(David Fritz vor seinem MegaDroid-Cluster)
In Kalifornien steht bei Sandia Labs ein Cluster aus 500 handelsüblichen Desktop-PCs. Die haben nur einen Zweck: Die Simulation einer ganzen Stadt mit 300.000 Android-Smartphone-Geräten. Der Name: MegaDroid.
Das cyber-potemkinsche Dorf erfüllt mehrere Zwecke. Zum einen wird getestet, wie sich Geräte bei regem Datenverkehr von SMS, Wireless, Telefongesprächen usw. verhalten. Was auffällt kann so feiner analysiert und korrigiert werden. Zweitens, der wichtige Part: Simulation von Naturkatastrophen (z.B. Erdbeben), Hacking-Angriffen oder verheerenden Software-Bugs.
Man wird als Anwender direkt später von dieser Forschung profitieren können. Geplant ist nämlich eine Open-Source-Software, die bestimmten Gruppen bei der Erstellung von Social-Media-Anwendungen helfen soll. Auch Hacker werden explizit eingeladen: Zum Aufbau eines WLAN-Meshs beispielsweise, etwa um Internetzugang in autoritären Regimen gewährleisten zu können. Wettersimulationsexperten und (leider auch) Militärplaner sind ebenso mit von der Partie.
Ein buntes Potpourri.
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Diese Werkzeugpalette wird man zukünftig auch brauchen. Experten prophezeien, dass sich die Desktop-PC-Welt immer mehr in Richtung Mobile verlagert. Das führt auch zu steigenden Gefahren für die entsprechenden Endgeräte. Momentan sind Android-Smartphones (und auch iPhones) relativ sicher vor Angriffen. Doch das wird mit zunehmender Nutzerzahl und weiteren Apps sich drastisch ändern.
Ein Beispiel liefert der Artikel gleich mit:
„In 1988 a Cornell graduate student brought much of the Internet to a standstill — it was composed of about 50,000 computers at the time — when he unleashed a program known as a worm that was intended to live in the network as a bit of digital graffiti — in effect, the cyber-equivalent of writing “Kilroy was here.” However, because of an error in coding that caused the software to rapidly replicate, a vast number of copies spread through the network, overwhelming it.“
„The researchers said they were concerned about such issues of network resilience, but they also saw the possibility that MegaDroid might be used to build new kinds of distributed applications.“
In diesem Sinne: Happy testing!
Bald neu auf dem Markt, das revolutionäre iPhone Tall (und was man damit machen kann):
Sucht mal spasshalber nach „IOS 6“ und „Probleme“. Klickt dann auf „News“. Der verbuggte Kartendienst ist nicht das einzige Problem im Moment, wenngleich es wohl das populärste zu sein scheint und gerne & oft von den Massenmedien aufgegriffen wird.
Innovation up my a$$.
„Life is a video game! All you really are is a name! The government programmed your brain! Humans only inflict pain!“ – Orko Eloheem / Nephlim Modulation Systems (2003)
Der Scifi-Blockbuster „The Matrix“ ist jetzt auch schon 13 Jahre alt. Und trotzdem beschäftigt das Thema „Wir leben alle in einer riesigen Computer-Simulation!“ die Menschen noch immer. Sogar Experten. Von der NASA.
Rich Terrile ist auf einer Mission. In einem Interview mit „Vice“ (englisch) spricht er über seine Theorie, dass wir alle Teil eines großen Computer-Programms sind, das ein Programmierer (nur einer!?!) aus der Zukunft geschrieben hat.
Wirklich interessant sind seine Videogame-Analogien. Dafür benutzt er die PlayStation als reales Beispiel:
„Now brace yourself: In 30 years we expect that a PlayStation-they come out with a new PlayStation every six to eight years, so this would be a PlayStation 7-will be able to compute about 10,000 human lifetimes simultaneously in real time, or about a human lifetime in an hour.
