In der Diskussion um die derzeit in weltweiten Schlagzeilen kursierende Pseudo-KI LaMDA aus den Forschungslaboren Googles geht es um keine wirkliche Künstliche Intelligenz, weil es „wirkliche künstliche Intelligenz“ nicht gibt (siehe hierzu), zumindest aktuell. Und wahrscheinlich noch auf Jahrhunderte hinaus.
Die Software ist aber auf eine andere Art und Weise interessant, doch um die Anfänge zu verstehen muss man weit zurück gehen. Bis ins Jahr 1966 und zum alten (M)IT-Mastermind Joseph Weizenbaum nämlich.
Er nannte seinen Chatbot (auch wenn seine Software 1966 noch nicht so genannt wurde) ganz sexy und selbstbewusst ELIZA. Und ELIZA konnte bereits erste Menschen in die Irre locken, sie sei ein Bewusstsein, weil sie auf Fragen irgendwie vorgekaut reagieren konnte, was dem Bot in einer Datenbank bereitgelegt wurde. Nach dem selben Prinzip funktioniert LaMDA. Menschen waren schon immer sehr dumm und Computer extrem schwer zu verstehen. Tut mir leid.
Was wir aus LaMDA und dem flüchtenden konfusen Ex-Google-Mitarbeiter ableiten können für uns ist Folgendes:
1) ELIZA ist mittlerweile auf dem Stand eines siebenjährigen Menschen
2) es ist immer noch ein Bot und spuckt aus, was du ihm vorkaust
3) es besitzt keinerlei eigenes, gar künstliches Bewusstsein
4) es wird in Zukunft möglich sein Bots so zu programmieren, dass sie ein bestimmtes Alter vortäuschen können, da sie individuell mit entsprechenden Daten gefüttert werden können
Zu Punkt 4) noch eine persönliche Anmerkung, dass wir einen Schritt weiter zu wirklich funktionierenden Chatbots sind dank Google, die eventuell sogar mit Alter und Background programmierbar sein werden und eventuell sogar kostenlos bis wenig kosten werden.
Aber um eine „edle Version“ zu bekommen, die wie eine „wirkliche KI“ funktioniert und sogar VIP-Status(!) hat, wie bereits simuliert(!) in diversen „Deus Ex“-Videospielen gesehen (sie heißt dort, exakt in Anlehnung an Weizenbaums revolutionieren ersten Bot Eliza Cassan) werden wir entweder noch sehr lange warten müssen oder eben weiter zocken, denn mit Realität hat das leider nichts zu tun. Warum da jemand flüchten muss vor leuchtet mir aus IT-Sicht nicht ein. -.-
Oben: selbst als virtueller Charakter der Realität nach wie vor haushoch überlegen – VIP und News Anchor Eliza Cassan
Valve geht mit seinem Steam Deck sicherlich keine gänzlich neuen Wege, hier der offizielle Trailer zum Launch:
Dennoch kann man es mutig nennen Pfade zu beschreiten, an denen bereits Konsolenhersteller gescheitert sind, wie z.B. das große Sony aus Japan.
Das Ding ist mittlerweile draußen, was kann es leisten? Leistung hat es (siehe unten).
Aber da sind andere Kinderkrankheiten, die einem das Spielen ordentlich vermiesen können. Die KollegInnen von heise.de haben es ausprobiert: Steam Deck ausprobiert: Mobiles Zocken (nur) für Tüftler, heise.de.
Im Grunde ist das Steam Deck-Konzept einfach: alles, was ihr unter einer regulären Linuxkiste (PC) mit Steam zocken könnt (und das ist bereits eine Menge, inklusive großer Blockbuster), könnt ihr hier auch zocken. Mit dem einzigen Unterschied: alles bequem im Handheldformat.
Das größte Problem ist wohl derzeit das Betriebssystem, das auf Arch Linux basiert, eigentlich eine „Rock Stable“-Distribution, up2date und unkaputtbar: sie ist einfach keine Vollversion, sondern wohl eher als Beta zu sehen.
