Und noch ein internes Mega-Jubiläum dieses Jahr: meine Linkschleuder href.ninja wird 5.000!
Genauer scheint das bereits seit längerem der Fall zu sein, denn aktuell zählt die Sammlung meiner |)i3 @L73RN/-\7Ive pr€$$€/-\G3nt|_|R 5.108 Hyperlinks inklusive kurzen eigenen Beiträgen zu Lesenswertem. Zeitlich liegen wir hier also irgendwo bei Anfang April 2020, wann dieser Meilenstein geknackt wurde.
Witziger Zufall ist, dass es für href.ninja am 8. April 2012 online los ging. Also weiß ich ziemlich genau die Zeitspanne, wann die 10.000 geknackt sein werden: irgendwann April 2028 herum.
Nicht witzig war, dass viele Links und Hinweise meines virtuellen Kurzzeitgedächtnisses für immer verloren sind: meine Anmeldung bei del.icio.us war am 21.09.06 schon, ab diesem Datum sollten Daten vorhanden sein. Die zahlreichen Verkäufe der damals sehr beliebten „Web 2.0“-Plattform und andere Schwierigkeiten mit dem Management, hatten mein Ursprungsarchiv irgendwann für immer zerstört. Ich tippe, dass rund 500-1.000 gesammelte Links so im Datennirwana landeten.
Das, und der Umstand, ein eigenes Konkurrenzprodukt zum Kurznachrichten-Masseur-Webdienst Twitter anbieten zu können, führten irgendwann 2012 dazu, ein eigenes System auf meinem Server für mein Gehirn-RAM aufzuziehen.
Bis heute läuft es mit dem datenbanklosen Unterbau Shaarli, initiiert von dem Franzosen Valentin CARRUESCO aka Idleman. Nur fragt mich nicht, in welcher Version: der Code wird schon seit Jahren von der Community über GitHub weiterentwickelt. Und von mir zu selten abgerufen und geupdatet…
Solche autarken Systeme wären nicht nur im Krisenjahr 2020 wichtig gewesen. Mich schaudert nach wie vor, wenn ich von „offiziellen“ Meldungen von Politikern oder Behörden über Twitter höre, das sollte meiner Meinung nach verboten werden. Genauso wenig kann ich ein Onlinemagazin ernst nehmen, das permanente Verweise in eigenen(!) Artikeln zu Twitter oder Instagram oder sonstigem Webschundrotz „einbettet“. Das ist nicht unabhängig, sondern faul und eklig und gehört ebenso verboten. Von dem Cookie-Dreck und Werbe-IDs, die man mitliefert, ganz zu schweigen.
Baut euren eigenen Webdienst auf! Eine Domain mit eigenem Webspace (heute Neusprech „Cloudspace“) kostet heute keine 10€ mehr im Jahr, ein System wie Shaarli ist in 5-10 Minuten aufgezogen und betriebsbereit. Das sage und schreibe ich bereits seit 20 Jahren, sehe dagegen weiterhin nur Dreck und die Leute konsumieren oder produzieren es doch weg.
Als junger Erwachsener hätte ich niemals gedacht, so etwas hier mal zu besitzen:
Wie naiv!
Zu sehen ist meine N95/F2PP-Atemschutzmaske in doppelter Ausführung mit entsprechenden Wechselfiltern. Kostenpunkt: 15,99€. Lieferzeit: 5 Wochen.
Wenn man in den Nullerjahren alternative Medien besuchte im Internet, v.a. im englischsprachigen Raum, fand man immer wieder Websites, die einem solche Masken zu einem Spottpreis verkauften. Die Betreiber und Besucher dieser Webseiten bezeichnete man als „Spinner“, solche Masken waren doch nur etwas für „die Asiaten“ und den Begriff „Prepper“ gab es da auch noch nicht.
Heute ist sie einer der wertvollsten Gegenstände der Welt(!), die man besitzen kann. Und mausert sich im Hintergrund bereits zu einem unverrückbaren Sinnbild unserer Gegenwart. Wie schön, dass sich die Zeiten für uns alle doch verbessert haben!
Die Realität aktuell nämlich ist, dass Atemschutzmasken hierzulande bereits in Sachsen verpflichtend sind. Bayern und Mecklenburg-Vorpommern wollen nachziehen, in Bundesländern wie Baden-Württemberg darf man öffentliche Verkehrsmittel und Supermärkte nur noch betreten, wenn man eine trägt. Im Kern ist es eine Frage der Zeit, bis die Pflicht Maske zu tragen für alle kommt, und, hätte man hierzulande genügend auf Lager, sie wäre längst da. Zu spät kommt das alles zudem.