There’s how many PlayStations worldwide? More than 100 million, certainly. So think of 100 million consoles, each one containing 10,000 humans. That means, by that time, conceptually, you could have more humans living in PlayStations than you have humans living on earth today.“
Zusammengefasst: Die PlayStation 7 wird 10.000 Lebenszeiten eines Menschen in Echtzeit berechnen können. Bei einer installierten Basis von 100 Millionen Konsolen macht das wieviel simulierte Menschen?? There you go.
Zweitens: Er redet auch von „GTA IV“ und die nahe Verwandtschaft des Spiels zur Quantenmechanik. Zitat:
„…the natural world behaves exactly the same way as the environment of Grand Theft Auto IV. In the game, you can explore Liberty City seamlessly in phenomenal detail. I made a calculation of how big that city is, and it turns out it’s a million times larger than my PlayStation 3. You see exactly what you need to see of Liberty City when you need to see it, abbreviating the entire game universe into the console. The universe behaves in the exact same way. In quantum mechanics, particles do not have a definite state unless they’re being observed. Many theorists have spent a lot of time trying to figure out how you explain this. One explanation is that we’re living within a simulation, seeing what we need to see when we need to see it.“
Das ist schon krass, alleine vom Umfang her: Die Welt in „GTA IV“ ist also eine Million mal größer als die PS3! Und auch wie diese virtuelle Welt aufgebaut ist, dass man Dinge erst sieht, wenn man sie sehen muss, verhält sich analog zur Funktionsweise des Universums.
Ein weiterer, ungewöhnlicher Fakt:
„The universe is also pixelated—in time, space, volume, and energy. It’s not infinite, so it’s computable.
Terrile ist Pragmatiker und glaubt nicht an eine „Magie des Bewusstseins“. Das kann er wohl auch nicht, den schließlich arbeitet er bei der NASA. Trotzdem muss jeder selber rausfinden, ob man seine „Entdeckungen“ jetzt beunruhigend oder faszinierend findet.
Als ein bekennender Atheist zögert er am Ende des Interviews auch nicht uns in eine kleine Mindfuck-Situation zu schicken:
„We’re at the threshold of being able to create a universe — a simulation — and that we in turn could be living inside a simulation, which could be in turn yet another simulation. (…) This means we are both God and servants of God, and that we made it all.“
Ohne Worte:
So ganz unkommentiert kann ich das aber trotzdem nicht stehen lassen.
Der ganze Patente-Wahnsinn im aktuellen Apple vs. Samsung-Verfahren ist doch sowas von lächerlich. 1 Milliarde Dollar Schadenersatz? Für was?? Für Innovationen? Was ist da bitte los, Apple? Noch ganz dicht!?
Dass das Urteil nur Amerika tangiert und in Europa keinerlei Auswirkungen haben soll kann ich so auch nicht ganz abnicken. Schließlich muss jeder, der Smartphones entwickelt, diesen lukrativen und anspruchsvollen US-Markt auch abdecken können.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hersteller und Programmierer ihre Hard- und Software „verkrüppeln“, nur um am Ende es allen recht machen zu können. Der Leidtragende ist der Verbraucher, auf dessen Rücken dieser „Krieg“ ausgetragen wird.
Schöne neue Technik-Welt.
Lesen Sie nächste Woche: APPLE VS. DAS GESAMTE UNIVERSUM! Der Prozess findet in den USA statt; wo sonst. Und es ist jetzt schon klar, wer gewinnt.
Das sind schon tapfere Leute bei Kickstarter und Indiegogo. Besonders, wenn für die geniale Idee kein Geld rüberkommt.
In manchen Fällen funktioniert das Prinzip allerdings blendend und dann kommt irgendwann auch ein fertiges Produkt dabei raus. Outgrow.me verkauft diese Produkte.
Wahrscheinlich der ungewöhnlichste Webshop überhaupt. Manche Erfindungen sind auch nur als Vorbestellung zu haben, doch bereits jetzt gibt es massenhaft Kategorien, da ist man eine Weile mit Stöbern beschäftigt.