Buttons reagierten nicht.
Der Bildschirm ist träge (lagging).
Menüeingaben werden ignoriert.
Und zu allem Überfluss wird eure PC-Auflösung übernommen, die ihr auf dem Gerät selbst gar nicht passend einstellen könnt.
„Made in USA“ halt!? Vielleicht. Aber das hätte eigentlich besser gehen müssen für 399$ (günstigste Version mit geringstem internen Speicher von nur 64GB). Das Ding kostet so viel wie die PS4 zum Start damals…
Das größte Problem, so die TesterInnen dort: das Zusammenspiel mit einem externen Display. Linuxnutzer wissen das war schon immer PITA (pain in the ass), das wird sich wohl nie ändern. Oft ist es entweder „es geht oder eben nicht“; hier geht es wohl nicht. Oder zumindest sehr schlecht. Und über FullHD schon gar nicht. Nichts Neues.
Dann gibt es noch etwas, daran stören sich Techies nie, aber die normalen NutzerInnen eben: zu viele, zu komplexe, zu irreführende Einstellungen. Es ist eben kein Apple-Device, so viel wird man sich selber herleiten können. Wer Leistung auf PC-Niveau in einem Handheld will, der muss mit Geduld und Knowledge bezahlen. Zur Not durch stundenlange Google-Suchen (die heise.de tatsächlich offiziell in dem Beitrag als Workaround(!) durch eine „wachsende Community“ bezeichnet bei einem im freien Verkauf erhältlichen Produkt).
Mich als alter CPU-Nerd (gibt es heute ja auch nicht mehr, sind ja alles APUs oder wollen welche sein), interessiert natürlich wieder mal die volle Leistung dieser Hardware und wo sie im Vergleich zu anderen Konsolen steht: also auf dem Papier, mit 1,6 TERAFlops, ist sie nur knapp unterhalb einer regulären PS4 anzusiedeln, die auf 1,84TFlops kommt. Leistungstechnisch ist da nix mehr zu machen die nächsten Jahre, das könnt ihr mir ruhig glauben. 😀
Fazit: egal, was Valve hier tut, es ist gut für Gaming und Linux. Much appreciated, smart move!
Das europäische Spielestudio CD Projekt Red hat sein Versprechen eingelöst und ab heute die Next-Gen-Version zum (einst sehr fehlerbehafteten) Blockbuster-Videogame „Cyberpunk 2077“ veröffentlicht. Das Spiel ist nun auf der PS5 direkt über eine neue Kachel zum kostenlosen Download für Besitzer der alten Konsolenversion verfügbar, die man bei den Spieleinformationen findet. Die Größe beträgt ca. 56GB.
Mit dem Next-Gen-Upgrade geht auch der Patch 1.5 online, der folgende Optimierungen umfassen soll:
* 60-FPS-Optimierung (PS5,XBX/S)
* Raytracing (PS5,XBX/S)
* Dualsense-Support (PS5)
* neues Perk-System: die Punkte für den gespielten Charakter müssen neu verteilt werden
* Optimierungen der KI, was man an den NPCs (non-playable characters) sehen soll
* verbessertes Handling der Fahrzeuge
* optimierte Karten: bessere visuelle Darstellung von Haupt- und Nebenquests, sowie neue Filteroptionen
* Fixer können neue Belohnungen bringen
* Preisanpassungen für Händler-Items (günstiger)
* UI-Verbesserungen, z.B. bei Tageszeiten
* Spiegel im Apartment ermöglicht die erneute Charakteranpassung
* neue Websites für V am Apartment-PC
* neue Apartments zur Miete
* Neuer Fotomodus für Johnny Silverhand
Hier gibt es noch die Screenshotgalerie der PS4-Version unseres Schwesterblogs: 778 Screenshots zu „Cyberpunk 2077“, via zockerseele.com.