Seit wenigen Wochen biete ich auch in einem Widget unter den Beiträgen hier selbst welche an. Die Kooperation läuft aktuell über Amazon, allerdings haben die bereits durchsickern lassen, dass man eventuell in Erwägung ziehe, den Verkauf an die Bevölkerung einzustellen, da Einrichtungen wie Krankenhäuser die noch dringender bräuchten. Sollte sich das also erübrigen, werde ich das Widget versuchen während der Pandemiezeit weiterhin anzubieten, wahrscheinlich dann über Amazyble statt Amazon. Nur dass sich niemand wundert.
Meine persönliche Meinung dazu? Asiaten gehören nicht umsonst zu den intelligentesten Völkern der Welt. Vielleicht hätte man in der Vergangenheit öfter auf sie hören sollen. Das Beispiel Südkorea zeigt das ja aktuell ganz vorzüglich: während das 52 Millionen Einwohner zählende hochmoderne Land nur knapp 10.700 infizierte Personen zählt, bei lediglich 237 Todesfällen (Stand: 20.04.20), ist in Europa Mittelalter und seit 13.03.20 das größte Epizentrum der Seuche nach China.
Linux-Distributionen für die PlayStation 3 sind sehr rar, was zum einen an der von Wenigen benutzten CPU-Architektur ppc64 liegt; für mich bis heute unverständlich, gehört diese Architektur doch mit zu den modernsten und jüngsten überhaupt. Mit Red Ribbon GNU Linux lag uns bis Mitte 2018 dennoch eine inoffizielle Debian-Distribution vor, die man bis hoch zur Version 8.11 aktuell halten konnte. Danach waren Updates, nicht einmal Sicherheitsupdates, mehr möglich, da ppc von den Debian-Paketquellen-Maintainern nicht unterstützt wurde. Sonst hätte man damit noch locker bis zum 30. Juni diesen Jahres arbeiten können.
Dieser Umstand bzw. diese Not führt mich als PS3-Linux-Entwickler immer mal wieder zu den verschiedensten Ecken des Web, wo ich Fragen stelle und mich umhöre, ob wir nicht doch einen Workaround finden können zwischenzeitlich. Und siehe da: im letzten Monat wurde ich bei reddit fündig, wo jemand kurzerhand eine PS3-Distribution basierend auf Alpine Linux zusammengestellt hat:
https://github.com/fasif/AlpinePPC64.
Alpine Linux kannte ich bis dato gar nicht, Distrowatch liefert mir anschließend allerlei Informationen wie dass es aus Norwegen stammt, regulär oft auf Routern und Telefoniesystemen zum Einsatz kommt, und auch wie das Logo ausschaut:
Das Geilste aber ist der Kernel, mit dem diese PS3-Distribution läuft: hier wurde mein eigener 3.15.10er aus Ende 2018 dafür benutzt! 😀
Alle meine PS3-Kernels werden auf der PS3 selbst gebaut. Die Hardware braucht für das Kompilieren dafür oft mehrere Stunden. Im Zuge des Spectre-Meltdown-Desasters 2018, das so ziemlich alle OoOE-CPUs betraf und dazu zählt nun mal auch der Cell-Prozessor, hat dazu geführt, dass ich auch versucht habe 4er-Kernels zu bauen (siehe hier). Es scheiterte am Ende jedoch immer wieder an zu alten IBM-Patches. Die zu aktualisieren fiel mir schwer, kannte ich nämlich die Syntax nicht und begegnet sind mir solche Patches bis 2018 auch nie. Am Ende fehlten nicht viele (Link zur Übersicht), für etwaige Hilfe und Fehlersuche stellte ich auch *.rej-Dateien zur Verfügung. Allein, mir ist bis heute nicht bekannt, dass die Patches irgendwo aktualisiert zur Verfügung stünden, um einen lauffähigen 4.x.x-Kernel für eine CFW-PS3 zu bauen. Wäre mir das damals gelungen, diese neue PS3-Linux-Distribution weiter oben hätte dann einen aktuelleren Kernel als 3.15.10 gehabt. Immerhin ist mein Kernel aber neuer als der 3.12.6er, der mit Red Ribbon ausgeliefert wird und auch nie einem Update unterzogen wurde in der Lebensspanne der Distribution.
Es ist wie es ist und eigentlich habe ich auch mal wieder Lust mich am Kompilieren eines 5.x.x-Kernel für die PS3 zu versuchen. Allein, mir fehlt nach wie vor die Zeit dazu.
Trotzdem, es ist schön zu sehen, dass geleistete Arbeit für F/OSS auch von anderen verwertet wird, verwertet werden kann. Das ist einer der riesengroßen Vorteile der OpenSource-Bewegung und eine Leistung, auf die wir nicht umsonst sehr stolz sind.
Die PS3 mit ihrer besonderen und wertvollen Architektur aus den Jahren 2007/2008 ist nicht die einzige Hardware, die auf diese Weise weiter am Leben gehalten werden kann und generationenübergreifend für weitere Faszination und spannende Coding-Projekte sorgen wird. Eine nagelneue Linux-Distribution aus dem Nirgendwo ist schon eine Hammermeldung, wie ich finde.