Meine Lieblingskategorie: „Everything but Apple“. Der coole Mecha-Comic dort wird wohl das erste sein, was ich dort kaufe. Und die Videogames sind auch interessant.
Eine Website mit Potenzial.
Aha, die Japaner wieder, wie krass:
Dieses „Car Kit“ zum Selberbauen(!) gibt es Frühjahr 2013 in Nippon zu kaufen. Das Fahrzeug ist allerdings dann nur 88,5cm hoch (also nichts für große Menschen), 123cm breit und 250cm lang. Mit einer vollen Ladung des Akkus kann man maximal 25 Kilometer weit fahren, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 35km/h. Für den Alltag ist das Teil also überhaupt nicht geeignet.
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Scheinbar war das auch nicht das offizielle Ziel: Mit diesem Modell sollen Colleges oder andere Schulen sich mit dem Mechanismus elektrischer Fahrzeuge vertraut machen. Wenn man oben mal Punkt 4) betrachtet, merkt man, dass man mit diesem Mini-Auto sich auch nicht draußen blicken lassen kann; das sieht dann doch eher nach Spielzeug aus.
Und trotzdem: Die Idee, ein eigenes elektrisches Auto zusammenzubauen ist ja nicht schlecht. Wenn die Leistung stimmt und das erheblich billiger wäre wie die üblichen Dreckschleudern, sicher auch eine Alternative. Doch bis dahin, naja, ist es noch ein sehr, sehr weiter Weg.
Der kalifornische Elektro-Auto-Hersteller Tesla hat es vorgemacht: Elektro-Fahrzeuge können designtechnisch in der Tat nach etwas aussehen.
Eine norwegische Schmiede schickt sich nun an das Konzept auf Motorräder zu übertragen: Die Rede ist vom Roskva Electric Motorcycle. Es sieht nicht nur sehr gut aus, hier die Specs:
Motor and battery
Type Electric DC
Make Lynch Motor Company
Model D135RAGS
Configuration Dual engines connected in serial
Peak power 2×36 kW, total 96,6 hp
Peak torque 80 Nm (59 ft. lbs.)
Battery configuration 414 cells in series and parallell
Battery capacity 6 kWhChassis
Rake 23,45°
Trail TBA
Front suspension Telescopic USD fork, Ø 43 mm
Rear suspension Krarm integrated rear suspension
Front suspension travel 120 mm
Rear suspension travel TBA
Front tire 120/70-17
Rear tire 190/50-17
Front brakes Dual discs, Ø 320 mm
Rear brake Electric regeneratingMeasurements and stats
Curb weight TBA
Seat height TBA
Wheelbase 1385 mm
Range 62 miles
Top speed 110 mph
0-60 mph 3-4 s
Service intervals 60 000 miles
Entwickelt wurde die Maschine von fünf Studenten einer Universität in Oslo. Das 94PS-starke Bike wiegt dank Karbontechnik nur 25kg.
Angeboten wird auch eine englischsprachige Website mit Informationen und Kontaktmöglichkeiten:
http://roskva-electric.com/en/the-project/.
Leider ist noch nicht gesichert, ob das überhaupt gebaut wird. Man ist wohl weiterhin schwer auf der Suche nach Sponsoren. Sieht aber nach einem guten Deal aus. Feines Maschinchen!
30 Jahre Forschung. 9 Milliarden Dollar Kosten. Und wofür? Für ein scheiß Partikel, das uns keinerlei neue Anwendungen bescheren kann. Ganz toll!
Selbst Peter Higgs, der den Begriff geprägt hat, hat keinerlei Ahnung, was das in Anwendungen bringen soll:
„It’s around for a very short time. It’s probably about a millionth of a millionth of a millionth of a millionth of a second. I don’t know how you apply that to anything useful.„
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Und wer noch einmal „Gottesteilchen“ sagt, dem verpasse ich eine mit der Shotgun. Der Begriff hatte nämlich ursprünglich auch eine ganz andere Bedeutung:
„God Particle“ is actually a politeness-corrupted version of „Goddam Particle“—so called because the goddam particle was so difficult to find.“
Super Sache, diese Teilchenphysik! Wendet euch bitte zukünftig wichtigeren Sachen zu! Idioten.
