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Archiv für die Kategorie „Zukunft“

das echte facebook home

So sieht es halt aus:


(Klicken zum Vergrößern)

Eine Art Comic zu Facebook Home, wie sich das die Leute drüben bei JoyOfTech vorstellen.

Da steckt schon Wahrheit drin. Von links oben nach rechts unten:

– Speicher ist voll von App-Entwicklern, die nur darauf warten zum Kühlschrank schleichen zu können
– QR-Codes auf dem Dach, die an Werbeagenturen vermietet werden
– ein Bad voll mit Toiletten, die einen ermuntern sollen haufenweise Dreck zu posten
– Rolläden sind innen versteckt
– durchsichtige Wände, um die Nachbarn mit „Social Media“-Nahrung zu versorgen
– Tischleuchte mit Instagram, die jede Mahlzeit fotografiert
– Facebook-Pinnwand an jeder Wand
– Hintertür bleibt offen, damit Facebook jederzeit rein kann um zu schauen, was man so treibt
– jedes Haus wird auf Stabilität durch Sheryl Sandberg überprüft, die sich an eine Tür lehnt
– die Treppe ist am Eingang rückwärts angebracht, so dass man nie mehr aus dem Haus kommt (oder nur sehr schwer)
– Zwischenraum zum Boden (nur kniehoch) prall gefüllt mit Kommentartrollen
– Heizungspumpe, die heiße Luft aus Kommentaren produziert
– Waschmaschine, die die dreckige Wäsche nur nach draußen bläst und dort liegt sie dann
– Tunnel verbinden einen zu den Nachbarhäusern
– Grundstein von anderen Bauarbeitern „geborgt“, v.a. den Winkelvoss-Zwillingen
– baut auf Android auf
– zweitklassig erbaut durch HTC, dem achtbesten Bauunternehmen der Welt
MySpace-Grab irgendwo in der Erde
– Bonus: jedes Haus kommt mit einem Eichhörnchen, das im Vorgarten stirbt (Hinweis: nach „squirrel dying in front of your house“ googlen)

Mal sehen, aber es kommt definitiv eine Welt nach Facebook. Vielleicht schon früher, als Lobo so denkt. Überhaupt, wenn die Kids mit Smartphones aufwachsen und irgendwann erwachsen sind, ist das, was Lobo heute revolutionär findet (ahahaha! „Socialphone“) die lächerlichste Scheiße, die es gibt.

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don’t fuck with the droid

Das Gesichtsbuch will mit „Facebook Home“ die Android-Landschaft übernehmen.

So ein größenwahnsinniger Bullshit kann sich auch nur eine nordamerikanische Firma einfallen lassen.

Nee, ist klar: 1 Milliarde Nutzer reichen natürlich nicht. Da müssen in jedem Fall die 800 Millionen Android-Geräte weltweit (Stand: März 2013) auch noch erfasst werden.

Die US-Börse, wie sie halt ist, Größenwahnsinn und auch andere Arten davon werden immer belohnt und so, schickt die Facebook-Aktie daraufhin erst einmal 3,6% nach oben. THE SYSTEM WORKS!1!

Jetzt ist es natürlich so, dass Android Jedem offen steht, dass man so eine Idee durchaus umsetzen kann. Die Frage ist: Sollte man das machen? Sollte man eine App entwickeln, die das komplette Betriebssystem in den Hintergrund stellt? Und vor allem zu welchem Zweck? Um was genau geht es hier überhaupt?

Dieses „Facebook Home“ wird nicht dazu betragen, dass Android besser wird. Es wird auch nicht dazu betragen, dass sich die Leute mit der Technik auseinandersetzen, die sie täglich benutzen. Im Gegenteil: Dadurch, dass sich dieser Quatsch über das Betriebssystem „stülpt“, wie sie es ja in der Präsentation beschrieben haben, wird man aus den Augen verlieren, was dieses System stark macht: Die fast perfekte Individualisierung, die hohe Modifizierbarkeit, das (Fein-)Tuning, diese völlig neue Art Linux im Alltag zu verwenden.

