Yeah.
Wer noch ein 2011er-Smartphone von Sony Ericsson zuhause rumliegen hat, der kann jetzt ziemlich live etwas Großem beiwohnen:
http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=2247466. [via]
Dank mechmetal und mikeioannia gibt es nun ein brandneues Linux in der Version 3.0.8 für diese alten Geräte.
Sony selbst hat das Flagschiff aus dem Jahr nur bis Kernel 2.6.32 entwickelt. Dass es so eine Version gibt, grenzt an ein kleines Wunder.
Diese Version ist noch nicht OC-fähig. Soll aber für die meisten Geräte zu 99% lauffähig sein. Die restlichen 1% werden sicher im Laufe der nächsten Wochen nachgeliefert.
Das ist eine gute Gelegenheit einer Entwicklung auf XDA zu folgen, die richtungsweisend für die Kernel-Entwicklung der Sony-Handys sein wird. So eine Aktion macht dieses Forum aus. Ein kleiner Über-Hack, mit extrem wenig Risiko.
Try it!
P.S.: Wer selber mitentwickeln will, der kann das hier machen. Ziel ist es diesen Kernel für alle Geräte aus dem Jahr 2011 voll lauffähig zu machen, so dass jeder kleine Fitzel Hardware auch korrekt angesprochen und genutzt werden kann.
[Update, 13.05.13]
Seit Version 3 vom 6. Mai ist dieser Kernel nun auch OC-fähig. Das geht wohl hoch bis 1,6GHz. Außerdem kamen, wenn mich nicht alles täuscht, zwei neue Governor hinzu. Die Entwicklung geht aber weiter. So weit läuft das ganze stabil, der Kernel ist jedoch immer noch in der Entwicklung und kann durchaus manchmal mucken.
Für meine Trekkies:
Tony Alleyne kommt aus England und nennt sich selbst einen „24th Century Interior Designer“. Tatsächlich hält er diese Bezeichnung offiziell, fragt mich nicht, wie und warum er das gemacht hat.
Jedenfalls, irgendwann 1996 hatte er die fixe Idee die Transporter-Konsole aus „Star Trek: The Next Generation“ nachzubauen. Das gelang ihm auch, doch damit fand er sich nicht ab.
Über die Jahre ist so ein kompletter Nachbau des ganzen Transporter-Raums entstanden. Das füllt jetzt eine komplette kleine Wohnung.
Wer Quicktime mag, der kann sich gern die virtuelle Tour geben:
http://24thcid.com/virtual-tour-1.html. [via]
Es sind drei an der Zahl dort.
Da bei mir niemals Quicktime auf einem meiner Rechner landet kann ich schwer sagen, ob das rockt. Ich vertraue da einfach auf meine Quellen und Alleyne selber; denn hey: wann lernt man schon einen Menschen aus dem 24. Jahrhundert kennen??
Als ich es das erste Mal hörte, da dachte ich, das ist ein Witz. Inzwischen ist es aber (kommende) Realität und so rückschrittlich, dass man nicht nur den Kopf schütteln kann. Diese Maßnahme ist so dumm wie keine Technikidee zuvor:
Ab dem 2. Mai gibt es für Neukunden der Telekom keine DSL-Flatrates mehr.
Stattdessen, und das ist das nächste Ungeheuerliche, holt man sich dieses gottesdegenerierte Smartphone-Modell: Man drosselt einfach die Geschwindigkeit, wenn eine bestimmte Menge GB erreicht sind (hier die Daten im Einzelnen).
In der Unterhaltungs-Industrie klatscht man sicher in die Hände, Technik-Fans hingegen wissen: Während wir hier noch mit trotteligen ISDN-Datentarifen im Internet unterwegs waren, war in Südkorea schon der VDSL-Ausbau im vollen Gange. Das Internet war einer der Motoren überhaupt, der Südkorea zur modernsten Nation der Welt gemacht hat.
