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Archiv für die Kategorie „Artwork“

diktatur innerhalb demokratie

Von Fatih Akin produziert für die taz. Eine Hommage an John Carpenters „They live“.

Schon dabei? Mir gehört das Berliner Blatt mit seit 2018. Für kritischen und unabhängigen Journalismus in Deutschland und Europa.

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ich geh jetzt schaukeln, anime-style

„Cyberpunk 2077“ funktioniert dann dieses Jahr auch nicht mit Eskapismus.
Andere Leute gehen jetzt draußen schaukeln. Ist ja gerade auch ziemlich verboten.
Ich hingegen flüchte mich nun in die gute alte und sehr schöne Zeit der Ästhetik des Animes der 80er- und 90er-Jahre:

Liste der hier verwendeten Animes, sind auch ohne Teaser absolute Must-Sees des Genres:

„Perfect Blue“
„Cowboy Bebop“
„Golden Boy“
„Akira“
„Ghost in the Shell“
„Dominio Anime“
„Goku Midnight Eye“
„Riding Bean“
„Cyber City“
„Black Magic M-66“
„Bubblegum Crisis“
„Neo Tokyo (1998)“
„Patlabor Movie 3“
„A.D.Police Files“
„Armitage III“
„Kite“
„GUNNM“
„Taiho Shichauzo“
„Parasite Dolls“
„Spriggan“
„The Super Dimension Fortress Macross“
„Patlabor“

Einen guten Rutsch, wünsche ich! Rutscht mir nicht aus. Ach ja, und 2020: danke für nix! .:.

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influencer aus 3d-drucker

Zeitgeistige Statue hier aus einem 3D-Drucker von el1as:

Gefällt nicht!? Hier mein Senf zum selben Thema oder iss‘ halt ’nen Hashtag!

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cyberpunk: bitte was!? teil III

Fast vergessen, heute ist _der_ Tag des Jahres:


Gameplay-Trailer, Altersprüfung erforderlich

Offizieller Tag der Veröffentlichung des Open-World-Epos „Cyberpunk 2077“! Aus der Feder eines europäischen(!) Entwicklerstudios, CD Projekt (u.a. „The Witcher“)!

Ein Videospiel, das mehr Textzeilen enthält als die Trilogie „Herr der Ringe“ plus „Der Hobbit“ sollte als Cyberpunk-Definition dann auch ziemlich komplett sein; wenn die Atmosphäre und Grafik das nicht nebenbei schon regeln. 🙂

Happy Gaming! Und ward für Monate nicht mehr gesehen…

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deine gpu, sonst nix

*…klaut die Stimme von Marsimoto, der sie von Quasimoto geklaut hat, am Ende ist es auch einfach nur eingeatmetes Helium, weil den Schallwellen gefällt das, und legt dann mal los…*

Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/

STRG+Escape, die GPU taucht da nicht auf/
wieso denkt der doofe Coder, dass ich GPU nicht brauch/
CPU, RAM, mein Benutzername, Tabellenansicht/
wieso sehe ich die Prozentzahl meiner GPU nicht/
meine GPU macht mir Grafik, das ist wichtig/
meinem Pinguin fehlt ohne GPU sein Gesicht/
CPU ist das Gehirn, GPU schiebt die Optik/
Pink und Rosa – GPU, sonst nix/

Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/

Windows, Linux, Unix – alles braucht hier Grafik/
wieso sehe ich nach Reboot GPU-Temperatur nicht/
Was heißt „off“, wieso hier Reload mit rechter Maustaste/
ohne GPU nützt mir Temperatur-Widget nix/
Treiber-Treiber, immer Treiber, offen oder proprietär/
Hauptsache „Diablo“ läuft, denn was nützt hier „Solitär“/
Laptop, PC, Smartphone oder Tablet/
ohne GPU kein einziger Pixel hier, nix fett/

Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/

Helfer-Tool hier, Helfer-Tool da/
der Aufwand für jede GPU – immerda/
das Erste, was ich an neuer Hardware einrichte/
ist GPU, weil der Rest läuft bereits aus der Kiste/
„out of the box“, IT, wie sie immer sein soll/
wieso funktioniert GPU nicht, was hat sie euch getan/
liegt es vielleicht an AMD oder NVIDIA/
oder Apple, oder ARM, vielleicht auch C&A/

Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/

Meinen Stromanbieter, den freut’s/
denn heute mine ich auf GPU die Kryptocoins/
Warnschild rot, die GPU schon über 90 Grad/
warum ist Geld verdienen hier so hart/
die GPU, ja sie macht die Träume wahr/
Traumfabrik in Plastik, wir sind so smart/
und jetzt auch die KI für ein paar Hunderter/
übermorgen fliegt mich GPU zum Mars, sonnenklar/

Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/

ich schalte das Teil ab, GPU muss sich schlafen legen/
sie lief zwei Wochen durch und muss nun Updates regeln/
hoffentlich ist nach Reboot meine GPU noch da/
bei shutdown -r now denke ich über Heirat nach/
doch was ist das, ist es ein Fussel oder doch ein Haar/
wie Schuppen von den Augen wird mir dann plötzlich klar/
Mist, schon wieder zwei Zentimeter Schicht drauf/
ich muss das Ding erstmal jetzt abstauben/

Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/

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exit

2047. Eine App namens Infinitalk ermöglicht die Kommunikation mit Verstorbenen. Realisiert wird das durch ein KI-System in einer Cloud, das zuvor über ein Implantat hinter dem Ohr das gesamte restliche Leben der Teilnehmer aufgezeichnet hat. Die verstorbenen Menschen existieren weiter als digitale Entität, mit all ihren Fehlern und Vorzügen, Umgebungen, etwaigem Mobiliar und Gerätschaften.

CEO Linus (gespielt von Friedrich Mücke) sitzt gerade zusammen mit seinen drei weiteren Gründern des Startups, CTO und Hacker Bahl (Aram Tafreshian), Marketingleiter Malik (Jan Krauter) und seiner Ex-Verlobten Luca (Laura de Boer) in einem Hotel in Tokio, um den Verkaufs-Deal der App an den japanischen Investor Linden Li (David Tse) durchzuziehen. Li will die Applikation mit seinem Hologramm-Imperium verknüpfen. So soll die Kommunikation mit den Verstorbenen in Zukunft der Realität so nah wie möglich sein. Selbstredend würde der Deal alle vier zu Multimilliardären machen, was sich v.a. Malik bereits sehr gut vorstellen kann. Luca allerdings hat etwas dagegen. Sie vertraut Li und seinem Imperium nicht, sondern lieber auf ihre Intuition, die nichts Gutes verheißt. Als sich alle aus ihrem virtuellen Meeting wütend und ohne finale Unterzeichnung des Vertrags verabschiedet haben, verschwindet am nächsten Morgen Luca plötzlich spurlos.

Was wie ein Wirtschaftsthriller beginnt entwickelt sich im Laufe von nur 90 Sendeminuten („Exit“, ARD, Erstausstrahlung war am Mittwoch, 28.10.20, 20:15) zu einer dystopisch erzählten Geschichte der Wahren Liebe auf engstem Raum: das Hotel selbst wird in den seltensten Fällen verlassen, alternative Schauplätze sind entweder Rückblenden oder spielen sich in einem weißen, endlos wirkenden virtuellen Raum ab. Anleihen an „The Matrix“ aus 1999 sind durchaus gewollt und wirken überzeugend, sofern man von den Hacking-Tools symbolisiert durch Baumarktwerkzeuge einmal absieht. Auch sonst ist das dystopische Jahr 2047 in Tokio, das uns die ARD mit unseren hart verdienten GEZ-Gebühren auf die Flimmerkisten unserer Wohnzimmer zaubert, durchaus auf Niveau eines Hollywood-Cyberpunk-Blockbusters wie „Blade Runner“ (1982). Entsprechende Hausaufgaben wurden also gemacht, angefangen vom Interieur des Hauptschauplatzes, über die Hightech-Utensilien, die die Protagonistinnen und Protagonisten bei sich tragen, bis zur düsteren minimalistischen Musik und allen verwendeten Grafiken. Das muss und sollte man hier hoch anrechnen.

Nicht so gut bei mir kam hingegen die Überladung der Themen, sowie die zu großen Gemeinsamkeiten und das Mindfuck-Moment des Films zu „Welt am Draht“ an – hier hätte ich mir mehr Diversifikation gewünscht. Man merkt dem Stoff an, dass er hoffnungslos verkopft ist. Das mag zum einen an unserer deutschen Mentalität, zum anderen am derzeitigen Hype um Netflix liegen – denn hier hätte man ohne Probleme eine sechsteilige Miniserie daraus bauen können. Vielleicht war es auch so gedacht, man wollte es den betagten Standardzuschauern der ARD aber am Ende ersparen; der ich sicher keiner bin, schon aus Altersgründen. Es wären auch noch andere Themen als die Lovestory als Handlung und eine Wendung zum Ende in Frage gekommen, die eben nicht an Fassbinders Standardwerk aus 1973 erinnern. Wobei: wer erinnert sich aus meiner Generation wohl an „Welt am Draht“? Oder kennt es überhaupt? Eben. Niedriges Risiko.