Einmal im Schaltjahr biegt eine Firefox-Neuerung um die Ecke, mit der ich nichts anfangen kann.
Am 7. April war es mit der Version 75 mal wieder so weit, eine „neue Adressleiste“ wurde implementiert, sieht so aus:
Kann ich nicht nachvollziehen.
Zum einen wirkt das wie eine Art Vergrößerungseffekt, eine Lupe, die ich nicht brauche. Es bricht auch das UI, wie ich finde.
Zum anderen flogen alle meine am meisten aufgerufenen Websites heraus. Also wurde hier irgendwas ohne bei mir nachzufragen zurückgesetzt.
Ohne in den Konfigurationsdateien des Browsers Hand anlegen zu müssen geht es hier nicht weiter, leider.
Also about:config
geöffnet und folgende Einstellungen auf false
gestellt:
1. browser.urlbar.openViewOnFocus
2. browser.urlbar.update1
3. browser.urlbar.update1.interventions
4. browser.urlbar.update1.searchTips
5. browser.urlbar.update1.view.stripHttps
Danach den Firefox neustarten.
So wie mir ging es wohl vielen Millionen Usern und das fliegt Mozilla gerade in Internetforen und Blogs um die Ohren. Richtig so! Absolutes bad habit!
Denn erstens gilt hier der Leitspruch never change a running system und zweitens will ich wenigstens informiert werden, ob ich diesem Change zustimmen will. Debian fragt mich ab wegen jedem Blödsinn bei jeder Paketänderung. Kann für Mozilla so schwer also nicht sein.
Schwer für mich zu glauben, doch dieses kleine feine Gadget-Internetmedium hier wird diesen Monat tatsächlich bereits 10 Jahre alt…
Was mit einem Export der populärsten Unterkategorie meines cipha.net im April 2010 seinen Anfang nahm, ist über diesen Zeitraum auf mehr als 1.200 Beiträge und knapp 200 Kommentare angewachsen. Die Besucherzahl liegt meist zwischen 250-350 pro Monat bei ca. 300-450 Page Views.
Wie das cipha.net so war auch dieses Weblog als „Mitmachmedium“ gedacht. Noch heute steht auf der internen Mitmach-Seite zum Projekt:
„Mitmachen kann eigentlich jeder, der Gadgets hat.
So ziemlich jeder von uns hat zum Beispiel ein Handy oder einen Rechner und verfügt damit über gewisse Erfahrungen. Das ist als Hintergrund durchaus von Vorteil.
Wenn ihr einsteigen wollt, benutzt dafür bitte das Kontakt-Formular!“ [via]
Allein, irgendwie fand sich außer mir bis heute keiner zusätzlich hier Inhalte bereitzustellen.
Vielleicht ist gizm{e}o einfach „zu klein“? Oder „zu technisch“? Oder „zu underground“? Ich weiß es nicht.
Was ich aber weiß ist, wie die Gadget-Passion bei mir mal angefangen hat. Und so dachte ich mir, aus aktuellem Anlass teile ich einfach mal, wie das damals aussah. So irgendwann um Weihnachten herum, 1994, irgendwo in Westeuropa:
(Oben: Mein Weihnachtsstolz 1994: SNES mit dem „Super GameBoy“ und der C64, der bis heute im Besitz meines Vaters ist)
Was wir hier sehen, das bin ich mit 12 und mein Weihnachtseinkauf 1994 in Aktion, ein Super Nintendo mit Super GameBoy. Angeschlossen an den zweckentfremdetem Monitor des C64 meines Vaters. Links unter dem Kalender steht noch eine meiner ersten Stereoanlagen(!). Meine Gadget-Anfänge, wenn man so will.
Zwei von diesen Gadgets nutze ich heute noch: aus dem C64 wurde ein Laptop und IT sogar mein Beruf. Aus dem Super Nintendo die PlayStation, in welcher Iteration auch immer. Nur die Stereoanlage, die hat es nicht mehr geschafft. Wie Tapes und CDs als Medien verschwand sie mit anderen Geräten wie Walkmans, Discmans oder Handys dank der digitalen Revolution in der Bedeutungslosigkeit der Gegenwart.
Als das Web in mein Leben trat, irgendwann 1999/2000, mit erster eigener Email-Adresse und erster eigener Domain, war meine Vision immer, Dinge oder Themen zu verbinden, wo meine wirklichen Talente und Stärken lagen. Und daraus für sich selbst stehende, innovative, unabhängige Webmedien zu bauen. Zwar war es zu der Zeit einfach Domains zu registrieren, schwer aber war, diese mit Inhalten zu füllen. Erst im November 2001 konnte ich ein solches Projekt an den Start bringen und rückblickend war das an absolute riot. Es muss mir solch einen Spaß gemacht haben, dass diese Art von „Produkten“ (können, sollen wir sie so nennen?), selbst neun Jahre danach noch von mir mit viel Freude und Hingabe entworfen und veröffentlicht wurden. Zur Uni-Zeit; eigentlich hat man hier genügend zu tun. Un-mög-lich.
