Eine gewohnte und beliebte Szenerie auf PCs jeglicher Bauart seit den 90ern des vergangenen Jahrtausends:
Oben: Mein SETI@home-Client, Stand März 2020
Das leider viel zu früh IMHO, Ende diesen(!) Monats nämlich, endgültig der Vergangenheit angehören wird:
Das Projekt SETI@home, jahrelang synonym verwendet für Projekte des verteilten Rechnens, das sich zur Aufgabe gestellt hatte nach außerirdischem Leben zu suchen, stellt den Betrieb ein. T_T
Warum? Offiziell wegen „abnehmenden Erträgen“. Übersetzt: zu wenig Nutzer. Stand Januar waren das noch ca. 104.000 weltweit…
Das Projekt wird abgeschaltet.
Sogar auf unbestimmte Zeit.
Man wolle sich nun der „Auswertung der Ergebnisse widmen“ und die irgendwann auch veröffentlichen.
Das offizielle Statement gibt es auf der Projekt-Homepage: https://setiathome.berkeley.edu.
Man zerstört hier Träume und bricht mit Hoffnungen von Millionen von Erwachsenen und Kindern.
Ich hoffe das ist den Machern bewusst.
Unsere Zeiten hier auf diesem kaputten Planeten werden erneut ein Stück sinnloser.
Gopher: das ist nicht nur der Hauptgegner von Bill Murray in der 80er-Jahre-Kultkomödie „Caddyshack“. Gopher war auch sehr lange die absolute Nemesis des WWW, bevor es seinen Durchbruch mit dem Projekt Netscape in den 90ern hatte.
Spulen wir vorwärts in die Gegenwart, ist von den revolutionären und innovativen Gedanken des WWW nicht viel mehr übrig: längst haben globale kommerzielle Interessen die Technologie übernommen und überrollen den Planeten und dessen Bewohner mit fragwürdigen Produkten in Form von Apps oder gleich ganzer Hardware, wie bei Smartphones geschehen. Kein Wunder, dass sich mancher Netzpionier mittlerweile wieder das auf Port 70 statt 80 laufende Internet-(Text-)Protokoll zurückwünscht.
Ungewollt habe ich nun seit über 12 Monaten die Befürwortung von gopher und massive Kritik am WWW mitprotokolliert, nachfolgend eine kleine Chronologie und Zusammenfassung:
16.02.19
„Warum wir IT-Experten wieder mehr auf „Gopher“ setzen sollten“
https://box.matto.nl/revivegopher.html
16.04.19
„Web-Alternativen: Gopher, Shizaru, Neocities, Water.css – Ideen gegen die degenerierten derzeitigen Entwicklungen des WWW“
https://jfm.carcosa.net/links/2019/04/links-2019-04-14/
10.12.19
„Hier wieder mal ein Artikel/Rant Pro Gopher und Kontra WWW“
http://www.therandymon.com/index.php?/archives/338-This-isnt-fun-anymore.html
24.02.19
„Kult-Blogger Cory Doctorow: wie wir zusammen mit Gopher das Netz gegen Monopolisten verloren“
https://tech.slashdot.org/story/20/02/21/2240222/gophers-rise-and-fall-shows-how-much-we-lost-when-monopolists-stole-the-net
Jop.
Schon jetzt nuff said.
Und so.
Trefflich streiten lässt sich selbstredend, ob die virtuelle Welt mit gopher://
so viel besser gewesen wäre statt mit http://
. Für mich braucht es eigentlich keinen NSA-Skandal, um zu erkennen, dass wir uns jahrelang in die falsche Richtung bewegt haben mit dem Web, v.a. kommerziell. Staatlich ja teilweise überhaupt nirgendwo hin.
Auch die jüngsten Diskussionen um die .org-Domainproblematik schießen ins selbe Kraut.
Ich hätte mir rückblickend einfach gewünscht, meine Freunde wären nicht alle zur Datenkrake Facebook gegangen und hätten sich exploiten lassen, sondern hätten lieber mich direkt gefragt, ob ich ihnen wegen meiner Internetaffinität eine eigene Website erstellen könnte. So wäre meine Hoffnung nicht auch schon längst flöten gegangen. Die Nummer eines Transportprotokolls wäre mir dann bis heute völlig egal.
Der Zugang und die Verfügbarkeit zu Trinkwasser wird, so exotisch sich das in unseren Breitengraden auch anhören mag, die kommenden Jahrzehnte immer schwieriger und unselbstverständlicher werden. Es gibt viele Gründe dafür, etwa die versuchte Monopolisierung der Trinkwasserversorgung durch Großkonzerne (Beispiel Nestlé), oder das explosionsartige Bevölkerungswachstum weltweit.
Gut, da ein paar bereits funktionierende Asse im Ärmel zu haben:
Was wir hier sehen ist ein PoC (Proof of Concept) auf dem Dach des M.I.T. eines solarbetriebenen Meerwasserentsalzers.