Gestatten, das hier ist die Ouya, eine Android-Spielekonsole für nur 99$:
Designt wurde das Teil von Yves Behar.
Der Clou: Das Entwicklungssystem gibt es gleich mit, damit jeder Spiele erstellen kann, die dann kostenlos gespielt werden sollen. Eine Konsole, die von Anfang an gehackt werden will!
Yves Behar hat bereits bei dem Projekt One Laptop per Child mitgewirkt und bringt entsprechende Erfahrungen mit. Zudem sind Xbox-Guru Ed Fries und IGN-Urgestein Julie Uhrman mit an Bord.
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Coole Idee, die Sache hat nur einen Haken: Wer will gute Spiele dafür entwickeln, wenn er kein Geld dafür kassieren kann?
Wann das Gerät rauskommen soll ist derzeit noch unklar.
Ich als Person, Autor von gizmeo.com und Chef des Online-Verlages aethyx.com unterstütze natürlich die seit heute bestehende Internet-Freiheits-Erklärung (Declaration of Internet Freedom):
Eine allgemeine Diskussions-Seite zum Thema findet man bei: http://techdirt.com/netdeclaration, wo über Prinzipien abgestimmt & diskutiert werden und wo man auch eigene Ideen einbringen kann.
Es gibt auch Seiten drüben bei reddit und Cheezburger, wenn man mitmachen will.
Auch bekannte Organisationen wie EFF, Free Press und Access sind an Bord.
Man kann auf sowas gar nicht eindringlich genug hinweisen. Ob das jetzt mit dieser Erklärung etwas wird steht auf einem anderen Blatt, wenn man mal das ganze Gedöns mit ACTA, Cispa, u.ä. bedenkt. Aber es ist eine durch und durch noble und sinnvolle Sache.
Klasse:
Dieses Video zeigt uns ein paar der Hauptereignisse der Jahre 2010 bis 2019 in chronologischer Abfolge. Die verwendeten Materialien stammen alle von YouTube oder der Bildersuche von Google. Die verarbeiteten Informationen hingegen alle von http://futuretimeline.net/.
Achtung: Das Video verwendet als Hintegrundmusik die Tracks „Keep Hope Alive“ / Crystal Method und „Brainchild“ / Symmetry C (Lange Breakbeat Remix). Dadurch kommt es wieder zu dieser üblen und nervigen GEMA-Warnung. Benutzt hier bitte https://proxtube.com/, das legendäre Browser-Plugin des 17-jährigen Programmierers Malte!
Hier ist ein Design-Konzept, das rohe Eier in leckere Schlemmereien verwandeln soll und zwar in einer Art Eier-Granate aus Pappe.
Tatsächlich hat dieses Konzept den Design-Wettbewerb zum 20-jährigen Bestehen der EPDA (European Packaging Design Association) gewonnen.
Doch wie funktioniert das?
In dem Eierkarton sind mehrere Schichten eines speziellen Materials auf der Hülle angebracht. Die chemische Reaktion findet statt, wenn man an dem braunen Band zieht. Und so soll nach wenigen Minuten ein perfekt gekochtes Ei dabei herauskommen.
Die Idee stammt von einer russischen Agentur namens Kian. Der ungewöhnliche Name, „Gogol Mogol“ stammt auch aus Russland und bezeichnet ein Eier-Menü mit diversen Eier-Variationen.
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Ob dieses Konzept jemals in der Realität existieren wird ist ungewiss. Auch nicht sicher ist, ob bei der berüchtigten chemischen Reaktion nicht irgendwelche Rückstände bleiben, die die Gesundheit gefährden. Hey, das Ding kommt aus Russland, man kann also gar nicht vorsichtig genug sein…
Heureka! Die wollen tatsächlich einen zweiten „Blade Runner“-Film drehen!