Das Adjektiv unmöglich hat mehrere Bedeutungen, nicht alle sind positiv konnotiert:
[1] nicht machbar, undurchführbar
[2] personenbezogen: unduldbar, unentschuldbar, nicht akzeptabel, unpassend
[3] unwahrscheinlich, nicht vorstellbar, seltsam, merkwürdig
Aus unmöglichen Gegebenheiten erwachsen unmögliche Projekte. Gizm{e}o war und ist eines davon. Von mir persönlich, einem unmöglichen Typen aus einer unmöglichen Zeit.
Mögen die nächsten 10-100 Jahre un-mög-lich bleiben!
Alles, alles Gute, gizmeo.eu!
Heute läuft der letzte Tag von versendeten Arbeitspaketen an unsere SETI@home-Clients.
Mein lokaler Client möchte sich deshalb heute persönlich verabschieden, inklusive wohl historischem Zeitstempel:
(Klicken zum Vergrößern, 6MB-Originaldatei)
Mit der Einstellung des Projekts stirbt auch eine gewisse Menschheitshoffnung. Liegt ja leider mit den aktuellen globalen Entwicklungen der letzten 20 Jahre sehr hart im Trend.
Ich bin gespannt, wann und welche Ergebnisse uns das Projekt liefern wird. Sehr wahrscheinlich werden wir direkt über die Projekt-Website informiert werden, https://setiathome.berkeley.edu/. Ich denke jedoch nicht, dass wir hier allzu viel erwarten sollten. Hätte es all die Jahre etwas wirklich Interessantes zu berichten gegeben, es hätte sich schwerlich verheimlichen lassen können.
Danke für die Möglichkeit zu diesem einzigartigen Projekt beitragen zu können und alles Gute! Es war mein erstes und ältestes Distributed Computing-Projekt und zählte fast 18 Jahre.
Nach knapp vier Wochen multimedialer Coronadauerbefeuerung ist mein an Informationsüberladung eigentlich gewöhntes Gehirn mittlerweile dann auch eingeknickt. Ich persönlich sehe zwar nach wie vor keinerlei Anlass zu Panik, doch leergeräumte Regale in Supermärkten, befremdliche Stille unter Menschenansammlungen wie Parkplätzen, und täglich neue Hiobsbotschaften wie Grenzschließungen in Europa oder Schulschließungen bis mindestens Anfang April fühlen sich für mich mittlerweile an, als sei ich ein NPC (non-playable character) in Plague Inc. Nur leider in Echt.
Schön ist das nicht und eigentlich unnötig. Doch zum Glück bin ich Wissenschaftler von Beruf! Und kann dann doch (sage und schreibe) zwei Projekte gerne weitergeben, was wir so mithelfen in diesem katastrophalen Zustand der Welt und was in den letzten 28 Tagen hängengeblieben ist.
Das erste Projekt ist von der John-Hopkins-Universität, hier ein Screenshot:
Coronavirus, Fallzahlen Stand 13.03.20
Die interaktive Karte ist öffentlich in einer Desktop- und Smartphone-Version hier abrufbar: https://www.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6.
Die Karte und die Hintergründe hat man textlich bereits am 28. Februar bei Telepolis vorgestellt. Ich selbst hatte den Link wenige Tage zuvor von einem Arbeitskollegen bekommen.
Das zweite Großprojekt der Wissenschaft, und das freut mich als ITler besonders, der nach wie vor zu Distributed Computing beiträgt mit lokaler Hardware, ist der Fakt, dass weltweit Supercomputer umprogrammiert werden, um einen passenden Impfstoff zu finden. Das ist eben, worum es sich drehen sollte, nicht wie zuvor die Forschung für schmutzige Bomben. Nee, tatsächlich: der Sierra-Supercomputer des Lawrence Livermore National Laboratory zum Beispiel hier macht eben sonst genau das. Darüber nachzudenken würde weh tun, also lassen wir das. Der Supercomputer Summit soll hingegen bereits 8.000 Wirkstoffe durchprobiert haben und 77 erscheinen vielversprechend. Wer früh eine PS3 hatte, der kennt vielleicht noch das Projekt Folding@home: hier einfach mitmachen, denn die Rechenleistung eigener PCs fließt seit wenigen Tagen genau in die selbe forschende Richtung. Aus den VAE, Vereinigten Arabischen Emiraten, hilft der Supercomputer Artemis. Weitere Rechenzentren in Europa, mittlerweile das Epizentrum des Virus in der westlichen Welt nach China, helfen mit. Realistische Zahlen gehen davon aus, dass wir in 12-18 Monaten über einen Impfstoff verfügen werden…
Das war’s!