Nun gut.

Man muss es den Nutzern überlassen. Am Ende entscheiden die über Erfolg und Misserfolg dieses Unterfangens. Man kann den Leuten nicht vorschreiben, was sie mit ihrem Eigentum machen sollen. Facebook nimmt euch das jetzt ab! Viel Spaß!

P.S.: Ich habe inzwischen Zuckerbergs erste Website gesehen. Sieht fantastisch aus! Der Typ hatte es echt drauf 1999! Was ein Scheiß.

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chrome nutzt jetzt blink

Google verabschiedet sich von der Webkit-Engine, wie sie Apple in seinem Browser Safari nutzt.

Nun, so ganz stimmt das jetzt auch nicht. Man entwickelt einen eigenen Fork, so sieht es wohl aus. Das ist bei Open-Source-Software nichts Ungewöhnliches und passiert immer dann, wenn sich diverse Entwickler entscheiden andere Wege zu gehen. Die Gründe dafür können vielfältig sein, oft passiert so etwas aber, wenn man mit irgendwas nicht mehr einverstanden ist (Apple und Gedöns).

Jedenfalls, das ist eine sehr gute Meldung.

Zum einen traut wohl jeder Google zu seinen eigenen Browser-Kuchen zu backen. Dafür gibt es in dem Laden genug Können und Erfahrung. Zum anderen ist eine Diversifizerung prinzipiell nie etwas Schlechtes. Wenn viele Browser mit unterschiedlichen Engines betrieben werden, fördert das Innovation, Entwicklung und Vielfalt.

Und auch das Argument, die armen Web-Entwickler werden es zukünftig schwerer haben, ist völliger Schwachsinn. Wer nicht bereit ist seine erstellten Webseiten auf unterschiedlichen Browsern zu testen, der soll gefälligst etwas anderes machen. Je mehr Browser, desto besser. Sind die Webseiten richtig gestaltet, ist der Browser fast völlig egal. Es gibt diese (X)HTML-Konventionen nicht aus Jux.

Opera will ebenfalls Blink nutzen. Naja, erst entlassen sie Mitarbeiter, weil man Chrome folgen will und steigt auf Webkit um. Jetzt dieser Schritt. Mehr wie Mitlaufen ist in Norwegen wohl nicht drin…

Mir soll es recht sein. Ich war nie ein Fan von Webkit. Dass am Ende drei große Browser diese Engine benutzt haben fand ich sehr traurig. Und schwach. So wird das nichts. War jetzt besser mit dem Fork, wird sich für uns alle auszahlen.

Mehr zu Blink liefert diese Site:

http://chromium.org/blink.

Hoffen wir mal, dass die Entwickler dieses große Versprechen auch einlösen können:

„Blink’s Mission:
To improve the open web through
technical innovation and good citizenship“

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die zukunft: aokp

Keine Ahnung, ob das jetzt generell zutrifft oder nicht, aber in meinem Fall ist das wohl so.

Für mein Smartphone-Modell von Sony (aus 2011, habe es aber erst seit September 2012) war Android Ice Cream Sandwich als Update das Höchste der Gefühle. Aber diese Version hat auf diesem Gerät nie toll funktioniert, Benchmarks liefen beschissen, Hardware scheinbar zu schwach. Everyday use war mit dem Ding voll für den Eimer; das ist wesentlich wichtiger.

Auf der Suche nach einer passenden ROM habe ich diverse ICS-Vertreter ausprobiert (Spacious, JellySandwich, und whatnot. Insgesamt müssen es 8 gewesen sein.), war aber nie wirklich zufrieden. Mal stimmte die Grafikleistung nicht, mal stürzte das Gerät dauernd ab und/oder es passierten komische Dinge, die sich nie wirklich zurückverfolgen ließen.

Zu der Zeit gab es für mein Gerät aber kaum Alternativen, außer natürlich wieder auf die alte Lebkuchen-Version umzusteigen. Das kam für mich aber aus Prinzip nicht in Frage.