Dieses wenig kompliziert anmutende Gerät versteht es ca. 5,68 Liter (1,5 Gallonen) Trinkwasser für jeden Quadratmeter Solarzellen zu produzieren. Pro Stunde. Geplant ist, Küstenstädten (die ja durch den Klimawandel auch immer mehr werden…), eine „kostengünstige, netzunabhängige und effiziente Wasserquelle“ zur Verfügung stellen zu können.
Der offizielle Beitrag dazu erschien am 6. Februar online über M.I.T. News: http://news.mit.edu/2020/passive-solar-powered-water-desalination-0207.
Das Konzept selbst, wenngleich ohne „Mini-Solarkraftwerk“, ist nicht einmal wirklich neu: bereits 1758 entdeckte ein britischer Arzt, James Lind, dass sich aus dem Dampf von erhitztem Meerwasser Trinkwasser gewinnen ließ, das „wie Regenwasser schmeckte“. Er gilt bis heute als ein Pionier auf dem Gebiet.
Es lässt sich nur spekulieren, weshalb es offiziell erst seit 1997 z.B. auf der spanischen Insel Teneriffa eine kommerzielle Anlage in Betrieb gibt; das sind immerhin über 200 Jahre nach dieser Entdeckung!
Fakt ist auch: es werden in Zukunft nicht nur Entwicklungsländer vor dem Problem stehen, kein sauberes Trinkwasser mehr zu haben. Das erklärt wieso sich ein renommiertes Hightech-Institut wie das M.I.T. plötzlich prominent damit befasst und die Öffentlichkeit sucht. Sie sind hier sicher nicht die erste Institution aus dem Westen, die solche Erfindungen macht(e). Und ohne chinesische Hilfe gäbe es diese Konstruktion auch überhaupt nicht.
Die USA und China mit akuten Problemen bei der Trinkwasserversorgung!? Ein Schelm, wer Böses…
Am 2. Oktober 2002, also vor mehr als 17 Jahren, habe ich meinen eigenen Spreadshop eröffnet.
Spreadshop wiederum ist Marketingsprech der T-Shirt-Druckerei Spreadshirt aus Leipzig, wenn man dort Onlinepartner wurde und T-Shirts mit eigenen Motiven über das Internet vertreiben wollte. Das Unternehmen wurde selbst erst im Mai 2002 gegründet. Eigentlich eine coole Idee.
Eigentlich.
Am 24.09.19 erhielt ich eine Email mit folgendem Wortlaut:
„Hallo,
mit Deinem Spreadshirt-Account verkaufst Du Deine Designs und Produkte weltweit. 2016 haben wir den Partnerbereich eingeführt und damit das Vermarkten von Designs und Produkten vereinfacht und beschleunigt (sic!). Wie bereits im März angekündigt, können wir leider nicht jeden Account in den neuen Partnerbereich mitnehmen. Deswegen beenden wir hiermit unsere bestehende Kooperationsvereinbarung zur Nutzung der Spreadshirt-Partner-Dienste „Marktplatz“ und „Shop“.
Was bedeutet das für Dich?
Mit Deinem Account wurden auch Deine Designs, Shops und Dein Showroom unwiderruflich gelöscht. Falls Du Deinen Nutzerbereich als Kunde genutzt hast, wandeln wir Deinen Account in einen Kunden-Account um. So bleiben Deine Bestelldaten erhalten und Du kannst Dich weiterhin bei Spreadshirt einloggen.Wir freuen uns, wenn Du weiterhin alle Vorteile und Funktionen des Partnerbereichs nutzen möchtest und Dir einen neuen Partner-Account erstellst.
In jedem Fall wollen wir Danke sagen. Danke, dass Du bei uns warst und Spreadshirt mit Deinen Designs und Produkten zu dem gemacht hast, was es heute ist. Und vielleicht sehen wir Dich bald wieder: als Marktplatz-Designer oder Spreadshop-Betreiber.
Vielen Dank und auf bald!
Dein Spreadshirt-Team“
Mein Problem: ich hatte keinerlei Emails mehr von denen erhalten seit dem 23.06.18. Dieses „im März angekündigt“ oben hatte ich daher überhaupt nicht auf irgendeinem imaginären Schirm.
Mein Shop war steinalt, klar. Wirklich was verdient hatte ich damit auch nie. Zudem gab es die ein oder anderen toten Links. Doch er war immer noch funktional und eingebettet in diverse Webseiten von mir, u.a. cipha.net und zockerseele.com.
Es war auch etwas Aufwand das WordPress-Plugin für den Shop zukunftssicher und PHP7-tauglich zu machen in meiner Freizeit.
Von meinem Standpunkt aus hätte der Shop also noch ein paar hundert Jahre so weiterlaufen können.
Eigentlich.