Ich habe mich bemüht und auch noch mein virtuelles Kurzzeitgedächtnis nach Ergebnissen durchforstet. Mehr fand ich leider nicht. In 28 Tagen. Irgendwie wird mir übel darüber nachzudenken, was die nächsten vier Wochen medial bringen mögen.
Seit ich ein Smartphone besitze bescherte mir die integrierte Kamera ein exponentielles Wachstum an Handyphotos. Wie es sich für einen euphorischen Smartphone-Erstbenutzer der menschlichen Gattung gehört, brauchte ich natürlich schon kurz darauf einen Account bei einem (a)sozialen Medium, um diese kritischen medialen Megapixel-Erzeugnisse, wie Frühstückscroissants, mit wildfremden Mitmenschen im Internet zu teilen.
Ja, selbst ich hatte mal einen Instagram(C)(TM)(R)-Account, und wie es sich für einen richtigen Neo-Archivar unserer Zeit gehört, sind die Inhalte auch heute noch erhältlich. Als dann 2013 BigBrother höchstselbst in Form von Fratzenbuch.com das Bild-Sharing-Netzwerk einfach schluckte, war ich bereits Junkie und auf der Suche nach Alternativen. Dadurch begegnete mir ein anmutig aussehender Konkurrent und Startup EyeEm aus Berlin, wo es meine Croissants, und vieles weitere mehr seit 2013, auch heute noch stetig aktualisiert gibt: https://eyeem.com/u/saschaschroeder.
Wer’s wirklich drauf hat mit Handyphotos, kann bei EyeEm problemlos zum Photographie-Vollprofi werden: seit 2014 nämlich besteht mit dem EyeEm Market die Möglichkeit, automatisch nach jedem Upload die Photos kommerziell anbieten zu können. Ein renommiertes Haus, dass solche Photos abnimmt, ist Getty Images.
Ich halte mich weder für einen Profi, noch verstehe ich mich groß mit diesem komplizierten Medium Photographie (meine bescheidene Meinung) und es gibt sicher gerade heutzutage massiv Bessere; ich komme ja eher so aus der Autorenrichtung. Doch am 20. Januar 2020 habe ich mein erstes Photo aus „meinem Market“ verkauft und 10$ kassiert:
Zu sehen ist Costa Caparica, ein 19 Kilometer langer Sandstrand der Stadt Lissabon, Portugal. Aufgenommen im Herbst 2016 mit einer 13,1-Megapixel-Kamera eines bereits drei Jahre alten Sony Xperia Z.
Ich weiß nicht, wer es gekauft hat, oder warum. Trotzdem danke! <3 Es ist ein wunderschönes und erhabenes Gefühl, mit einem Hobby Geld verdient zu haben. Wenn es so weiter läuft, hänge ich die IT in 1.597 Jahren an den Nagel und poste nur noch Handycroissants! Versprochen!1
Gopher: das ist nicht nur der Hauptgegner von Bill Murray in der 80er-Jahre-Kultkomödie „Caddyshack“. Gopher war auch sehr lange die absolute Nemesis des WWW, bevor es seinen Durchbruch mit dem Projekt Netscape in den 90ern hatte.
Spulen wir vorwärts in die Gegenwart, ist von den revolutionären und innovativen Gedanken des WWW nicht viel mehr übrig: längst haben globale kommerzielle Interessen die Technologie übernommen und überrollen den Planeten und dessen Bewohner mit fragwürdigen Produkten in Form von Apps oder gleich ganzer Hardware, wie bei Smartphones geschehen. Kein Wunder, dass sich mancher Netzpionier mittlerweile wieder das auf Port 70 statt 80 laufende Internet-(Text-)Protokoll zurückwünscht.
Ungewollt habe ich nun seit über 12 Monaten die Befürwortung von gopher und massive Kritik am WWW mitprotokolliert, nachfolgend eine kleine Chronologie und Zusammenfassung:
16.02.19
„Warum wir IT-Experten wieder mehr auf „Gopher“ setzen sollten“
https://box.matto.nl/revivegopher.html
16.04.19
„Web-Alternativen: Gopher, Shizaru, Neocities, Water.css – Ideen gegen die degenerierten derzeitigen Entwicklungen des WWW“
https://jfm.carcosa.net/links/2019/04/links-2019-04-14/
10.12.19
„Hier wieder mal ein Artikel/Rant Pro Gopher und Kontra WWW“
http://www.therandymon.com/index.php?/archives/338-This-isnt-fun-anymore.html
24.02.19
„Kult-Blogger Cory Doctorow: wie wir zusammen mit Gopher das Netz gegen Monopolisten verloren“
https://tech.slashdot.org/story/20/02/21/2240222/gophers-rise-and-fall-shows-how-much-we-lost-when-monopolists-stole-the-net
Jop.
Schon jetzt nuff said.
Und so.
