projekt „videolan“, aus dem der vlc-player hervorgeht kommt aus frankreich, genauer: aus der ecole centrale paris chatenay malabry. es ist ein gemeinschaftsprojekt mit entwicklern aus über 20 ländern, denen u.a. auch der norwegische programmierer jon lech johansen angehört, welcher erst vor kurzem mal wieder in den schlagzeilen war, wegen dem hacken des kopierschutzes des itunes-music-stores.
jedenfalls, der vlc-player ist absolut open-source und freeware und kann hier heruntergeladen werden, für so praktisch jedes betriebssystem und jede sprache der galaxis. die aktuelle version ist 0.8.1.
zusammen mit dem nimo-codec ist dieser abspiel-kollege für mich unverzichtbar, denn er spielt ALLES ab und ist auch beim streamen von jeglichen audio- und videodaten vorbildlich.
ich lege jedem wärmstens ans herz, dieses bundle (vlc und nimo) zu benutzen, aber zackzack, wenns geht! denn die macher des videolan-teams befürchten, dass mit einer kommenden gesetzgebung auf software-patente das aus droht; der bereich medien ist da ein zu grosses minenfeld.
vergesst den rest und wechselt, solange es noch geht!
in dortmund wurde dieser tage die meisterschaft im case-modden ausgetragen. es waren sehr einfallsreiche und exotische sachen dabei, checkt die fotostrecke oder den spon-bericht.
bender-case-mod
case-mod-gallery von pc-erfahrung.de
DER doom3-rechner im eigenbau!