Was war dann die logische Konsequenz (trotz offensichtlich schlechter Hardware)? Na logo! Wir steigen auf die neueste erhältliche Android-Version um und versuchen das mal! Ha! Und dann kam das hier ins Spiel:

Das Beste, was meinem Knochen passieren konnte!

JellyBean 4.1.2 läuft mit dem Teil so flüssig wie nichts vorher, fragt mich nicht, wie die Entwickler das geschafft haben.

AOKP basiert im Kern auf CyanogenMod, man findet jedoch alle Tweaks des Geräts übersichtlich unter einem einzigen Menüpunkt: ROM Control. Hier werden Dinge geregelt wie CPU-Geschwindigkeit & Governor, LED-Einstellungen, Wetter-Anzeige, Lockscreen-Aussehen & Widgets, usw. Das ist dermaßen umfangreich, dass man eigentlich einen eigenen Artikel dazu machen sollte.

Die ROM gibt es übrigens auch für Tablets.

Im hauseigenen Blog hält das Team außerdem Fans und Interessierte über die neuesten Arbeiten auf dem Laufenden:

http://aokp.co/blog/.

Derzeit ist man wohl heftigst am Portieren von 4.2.2, was aber für mein Smartphone beim besten Willen nicht mehr zum Zug kommen wird. Zu hohes Risiko. Hier müsste ich auch wieder von vorne anfangen und alles platt machen; und da ich AOKP seit Build 4 nutze heißt das: monatelanges Konfigurieren und Anpassen und Eingewöhnen meines Geräts wären für die Katz.

Fazit:

AOKP hat mein Smartphone erst auf Vordermann gebracht.
Es amüsiert mich zu sehen, dass große Hersteller wie Samsung oder LG erst jetzt anfangen einige ihrer betagteren Handys mit 4.1.2 auszustatten, während ich schon seit mehreren Monaten mit dieser Version arbeite; obwohl das von meinem Hersteller Sony offiziell gar nicht funktionieren darf/soll.

Bei den Benchmarks liege ich locker 2-3 mal höher als identische Geräte mit Android (je nach eingestellter Taktung).

Und, was noch viel viel wichtiger ist: Man merkt die „Smoothness“ (Buzzword-Fetisch von XDA, sorry) auch im Everyday-Use. Immer. Überall.

Einen Toast auf die Community! Keep 1!

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die am wenigsten langweilige lampe der welt

…kommt aus Italien, ist aus Holz und basiert auf dem Knobelspiel „Die Türme von Hanoi“:

In echt heißt die Lampe Babele. Vermutlich das Babel im Turm zu Babel, also Babylon.

Die offizielle Website:

http://designmid.it/babele.php. [via]

Ob die je in Produktion geht ist ungewiss, die Designer liefern keinerlei Informationen dazu. Vielleicht würde sich Kickstarter hier anbieten. Wäre sonst zu schade um das legendäre Konzept.

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orcasub

Kann nicht genau sagen, ob diese Idee echt und umsetzbar ist, aber trotzdem interessant:

Was wir hier sehen ist der „Orcasub“.

Kurz gesagt ist das ein Uboot für Privatleute. Es sieht aber eher wie ein Unterwasser-Jet aus. Oder ein Ding aus einem James Bond.

Insgesamt nur 6,70m lang, wiegt 4 Tonnen und taucht bis in 300 Meter Tiefe. Kostenpunkt: 2 Millionen US-Dollar, das sind ca. 1,5 Millionen Euro.

[via]

Gesteuert wird wie in einem Flugzeug: Joystick und Pedale sorgen für schnelle Kurven, man gleitet tief oder hoch, usw. Mit der mitgelieferten Batterie soll der Orcasub 80 Stunden unter Wasser bleiben können, die LEDs liefern satte 60.000 Lumen und ein eingebautes Sonar schützt vor Kollisionen.

Es gibt Bilder von dem Ding, aber wohl nur als Modell bisher:

9 screens, das „Orcasub“-Mini-Uboot, via pocket-lint.com.