Das hört sich ja alles sehr gut an. Nur: werdet ihr euch nach knapp 1,5 Jahren nun erneut in Night City stürzen nach dem buggy Desaster oder lasst ihr doch lieber die Finger davon? Ab dafür in die Comments!
[Update I, 20.02.22]
Also 14 Monate Patching ohne Ende haben offenbar nichts gebracht. Das Spiel scheint broken beyond repair. Hatte nach 18 Stunden Spielzeit 4 Komplett-Crashes, ging nichts mehr. Das sind genauso viele wie damals auf der PS4, also ca. alle 4 Stunden.
Es gab noch weitere Dinge, die mir negativ aufgefallen sind:
1) die PS5-Version sieht nicht besser aus als die der PS4. Klar, die Gesichter sind jetzt detaillierter. Aber ob ich ein Muttermal im Gesicht eines NPCs auf Zoomstufe sehen kann oder nicht, interessiert mich als Gamer nicht
2) die Stadt wirkt tot, je weiter man sich vom Stadtzentrum entfernt. Das fällt vor allem auf, wenn man mit dem Auto unterwegs ist
3) Ladezeiten habe ich weiterhin, hier sehe ich keine Besserung
4) Glitches. War man schon gewohnt, aber die Objekte zittern immer noch. Sei es, dass man einfach Jackies Motorrad in seiner Garage ansieht(!). Oder man einen NPC von Maelstrom in Gebäude geprügelt(!) hat
Für jemanden wie mich, der sich selbst als Cyberpunk bezeichnet, ein Schlag ins Gesicht. Ging wieder zurück in die Verpackung, ist mir keinen zweiten Run wert, leider.
I turn 40 this year. Plus, I work as a professional in IT. Thus, I’ve seen tons and tons of gadgets already in my life. Most of them already forgotten and put to rest/trash/discarded. Some of them remembered, others not relevant anymore in my life.
As such, I proudly present to you now, my ULTIMATE LIST OF THE BEST AND WORST GADGETS EVER!
WORST GADGET EVER:
Mobile/Smartphone
BEST GADGET EVER:
PlayStation
That’s it folks. Thanks for reading!
Fabian Sanglard hat eine Textserie zu „Street Fighter II“ gemacht.
Er widmet sich dort der Hardware zum Spiel, genauer, den diversen internen Hardwarekomponenten, die die Arcademaschinen zusammengehalten haben.
Man muss wissen die Arcademaschinen der späten 80er waren komplexe, dumme Geräte. Es gab nur wenige Innovatoren auf dem weltweiten Markt, einer ist Capcom, die Entwickler des oben erwähnten Kult-Brawlers. Der andere war SNK, sagt vielleicht dem einen oder der anderen was.
Ein Teil des Spiels, was es hinterher zum Kult werden ließ, war natürlich der Sound darin. Es geht doch nichts über ein lautes, mieses, mit einem blauen Feuerball herbeigezaubertes Ha-dou-ken!
Möglich machte das der CPS-1:
Die Dokumentation hierzu soll sehr gut sein, sagt Florian. Zumindest wer Mame kennt und C++ lesen kann. Werden weltweit leider nur wenige Millionen sein.
Anyway, den Artikel zum Soundsystem aus Street Fighter II findet man hier: https://fabiensanglard.net/sf2_sound_system/index.html.
Lohnt sich schon allein wegen den vielen eingebundenen Soundbeispielen. 🙂
Spiele selbst coden. Gibt es was Geileres?
Mittlerweile gibt es auch hier diverse ausführliche Onlinekurse, einer sei hier Interessentinnen und Interessenten ans Herz gelegt, Kapitel 1 auch direkt eingebunden:
Erstellt wurde er von Dr. Dave Churchill von der Memorial University. Alle 22 Kurse finden sich hier: https://youtube.com/watch?v=LpEdZbUdDe4&list=PL_xRyXins848jkwC9Coy7B4N5XTOnQZzz.
