Heureka! Die wollen tatsächlich einen zweiten „Blade Runner“-Film drehen!
Sogar die Original-Crew ist an Bord: Erst letzten August wurde Ridley Scott als Director bestätigt. Nun ist auch Hampton Fancher, der das Skript zu Teil 1 schrieb, dabei. Der Film soll ein direkter Nachfolger werden, mit einem Setting, das „einige Jahre“ nach Teil 1 spielt.
Weitere Details zur Handlung gibt es nicht. Harrirson Ford wird definitiv nicht zurückkehren und die Dreharbeiten beginnen auch erst 2013.
Den offiziellen Pressebericht zum Thema findet ihr dort: http://collider.com/blade-runner-2-sequel-hampton-fancher/167046/.
Nice! Das offizielle Spiel zum Film, damals noch von Westwood Studios entwickelt, gehört für mich zu den besten PC-Games aller Zeiten. Und auch der Film selbst behält seine visionäre Überzeugunskraft bis heute, was ungewöhnlich ist für das Jahr 1982.
Hoffentlich setzen sie das Projekt nicht in den Sand. Es wäre nicht das erste Mal, dass Hollywood durch ein Sequel alles versaut…
So ein paar Freaks in den USA wollen die Enterprise nachbauen, also zumindest eine erste Version davon. Das muss aber im Weltall stattfinden, dauert mindestens 20 Jahre und kostet ca. 1 Billion US-Dollar.
Das Design scheint zweckmäßig zu sein, so befindet sich in dem Teil, das wie ein UFO aussieht eine rotierende Scheibe, die für Gravitation sorgt und einen Platz umgibt, der 1000 Menschen an Bord Platz bieten soll:
Als Antrieb dienen drei Ionentriebwerke: Eine unter dem Hauptdeck und zwei in den Außenflügeln. Als Haupttriebwerk setzt man auf einen 1,5-Gigawatt-Atomreaktor. So soll das Raumschiff konstant 0,002g fliegen, was zwar alles andere als Warp bedeutet (das geht wohl nicht in echt), aber immerhin für einen Tagesflug zum Mond und 90 Tage zum Mars reichen soll.
Ich habe auch erst gedacht, das Ganze sei ein Witz, doch die Website sieht halbwegs seriös aus:
http://buildtheenterprise.org/.
Mir gefiel natürlich vor allem das Konzeptdesign.
Also man kann stark zweifeln, dass sich so ein Projekt durchsetzen wird. Die NASA hat schon kein Geld oder bekommt zumindest keines mehr und die verlangen pro Jahr 0,27 Prozent des BIP der USA, was alleine 2012 41 Milliarden Dollar wären. Das klingt mindestens utopisch…
Anyway, respect für die Idee. Und nächstes Jahr bauen wir dann den „Death Star“! Fo shizzle!
Michael und Kenny Ham haben es sich zum Ziel gesetzt, billige elektrische Fahrzeuge zu bauen, damit Max Mustermann mehr Interesse an erneuerbaren Energien zeigt. Mit dem TWEAK (das steht für „Three-Wheeled Electric Alternative by KinAestheticWind“) haben sie ein Dreirad gebaut, das seine Batterien selbst wieder aufladen kann.
Den kompletten Prozess haben sie reich bebildert und mit einer Handvoll Videos ins Netz gestellt:
http://kinaestheticwind.com/projects/tweak0.php. [via]
Dabei haben sie auf allerlei Teile zurückgegriffen, die normalerweise anderswo verbaut waren: Einen Klassenzimmersitz, Lenkung und Aufhängung aus einem VW Beetle, eine Bleibatterie, ein Solar-Akku-Aufladegerät, Reifen von einem Motorrad, usw. So konnten die Rohkosten für den Bau auf 1000$ gedrückt werden.
Leider wird der TWEAK über den Prototyp-Status nicht hinauskommen: Das Teil ist schwer und hat nur 2PS.
Das nächste Projekt der Beiden, wobei ich jetzt nicht genau sagen kann, ob das wirklich ernst gemeint ist, soll der ApocalypsEV-1 werden. Das ultimative Gefährt um die Zombie-Apokalypse zu überstehen. Well done, guys, well done…
Google macht ernst mit den hauseigenen Plänen einer Augmented-Reality-Brille: Zum einen gibt es erste Prototypen zum „Project Glass“ benannten Projekt (siehe oben). Zum anderen existiert auch ein Video, wie das dann in der Realität für einen selbst aussehen könnte:
[via]
Dabei hat man nicht nur eigene Ideen im Sinn: Auf der internen Website bei „Google+“ werden kreative Lösungen gesucht, die dann später auch in das Gerät einfließen sollen.