Sogar die Original-Crew ist an Bord: Erst letzten August wurde Ridley Scott als Director bestätigt. Nun ist auch Hampton Fancher, der das Skript zu Teil 1 schrieb, dabei. Der Film soll ein direkter Nachfolger werden, mit einem Setting, das „einige Jahre“ nach Teil 1 spielt.
Weitere Details zur Handlung gibt es nicht. Harrirson Ford wird definitiv nicht zurückkehren und die Dreharbeiten beginnen auch erst 2013.
Den offiziellen Pressebericht zum Thema findet ihr dort: http://collider.com/blade-runner-2-sequel-hampton-fancher/167046/.
Nice! Das offizielle Spiel zum Film, damals noch von Westwood Studios entwickelt, gehört für mich zu den besten PC-Games aller Zeiten. Und auch der Film selbst behält seine visionäre Überzeugunskraft bis heute, was ungewöhnlich ist für das Jahr 1982.
Hoffentlich setzen sie das Projekt nicht in den Sand. Es wäre nicht das erste Mal, dass Hollywood durch ein Sequel alles versaut…
So ein paar Freaks in den USA wollen die Enterprise nachbauen, also zumindest eine erste Version davon. Das muss aber im Weltall stattfinden, dauert mindestens 20 Jahre und kostet ca. 1 Billion US-Dollar.
Das Design scheint zweckmäßig zu sein, so befindet sich in dem Teil, das wie ein UFO aussieht eine rotierende Scheibe, die für Gravitation sorgt und einen Platz umgibt, der 1000 Menschen an Bord Platz bieten soll:
Als Antrieb dienen drei Ionentriebwerke: Eine unter dem Hauptdeck und zwei in den Außenflügeln. Als Haupttriebwerk setzt man auf einen 1,5-Gigawatt-Atomreaktor. So soll das Raumschiff konstant 0,002g fliegen, was zwar alles andere als Warp bedeutet (das geht wohl nicht in echt), aber immerhin für einen Tagesflug zum Mond und 90 Tage zum Mars reichen soll.
Ich habe auch erst gedacht, das Ganze sei ein Witz, doch die Website sieht halbwegs seriös aus:
http://buildtheenterprise.org/.
Mir gefiel natürlich vor allem das Konzeptdesign.
Also man kann stark zweifeln, dass sich so ein Projekt durchsetzen wird. Die NASA hat schon kein Geld oder bekommt zumindest keines mehr und die verlangen pro Jahr 0,27 Prozent des BIP der USA, was alleine 2012 41 Milliarden Dollar wären. Das klingt mindestens utopisch…
Anyway, respect für die Idee. Und nächstes Jahr bauen wir dann den „Death Star“! Fo shizzle!
Michael und Kenny Ham haben es sich zum Ziel gesetzt, billige elektrische Fahrzeuge zu bauen, damit Max Mustermann mehr Interesse an erneuerbaren Energien zeigt. Mit dem TWEAK (das steht für „Three-Wheeled Electric Alternative by KinAestheticWind“) haben sie ein Dreirad gebaut, das seine Batterien selbst wieder aufladen kann.
Den kompletten Prozess haben sie reich bebildert und mit einer Handvoll Videos ins Netz gestellt:
http://kinaestheticwind.com/projects/tweak0.php. [via]
Dabei haben sie auf allerlei Teile zurückgegriffen, die normalerweise anderswo verbaut waren: Einen Klassenzimmersitz, Lenkung und Aufhängung aus einem VW Beetle, eine Bleibatterie, ein Solar-Akku-Aufladegerät, Reifen von einem Motorrad, usw. So konnten die Rohkosten für den Bau auf 1000$ gedrückt werden.
Leider wird der TWEAK über den Prototyp-Status nicht hinauskommen: Das Teil ist schwer und hat nur 2PS.
Das nächste Projekt der Beiden, wobei ich jetzt nicht genau sagen kann, ob das wirklich ernst gemeint ist, soll der ApocalypsEV-1 werden. Das ultimative Gefährt um die Zombie-Apokalypse zu überstehen. Well done, guys, well done…