Wer sich als Cyberpunk bezeichnet, der sollte diesen Film mögen und wird ihn sich ansehen müssen. Zumal man hier nebenbei ganz starke Schauspielerinnen- und Schauspieler-Leistungen zu sehen bekommt – kein Wunder, die Besetzung hat tiefe Wurzeln in der wertvollen Kulturleistung Theater. Schön, dass die deutschen Rundfunkanstalten (zumal aus meiner Gegend, sogar der SWR) auch mal eines meiner liebsten Genren abdecken! Ich selbst konnte mich jedenfalls nicht erinnern, wann ich mir das letzte Mal einen Kalendereintrag für eine Fernsehübertragung gesetzt hatte, die auch noch nicht live ist. Großes Kino, hat sich gelohnt! Aber auch zeitweise ganz schwere Kost für gute Nerven.
8/10

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shenzhen

Shenzhen liegt irgendwo in China/
Shenzhen hat VR, die brauchen dort kein Fielmann/
Shenzhen kennt man seit Ming-Dynastien/
Shenzhen bedeutet so viel wie „die Gräben sind tief“/
Shenzhen ist Cyberpunk-Hauptstadt/
Shenzhen steht für Neonsonnen in der Nacht/
Shenzhen ist technologisch Weltmacht/
Shenzhen hat selbst im Winter 20 Grad/
Shenzhen Shen-Chuen Shum-Chun Neunzehnelf/
Shenzhen wächst so schnell wie keine Stadt der Welt/
Shenzhen und du verstehst nur Bahnhof/
Shenzhen vertickt dir Bitcoin auf dem Pausenhof/
Shenzhen glitzert im Delta des Perlfluss/
Shenzhen rollt durch diesen Text wie Linienbus/
Shenzhen raucht keine Zigaretten/
Shenzhen dampft OLED-Devices. Auf USB. In Ketten:

Mein iStick Pico von Eleaf - Made in Shenzhen

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sexy: kde slimbook

Whoa! KDE macht offenbar in Ultrabooks:

KDE Slimbook 2020
Direkt der Slimbook-Website entnommen

Und die Dinger sehen auch noch hardwaretechnisch supersexy aus! Passend zur Desktopumgebung! 🙂

Mit 899€ auch zu einem sehr humanen Preis, wie ich finde: dafür erhält man ein 14“-HD-IPS-LED-Display mit leistungsstarkem AMD Ryzen 4800H-Prozessor (8 Kerne, 16 Threads, integrierte Radeon-Grafikkarte mit 1,43 T(!)FLOPS), der erst im Januar auf der CES öffentlich vorgestellt wurde (hier nochmal der Bericht). Eine bisschen mickrige 250GB-SSD, sowie 8GB RAM ebenso.

Wer will, kann über den Onlineshop das Setup jedoch noch nach Belieben (oder was der eigene Geldbeutel hergibt) aufstocken. Im Kurzbesuch konnte ich bis zu 64GB RAM und eine 2TB Samsung-SSD ohne Probleme finden, siehe: https://slimbook.es/en/store/slimbook-kde/kde-slimbook-14-comprar.

Das Geilste aber ist natürlich: KDE Neon vorinstalliert!

Die auf Debian bzw. Ubuntu LTS basierende Linux-Distribution gilt als bleeding edge und liefert immer das Neueste und Feinste von KDE frei Haus. Und das noch gar nicht lange: sie ist erst vier Jahre alt, wurde 2016 ins Leben gerufen. Aktuell ist sie mit Platz 11 locker in den TOP20 von distrowatch.com zu finden. Sehr populär also.

Wem 14“ zu klein sind, kein Problem: für nur 30€ mehr erhält man das 15“-Modell.

Fazit: hardwaretechnisch und von Betriebssystemseite erste Sahne und wenn die Verarbeitung nur halb so geil ist, wie sie aussieht, für mich ein Anwärter auf das Gadget des Jahres!

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edex-ui: ein deluxe scifi-terminal-emulator

Schon extremst geil und wirklich heftigst eye candy plus cyberpunk:

eDEX-UI: ein Scifi-Terminal-Emulator

eDEX-UI ist ein Terminalemulator, wie man ihn von PC-Interfaces aus Scifi-Filmen wie „Tron“ und „Alien“ kennt. Er läuft auf allen gängigen Plattformen, Linux bevorzugt, aber auch Mac oder sogar Windows mit wenigen Einschränkungen.