Deutschland, echt. In Zukunft wird es für die New Economy noch schwerer. Denn leider gehören eben der Telekom die meisten Leitungen. Da hilft auch das derzeit gern genommene Argument nichts, „ha, dann wechsel‘ ich einfach den Provider!“ Das wird oft nicht gehen: Da werden sich andere Provider dran halten müssen, ob sie es wollen oder nicht. Ihr werdet schon sehen. Es sei denn sie bauen ein eigenes Netz auf, wo sie aber auch von der Telekom abhängig sind; ein Teufelskreis.
Man kann gar nicht aufhören aufzuzählen, wie dumm diese Maßnahme ist:
– die Telekom gesteht sich selbst ein, dass sie den Ausbau der Netze verrafft hat
– dass man einfach ein Modell aus dem Segment der Smartphones übernimmt, anstatt hier selbst kreativ zu werden und sich etwas einfallen zu lassen, zeugt von absoluter Unfähigkeit
– wenn man den DSL-Standard derzeit als das Maß aller Dinge nimmt, wo bleibt die Innovation in diesem Bereich für die nächsten Jahre?
– soll es das gewesen sein bis in alle Ewigkeit?
– denken die echt, 2100 wird man immer noch DSL oder VDSL nutzen?
– was treiben die dort den ganzen Tag in den F&E-Abteilungen??
Nee, mir fällt dazu auch gar nichts mehr ein.
Im Prinzip zeigt die Telekom, die ja so jung & frisch und attraktiv wirken will, hier nur ihr wahres verkrustetes, engstirniges und verzogenes Gesicht. Wäre ich zuversichtlich und hätte noch einen letzten Tipp, bevor es zugrunde geht mit dieser komischen Firma, würde ich sagen: „Leute, Arsch hoch, rüstet eure Netze auf und macht sie fit für das kommende Jahrhundert!“ Doch das hat sich wohl erledigt. War besser so! R.I.P. Telekom! Auf Nimmerwiedersehen. Schwachmaten-Klitsche.
War eigentlich die logischste aller Konsequenzen:
Vor dem PI war Arduino das Maß aller Dinge für jeden Freizeit-Hacker und -Modder. Das MAKE-Magazine hat früher, ist aber auch schon paar Jahre her, sogar Festivals dazu veranstaltet. Kleine Hacker-Camps, aber auch mit vielen Elektronik-Begeisterten und Elektro-Freaks aller Altersklassen.
Jedenfalls, mit dem UDOO werden der Raspberry Pi und Arduino quasi zwangsverheiratet. Das habe ich mich immer gefragt, wo diese Umsetzung eigentlich bleibt. Allerdings bin ich nicht davon ausgegangen, dass sich das auch andere fragen und erst recht hatte ich keinen Schimmer, dass man sowas ernsthaft umsetzen können soll.
Echt gut.
Die lächerlichen 27.000$ sind schon drin: 51 Tage läuft das Projekt noch bei Kickstarter und es sind derzeit 204.000$.
Das Endprodukt wird eher mächtig für so ein Einplatinen-Ding: Man kann den UDOO als Dual-Core- oder Quad-Core-Platine bekommen. Die vielen Schnittstellen wurden einfach vom Raspberry übernommen (HDMI und dergleichen), alles andere ist vom Arduino, hier sieht man das Board mit vielen Steckplätzen im Detail.
Angedacht ist mal Android 4.x und Ubuntu Linaro als Betriebssystem. Das zeigt auch, in welche Richtung sich die Power bewegt: das Brett wird locker mit aktuellen Mittelklasse-Smartphones mithalten können.
Am Ende kommt es, wie es kommen sollte: Ohne Arduino-Hype wohl kein großes Interesse am PI. Durch den wieder viel Entwicklung in Einplatinen-PCs ansich floß, auch damit Schüler damit arbeiten können. Und jetzt bringt man beide erfolgreichen und sympathischen Projekte mit dem UDOO zusammen und es schließt sich der Kreis. Sehr sauber, no strings attached; zumal die UDOO-Hardware später unter einer CC-Lizenz zur Verfügung gestellt werden soll.