Ihr solltet anschließend fit sein in SFML, einer für Mobilgeräte optimierten Entwicklungsbibliothek, die Eingabe, Grafik, Sound und Netzwerk in sich vereint. Kurzum: Games wie für das NES oder SNES für eure Smartphones und Tablets sollten hiermit machbar sein! 🙂
Wer erstmal strikt für Konsolen und weniger für Handygames coden will, hier gibt es noch einen weiteren Startpunkt als Alternative.
Happy Coding… …und Gaming!
Ich bin Retrozocker. Von daher geht mein Puls ein paar Beats schneller, wenn ich sowas sehe:
Das ist die Analogue Pocket und sie soll nächsten Monat auf den Markt kommen. In der Bucht gibt es bereits erste Exemplare zur Vorbestellung für vierstellige Beträge. Dabei ist Vorsicht geboten: zum einen muss die Konsole importiert werden aus den USA, das ist wegen Zoll und Verschiffung schon ein kleines Abenteuer für sich. Zum anderen ist der offizielle Listenpreis des Herstellers 200€…
Highlight des Geräts: der LiquidCrystal-Bildschirm ist laut Hersteller 3,5“ groß und hat eine Auflösung von 1600×1440 Pixel; dadurch ergibt sich eine Pixeldichte von 615(!) PPI.
Killerfeature für mich: sie spielt originale GameBoy-, GameBoy-Color– und GameBoy-Advance-Kassetten ab! Mit einem entsprechenden Adapter wohl auch Spiele für Sega Game Gear, Neo Geo Pocket Color und Atari Lynx!
Alleine die Geschichte mit Nintendo ist bei mir schon eine Anschaffung wert eigentlich: ich besitze lediglich 22 alte GameBoy-Spiele, doch der Gebrauchtwert summiert sich hier auf über 300€. Mein teuerstes Spiel ist „Batman – Return of the Joker“, da noch in der OVP und mit der Anleitung von damals, gefolgt von „Link’s Awakening“ als Kassette ohne OVP.
Ob die Konsole regulär in Europa in den Handel kommen wird weiß aktuell niemand. Preise in der Bucht empfehle ich vielleicht Anfang Januar mal wieder zu prüfen, wenn die ersten Exemplare regulär erhältlich sind und sich der Vorverkaufs-Hype (und das Weihnachtsgeschäft) gelegt haben.
Cooles Gadget in jedem Fall! Retrozocking to ze fullest!
Ich habe noch nie in meinem Leben von Sony etwas geschenkt gekriegt. Schon gar keine Hardware.
Dabei bin ich mehr als qualifiziert, natürellemont: meine erste PlayStation habe ich seit 1998…
Nun ja. Man soll niemals nie sagen, das hier gab es diese Woche umsonst:
Es ist ein offizieller Adapter für die PS5 für die Kamera des VR-Headsets! Mit PlayStation-Logo drauf! 😀
Das Witzige hier ist: inoffizielle Billigadapter Made In China kosten bei bekannten Internetauktionshäusern 17€! Und der Versand bei dem Teil oben dauerte nur wenige Tage! Fällt also auch weg.
Ich schätze nicht, dass Sony das wohl noch sehr lange durchziehen wird. Denn zum einen nehmen sie sich die Möglichkeit hier Umsatz zu machen. Zum anderen ebenso den Cashflow von etwaiger zukünftiger Hardware.
Daher kann ich jedem PS-VR-Headset-Besitzer empfehlen sich selbst einen zu bestellen: ihr braucht nur die Seriennummer der CPU-Einheit des Headsets. Die gebt ihr hier ein und noch die Adresse, an die der Adapter gesendet werden soll: https://camera-adaptor.support.playstation.com/de-de.
Wann kriegt man von einer global agierenden japanischen Corporation schonmal was umsonst!? Eben.