Ich schrieb umgehend dem Support der Leipziger und versuchte zu retten, was offenbar nicht mehr zu retten war:
„Hallo S.,
vielen Dank für Deine E-Mail.
Es tut uns Leid, dass Du Dich nicht mehr einloggen kannst.
Wir haben versucht unsere Partner über viele unterschiedliche Kommunikationswege, wie etwa das Forum, den Blog, die Infoboxen im Nutzerkonto, sowie den Newsletter über die Migration der Nutzerkonten zu informieren. Dabei haben wir auch erwähnt, dass wir alle Nutzerkonten schließen werden, die in den letzten 36 Monaten nicht genutzt wurden.
Nachdem Dein Nutzerkonto schon lange nicht mehr genutzt wurde, haben wir uns dazu entschieden dieses zu schließen.
Du kannst Dich gerne erneut bei uns anmelden und vom verbesserten Partnerbereich profitieren.
Mehr Informationen findest Du in den folgenden Blogbeiträgen:
https://www.spreadshirt.de/blog/2019/03/27/die-lang-erwartete-migration-in-den-partnerbereich-steht-an/
https://www.spreadshirt.de/blog/2019/03/27/shopbetreiber-was-bedeutet-die-migration-fuer-dich/
https://www.spreadshirt.de/blog/2019/03/26/marktplatz-designer-was-die-migration-fuer-dich-bedeutet/Wenn Du Dich nicht für Newsletter registriert hast, dann hast Du die entsprechenden Emails nicht erhalten.
Für weitere Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
D.
Spreadshirt Service“
In meiner Antwort versuchte ich sachlich zu bleiben, aber das war nicht mehr ganz so einfach, nachdem die Blog-Links von denen auch nur Marketing-Bla waren und keinen Schritt weiterhalfen:
„Hallo D.,
ist doch völliger Blödsinn, was ihr dort publiziert:
Wenn jemand keine Verkäufe mehr hatte vor 2016, wird dieser einfach gelöscht.
Mein Shop war 17(!) Jahre alt, dazu betreibe ich einen Indie-Verlag. In dem Fall kümmern wir uns wenig um Verkäufe irgendwo. Ihr kommt eigentlich ebenfalls aus der Indie-Ecke, war zumindest früher so.
Was ist denn bzgl. DSGVO und meinen Daten? Wo kann ich meine Daten abrufen und meine Motive, bevor Ihr alles gelöscht habt? So eine Möglichkeit sollte es geben können.
Ich bin nicht sicher, ob ich einen neuen Shop noch erstellen will. Mindestens die Motive waren ja mein Eigentum, dass Ihr es mit dem Shopsystem versemmelt ist nicht mein Senf.
Alles Gute und Hut ab für diese gelebte Ekligkeit,
S.“
Die Antwort, endgültig:
„Hallo S.,
vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Die Designs haben wir nicht behalten sondern ebenfalls gelöscht.
Es tut mir leid, dass das für Dich überraschend war, jedoch haben wir über viele Monate versucht unsere Partner zu benachrichtigen.
Du selber kannst Deine Daten nicht mehr abrufen, da das Konto nicht mehr existiert.
Für weitere Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
D.
Spreadshirt Service“
Wie geil! O.O
Und so kam meine Kollaboration mit einem einstigen Leipziger Indie-Unternehmen, heute eine AG(!) mit über 500 Mitarbeitern, zu einem jähen Ende.
Alles Gute Euch dort! Und mein Beileid, dass Ihr dort arbeiten müsst…
Seit einigen Jahren bin ich Miteigentümer der taz. Als solcher erhalte ich hin und wieder elektronische Post von taz-Geno, eine Art Newsletter für Miteigentümer.
Dort war am 15. November zu lesen, dass man einen neuen Geschäftsführer suche, der „die fortschreitende Digitalisierung in der Medienbranche“ als „Chance“ begreift und „dieser Herausforderung strategisch mit weitem Horizont (…) begegnen“ soll.
Als CEO eines mittlerweile zehnjährigen Indie-Onlineverlags, und alter WWW-Hase mit 20 Jahren Erfahrung, dachte ich, „perfekte Aufgabe für mich!“, und habe mich wie gewünscht bis zum 13. Dezember auf die Stelle beworben. Passt doch ideal!
Naja, fanden die alternativen Berliner Zeitungs-Avantgardisten nicht so wirklich, hier die Absage im Wortlaut:
„Sehr geehrter Herr S.,
zuerst möchten wir uns dafür entschuldigen, dass wir so lange gebraucht haben uns bei Ihnen zu melden. Aber die Feiertage und die anschließenden Ferien haben das Verfahren leider verzögert. Und wir bedanken uns für ihre Bewerbung als Geschäftsführer und das damit zum Ausdruck gebrachte Interesse an der taz. Wir wissen die Mühe und Arbeit, die sich damit gemacht haben zu schätzen.