Ab September werden die erste UDOOs ausgeliefert. Preis dann: 109$/84€ für die Doppelkern-, 129$/99€ für die Vierkern-Version. Nice to have!
So sieht es halt aus:
Eine Art Comic zu Facebook Home, wie sich das die Leute drüben bei JoyOfTech vorstellen.
Da steckt schon Wahrheit drin. Von links oben nach rechts unten:
– Speicher ist voll von App-Entwicklern, die nur darauf warten zum Kühlschrank schleichen zu können
– QR-Codes auf dem Dach, die an Werbeagenturen vermietet werden
– ein Bad voll mit Toiletten, die einen ermuntern sollen haufenweise Dreck zu posten
– Rolläden sind innen versteckt
– durchsichtige Wände, um die Nachbarn mit „Social Media“-Nahrung zu versorgen
– Tischleuchte mit Instagram, die jede Mahlzeit fotografiert
– Facebook-Pinnwand an jeder Wand
– Hintertür bleibt offen, damit Facebook jederzeit rein kann um zu schauen, was man so treibt
– jedes Haus wird auf Stabilität durch Sheryl Sandberg überprüft, die sich an eine Tür lehnt
– die Treppe ist am Eingang rückwärts angebracht, so dass man nie mehr aus dem Haus kommt (oder nur sehr schwer)
– Zwischenraum zum Boden (nur kniehoch) prall gefüllt mit Kommentartrollen
– Heizungspumpe, die heiße Luft aus Kommentaren produziert
– Waschmaschine, die die dreckige Wäsche nur nach draußen bläst und dort liegt sie dann
– Tunnel verbinden einen zu den Nachbarhäusern
– Grundstein von anderen Bauarbeitern „geborgt“, v.a. den Winkelvoss-Zwillingen
– baut auf Android auf
– zweitklassig erbaut durch HTC, dem achtbesten Bauunternehmen der Welt
– MySpace-Grab irgendwo in der Erde
– Bonus: jedes Haus kommt mit einem Eichhörnchen, das im Vorgarten stirbt (Hinweis: nach „squirrel dying in front of your house“ googlen)
Mal sehen, aber es kommt definitiv eine Welt nach Facebook. Vielleicht schon früher, als Lobo so denkt. Überhaupt, wenn die Kids mit Smartphones aufwachsen und irgendwann erwachsen sind, ist das, was Lobo heute revolutionär findet (ahahaha! „Socialphone“) die lächerlichste Scheiße, die es gibt.
Das Gesichtsbuch will mit „Facebook Home“ die Android-Landschaft übernehmen.
So ein größenwahnsinniger Bullshit kann sich auch nur eine nordamerikanische Firma einfallen lassen.
Nee, ist klar: 1 Milliarde Nutzer reichen natürlich nicht. Da müssen in jedem Fall die 800 Millionen Android-Geräte weltweit (Stand: März 2013) auch noch erfasst werden.
Die US-Börse, wie sie halt ist, Größenwahnsinn und auch andere Arten davon werden immer belohnt und so, schickt die Facebook-Aktie daraufhin erst einmal 3,6% nach oben. THE SYSTEM WORKS!1!
Jetzt ist es natürlich so, dass Android Jedem offen steht, dass man so eine Idee durchaus umsetzen kann. Die Frage ist: Sollte man das machen? Sollte man eine App entwickeln, die das komplette Betriebssystem in den Hintergrund stellt? Und vor allem zu welchem Zweck? Um was genau geht es hier überhaupt?