P.S.: Nee, das Logo kann man leider nicht drehen, farbig ist es auch nicht, ich habe es versucht. 😉
Oben: Beispiel für den Steam-Client auf Linux mit diversen Games, anno 2011
Noch ein kleiner Meilenstein für alle Pinguin-Zocker an den PCs und Laptops da draußen:
Mit dem nativen Steam-Client laufen seit diesem Monat satte 72% aller Top50-Steam-Games!
Tendenz steigend. 🙂
Eine Übersicht über die Games und den Status findet man hier: https://boilingsteam.com/steam-top-50-games-72-work-on-linux-in-sept-2021/.
Single shares of the graphics card company Nvidia are at a whopping 657€ at the moment. Read here why it’s still a very good purchase currently if you’re planning on a long-term ROI (return on investment) regarding 10-15 years in the future.
Above: a Tesla/NVIDIA GPU cluster
1) AI development: Nvidia is one of the forerunners on the development of AI, Artificial Intelligence. Not only is this an industry sector which will be transformative unlike any other for the current century (and maybe more ahead), they offer concrete hardware for development already. If you’re interested in learning it for yourself, look out for „TensorFlow“ keywords or „Tensor core hardware“ here. Equipment is available for a few hundred bucks already
2) the ARM deal: although it can be taken as a hostile takeover, the purchase of British CPU company ARM, which is currently still under investigation, will be a pusher for the company like no other before. Maybe Nvidia may be late in the game but what they lack is the CPUGPU symbiosis competitor AMD can already offer since the ATI deal back in the 2000s
3) cryptocurrency mining: obscure as this may sound, Nvidia graphics cards are among the best for cryptocurrency mining, especially popular ones like Ether. Oh, and they are a good for gaming too!
4) as long as this pandemic may last, people will play video games. And those gamers need those graphics cards, the sooner and the more popular (thus more expensive), the better
Then there are the incredible company vitals, financial aspects are the most important if you plan to invest your hard earned money into a company.
Get that: fiscal first-quarter revenue soared 84% year over year to $5.66 billion. Gaming revenue doubled to $2.76 billion. Data center revenue 79% up to $2.05 billion. Earnings per share 106% year over year to $3.03. All of the mentioned figures which was even better as prognosed by the experts in this field (lower revenue and non-GAAP earnings per share of $5.41 billion and $3.28, respectively). [via]
What the company wants to do now, as is the trend in the high-tech industry sector since the pandemic began (e.g. Apple and Tesla did this too), is to split its stock and double it in sum (from 2 billion to 4 billion), which was announced in May and approved by the share holders some weeks later. Date will be the 20th of July by a ratio 1:4; which basically means, if you hold a share in Nvidia by 19th of July, you will own 4 the day afterwards.
Companies do this for a couple of reasons, some of the most popular ones are „we are overvalued, we now help ourselves“ or „we want to enable the small investors to get a piece of us by lowering the entrance bar“. Both of it is certainly true, we shouldn’t forget though publicly listed companies want to earn more money which will certainly also happen in the case of Nvidia, albeit not in the first months or first year after split. But possibly in years and years to come afterwards. Plus, the last split Nvidia did was in 2006; as you might see easily you can become a part of history here as this will certainly not be the case for years, maybe decades, to come.
Thus fear not to get active if you can spare a few hundreds of Euros but do it quick: latest tomorrow or maybe even by July 19th which is Monday, as this is the final date the stock split goes ex-dividend. The latter translated means: sources which state that you need to hold an Nvidia share by June 21 2021 already are simply false. That is the only quirk here which was announced at Nvidia’s annual meeting of stockholders on June 3. A bit confusing, but hey: it was never easy to earn money in the real world anyway, right?
Hint: I’m not affiliated with the stock market or the company I wrote about in this article. I’m just an IT expert and want to share an important insider information about a graphics company I know since a little child. 🙂
Software.
Hardware.
Made in USA.
Nothing they create is Excellent.