In dem Preis ist übrigens auch ein 5-Tage-Training mit drin, wie man den Orcasub zu bedienen hat. Na dann.

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ego! smartmouse

Die EGO! Smartmouse in mal wieder so ein cooles Kickstarter-Projekt.

Sie soll 8GB internen Speicher und Bluetooth mitbringen, läuft mit einem ARM9-400MHz-Prozessor und Linux. Außerdem kann sie dank diverser Sensoren als 3D-Controller eingesetzt werden.

Derzeit sind ca. 16.000£ von den angestrebten 25.000£ die benötigt werden drin. Prototypen existieren auch schon. Wenn alles klappt, wird die 2GB-Variante ca. 80€ und die für 8GB 140€ kosten.

Tja, was ich aber nicht verstehe: Die Meilensteine sehen diese Hardware ab Juni für Windows-Rechner, ab Juli für Mac-Maschinen vor. Ja und Linux selbst? Hallo!?

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graphen-wlan mit 1 terabit pro sekunde

Potenzieller heißer Kandidat für das Wunder-Gedöns des Jahrhunderts:


(Quelle: Klicken zum Vergrößern)

Graphen muss nicht um jeden Preis nur in CPUs verbaut werden (siehe hier). An der Georgia Tech University forscht man gerade an einer Antenne aus dem Stoff, die sagenhafte 1 Terabit pro Sekunde leisten soll.

Das funktioniert so:

„Graphene could be shaped into narrow strips of between 10 and 100 nanometers wide and one micrometer long, allowing it to transmit and receive at the terahertz frequency, which roughly corresponds to those size scales. Electromagnetic waves in the terahertz frequency would then interact with plasmonic waves-oscillations of electrons at the surface of the graphene strip-to send and receive information.“ [via]

So weit die Theorie.

Das Problem ist, es existiert keine Hardware mit der man das testen könnte. PCIe steigt bei 30GB/s aus.

Aber auch in anderen Bereichen wird man weitere Versuche mit Graphen sehen: Egal ob Akkus, Wasserfilter, Dichtmittel, Solarzellen; das Zeug ist dermaßen populär, dass selbst die EU die Forschung mit 1 Milliarde harten Euros unterstützt.

Fun fact am Rande: Auch das Hintergrundmuster dieser Site hier sieht dem Stoff sehr ähnlich. 😀 Future Development, Kollegen. Future Development.

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das erste firefox-phone von zte

Das ist es nun, das allererste Firefox-Phone der Welt vom China-Hersteller ZTE:

Das wird ein reines Budget-Phone, wahrscheinlich anfangs in erster Linie für weniger entwickelte Länder. Es wird einen Cortex A5-Prozessor und ein 3,5“-Display mitbringen.

Vor 2014 wird man das jedoch nicht kaufen können.

Auf dem Mobile World Congress konnte man das System in Aktion sehen, hier ein Video davon:

HTML5 wie es sein sollte.

Auch Alcatel wird in diesem Segment mit einem Modell einsteigen: Mit gleich großem Display, 1GHz-Prozessor, 512MB internem Speicher und 3,2-Megapixel-Kamera.

Das kam vielleicht bei meinem letzten Bericht zu diesem OS falsch rüber: Ich bin nicht gegen dieses Smartphone. Ich denke nur, es kommt viel zu spät. Außerdem sind wir gerade dabei uns mit Linux auf Smartphones einzuschießen, da könnte so eine Ambition am Ende kontraproduktiv sein, überhaupt im Kampf mit Cupertino.

Und, naja, der „gute“ ARM-Prozessor. Legt mir im Raspberry Pi schon schöne Beschränkungen in den Weg.

Aber auch Firefox auf solchen Geräten soll natürlich seine Berechtigung haben. Mal schauen, was da noch kommt. In jedem Fall wäre ein Highend-Modell überaus von Vorteil.