Das Programm aus der Zukunft ist frei hier erhältlich: https://github.com/GitSquared/edex-ui.

Nach der Installation erwartet einen ein Echtzeitmonitor für CPU, RAM, Swap und laufende Prozesse, sowie das Netzwerk. Für Touchscreens liefert er eine entsprechende Tastatur mit, die sich bei Nichtbedarf auch ausblenden lässt. In jedem Interface ist ein Verzeichnis-Browser eingebaut. Und: natürlich enthält er immer auch die entsprechende Konsole zum Arbeiten oder Experimentieren.

Das Customising kann man selbst übernehmen, braucht dafür allerdings das Wiki. Das sind schon erweiterte Konfigurationen, die man hier durchführen muss, nicht jeder kennt sich beispielsweise mit CSS-Injections aus.

Wer möchte, kann sich auch zum Konsolen-Skin entsprechende Sounds einblenden lassen.

Oben zu sehen ist der Skin neofetch mit eDEX-UI 2.2 und dem Standard-„Tron“-Thema. Ein Stückchen weiter unten das Thema „interstellar“ mit den geöffneten Grafikeinstellungen der Applikation.

Fettestes Projekt, absolute Empfehlung! Viel Spaß beim Ausprobieren!

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wegen autoindustrie: pedelec-werbevideo verboten

Zur Abwechslung mal Werbung.

In Frankreich verbotene Werbung.

Für ein Fahrrad.

Ja, 2020 und Europa und so, nicht Mittelalter und nicht China:

Dieser nur 45 Sekunden kurze Werbespot der niederländischen Elektrofahrradschmiede VanMoof darf im französischen Fernsehen nicht mehr gezeigt werden, denn er „verunglimpfe die Automobilindustrie“.

Nein, leider kein Scherz. Ist auch Juli und nicht April, wir leben immer noch in einer weltweiten Viruspandemie und wir haben auch erst die Hälfte des Jahres geschafft.

Fakt ist nach wie vor, dass wir eine Mobilitätswende brauchen, ob nun mit oder ohne Frankreich, ob nun in Europa oder außerhalb. Sonst gibt es nämlich zur Hälfte dieses Jahrhunderts kein [insert transportation object here] mehr, was auf irgendeiner Straße rollt, weil der Planet uns alle gegrillt und erstickt hat. Aus gutem Grund, nicht zu vergessen.

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rtj4

Wegen der rassistischen Unruhen in den USA haben Killer Mike und El-P ihr neuestes Album kurzerhand direkt und verfrüht ins Internet gedropt:

RTJ4

Es ist sogar komplett umsonst, wenn ihr euch entscheidet, einen kleinen Betrag beim Checkout zu spenden! Dafür folgt ihr einfach diesem Link hier und füllt das Formular entsprechend aus. Alle Spenden über diese Zahlungsweise kommen dem Mass Defense Program zugute.

Separat gibt es auch einen Link, der euch das Booklet in digitaler Form als PDF nachliefert.

Tracklist:

01. Yankee And The Brave
02. Ooh LALA (Feat. Greg Nice and DJ Premier)
03. Out Of Sight (Ft. 2 Chainz)
04. Holy Calamafuck
05. Goonies Vs. ET
06. Walking In The Snow
07. Ju$t (Feat. Pharrell Williams and Zack De La Rocha)
08. Never Look Back
09. The Ground Below
10. Pulling The Pin (Feat. Mavis Staples and Josh Homme)
11. A Few Words For The Firing Squad (Radiation)

Bequemer und eleganter für wütenden, zeitgemäßen & perfekten US-Rap geht nicht! ^^

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google aphex twin

Logo von Aphex Twin (populärer irischer Electronica-Musikant) seit 1991:

Aphex Twin Logo

Logo von Google Ads (vormals Adwords) seit 2018:

Google Ads Logo

Can’t be the only one seeing this. o.O

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eric geusz

Eric Geusz ist ein Fuchs! Seine Kunst besteht in dem Erstellen von sagenhafter Space Art aus ordinären Alltagsgegenständen:

Eric Geusz: Spaceart aus Alltagsgegenstaenden

Wie oben zu sehen die zwei Beispiele, ein Schneebesen und ein Eisportionierer. 🙂

Er hat noch sehr viele Dinge mehr so abgespacet verwandelt, orientiert sich dabei gerne an Künstlern wie Moebius, Peter Elson und Chris Foss. Und 50er-/60er-Spaceart, natürlich. Eine große Auswahl findet sich hier:

https://mymodernmet.com/digital-art-spaceship-designs-eric-geusz/.