Most of it is Good.
Sometimes even Very Good.
In any case, good is best.
Never try to be excellent. You will fail.
Never stop reaching for the stars.
Never stop being you.
Consume.
Adapt.
Create.
Feel good.
It sounds simple.
It’s incredibly difficult.
Just like life.
Just create. And never stop.
Never.
You’re good.
In „Cyberpunk 2077“ gibt es eine kleine Nebenmission, wo man die Urne von R.J. Griffin vom Friedhof zurückholen muss. Der Friedhof nennt sich Columbarium, man kommt mit Fahrzeugen hier nicht rein. Er liegt etwas außerhalb, ist ziemlich futuristisch und ähnelt einem kleinen Labyrinth.
Die labyrinthische Anordnung hat meine Spielfigur durch Zufall direkt ins Zentrum geführt, schaut mal, wer hier seine ewige virtuelle Ruhe gefunden hat:
Das ist das Grab von Cyberpunk-Legende Syd Mead! Komplett mit Hologramm und dem Epitaph „Erschaffer von Welten“. Passender könnte man es in drei Worten nicht zusammenfassen, wie ich finde.
Selbst virtuelle Legenden sind hier verewigt, direkt daneben:
Roy Batty, Antagonist von Harrison Ford im Cyberpunk-Klassiker „Blade Runner“ aus 1982! Sein Epitaph: „All diese Momente werden in der Zeit verloren gehen, wie Tränen im Regen“. Wer den Film kennt, weiß genau, wann und wo diese Zeile fiel, auch das Hologramm hier, die weiße Taube, ist ein Hinweis darauf.
Die Welt von Night City ist dermaßen detailliert und groß, es gibt Unmengen solcher Easter Eggs, die die Entwickler hier zum Entdecken liegen gelassen haben – nicht nur auf diesem Friedhof. Diese zwei hier lagen mir am Herzen zu zeigen zum einen, weil es reiner Zufall war, dass ich das Zentrum des Columbariums mir angelesen hatte. Zum anderen, weil ich es bemerkenswert fand, dass den Entwicklern solche Protagonisten des Genres doch sehr am Herzen gelegen haben müssen. Nach einer Ca$hkuh, die um jeden Preis gemolken werden muss, sieht mir das hier nicht aus.
Noch mehr Screenshots gibt es in der Galerie unseres Schwesterblogs zockerseele.com, 100 Stunden Spielzeit bisher, satte 778 davon: https://zockerseele.com/photos/index.php?/category/60.
Fast vergessen, heute ist _der_ Tag des Jahres:
Gameplay-Trailer, Altersprüfung erforderlich
Offizieller Tag der Veröffentlichung des Open-World-Epos „Cyberpunk 2077“! Aus der Feder eines europäischen(!) Entwicklerstudios, CD Projekt (u.a. „The Witcher“)!
Ein Videospiel, das mehr Textzeilen enthält als die Trilogie „Herr der Ringe“ plus „Der Hobbit“ sollte als Cyberpunk-Definition dann auch ziemlich komplett sein; wenn die Atmosphäre und Grafik das nicht nebenbei schon regeln. 🙂
Happy Gaming! Und ward für Monate nicht mehr gesehen…
Mit einer ähnlich hohen wissenschaftlichen Relevanz wie 1996 mit dem Schachcomputer „Deep Blue“ gegen Schachweltmeister Garri Kasparow, so hat exakt 20 Jahre später ein Computerprogramm, „AlphaGo“, den südkoreanischen Großmeister des asiatischen Strategiespiels Go, Lee Sedol, geschlagen.
Eine Dokumentation in Spielfilmlänge (ca. 90 Minuten), die mittlerweile frei und kostenlos im Internet erhältlich ist, kann man sich hier anschauen:
Eigentlich galt Go bis zu diesem Zeitpunkt als von einer KI (künstlichen Intelligenz) „unknackbar“, hat es nicht nur mehr Felder pro Brett (19×19, statt 8×8), sondern lässt in Theorie mehr Züge zu, „als es Atome im Universum gibt“. Ferner ist es durch reines Herumprobieren, dem sogenannten Brute Forcing, auch nicht im Voraus berechenbar.