Trefflich streiten lässt sich selbstredend, ob die virtuelle Welt mit gopher://
so viel besser gewesen wäre statt mit http://
. Für mich braucht es eigentlich keinen NSA-Skandal, um zu erkennen, dass wir uns jahrelang in die falsche Richtung bewegt haben mit dem Web, v.a. kommerziell. Staatlich ja teilweise überhaupt nirgendwo hin.
Auch die jüngsten Diskussionen um die .org-Domainproblematik schießen ins selbe Kraut.
Ich hätte mir rückblickend einfach gewünscht, meine Freunde wären nicht alle zur Datenkrake Facebook gegangen und hätten sich exploiten lassen, sondern hätten lieber mich direkt gefragt, ob ich ihnen wegen meiner Internetaffinität eine eigene Website erstellen könnte. So wäre meine Hoffnung nicht auch schon längst flöten gegangen. Die Nummer eines Transportprotokolls wäre mir dann bis heute völlig egal.
Am 2. Oktober 2002, also vor mehr als 17 Jahren, habe ich meinen eigenen Spreadshop eröffnet.
Spreadshop wiederum ist Marketingsprech der T-Shirt-Druckerei Spreadshirt aus Leipzig, wenn man dort Onlinepartner wurde und T-Shirts mit eigenen Motiven über das Internet vertreiben wollte. Das Unternehmen wurde selbst erst im Mai 2002 gegründet. Eigentlich eine coole Idee.
Eigentlich.
Am 24.09.19 erhielt ich eine Email mit folgendem Wortlaut:
„Hallo,
mit Deinem Spreadshirt-Account verkaufst Du Deine Designs und Produkte weltweit. 2016 haben wir den Partnerbereich eingeführt und damit das Vermarkten von Designs und Produkten vereinfacht und beschleunigt (sic!). Wie bereits im März angekündigt, können wir leider nicht jeden Account in den neuen Partnerbereich mitnehmen. Deswegen beenden wir hiermit unsere bestehende Kooperationsvereinbarung zur Nutzung der Spreadshirt-Partner-Dienste „Marktplatz“ und „Shop“.
Was bedeutet das für Dich?
Mit Deinem Account wurden auch Deine Designs, Shops und Dein Showroom unwiderruflich gelöscht. Falls Du Deinen Nutzerbereich als Kunde genutzt hast, wandeln wir Deinen Account in einen Kunden-Account um. So bleiben Deine Bestelldaten erhalten und Du kannst Dich weiterhin bei Spreadshirt einloggen.Wir freuen uns, wenn Du weiterhin alle Vorteile und Funktionen des Partnerbereichs nutzen möchtest und Dir einen neuen Partner-Account erstellst.
In jedem Fall wollen wir Danke sagen. Danke, dass Du bei uns warst und Spreadshirt mit Deinen Designs und Produkten zu dem gemacht hast, was es heute ist. Und vielleicht sehen wir Dich bald wieder: als Marktplatz-Designer oder Spreadshop-Betreiber.
Vielen Dank und auf bald!
Dein Spreadshirt-Team“
Mein Problem: ich hatte keinerlei Emails mehr von denen erhalten seit dem 23.06.18. Dieses „im März angekündigt“ oben hatte ich daher überhaupt nicht auf irgendeinem imaginären Schirm.
Mein Shop war steinalt, klar. Wirklich was verdient hatte ich damit auch nie. Zudem gab es die ein oder anderen toten Links. Doch er war immer noch funktional und eingebettet in diverse Webseiten von mir, u.a. cipha.net und zockerseele.com.
Es war auch etwas Aufwand das WordPress-Plugin für den Shop zukunftssicher und PHP7-tauglich zu machen in meiner Freizeit.
Von meinem Standpunkt aus hätte der Shop also noch ein paar hundert Jahre so weiterlaufen können.
Eigentlich.
Ich schrieb umgehend dem Support der Leipziger und versuchte zu retten, was offenbar nicht mehr zu retten war:
„Hallo S.,
vielen Dank für Deine E-Mail.
Es tut uns Leid, dass Du Dich nicht mehr einloggen kannst.
Wir haben versucht unsere Partner über viele unterschiedliche Kommunikationswege, wie etwa das Forum, den Blog, die Infoboxen im Nutzerkonto, sowie den Newsletter über die Migration der Nutzerkonten zu informieren. Dabei haben wir auch erwähnt, dass wir alle Nutzerkonten schließen werden, die in den letzten 36 Monaten nicht genutzt wurden.
Nachdem Dein Nutzerkonto schon lange nicht mehr genutzt wurde, haben wir uns dazu entschieden dieses zu schließen.
Du kannst Dich gerne erneut bei uns anmelden und vom verbesserten Partnerbereich profitieren.