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geforce gtx titan

Ein bisschen Grafikkarten-Fetisch muss manchmal auch sein:

geforce_gtx_titan
(oben: Die Spezifikationen der GEFORCE TITAN, klicken zum Vergrößern)

Nvidia wird ab dem 25. Februar die teuerste und schnellste Grafikkarte der Welt verkaufen.

Die mit 7,1 Milliarden Transistoren und 2.688 CUDA-Cores ausgestattete DirectX-11-Karte wird dann 1071€ kosten. w00t.

Die teuerste Karte ist auch gleichzeitig wohl die größte zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung. Das liegt an der Kepler-Architektur. Die 4,5 Teraflops müssen ja schließlich irgendwo herkommen…

Das Teil ist auch so frisch, es gibt noch gar keine Benchmarks. Die Pornobranche muss sich also noch gedulden. Drei(!) dieser Geräte sollen aber anscheinend die einzige Möglichkeit sein Crysis 3 ruckelfrei auf drei(!) Monitoren mit einer Auflösung von 5.760×1.080px(!) zu zocken. Phew, das wird langsam anstrengend.

Als Netzteil empfiehlt Nvidia ein übliches mit 600W. Na wenigstens etwas, was man weiter benutzen kann.

[via DirectX-Direkt-Porno]

Zum Glück bin ich aus dem Alter raus. Alles, was im PC-Bereich mehr als 90 Watt braucht wird von mir nicht mehr genutzt, die Zeiten sind endgültig vorbei. Aber das heißt nicht, dass ich noch was gegen den guten alten Desktoprechner hätte: So Klassiker sind mir immer noch lieber als dieser ganze Tablet-Scheiß. So richtig schöne Stromsauger mit einer ohrenbetäubenden Lautstärke; hach, das hat schon was. These were the times…

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trailer: ghost in the shell: arise

Was wir hier sehen ist bereits jetzt ein kleines Stück Anime-Geschichte: Der brandneue Trailer zu „Ghost in the Shell: Arise“! Eine Mini-Serie, die die Vorgeschichte von Major Kusanagi erzählt.

Wie immer wird auch hier die Produktion vom renommierten Studio Production I.G. übernommen, Regie führt Kazuchika Kise, Tow Ubukata schreibt das Skript.

Das Projekt umspannt vier Folgen, die jeweils 50 Minuten lang sein werden. Der erste Teil mit dem Titel „Ghost Pain“ startet am 22. Juni in den japanischen Kinos und soll zwei Wochen laufen. Die entsprechende DVD und BluRay zu diesem Teil wird in Nippon am 26. Juli erscheinen.

Der japanische Text in dem Trailer liest sich wie folgt:

„A.D. 2027
Her name is Motoko Kusanagi
Attached to the Army’s 501st Secret Unit
Heavily Cyborg

Ego
Memories
Hope for the future

What proves who I am?

It all begins here.“

[via]

Kein Anime ohne ordentlichen Manga: Der wird sich ab dem 13. März mit einer ähnlichen Thematik befassen und erscheint im „Kodansha’s Monthly Young Magazine“.

Fans, die der japanische Sprache nicht abgeneigt sind, dürfen sich auch gerne die offizielle Seite ansehen, wo jederzeit Neues dazukommen kann: http://kokaku-a.com/staff-cast.php.

Yeah, heftigst. Mir gefällt Motoko visuell hier nicht mehr so wie noch bei den SAC-Folgen, aber bislang ist man so gut wie nie auf ihre eigentliche Vergangenheit eingegangen. Das wird also ein Wiedersehen mit Folgen. Ich sage schon jetzt: arigato!

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portable schnaps-brennerei

Der Italiener Francesco Morackini hat dieses Design einer portablen Schnaps-Brennerei entwickelt, die auseinandergebaut sich nahtlos in eine Küchenumgebung integriert.

Da das Brennen von Hochprozentigem in vielen Ländern eigentlich verboten ist, transformieren sich eine Obstschale, eine Gießkanne, ein kleiner Fondue-Herd und ein Topf in wenigen Sekunden in einen Kessel, Brenner, Kühlerblock und Auffangschale.