Wir haben inzwischen unsere Vorauswahl getroffen. Es ist uns nicht leicht gefallen, unter der Vielzahl qualifizierter Bewerbungen eine Auswahl zu treffen. Leider konnten wir Ihre Bewerbung, die wir im Vorstand ausführlich besprochen haben, nicht in die engere Wahl ziehen. Wir haben uns für einige Kandidatinnen und Kandidaten entschieden, deren Qualifikationsprofil den spezifischen Anforderungen der Position als GeschäftsführerIn der taz noch genauer entspricht.
Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an der taz und bleiben sie uns gewogen, auch wenn wir ihnen keine günstigere Nachricht geben können. Bitte sehen Sie unsere Entscheidung nicht als Bewertung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten an.
Für Ihre weitere berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg sowie alles Gute.
Herzliche Grüße Isabel Lott
für den Vorstand“
Gut, ziehe ich den Scheiß eben selbst durch. Allein.
Sehr bald schon übernehme ich mit AETHYX MEDIAE ohnehin die gesamte deutschsprachige Online-Medienlandschaft, muhahaha!
[Update I, 02.03.20]
Nach aktueller Faktenlage habe ich gegen Aline Lüllmann verloren. Kann man(n) durchgehen lassen: Pussies an die Macht! Ich muss auch nicht alles selbst regeln in diesem komischen Staat, ne!
Es gibt Todesfälle von Künstlern, die will man nicht (wahr) haben.
Einfach, weil es absolute Ausnahmetalente ihres Fachs waren.
Oder weil sie einen selbst geprägt haben wie kaum weitere.
Für mich war Syd Mead beides.
Ein Genie, der „meine“ Cyberpunk-Welten so visualisieren konnte, wie ich sie am liebsten hatte: realistisch, düster, farbenfroh & kraftvoll.
Schnappschuss von heute, 3.2.20, der offiziellen Website sydmead.com.
Syd Mead verstarb bereits am 30. Dezember 2019 im Alter von 86 Jahren. Seine letzten Worte sollen gewesen sein: „Ich bin hier fertig. Sie kommen und holen mich zurück.“
Syd, wherever you went, farewell! You’ll surely be missed! Thanks for your patience in creating those worlds. And also for your courage in publishing those. I don’t think your place will be replaced easily. Requiescat In Pace, dear old cyberpunk friend!
Empfohlene Links:
http://sydmead.com/ – offizielle Website
„The Movie Art of Syd Mead: Visual Futurist“ (Englisch) – Gebundenes Buch, 28,99€, amazon.de
Meldung des Todes von Syd Maed – über dezeen.com, 02.01.20
„In Memory of Syd Mead: The Grandfather of Concept Design“ – via artstation.com
„The Art of Syd Mead“, via iamag.co
Im Normalfall bin ich kein großer Liebhaber von Laptops unter einer Displaygröße von 15“, doch für das ASUS ROG Zephyrus G14 kann ich gleich mehrere Ausnahmen auf einmal machen:
Zum einen bin ich CPU-N3rd sondergleichen und auch schon jahrelanger „Fanboy“ der Underdog-CPU-Schmiede AMD. Einen entsprechenden 80×15-Button aus Anno dazumal findet sich noch heute deswegen in meiner Sidebar. Und erst am 23. Dezember, also kurz vor Weihnachten, geisterte die Meldung durch das Web, Veröffentlichungen erster Laptops mit AMDs Ryzen 4xxx-er-Prozessorserie stünden kurz bevor, sowohl von ASUS, als auch HP. Die passenden Links lieferte ein spanischer Onlinehändler und machte diese Gerüchte dann „wahr“. Was fehlten, waren Fotos entsprechender Hardware. Komischerweise sind die Links heute auch nicht mehr erhältlich.
Im Zuge der Konsumentenmesse CES in Las Vegas hat zumindest ASUS das Geheimnis dann gelüftet. Deren subtiles Meisterwerk ist ein Laptop-Powerhouse im 14“-Format, das in zwei Farben ab dem 2. Quartal für ca. 1.299€-1.499€ erhältlich sein soll.
Was zuallererst dabei auffällt ist der ungewöhnliche Laptop-Deckel (siehe oben): es gibt nämlich ein Modell extra für G33ks, das 1.200(!) programmierbare(!) Mini-LEDs auf der Außenhülle mitbringt! Die Möglichkeiten zur Visualisierung scheinen hier unbegrenzt, auf der Messe selbst konnten sich schon diverse Hacker austoben, man findet viele Fotos wenn man in Suchmaschinen die Bildsuche anwirft und nach „AniMe Matrix“ sucht – so heißt dieses Feature nämlich offiziell im Sprech des Herstellers aus Taiwan.