Dieses „Facebook Home“ wird nicht dazu betragen, dass Android besser wird. Es wird auch nicht dazu betragen, dass sich die Leute mit der Technik auseinandersetzen, die sie täglich benutzen. Im Gegenteil: Dadurch, dass sich dieser Quatsch über das Betriebssystem „stülpt“, wie sie es ja in der Präsentation beschrieben haben, wird man aus den Augen verlieren, was dieses System stark macht: Die fast perfekte Individualisierung, die hohe Modifizierbarkeit, das (Fein-)Tuning, diese völlig neue Art Linux im Alltag zu verwenden.
Nun gut.
Man muss es den Nutzern überlassen. Am Ende entscheiden die über Erfolg und Misserfolg dieses Unterfangens. Man kann den Leuten nicht vorschreiben, was sie mit ihrem Eigentum machen sollen. Facebook nimmt euch das jetzt ab! Viel Spaß!
P.S.: Ich habe inzwischen Zuckerbergs erste Website gesehen. Sieht fantastisch aus! Der Typ hatte es echt drauf 1999! Was ein Scheiß.
Google verabschiedet sich von der Webkit-Engine, wie sie Apple in seinem Browser Safari nutzt.
Nun, so ganz stimmt das jetzt auch nicht. Man entwickelt einen eigenen Fork, so sieht es wohl aus. Das ist bei Open-Source-Software nichts Ungewöhnliches und passiert immer dann, wenn sich diverse Entwickler entscheiden andere Wege zu gehen. Die Gründe dafür können vielfältig sein, oft passiert so etwas aber, wenn man mit irgendwas nicht mehr einverstanden ist (Apple und Gedöns).
Jedenfalls, das ist eine sehr gute Meldung.
Zum einen traut wohl jeder Google zu seinen eigenen Browser-Kuchen zu backen. Dafür gibt es in dem Laden genug Können und Erfahrung. Zum anderen ist eine Diversifizerung prinzipiell nie etwas Schlechtes. Wenn viele Browser mit unterschiedlichen Engines betrieben werden, fördert das Innovation, Entwicklung und Vielfalt.
Und auch das Argument, die armen Web-Entwickler werden es zukünftig schwerer haben, ist völliger Schwachsinn. Wer nicht bereit ist seine erstellten Webseiten auf unterschiedlichen Browsern zu testen, der soll gefälligst etwas anderes machen. Je mehr Browser, desto besser. Sind die Webseiten richtig gestaltet, ist der Browser fast völlig egal. Es gibt diese (X)HTML-Konventionen nicht aus Jux.
Opera will ebenfalls Blink nutzen. Naja, erst entlassen sie Mitarbeiter, weil man Chrome folgen will und steigt auf Webkit um. Jetzt dieser Schritt. Mehr wie Mitlaufen ist in Norwegen wohl nicht drin…
Mir soll es recht sein. Ich war nie ein Fan von Webkit. Dass am Ende drei große Browser diese Engine benutzt haben fand ich sehr traurig. Und schwach. So wird das nichts. War jetzt besser mit dem Fork, wird sich für uns alle auszahlen.
Mehr zu Blink liefert diese Site:
Hoffen wir mal, dass die Entwickler dieses große Versprechen auch einlösen können:
„Blink’s Mission:
To improve the open web through
technical innovation and good citizenship“
Keine Ahnung, ob das jetzt generell zutrifft oder nicht, aber in meinem Fall ist das wohl so.
Für mein Smartphone-Modell von Sony (aus 2011, habe es aber erst seit September 2012) war Android Ice Cream Sandwich als Update das Höchste der Gefühle. Aber diese Version hat auf diesem Gerät nie toll funktioniert, Benchmarks liefen beschissen, Hardware scheinbar zu schwach. Everyday use war mit dem Ding voll für den Eimer; das ist wesentlich wichtiger.