Clever, hier stellt er sein Design vor, dass er einfach „Prohibitions-Kit“ nennt:

http://cargocollective.com/morackini/Prohibition-kit. [via]

So ganz ernst gemeint ist das allerdings wahrscheinlich nicht.

Morackini ist in erster Linie ein Designer, der Spaß an seiner Arbeit hat, das sieht man schon an der Bebilderung.

Zum anderen hat er auch einen „Dildo-Maker“ im Angebot, der wie ein Tisch-Anspitzer aussieht und jeglichen(!) Gegenstand in ein Sex-Spielzeug verwandeln soll. Voraussetzung: Vorher sollte frau das Objekt bzw. Nahrungsmittel eingefroren haben.

Na dann: Have fun.

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eyeem vs. instagram

eyeem logo

Der größte Mittelfinger, in diesem Ausnahmefall sogar mit Substanz dahinter, entgegen Instabook, Verzeihung, Facegram, Sorry, Instagram-Facebook, Facebook-Instagram, ach, drauf geschissen jetzt, kommt aus:

Berlin.

HaRdCoRe.

Substanz deshalb, weil: Es gibt hier nicht nur 14 Filter derzeit, die man seinen Bildern hinzufügen kann. Es gibt auch zwölf Rahmen. Das mag jetzt ein Begriff aus der Vergangenheit sein, aber es gab tatsächlich mal eine Zeit, da hatten Bilder einfach Rahmen, in die sie eingefasst wurden. Das sah nicht nur schön aus (im besten Fall), sondern erfüllte auch Zwecke, wie z.B., dass man diese an die Wand hängen oder sie aufstellen konnte, wo man wollte.

[EDIT, 22.03.13: Im Prinzip hat Instagram ja auch Rahmen, nur gehören die bei denen direkt zum Filter dazu. Man kann hier nichts anpassen, was die Individualisierung natürlich einschränkt. Zu behaupten, Instagram hat keine Rahmen stimmt also nicht. Wollte das nur etxra klarstellen, ist mir erst später aufgefallen.]

Naja, jedenfalls: Instagram ist nach dem AGB-Desaster vom Januar kein Dienst mehr, den man benutzen sollte.

Oha, es gibt sogar viele Gründe dagegen. Facebook ist der größte.

Und auch dass man zurückgerudert hat, aber erst, nachdem ein Riesen-Affentheater im Web veranstaltet wurde, von dem sogar der Mainstream erfasst wurde, hat seine Wirkung verfehlt.

Instabook war zu keiner Zeit ein Projekt, dem man eine Zukunft zugestehen sollte. Instagram hingegen schon. Doch das ist Vergangenheit.

Nun, zurück zu EyeEm.

Über solche Apps lässt sich vortrefflich streiten. Ich persönlich finde, dass es SEHR GUT ist, dass sich Lieschen Müller und Hermann Muster mit der Präsentation der eignen gemachten Bilder auseinandersetzen.

Ich meine: Digital-Photos hatten nie einen guten Ruf. Es reicht einfach nicht, den Leuten mehr Megapixel zu verkaufen. Es sollte immer auch bei den eigenen Photos eine individuelle Komponente geben. Und hier kommen Dienste wie Instagram oder eben EyeEm ins Spiel.

Hinzu kommt, dass „soziale Dienste“ wie Twitter, oder eben Facebook, Flickr (gut, aber Yahoo), Tumblr (noch besser) einen immer größeren Stellenwert in der Gesellschaft einnehmen und man dafür eben auch etwas Besonderes braucht.

Eine 240-Megapixel-Kamera habe ich schnell gekauft, interessant wird die Soße erst, wenn ich damit auch etwas erschaffen kann, was keiner von den Vollhonks macht, die die Kamera ebenfalls gekauft haben.

Lange Rede, kurzer Sinn (oder so ähnlich): Nutzt bitte mehr EyeEm! Die Firma ist faktisch genauso „alt“ wie die aus San Francisco, die App bietet wesentlich mehr Funktionen (siehe Beispiel Tagging) und auch vom Datenschutz her gibt es kein

spießigeres Land als Deutschland

in der Welt; der Scheiß, den ihr dort publiziert, gehört garantiert euch.