Von der Optik wieder weg zum eigentlichen Novum: das leistungsfähige Maschinengehirn wird ein AMD Ryzen 4800H sein. Nicht nur die Typbezeichnung wurde inzwischen konkretisiert, diese SoC („SystemOnAChip“) bringt diesmal acht Zen2-Kerne mit. Höchste Taktung wird bei schönen 4,2GHz liegen. Pro Kern. Gepaart mit der zuletzt Anfang 2018 in die Schlagzeilen geratenen „Hyperthreading“-Technologie (Meltdown und Spectre und Konsorten, wir erinnern uns), stehen dem Betriebssystem hier also satte 16 Threads zur Verfügung. Und das bei nur 45W Leistungsaufnahme, möglichgemacht durch eine 7nm-Herstellungstechnologie, u.a. Weitere Daten zur CPU findet man direkt bei AMD oder z.B. Notebookcheck.
Ich selbst wäre hier bereits bedient gewesen.
Auch mache ich mir nichts aus den mitgelieferten Grafikeinheiten dieser SoCs.
Doch eine weitere Eigenart dieses Modells ist, dass man in einem G15 z.B. nicht finden wird: die Nvidia GeForce RTX 2060 Max-Q.
Jep, richtig gelesen: ASUS ist einer der wenigen Hersteller weltweit, der Highendgrafikkarten von Nvidia in AMD-Laptops verbaut (leider). Ich war schon immer großer Fan und auch Anwender dieser Kombo, weil Linux halt und Treibergedönsen; wissen schon. Für mich ist solche exotische Hardware daher sehr, sehr, sehr sehr attraktiv…
Diese Leistung wird hier einmalig sein. Selbst der 15“-Bruder wird prozessor- und grafikkartenseitig diesem Gerät hier unterlegen sein, zumindest auf dem Papier. Ob das merklich in der Praxis etwas ausmachen wird, darüber kann man bereits streiten und wird das auch erst herausfinden können, wenn beide Notebooks ausgiebig kurz vor dem 2. Quartal zur Verfügung stehen und getestet werden können.
Wer das G14 noch etwas detaillierter als lebendes Objekt sehen will, dem empfehle ich auch hier die Fotos von Notebookcheck: https://notebookcheck.com/Asus-ROG-Zephyrus-G14-Das-leistungsstaerkste-14-Zoll-Gaming-Notebook-der-Welt.449298.0.html. Die meisten anderen Quellen liefern nämlich lediglich Standardbildmaterial, z.B. von ASUS-Webseiten. Ist jedoch verständlich, schließlich hat nicht jedes Onlinemedium zum Thema Gadgets die Ressourcen mal schnell nach Las Vegas für Gadget-Pr0n zu fliegen. Schade eigentlich.
Ob das Teil seinen Platz in meine h4x0r-Stuben finden wird steht in den Sternen. Für die angebotene Leistung ist der Preis nicht mal „zu hoch“, aber doch ordentlich für einen kommerziell wenig erfolgreichen Indie-Autoren wie mich. Da bräuchte ich schon zigtausende Flattr-Spenden, das wird nicht funktionieren. Zudem ärgert mich irgendwie immer noch die 14“-Zoll-Displaygröße. Ich kann nichts dafür, ich bin fast so groß wie ein Zollstock, das sähe bei mir wie Kinderspielzeug aus!11 Witzig finde ich auch, dass mir diese AniMe Matrix nicht mehr aus dem Kopf geht – was ich damit alles programmieren könnte! Und wie viel Zeit es verschwenden würde!1 Und wie sinnlos es sein würde!11 Und wie unwichtig auf lange Sicht!111 Muhahaha! Ach, wir dummen Männer: sabbern und hecheln und träumen von PC-Hardware statt vom anderen, attraktiven, natürlich perfekten Geschlecht! Zum Glück, phew, war ich in der Vergangenheit so schlau und habe diese Art von Porno zum Beruf gemacht, haha! 😀
Das Jahr 2020 beginnt für dieses Underground-Blög mit einem schockierenden Fakt: Cyberpunks lesen Mangas!
No shit:
Was wir hier sehen ist eine Art „offizielles Unboxing“ der Deluxe Complete Box Set-Edition aus dem japanischen Verlagshaus Kodansha zu Ghost In The Shell!
Den Direktlink zur Galerie findet ihr hier, könnt euch das direkt anschauen oder auch herunterladen: https://cloud.aethyx.eu/index.php/apps/gallery/s/xY5C3nzX6GWMmdm.
Diese Komplettausgabe aus 2017 ist die erste überhaupt des Ende der 80er Jahre erschienene Kult-Mangas, der eine sagenhafte Franchise nach sich zog, die man im japanischen Original, also von rechts nach links, lesen darf.
Auf 864 Seiten erfährt man in englischer Sprache alles zu den Hintergründen des „Ghost In The Shell“-Kosmos und woher der Stoff für die ersten Animes und auch die Anreize zu den Anime-Serien stammt. Die Box enthält alle drei GITS-Bände, also „Ghost in the Shell“ (1989 – 1991), „Ghost in the Shell 2 – Man-Machine Interface“ (1997), „Ghost in the Shell 1.5 Human-Error Processor“ (2003).