Wie bei Google üblich und deren rasantem Tempo geht man davon aus, dass man bereits am Ende des Jahres mit einer käuflichen Version rechnen kann.
Richard Branson, Multimilliardär und der Mann, wenn es um kommerzielle Raumflüge für Bonzen geht, hat ein neues Projekt ins Leben gerufen: Virgin Volcanic.
Mit der oben dargestellten Schraube geht es diesmal zum Mittelpunkt der Erde. Zusammen mit Will.I.Am von den Black Eyed Peas und Seth Green (wer auch immer das ist), will er Jules Vernes Traum von der Reise Wirklichkeit werden lassen.
Gestartet wird 2015, zuerst taucht man in die Tiefe von fünf Vulkanen. Nebenbei will man auch noch das Reisen revolutionieren. Denn:
„Experts predict that one could travel from Hawaii to Naples in a couple of hours via the molten lava flows, with passengers boarding and disembarking from a network of “Earthports” close to the world’s volcanoes.“
Ja, ne, is‘ klar. Und am Ende sieht dann die Erde wie ein schweizer Käse aus.
Übrigens: Das Konzept funktioniert auch im Atlantik, siehe Virgin Oceanic.
[via]
Sollte das realisierbar sein, dann sind wir wenigstens Branson los. Und alle sind glücklich! Har!
Ich muss zugeben, ich mag „Raumschiff Enterprise“ nicht besonders. Und auch nicht „Star Trek“. Die Spezialeffekte sind Bullshit und bei den Dialogen kann einem manchmal richtig schlecht werden.
Trotzdem hat es ein Gadget aus der Serie zu Weltruhm gebracht: Der Tricorder. In der Serie gibt es zwei Varianten davon, den wissenschaftlichen und den medizinischen Tricorder. Mit Ersterem wurden physikalische Größen gemessen und ein Gebiet auf Lebenszeichen untersucht. Mit dem anderen machte man medizinische Diagnosen und biologische Messungen.
Jetzt ist es so, dass ein ähnliches Gerät inzwischen Wirklichkeit geworden ist (siehe Bild oben). Dr. Peter Jansens „Tricorder Mark 2“ war dafür fünf Jahre in der Entwicklung. Er läuft mit Debian Linux und bringt zwei OLED-Touchscreen-Displays mit. Um in zu betreiben braucht man sechs AAA-Batterien.
Und was kann das Ding? Nicht gerade wenig: Durch viele atmosphärische und elektromagnetische Sensoren misst das Teil
Ausführliche Informationen zur Technik, viele weitere Bilder und noch viel mehr Informationen findet man auf der Projekt-Website:
http://tricorderproject.org/tricorder-mark2.html. [via]
Wirklich nett gemacht, kann man überhaupt nichts sagen. Sehr erfreulich ist natürlich, dass man das alles mit Linux realisiert hat. Die bescheurte Serie war am Ende also doch für etwas gut…
Das M.I.T. hat eine Kamera entwickelt, die um die Ecke sehen kann, ähnlich dem Esper-Photo-Analyse-System, das von Rick Deckard im Science-Fiction-Klassiker „Blade Runner“ verwendet wird.
Informationen zum als „Cornar“ bezeichneten System findet man dort: http://web.media.mit.edu/~raskar/cornar/.
Die Kamera selbst hat eine sehr geringe Belichtungszeit und kann eine Billion Bilder pro Sekunde aufnehmen. Das Umgebungslicht wird jedoch nicht genutzt, sondern ein Laser, „der gepulstes Licht abgibt, das reflektiert auf eine Wand und dann teilweise auf das Objekt fällt und von diesem wiederum zurückgeworfen wird, bis es in das Objektiv der Kamera fällt.“ Dadurch wird wie bei Ultraschall ein 3D-Objekt erstellt.
[via]
Die Ergebnisse sind jedoch sehr ernüchternd: Nicht nur dauert das Erstellen eines Bildes mit dieser Methode sehr lange (bessere Algorithmen und schnellere Kameraelektronik sollen das künftig regeln), sondern das fotografierte Objekt ist nicht hundertprozentig und perfekt zu erkennen.
Tja, was soll man sagen. In Filmen sieht das alles immer einfacher aus. Trotzdem, nette Idee mit Zukunftspotenzial.