Die *.com-Domain läuft auf Irland, nix blöd USA. Und die haben schließlich auch Linux Mint erfunden, die populärste Linux-Distribution auf Distrowatch. Sollte daran etwas verkehrt sein; dann habe ich eindeutig meine Passion verfehlt. Und das wäre, naja, für euch vielleicht weniger, aber für mich eine Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes.

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der erste 3D-mikrochip der welt

3d_microchip

Die Uni Cambridge hat, scheinbar, den ersten 3D-Mikrochip der Welt gebaut.

Informationen von links nach rechts und nach vorne und hinten zu bewegen ist so dermaßen 2012, dieser Chip kann auch hoch und runter.

Dr. Reinoud Lavrijsen arbeitet dort und meint, heutige Chips seien wie Bungalows, wo alles auf einer einzigen Etage passiert. Neuerdings besitzt dieser Bungalow einen Fahrstuhl.

Für dieses kleine Wunder kommt die Spintronik zum Zug, ein nagelneues Forschungsgebiet der Nanoelektronik.

[via]

Wie immer stellt sich mir die Frage, was das jetzt alles bringt. Doch es könnte ein Zwischenschritt zu echten Quantencomputern sein, auch wenn beide Technologien jetzt nicht verwandt sind. Jedenfalls hofft man in Cambridge, dass diese 3D-Dinger die derzeitigen CPUs ablösen. Dann heißt es auf dem Campus: Ka-ching! Oder eben nicht; hängt davon ab, wie sie sich anstellen.

Die Technik bringt aber wohl auch in Festplatten was: durch die magnetischen Effekte lassen sich deren Kapazitäten steigern. Und: Erst 2007 gab es für die Entdeckung des zugrundeliegenden Effekts einen Friedensnobelpreis; der ging aber nicht nach Cambridge, sondern an zwei ältere Forscher-Pioniere.

Ich jedenfalls will so ein Dingens. Am besten verbaut im Raspberry Pi, die 700MHz dort sind jetzt nicht der Reißer. Aber für 30€ will ich nicht weiter meckern.

Weitermachen! Danke für’s Gespräch.

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mondstation aus dem drucker

mondstation_aus_dem_drucker

Die ESA hat da was vor, was ebenso vielversprechend wie ehrgeizig ist: Und zwar am Südpol des Mondes eine Basis zu bauen, die nur aus Mondgestein besteht. Mit einem Drucker.

Zitat:

„Der 3D-Druck stellt eine potenzielle Möglichkeit dar, die von der Erde aus notwendige Logistik zu reduzieren und die Besiedlung des Mondes damit zu erleichtern“, sagt Esa-Mitarbeiter Scott Hovland

Die Hülle hat man sich bei den Inuit abgeschaut, der Wohnraum wird einfach aufgeblasen und der Entwurf stammt von Baron Foster höchstselbst, der auch schon mit dem Querkopf Buckminster Fuller gemeinsame Sache gemacht hat und um die Häuser gezogen ist.

Alles also hervorragende Voraussetzungen.

Folgender Drucker wird verwendet: D-Shape. Dieses Gerät kann 3D-Strukturen aus Sandstein bauen und wurde von dem Italiener Enrico Dini entwickelt. 2 Meter pro Stunde schafft das Ding, eine neue Version soll 3,5 leisten.

Der Ort, wo dieses Basis stehen soll, wurde leicht gewählt: Zum einen wird am Südpol gefrorenes Wasser vermutet. Zum anderen scheint die Sonne dort 24 Stunden am Tag; das bedeutet weniger Temperatur-Turbulenzen und man kann Energie mit Solarzellen erzeugen.

Ob es jemals so weit kommt ist jedoch ungewiss: Erst 2018 will man mit einer unbemannten Mission den Pol auskundschaften. Was dann danach kommt, nobody knows.

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