Wer sich Cyberpunk nennt, der kommt daran nicht vorbei! 🙂
Einziger Wermutstropfen: da es nicht die Ausgaben der 2nd Edition von Dark Horse aus dem Jahr 2004 sind, sondern eben die westlichen, und Herr Shirow damals auch von anderen Verlegern zu viel Druck hatte, enthält die Box die berüchtigten Sexszenen des dritten Hefts Schrottdschungel nicht. Das macht aber überhaupt nix: da es sich durchgängig um Seinen-Mangas handelt, sind, v.a. die farbigen Seiten, pervers geil genug!
Interessant und zum Schießen sind auch immer wieder die Originalkommentare des Autors: damit hätte man ganze Bücher füllen können! 😀 Man findet die meist an den Rändern der Seiten, wo viel über Shirows Philosophie, Waffenkenntnis, Meinung zu Politik und Technik, und v.w.m. vermerkt wurde. Absolute Highlights, immer wieder! Oft sind das auch einfach nur Rants oder Meinungen zu einzelnen Panels; zum Wegwerfen manchmal! ^^
Die Box ist im Internet zum Preis zwischen 60€ und 90€ zu haben (ohne Versand) und kommt in einem dicken, hochwertigen Pappschuber, sowie mit einer kleinen Lithografie.
Stell‘ dir vor, die Göttin Hera gäbe es wirklich.
Und sie hätte vor, einen Drum’n’Bass-Track aufzunehmen, zu dem sie die Lyrics beisteuert.
Es gäbe nur einen Titel für diesen Track: My Black & White.
Es gäbe nur einen Produzenten dafür: Klute aus UK, Tom Withers.
Und nur einen einzigen Verrückten auf dem gesamten Planeten, der die Eier und die Skills dazu hat, daraus auch noch einen Remix zu machen: Calibre.
Hört sich gut an! Hört sich so an:
März 2014. Commercial Suicide Records. Ein zeitloses Meisterwerk. Willkommen in meiner Welt!
Wer online über mich recherchiert, findet schnell heraus, dass ich mich als Cyberpunk bezeichne. In der Folge und weiteren guten Gesprächen, meist in der Realität, erläutere ich sehr gerne, was das ist und wie ich dazu kam.
Selbst heute kann mit dem Begriff allein nämlich nicht jede/r etwas anfangen, obwohl wir mittlerweile von Cyberpunk-Themen im Alltag durchdrungen sind.
Mit der neuen exklusiven Reihe Cyberpunk: bitte was!? will ich erzählen, was ich persönlich zum Thema beizutragen habe. Folge 1 der Serie widmet sich meinen jugendlichen Anfängen.
Keine Sorge, geht in dem Fall ganz schnell. 🙂
Wir schreiben das Jahr 1997 oder 1998. Ich war 14 oder 15. Der Musiksender MTV läuft in meiner kleinen Röhrenglotze. Und zwar mit folgendem Video:
Der Titel des Songs war „King of my castle“, Künstler war eine Band namens Wamdue Project. In Zeiten ohne Internet musste das einfach an Informationen reichen damals.
Und mit Kraftwerk in meinen Genen war ich nicht nur wie automatisch gehooket auf einem superben Electronica-Track. Sondern das erste Mal in meinem Leben wohl auch auf einem Anime.
Internet und Anime, oder gar Mangas, kamen erst Jahre später in mein Leben.
Im zweiten Teil widme ich mich erneut der hier im Musikvideo vorgestellten Bewegtbild-Koryphäe „Ghost In The Shell“, wenn auch in anderer Form. Stay tuned! Das Thema „G.I.T.S.“ sollte mich nämlich bis heute, spät in die 30er, einfach nicht los lassen…
(Oben: Forschungsbereiche der künstlichen Intelligenz, CC0 Paula Piccard)
Den Spezifikationen nach hat man bei der KI-Text-Software GPT-2 alles richtig gemacht:
* 1,5 Milliarden Parameter
* Datensatz von 8 Millionen Webseiten als Grundlage
* einfach gestecktes Ziel: Vorhersage des nächsten Worts in einem 40GB-großen Internet-Text
Entstanden ist so „das Modell einer unbeaufsichtigten Sprache, das allgemeinverständliche Textpassagen mit einer guten Performanz und einem rudimentären Leseverständnis, sowie Maschinenübersetzung, Fragestellung und Zusammenfassung“ (Quelle: https://openai.com/blog/better-language-models/) in sich vereint.
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Planeten Erde ein „Hut ab!“ von mir und Respekt, dass es im Jahr 2019 solch eine Software gibt! Das war eine News im Februar.