Auf der Suche nach einer passenden ROM habe ich diverse ICS-Vertreter ausprobiert (Spacious, JellySandwich, und whatnot. Insgesamt müssen es 8 gewesen sein.), war aber nie wirklich zufrieden. Mal stimmte die Grafikleistung nicht, mal stürzte das Gerät dauernd ab und/oder es passierten komische Dinge, die sich nie wirklich zurückverfolgen ließen.
Zu der Zeit gab es für mein Gerät aber kaum Alternativen, außer natürlich wieder auf die alte Lebkuchen-Version umzusteigen. Das kam für mich aber aus Prinzip nicht in Frage.
Was war dann die logische Konsequenz (trotz offensichtlich schlechter Hardware)? Na logo! Wir steigen auf die neueste erhältliche Android-Version um und versuchen das mal! Ha! Und dann kam das hier ins Spiel:
Das Beste, was meinem Knochen passieren konnte!
JellyBean 4.1.2 läuft mit dem Teil so flüssig wie nichts vorher, fragt mich nicht, wie die Entwickler das geschafft haben.
AOKP basiert im Kern auf CyanogenMod, man findet jedoch alle Tweaks des Geräts übersichtlich unter einem einzigen Menüpunkt: ROM Control. Hier werden Dinge geregelt wie CPU-Geschwindigkeit & Governor, LED-Einstellungen, Wetter-Anzeige, Lockscreen-Aussehen & Widgets, usw. Das ist dermaßen umfangreich, dass man eigentlich einen eigenen Artikel dazu machen sollte.
Die ROM gibt es übrigens auch für Tablets.
Im hauseigenen Blog hält das Team außerdem Fans und Interessierte über die neuesten Arbeiten auf dem Laufenden:
Derzeit ist man wohl heftigst am Portieren von 4.2.2, was aber für mein Smartphone beim besten Willen nicht mehr zum Zug kommen wird. Zu hohes Risiko. Hier müsste ich auch wieder von vorne anfangen und alles platt machen; und da ich AOKP seit Build 4 nutze heißt das: monatelanges Konfigurieren und Anpassen und Eingewöhnen meines Geräts wären für die Katz.
Fazit:
AOKP hat mein Smartphone erst auf Vordermann gebracht.
Es amüsiert mich zu sehen, dass große Hersteller wie Samsung oder LG erst jetzt anfangen einige ihrer betagteren Handys mit 4.1.2 auszustatten, während ich schon seit mehreren Monaten mit dieser Version arbeite; obwohl das von meinem Hersteller Sony offiziell gar nicht funktionieren darf/soll.
Bei den Benchmarks liege ich locker 2-3 mal höher als identische Geräte mit Android (je nach eingestellter Taktung).
Und, was noch viel viel wichtiger ist: Man merkt die „Smoothness“ (Buzzword-Fetisch von XDA, sorry) auch im Everyday-Use. Immer. Überall.
Einen Toast auf die Community! Keep 1!
…kommt aus Italien, ist aus Holz und basiert auf dem Knobelspiel „Die Türme von Hanoi“:
In echt heißt die Lampe Babele. Vermutlich das Babel im Turm zu Babel, also Babylon.
Die offizielle Website:
http://designmid.it/babele.php. [via]
Ob die je in Produktion geht ist ungewiss, die Designer liefern keinerlei Informationen dazu. Vielleicht würde sich Kickstarter hier anbieten. Wäre sonst zu schade um das legendäre Konzept.
Kann nicht genau sagen, ob diese Idee echt und umsetzbar ist, aber trotzdem interessant:
Was wir hier sehen ist der „Orcasub“.
Kurz gesagt ist das ein Uboot für Privatleute. Es sieht aber eher wie ein Unterwasser-Jet aus. Oder ein Ding aus einem James Bond.
Insgesamt nur 6,70m lang, wiegt 4 Tonnen und taucht bis in 300 Meter Tiefe. Kostenpunkt: 2 Millionen US-Dollar, das sind ca. 1,5 Millionen Euro.