Diese Schnecke ist eine lebende Batterie:
Durch den Blutzucker der Schnecke wird eine implantierte Batterie aufgeladen. Die soll für mehrere Monate ausreichen, um Mikroelektronik am Laufen zu halten. Das Ganze ist eigentlich gar nicht witzig, sondern hat einen militärischen Hintergrund: Schnecken, Würmer und Insekten sollen nämlich so mit diversen Sensoren und drahtlosen Transmittern ausgestattet werden. Oder mit Kameras. Der militärischen Fantasie sind, mal wieder, keine Grenzen gesetzt.
[via]
Die erzeugte Energie liegt noch unter einer handelsüblichen AAA-Batterie. Darum wird zukünftig mit weiteren Substanzen experimentiert.
Heureka! Wir sind auf dem Weg zur MATRIX! Nur, dass schleimige Schnecken hier Pionierarbeit leisten würden, war so bei den Wachowski-Brüdern wohl nicht vorgesehen…
In den USA findet seit ein paar Monaten (mal wieder) ein gefährlicher Trend statt: Endet eine Domain im Ausland auf .com, .net, .cc, .tv oder .name, kann die US-Regierung diese Domain beschlagnahmen.
Unter dem Begriff „Operation Our Sites“ werden Website-Schließungen zusammengefasst, die unter dem Vorwand von dort erhältlichen „gefälschten Produkten“ stattfinden. So geschehen bei Bodog.com, einer kanadischen Glücksspiel-Seite. Obwohl diese Domain in Kanada registriert wurde, wurde das Projekt abgeschossen, da es gegen US-Glücksspiel-Richtlinien verstösst.
Das Ganze stinkt und funktioniert mit einem Trick: Die Immigration and Customs Enforcement-Agentur bestätigte, dass die US-Regierung Domains beliebig beschlagnahmen könne, da die Infrastruktur dieser Top-Level-Domains von der in den USA ansässigen Firma Verisign bereitgestellt wird. Auf das Ausland vertraut man in der Sache hingegen nicht:
„The government intends to do it from the root on its home turf because it doesn’t trust the authorities in foreign countries to comply with its desires.“
[via]
Das ist schon ein starkes Stück. Zum einen ist es das erste Mal, dass die US-Regierung solch ein konsequentes Statement zum Thema präsentiert. Zum anderen ist es arrogant und eine Verhöhnung des Auslands, wenn man anderen Staaten nicht zutraut, sie könnten solche Verstösse selber nicht irgendwie regeln.
Danke, Amerika! Was würden wir nur ohne euch machen!!
Das MIT hat einen Android-App-Inventor veröffentlicht, wenn auch vorerst in einer Beta-Phase, mit der es spielend gelingen soll Android-Apps zu entwickeln. Es richtet sich explizit an Anfänger in dem Bereich und setzt keine Programmierfertigkeiten voraus.
Ähnlich wie bei LEGO setzt man die Apps aus Blöcken zusammen. Man startet im Browser, wie diese App aussehen soll. Anschließend legt man dessen Verhalten fest. Das passiert live, während das Smartphone mit dem Computer verbunden ist und erscheint sofort auf dem mobilen Gerät.
Was man dazu benötigt ist lediglich eine Google-ID; die bekommt man aber automatisch, wenn man dort einen Service nutzt, etwa eine Email-Adresse.
Schaut mal rein, das lohnt sich wirklich und riecht nach Zukunft:
Da es eine offene Beta ist nicht wundern, wenn irgendwas noch nicht funktioniert. Die Fehler sollen jedoch in den folgenden Wochen behoben werden. Mitarbeit lohnt sich also!
(Illustration: Michael Evans)
Geht es nach der Obayashi Corporation, einer japanischen Baufirma, dann wird Japan bis zum Jahr 2050 einen eigenen Weltraumaufzug haben, der Passagiere bis in 36.000km Höhe bringen kann.
Durchsetzbar wird das durch Karbon-Nanoröhren, 20mal stärker als Stahl, die als Seile für den Aufzug verbaut werden. Mit einem Gegengewicht in 96.000 Kilometer Höhe, das entspricht 1/4 der Distanz zwischen Erde und Mond(!), kann der Endbahnhof über Wägen dann erreicht werden, wobei 30 Leute in einen dieser Wagen passen, die dann mit 200km/h hinaufrasen.