Daraus entstanden ist ein regelrechter „Shitstorm“. Denn paranoide Zeitgenossen und Skeptiker witterten darin „ein bereits einsetzbares Programm zur Verbreitung von Fake News, Spam und Desinformation“ (via).
Mittlerweile haben sich die Gemüter wohl beruhigt. Und OpenAI, ein gerade mal vier Jährchen junges Startup aus San Francisco, war die Sache dann zu blöd, die haben die Vollversion der Software letzte Woche kurzerhand öffentlich gemacht.
Von nun an sollten wir alle in der Lage sein, theoretisch, z.B. durch die Eingabe einer beliebigen Überschrift, uns einen entsprechend sinnvollen Text generieren zu lassen. Oder umgekehrt. Und noch viel mehr.
Um zu verstehen, wie das System funktioniert, muss man der englischen Sprache mächtig sein und kann dann mal live hier ausprobieren, worum es geht:
https://talktotransformer.com/.
Einziger Wermutstropfen: die Dropdown ist bereits vorausgefüllt. Trotzdem: nettes Web-Gimmick mit Potenzial!
„The Verge“ hat in einem entsprechenden Artikel natürlich allerlei Nachteile entdeckt: die Verwendung von Namen durchgängig im Text sei nicht kohärent; das System bleibe in einem Nachrichtenartikel nicht beim Thema; solche Sachen. Doch ganz ehrlich: das machen Menschen auch und irgendwo kamen ja auch die Millionen Texte her. Das kann durchaus auch erlernt sein, bleibt aber natürlich Spekulation.
„The Verge“ war auch eines von vielen US-Onlinemedien, denen gar nicht so wirklich wichtig war, was hier genau Revolutionäres passiert. Viele Passagen im Artikel dort widmen sich einer laufenden US-Debatte, ob KI-Forscher Schaden anrichten oder nicht und ob denen das bewusst ist. Ich will da auch nicht weiter darauf eingehen, weil da sind auch wieder so hässliche Themen dabei. Kurzes Fazit: in ~95% der Fälle wissen die OpenAI-Mitarbeiter wohl selbst, ob ein Text ein GPT-2-erstellter ist.
Für mich hingegen ist eigentlich nur wichtig: wann geht denn jetzt Eliza Cassan endlich auf Sendung in meiner Glotze!?
Google so: „Unsere CPU hier macht irgendwas mit Qubits, wofür ein regulärer Supercomputer 10.000 Jahre gebraucht hätte!“
IBM so: „Pfft, das selbe Experiment simulieren wir euch in 2,5 Tagen!“
Und ich so: „Hmmmm, nehme ich diese Woche SALZ oder ZUCKER zu meinem POPCORN!?“
Wutroter Androide, CCBY Giochi Android Iphone
In der Welt des Smartphone-Betriebssystems Android passiert mittlerweile sehr, sehr viel Schmu.
Auf der einen Seite kann man das als „Normalität“ abtun, schließlich wollen alle Hersteller am besten jedes Jahr ihren Kunden neue Geräte andrehen. Da geht schon mal die eine oder andere wichtige Sorgfalt unter. Doch dass ich als Entwickler und nicht als bloßer Konsument mal davon betroffen sein würde, bei einem Produkt von Google, das war mir neu.
2019 war alles anders. Ich darf nämlich offiziell mit „meiner“ Entwicklungsumgebung „Eclipse“ gar nicht mehr für Android coden.
Der Laden ist dicht, bumms aus vorbei für uns reine Java-Entwickler. Wer für Android programmieren will, der muss zwingend „Android Studio“ nutzen, eine auf der russischen Entwicklungsumgebung „IntelliJ“ basierende „offizielle Entwicklungsumgebung“.
Ich habe letzte Woche dennoch meine ersten Apps zumindest mal auf Android 9 (Pie) aktualisieren können.
Ja, mit Eclipse.
Eclipse warf seit fast zwei Jahren dauernd irgendwelche anderen bescheuerten Fehler, was man aber gewohnt ist. Jetzt war letzte Woche aber auch ein Feiertag und ich konnte mich des Problems zeitlich und nervlich endlich einmal annehmen.
Die Fehlermeldung zum Einstieg war wundervoll nichtssagend, Error type 3 Error: Activity class {MainActivity} does not exist
. Gibt man diesen String in, klar, Google, ein, landet man wie üblich auf massenhaft Seiten von „Stack Overflow“ und wühlt sich da durch. Als ich das beseitigt hatte kam aber schon wieder ein anderes Problem auf: ERROR: This AVD's configuration is missing a kernel file! Please ensure the file "kernel-qemu" is in the same location as your system image
. Kennt ihr so Situationen, wo ihr verflucht, was ihr beruflich gelernt habt!? Hier ist eine!
Also wieder Google. Erster Beitrag: Using Android 8 and 9 emulators without Android Studio von Andrés Zsögön. Zwar kenne ich diesen Typen nicht, doch er hat meinen Arsch gerettet.