Ein elektronischer Rasierer, Controller der PS4, alten Xbox und Dreamcast, Eierbecher, Chillisaucenspender, Fieberthermometer, Würfel, Schampusflaschen, Radierer, Allzweckwerkzeug, Shampooflaschen, Kugelschreiber. Hammers!

Ganz ehrlich: würde man die Vorbilder nicht sehen, man würde glauben, man hätte es mit Konzeptkunst einer neuen Zeichentrickserie zu tun. Ein unfassbares Ausnahmetalent! Mit eigenem T-Shirt-Shop!

„Sometimes the object instantly screams an idea.“ – Eric Geusz

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stop plastic pollution

Zum Tode von Florian Schneider-Esleben, einer der zwei Gründer der Musikgruppe Organisation, aus der zwei Jahre später die legendäre Elektro-Band Kraftwerk hervor ging, hier sein letztes Stück, das er 2015 veröffentlicht hat:

Mach‘ es gut, Florian, alter Haudegen weltweit agierender Elektro-Kamikaze-Avantgarde ausgehend von der Düsseldorfer Schule!

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dein pod – deine daten

Stell‘ dir vor, Datenkraken wie Facebook, Twitter und Co. würde deine persönlichen Daten nicht exploiten und daraus resultierenden Cashflow nicht in die eigenen Taschen abführen, sondern müssten um Erlaubnis fragen, um diese Daten aus eurem eigenen Daten-Container (hier genannt POD – Personal Online Data) erhalten zu können.

Das ist das Grundkonzept von SOLID:

SOLID - Gateway fuer deine Daten

SOLID wurde bereits 2018 kurz hier vorgestellt. Da sich das Problem mit der Verwertung oft gegen den Willen der Nutzer aber in der Zwischenzeit nicht verbessert, sondern noch eher verschlimmert hat, hat Hackaday erst Ende März und dann noch Anfang April das Projekt erneut breiter ausgeleuchtet.

Das sind Link-Tipps und Must-Reads gleichzeitig, denn wenn bisher eines seit Erfindung des WWW Anfang der 90er nicht funktioniert hat, dann dass die Menschen gelernt haben, damit umzugehen. Man muss ihnen weiter helfen.

Vom WWW-Erfinder höchstselbst stammt die Idee zu SOLID: Tim Berners-Lee. Sie schießt ins selbe Kraut wie die seit Monaten andauernden Diskussionen, dass wir das WWW an Mega-Konzerne mit zwielichtigen Visionen verloren und uns sogar gopher zurückwünschen: es läuft was schief mit dem Web, schon seit Jahren, wie biegen wir das jetzt wieder gerade?

Ist eine Riesen-Herausforderung.

Schließlich lässt sich Zeit nicht zurückdrehen, Facebook beispielsweise nicht wieder zurückcoden, WhatsApp oder Instagram für Milliarden zurückkaufen: „Was mit Zucky zusammen den Bach runterging war die Illusion einer zentralen Wahrung der persönlichen digitalen Identität, die er mitkreierte. Eine Generation von unheilbaren Web-Krüppeln; gescheiterten Nutzern, die niemals den essentiellen revolutionären Hintergedanken eines dezentralen Informationsdienstes verstanden hatten. Die verzweifelte Annahme, dass jemand, oder zumindest irgendeine Kraft, sich um die Daten nach dem Klick auf den Button kümmert.“

Auch Hackaday spricht denn auch von „Glück“, sollte SOLID funktionieren: in dem Fall gäbe es Wettbewerb in diesem Bereich, da NutzerInnen ihre Daten einfach mitnehmen könnten, wie bei einem Umzug. Wohl im Konjunktiv.

Wenn SOLID, ein OpenSource-Projekt vom Erfinder des Web selbst Glück braucht, und noch viel mehr Zeit, um Perspektive zu geben, was bleibt in der Zwischenzeit?

Nun, es liegt zum einen an einem selbst: PODs nämlich, wenn auch nicht für SOLID, kann man heute schon selbst aufsetzen, dezentrale soziale Netzwerke gibt es bereits in recht ausgereifter Form. Friendica, diaspora* und Mastodon sind solche, recht bekannten Beispiele. Zum anderen: nee, da gibbet nichts mehr an Alternativen. Wir sind Schuld daran. Wir sollten nicht stolz darauf sein.

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