[via]
Gesteuert wird wie in einem Flugzeug: Joystick und Pedale sorgen für schnelle Kurven, man gleitet tief oder hoch, usw. Mit der mitgelieferten Batterie soll der Orcasub 80 Stunden unter Wasser bleiben können, die LEDs liefern satte 60.000 Lumen und ein eingebautes Sonar schützt vor Kollisionen.
Es gibt Bilder von dem Ding, aber wohl nur als Modell bisher:
9 screens, das „Orcasub“-Mini-Uboot, via pocket-lint.com.
In dem Preis ist übrigens auch ein 5-Tage-Training mit drin, wie man den Orcasub zu bedienen hat. Na dann.
Die EGO! Smartmouse in mal wieder so ein cooles Kickstarter-Projekt.
Sie soll 8GB internen Speicher und Bluetooth mitbringen, läuft mit einem ARM9-400MHz-Prozessor und Linux. Außerdem kann sie dank diverser Sensoren als 3D-Controller eingesetzt werden.
Derzeit sind ca. 16.000£ von den angestrebten 25.000£ die benötigt werden drin. Prototypen existieren auch schon. Wenn alles klappt, wird die 2GB-Variante ca. 80€ und die für 8GB 140€ kosten.
Tja, was ich aber nicht verstehe: Die Meilensteine sehen diese Hardware ab Juni für Windows-Rechner, ab Juli für Mac-Maschinen vor. Ja und Linux selbst? Hallo!?
Potenzieller heißer Kandidat für das Wunder-Gedöns des Jahrhunderts:
(Quelle: Klicken zum Vergrößern)
Graphen muss nicht um jeden Preis nur in CPUs verbaut werden (siehe hier). An der Georgia Tech University forscht man gerade an einer Antenne aus dem Stoff, die sagenhafte 1 Terabit pro Sekunde leisten soll.
Das funktioniert so:
„Graphene could be shaped into narrow strips of between 10 and 100 nanometers wide and one micrometer long, allowing it to transmit and receive at the terahertz frequency, which roughly corresponds to those size scales. Electromagnetic waves in the terahertz frequency would then interact with plasmonic waves-oscillations of electrons at the surface of the graphene strip-to send and receive information.“ [via]
So weit die Theorie.
Das Problem ist, es existiert keine Hardware mit der man das testen könnte. PCIe steigt bei 30GB/s aus.
Aber auch in anderen Bereichen wird man weitere Versuche mit Graphen sehen: Egal ob Akkus, Wasserfilter, Dichtmittel, Solarzellen; das Zeug ist dermaßen populär, dass selbst die EU die Forschung mit 1 Milliarde harten Euros unterstützt.
Fun fact am Rande: Auch das Hintergrundmuster dieser Site hier sieht dem Stoff sehr ähnlich. 😀 Future Development, Kollegen. Future Development.
Das ist es nun, das allererste Firefox-Phone der Welt vom China-Hersteller ZTE:
Das wird ein reines Budget-Phone, wahrscheinlich anfangs in erster Linie für weniger entwickelte Länder. Es wird einen Cortex A5-Prozessor und ein 3,5“-Display mitbringen.
Vor 2014 wird man das jedoch nicht kaufen können.
Auf dem Mobile World Congress konnte man das System in Aktion sehen, hier ein Video davon:
HTML5 wie es sein sollte.
Auch Alcatel wird in diesem Segment mit einem Modell einsteigen: Mit gleich großem Display, 1GHz-Prozessor, 512MB internem Speicher und 3,2-Megapixel-Kamera.
Das kam vielleicht bei meinem letzten Bericht zu diesem OS falsch rüber: Ich bin nicht gegen dieses Smartphone. Ich denke nur, es kommt viel zu spät. Außerdem sind wir gerade dabei uns mit Linux auf Smartphones einzuschießen, da könnte so eine Ambition am Ende kontraproduktiv sein, überhaupt im Kampf mit Cupertino.