Mehr Informationen findest Du in den folgenden Blogbeiträgen:
https://www.spreadshirt.de/blog/2019/03/27/die-lang-erwartete-migration-in-den-partnerbereich-steht-an/
https://www.spreadshirt.de/blog/2019/03/27/shopbetreiber-was-bedeutet-die-migration-fuer-dich/
https://www.spreadshirt.de/blog/2019/03/26/marktplatz-designer-was-die-migration-fuer-dich-bedeutet/Wenn Du Dich nicht für Newsletter registriert hast, dann hast Du die entsprechenden Emails nicht erhalten.
Für weitere Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
D.
Spreadshirt Service“
In meiner Antwort versuchte ich sachlich zu bleiben, aber das war nicht mehr ganz so einfach, nachdem die Blog-Links von denen auch nur Marketing-Bla waren und keinen Schritt weiterhalfen:
„Hallo D.,
ist doch völliger Blödsinn, was ihr dort publiziert:
Wenn jemand keine Verkäufe mehr hatte vor 2016, wird dieser einfach gelöscht.
Mein Shop war 17(!) Jahre alt, dazu betreibe ich einen Indie-Verlag. In dem Fall kümmern wir uns wenig um Verkäufe irgendwo. Ihr kommt eigentlich ebenfalls aus der Indie-Ecke, war zumindest früher so.
Was ist denn bzgl. DSGVO und meinen Daten? Wo kann ich meine Daten abrufen und meine Motive, bevor Ihr alles gelöscht habt? So eine Möglichkeit sollte es geben können.
Ich bin nicht sicher, ob ich einen neuen Shop noch erstellen will. Mindestens die Motive waren ja mein Eigentum, dass Ihr es mit dem Shopsystem versemmelt ist nicht mein Senf.
Alles Gute und Hut ab für diese gelebte Ekligkeit,
S.“
Die Antwort, endgültig:
„Hallo S.,
vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Die Designs haben wir nicht behalten sondern ebenfalls gelöscht.
Es tut mir leid, dass das für Dich überraschend war, jedoch haben wir über viele Monate versucht unsere Partner zu benachrichtigen.
Du selber kannst Deine Daten nicht mehr abrufen, da das Konto nicht mehr existiert.
Für weitere Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
D.
Spreadshirt Service“
Wie geil! O.O
Und so kam meine Kollaboration mit einem einstigen Leipziger Indie-Unternehmen, heute eine AG(!) mit über 500 Mitarbeitern, zu einem jähen Ende.
Alles Gute Euch dort! Und mein Beileid, dass Ihr dort arbeiten müsst…
Seit einigen Jahren bin ich Miteigentümer der taz. Als solcher erhalte ich hin und wieder elektronische Post von taz-Geno, eine Art Newsletter für Miteigentümer.
Dort war am 15. November zu lesen, dass man einen neuen Geschäftsführer suche, der „die fortschreitende Digitalisierung in der Medienbranche“ als „Chance“ begreift und „dieser Herausforderung strategisch mit weitem Horizont (…) begegnen“ soll.
Als CEO eines mittlerweile zehnjährigen Indie-Onlineverlags, und alter WWW-Hase mit 20 Jahren Erfahrung, dachte ich, „perfekte Aufgabe für mich!“, und habe mich wie gewünscht bis zum 13. Dezember auf die Stelle beworben. Passt doch ideal!
Naja, fanden die alternativen Berliner Zeitungs-Avantgardisten nicht so wirklich, hier die Absage im Wortlaut:
„Sehr geehrter Herr S.,
zuerst möchten wir uns dafür entschuldigen, dass wir so lange gebraucht haben uns bei Ihnen zu melden. Aber die Feiertage und die anschließenden Ferien haben das Verfahren leider verzögert. Und wir bedanken uns für ihre Bewerbung als Geschäftsführer und das damit zum Ausdruck gebrachte Interesse an der taz. Wir wissen die Mühe und Arbeit, die sich damit gemacht haben zu schätzen.
Wir haben inzwischen unsere Vorauswahl getroffen. Es ist uns nicht leicht gefallen, unter der Vielzahl qualifizierter Bewerbungen eine Auswahl zu treffen. Leider konnten wir Ihre Bewerbung, die wir im Vorstand ausführlich besprochen haben, nicht in die engere Wahl ziehen. Wir haben uns für einige Kandidatinnen und Kandidaten entschieden, deren Qualifikationsprofil den spezifischen Anforderungen der Position als GeschäftsführerIn der taz noch genauer entspricht.
Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an der taz und bleiben sie uns gewogen, auch wenn wir ihnen keine günstigere Nachricht geben können. Bitte sehen Sie unsere Entscheidung nicht als Bewertung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten an.
Für Ihre weitere berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg sowie alles Gute.
Herzliche Grüße Isabel Lott
für den Vorstand“
Gut, ziehe ich den Scheiß eben selbst durch. Allein.
Sehr bald schon übernehme ich mit AETHYX MEDIAE ohnehin die gesamte deutschsprachige Online-Medienlandschaft, muhahaha!