Es stellte sich heraus, für die Künstliche Intelligenz mussten nicht nur neue Algorithmen her (in diesem Fall der Monte-Carlo, da er mit Zufällen arbeiten kann), sondern gleich ein komplett neues neuronales Netz, das tiefe neuronale Netzwerk. Nach 9 Jahren Forschung wollte die Firma DeepMind dann genauer wissen, was die Eigenentwicklung wirklich drauf hatte: Sedol verlor vier von fünf Spielen.
Der Film ist nichts für Philanthropen, bietet allerdings neben interessanten Einsichten in menschliche Psychen auch viel Wissenswertes zum Thema Informatik und künstliche Intelligenz allgemein. Man darf gespannt sein, wo man hier 2036 angekommen sein wird; wer/welche Firma das Programm stellt; und welches Spiel die Menschheit noch für immer verloren geben muss (siehe auch: Der Alpha-Go-Schock und die Folgen, 22.12.16).
*…klaut die Stimme von Marsimoto, der sie von Quasimoto geklaut hat, am Ende ist es auch einfach nur eingeatmetes Helium, weil den Schallwellen gefällt das, und legt dann mal los…*
Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/
STRG+Escape, die GPU taucht da nicht auf/
wieso denkt der doofe Coder, dass ich GPU nicht brauch/
CPU, RAM, mein Benutzername, Tabellenansicht/
wieso sehe ich die Prozentzahl meiner GPU nicht/
meine GPU macht mir Grafik, das ist wichtig/
meinem Pinguin fehlt ohne GPU sein Gesicht/
CPU ist das Gehirn, GPU schiebt die Optik/
Pink und Rosa – GPU, sonst nix/
Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/
Windows, Linux, Unix – alles braucht hier Grafik/
wieso sehe ich nach Reboot GPU-Temperatur nicht/
Was heißt „off“, wieso hier Reload mit rechter Maustaste/
ohne GPU nützt mir Temperatur-Widget nix/
Treiber-Treiber, immer Treiber, offen oder proprietär/
Hauptsache „Diablo“ läuft, denn was nützt hier „Solitär“/
Laptop, PC, Smartphone oder Tablet/
ohne GPU kein einziger Pixel hier, nix fett/
Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/
Helfer-Tool hier, Helfer-Tool da/
der Aufwand für jede GPU – immerda/
das Erste, was ich an neuer Hardware einrichte/
ist GPU, weil der Rest läuft bereits aus der Kiste/
„out of the box“, IT, wie sie immer sein soll/
wieso funktioniert GPU nicht, was hat sie euch getan/
liegt es vielleicht an AMD oder NVIDIA/
oder Apple, oder ARM, vielleicht auch C&A/
Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/
Meinen Stromanbieter, den freut’s/
denn heute mine ich auf GPU die Kryptocoins/
Warnschild rot, die GPU schon über 90 Grad/
warum ist Geld verdienen hier so hart/
die GPU, ja sie macht die Träume wahr/
Traumfabrik in Plastik, wir sind so smart/
und jetzt auch die KI für ein paar Hunderter/
übermorgen fliegt mich GPU zum Mars, sonnenklar/
Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/
ich schalte das Teil ab, GPU muss sich schlafen legen/
sie lief zwei Wochen durch und muss nun Updates regeln/
hoffentlich ist nach Reboot meine GPU noch da/
bei shutdown -r now denke ich über Heirat nach/
doch was ist das, ist es ein Fussel oder doch ein Haar/
wie Schuppen von den Augen wird mir dann plötzlich klar/
Mist, schon wieder zwei Zentimeter Schicht drauf/
ich muss das Ding erstmal jetzt abstauben/
Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/