Hier lädt man einfach zwei ZIP-Dateien runter und ballert die Dateien über das spackende „Android SDK“ drüber. Wer möchte, der kann auch aktuellere ZIPs hier finden: https://stackoverflow.com/questions/43685301/how-can-i-install-the-gui-android-sdk-manager-without-installing-android-studio/51429889#51429889.
Nach dem Update sieht das Hauptfenster des Android SDK Manager in Eclipse dann etwa so aus:
Was man hier gut (oder weniger gut) sehen kann:
* es gibt nach wie vor keinerlei Images von Android 10 („not compatible with Linux“), die ich über diese ZIPs auf den PC spielen kann, um (meine) Apps zu testen, ergo Update auf Android 10 von mir nicht möglich
* ohne diese ZIPs von oben wären ab API 27, also Android 8, keine Einträge „System Images“ vorhanden
* das selbe gilt für Android 9
Man sollte Updates hier grundlegend nicht mehr durchführen, auch wenn diese unten rechts angezeigt werden, da sonst Eclipse wie auch der Android SDK Manager durcheinander kommen. Ein Update der eigenen erstellten Apps von Android 7 (Nougat) auf eine höhere Version ist nicht mehr grundsätzlich möglich!
Ich finde das, gelinde gesagt, eine Riesensauerei.
Als ich den Beruf erlernte haben wir noch C, C++ und (ganz wenig) Java gelernt, schön plattformunabhängig. Heute lernen viele nur noch C#, und damit sich von Beginn an in die Abhängigkeit von Microsoft zu begeben. DAS hier ist genau das Selbe in grün, nur von Seiten des „Big G“! Solch brachialer Schwachsinn zwingt Leute dazu Berufe zu wechseln! Ein Angriff auf unsere wertvolle Lebenszeit, wie ich finde.
Ich habe gar keinen Bock mehr auf diese Scheiße.
Jüngst flog eine meiner der kostenlosen(!) Apps sogar aus dem Google Play Store, wegen dem „Einbinden von Spenden-Buttons“. Andere, wie Cam Scanner, sind jahrelang erhältlich und hinterher kommt raus, dass die Zeit haben durften, Trojaner auf 100(!) Millionen(!) Geräten zu installieren. Willkommen in der schönen neuen Welt der Mountain-View-Unverhältnismäßigkeiten! Klar bin ich wütend auf die, aber scheißwütend!
Joa. Sehen wir es skandinavisch: was soll’s. There goes the freedom of free software development.
tl;dr: Ab Android 7 kann man als „Eclipse“-Entwickler eigenentwickelte Apps nicht mehr mit dem Android SDK auf neuere Versionen updaten, damit auch nicht 64bit-fähig machen, und Google ist das neue Microsoft.
Bin mir nicht sicher, wie mir das entgehen konnte:
Zu sehen sind die wichtigsten zwei Stunden europäischer elektronischer Musik in einem einzigen YouTube-Mitschnitt seit über einer Dekade.
Richard D. James aka Aphex Twin plus seiner Frau, live und mit Online-Tracklist am 14. September in London.
Für Enddreißiger wie mich ist Aphex Twin einer der Electronica-Superhelden aus den 90ern.
Einer, der mit einem einzigen Musikvideo (Windowlicker) MTV, den US-amerikanischen Life- und Hype-Style, die gesamte Electronica-Subkultur, und zuletzt sich selbst gebumsvögelt hat (seine Hackfresse ist das gesamte Video über zu sehen). Und das als Ire. Besser ging es damals nicht.
Ich wusste lange nicht, dass er Ire ist, übrigens. Da war noch nix mit Wikipedia, YouTube und Gedönsen. Umso erstaunlicher, was er da visuell verballern konnte. Keine Ahnung, wie so etwas funktionieren konnte. Wenigstens verstand ich die Message. Und der Track war einfach übelst geil (Motto „typisch Aphex Twin“)!
Dank geht raus an Felicity Martin für einen rein zufälligen, doch mir sehr wichtigen Fund der letzten Tage.
Der Mensch denkt wie ein Mensch, fühlt wie einer, und ist deshalb anfällig für Phishing.
Kam heraus, für mich war allerdings wichtiger, dass 45% aller Internetnutzer weltweit gar nicht wissen, was Phishing überhaupt ist.
Angenommen, aktuelle Zahlen zu den weltweiten Internetnutzern stimmen, wären das 1,755 Milliarden Menschen des Planeten Erde.
W00t!?
Gizm{e}o.eu to the rescue!
Okay, also wenn ich dir eine elektronisch übermittelte Nachricht wie eine Email sende, und ich dich darin auffordere auf einen Link zu klicken, dann ist das technisch gesehen „Phishing“.
War das jetzt schwer!? Eben. At your service! ^^