[Update I, 02.03.20]
Nach aktueller Faktenlage habe ich gegen Aline Lüllmann verloren. Kann man(n) durchgehen lassen: Pussies an die Macht! Ich muss auch nicht alles selbst regeln in diesem komischen Staat, ne!
Es gibt Todesfälle von Künstlern, die will man nicht (wahr) haben.
Einfach, weil es absolute Ausnahmetalente ihres Fachs waren.
Oder weil sie einen selbst geprägt haben wie kaum weitere.
Für mich war Syd Mead beides.
Ein Genie, der „meine“ Cyberpunk-Welten so visualisieren konnte, wie ich sie am liebsten hatte: realistisch, düster, farbenfroh & kraftvoll.
Schnappschuss von heute, 3.2.20, der offiziellen Website sydmead.com.
Syd Mead verstarb bereits am 30. Dezember 2019 im Alter von 86 Jahren. Seine letzten Worte sollen gewesen sein: „Ich bin hier fertig. Sie kommen und holen mich zurück.“
Syd, wherever you went, farewell! You’ll surely be missed! Thanks for your patience in creating those worlds. And also for your courage in publishing those. I don’t think your place will be replaced easily. Requiescat In Pace, dear old cyberpunk friend!
Empfohlene Links:
http://sydmead.com/ – offizielle Website
„The Movie Art of Syd Mead: Visual Futurist“ (Englisch) – Gebundenes Buch, 28,99€, amazon.de
Meldung des Todes von Syd Maed – über dezeen.com, 02.01.20
„In Memory of Syd Mead: The Grandfather of Concept Design“ – via artstation.com
„The Art of Syd Mead“, via iamag.co
Das Jahr 2020 beginnt für dieses Underground-Blög mit einem schockierenden Fakt: Cyberpunks lesen Mangas!
No shit:
Was wir hier sehen ist eine Art „offizielles Unboxing“ der Deluxe Complete Box Set-Edition aus dem japanischen Verlagshaus Kodansha zu Ghost In The Shell!
Den Direktlink zur Galerie findet ihr hier, könnt euch das direkt anschauen oder auch herunterladen: https://cloud.aethyx.eu/index.php/apps/gallery/s/xY5C3nzX6GWMmdm.
Diese Komplettausgabe aus 2017 ist die erste überhaupt des Ende der 80er Jahre erschienene Kult-Mangas, der eine sagenhafte Franchise nach sich zog, die man im japanischen Original, also von rechts nach links, lesen darf.
Auf 864 Seiten erfährt man in englischer Sprache alles zu den Hintergründen des „Ghost In The Shell“-Kosmos und woher der Stoff für die ersten Animes und auch die Anreize zu den Anime-Serien stammt. Die Box enthält alle drei GITS-Bände, also „Ghost in the Shell“ (1989 – 1991), „Ghost in the Shell 2 – Man-Machine Interface“ (1997), „Ghost in the Shell 1.5 Human-Error Processor“ (2003).
Wer sich Cyberpunk nennt, der kommt daran nicht vorbei! 🙂
Einziger Wermutstropfen: da es nicht die Ausgaben der 2nd Edition von Dark Horse aus dem Jahr 2004 sind, sondern eben die westlichen, und Herr Shirow damals auch von anderen Verlegern zu viel Druck hatte, enthält die Box die berüchtigten Sexszenen des dritten Hefts Schrottdschungel nicht. Das macht aber überhaupt nix: da es sich durchgängig um Seinen-Mangas handelt, sind, v.a. die farbigen Seiten, pervers geil genug!
Interessant und zum Schießen sind auch immer wieder die Originalkommentare des Autors: damit hätte man ganze Bücher füllen können! 😀 Man findet die meist an den Rändern der Seiten, wo viel über Shirows Philosophie, Waffenkenntnis, Meinung zu Politik und Technik, und v.w.m. vermerkt wurde. Absolute Highlights, immer wieder! Oft sind das auch einfach nur Rants oder Meinungen zu einzelnen Panels; zum Wegwerfen manchmal! ^^
Die Box ist im Internet zum Preis zwischen 60€ und 90€ zu haben (ohne Versand) und kommt in einem dicken, hochwertigen Pappschuber, sowie mit einer kleinen Lithografie.
Stell‘ dir vor, die Göttin Hera gäbe es wirklich.
Und sie hätte vor, einen Drum’n’Bass-Track aufzunehmen, zu dem sie die Lyrics beisteuert.
Es gäbe nur einen Titel für diesen Track: My Black & White.
Es gäbe nur einen Produzenten dafür: Klute aus UK, Tom Withers.
Und nur einen einzigen Verrückten auf dem gesamten Planeten, der die Eier und die Skills dazu hat, daraus auch noch einen Remix zu machen: Calibre.
Hört sich gut an! Hört sich so an:
März 2014. Commercial Suicide Records. Ein zeitloses Meisterwerk. Willkommen in meiner Welt!