Und, naja, der „gute“ ARM-Prozessor. Legt mir im Raspberry Pi schon schöne Beschränkungen in den Weg.
Aber auch Firefox auf solchen Geräten soll natürlich seine Berechtigung haben. Mal schauen, was da noch kommt. In jedem Fall wäre ein Highend-Modell überaus von Vorteil.
Ein bisschen Grafikkarten-Fetisch muss manchmal auch sein:
(oben: Die Spezifikationen der GEFORCE TITAN, klicken zum Vergrößern)
Nvidia wird ab dem 25. Februar die teuerste und schnellste Grafikkarte der Welt verkaufen.
Die mit 7,1 Milliarden Transistoren und 2.688 CUDA-Cores ausgestattete DirectX-11-Karte wird dann 1071€ kosten. w00t.
Die teuerste Karte ist auch gleichzeitig wohl die größte zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung. Das liegt an der Kepler-Architektur. Die 4,5 Teraflops müssen ja schließlich irgendwo herkommen…
Das Teil ist auch so frisch, es gibt noch gar keine Benchmarks. Die Pornobranche muss sich also noch gedulden. Drei(!) dieser Geräte sollen aber anscheinend die einzige Möglichkeit sein Crysis 3 ruckelfrei auf drei(!) Monitoren mit einer Auflösung von 5.760×1.080px(!) zu zocken. Phew, das wird langsam anstrengend.
Als Netzteil empfiehlt Nvidia ein übliches mit 600W. Na wenigstens etwas, was man weiter benutzen kann.
Zum Glück bin ich aus dem Alter raus. Alles, was im PC-Bereich mehr als 90 Watt braucht wird von mir nicht mehr genutzt, die Zeiten sind endgültig vorbei. Aber das heißt nicht, dass ich noch was gegen den guten alten Desktoprechner hätte: So Klassiker sind mir immer noch lieber als dieser ganze Tablet-Scheiß. So richtig schöne Stromsauger mit einer ohrenbetäubenden Lautstärke; hach, das hat schon was. These were the times…
Was wir hier sehen ist bereits jetzt ein kleines Stück Anime-Geschichte: Der brandneue Trailer zu „Ghost in the Shell: Arise“! Eine Mini-Serie, die die Vorgeschichte von Major Kusanagi erzählt.
Wie immer wird auch hier die Produktion vom renommierten Studio Production I.G. übernommen, Regie führt Kazuchika Kise, Tow Ubukata schreibt das Skript.
Das Projekt umspannt vier Folgen, die jeweils 50 Minuten lang sein werden. Der erste Teil mit dem Titel „Ghost Pain“ startet am 22. Juni in den japanischen Kinos und soll zwei Wochen laufen. Die entsprechende DVD und BluRay zu diesem Teil wird in Nippon am 26. Juli erscheinen.
Der japanische Text in dem Trailer liest sich wie folgt:
„A.D. 2027
Her name is Motoko Kusanagi
Attached to the Army’s 501st Secret Unit
Heavily CyborgEgo
Memories
Hope for the futureWhat proves who I am?
It all begins here.“
[via]
Kein Anime ohne ordentlichen Manga: Der wird sich ab dem 13. März mit einer ähnlichen Thematik befassen und erscheint im „Kodansha’s Monthly Young Magazine“.
Fans, die der japanische Sprache nicht abgeneigt sind, dürfen sich auch gerne die offizielle Seite ansehen, wo jederzeit Neues dazukommen kann: http://kokaku-a.com/staff-cast.php.
Yeah, heftigst. Mir gefällt Motoko visuell hier nicht mehr so wie noch bei den SAC-Folgen, aber bislang ist man so gut wie nie auf ihre eigentliche Vergangenheit eingegangen. Das wird also ein Wiedersehen mit Folgen. Ich sage schon jetzt: arigato!