Die Kosten allerdings sind nicht bekannt:
„At this moment, we cannot estimate the cost for the project. However, we’ll try to make steady progress so that it won’t end just up as simply a dream.“
[via]
Schon gewusst: Der Traum eines Aufzugs in den Weltraum ist noch gar nicht soo alt. 1895 war es der Russe Konstantin Ziolkowksi, der, inspiriert durch den Eifelturm, vorschlug, einen „Weltraumturm“ zu errichten. Noch mehr zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Weltraumaufzug.
Unter Meatware oder Wetware versteht man Technologie, die Computer direkt mit organischen Komponenten, also z.B. dem Gehirn, verbindet. Zwar sind solche Brain-Computer-Interfaces, wie man sie in „Ghost in the Shell“ sieht, zwar noch Zukunftsmusik, es gibt jedoch schon heute Bestrebungen, die in diese Richtung weisen.
Platz 5: Telepathie mit Hilfe von Computern
Stephen Hawking arbeitet mit Intel zusammen, um durch das Scannen von Gehirnströmen die Gedanken des Professors direkt in Worte umzuwandeln. In Utah hingegen arbeiten Forscher an einer Methode, die durch 16 kleine Elektroden implantiert im Gehirn eines Epilepsie-Patienten bei der Entschlüsselung des Sprachzentrums helfen soll. Rudimentär war der PC dann in der Lage 10 einfache Worte, wie Durst, Hunger, heiß und kalt, zu entschlüsseln.
Platz 4: Das Internet zum Fühlen
Erst kürzlich hat man auf der Duke University versucht, ein digitales Interface direkt mit dem Gehirn eines Affen zu verbinden. Dadurch war es möglich virtuelle Uploads zu generieren, eine ganz neue Art mit digitalen Objekten zu interagieren. Diese Methode könnte eine mögliche Zukunft der digitalen Interaktion darstellen.
Platz 3: Meatware
Ebenfalls von der Duke University stammt der bionische Arm, der nur durch Gedanken gesteuert wird. Auch hier helfen Elektroden bei der Übersetzung der Bewegungen, die an der Oberfläche des Gehirns angebracht werden. Selbst Gewichte, Vibrationen und Temperaturen waren dadurch fühlbar. Theoretisch kann das Verletzten oder Kranken helfen, aber man könnte diese Idee zur Steuerung von Robotern benutzen.
Platz 2: Cyborg-Gehirne
In Tel-Aviv konnten Wissenschaftler einer Ratte wieder Bewegungen durch ein Gehirn-Computer-Interface beibringen. Das Tier bekam ein Implantat in Form eines künstlichen Kleinhirns und dies ermöglichte die Zwei-Wege-Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Körper. Theoretisch ist so auch ein Stück Hardware zu steuern.
Platz 1: Traumfänger
In Japan am ATR Computational Neuroscience Laboratories wurde eine Technik entwickelt, die durch bildgebende Kernspintomographie den Blutfluss im Gehirn in Echtzeit abbilden kann. Dadurch war es möglich Daten zu visualisieren (Gedanken), genau zu der Zeit, wenn das Gehirn dies errechnet. Hier ist es theoretisch möglich zukünftig Träume aufzuzeichnen während wir schlafen.
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Fazit:
„Removing the barrier between mind and Internet could arguable alter the very definition of what it means to be human.“
PROTECT IP / SOPA Breaks The Internet from Fight for the Future on Vimeo.
Alle Jahre wieder biegt die US-Regierung um die Ecke, um uns ein bisschen mehr vom Internet wie wir es kennen wegzunehmen. SOPA und PROTECT IP gehören zu dieser Kategorie und was genau sie bewirken können zeigt dieses Video.
[via]
1. Die US-Regierung wird die Möglichkeit haben, Websites, Blogs und Foren zu verklagen, nur aufgrund geposteter „bedenklicher“ Links
2. Die US-Regierung und mächtige Corporations können von Werbefirmen verlangen, dass sie die Zahlungen an diese Websites einstellen
3. Firmen werden die Möglichkeit bekommen jede Website zu verklagen, inklusive Internet-Startups, von denen sie denken, sie würden nicht genügend rausfiltern. Für ein Beyonce-Video auf Tumblr, Youtube oder Facebook kann man dann bis zu fünf Jahre ins Gefängnis kommen
4. Das Internet als solches würde verändert. Politiker haben von diesem Medium oft keine Ahnung, und das ist manchmal okay. Doch diese Unwissenheit könnte zu Gesetzen führen, die das Internet wie wir es kennen unsicher und unseriös machen können
Deshalb, unterstützt folgende Kampagne: http://americancensorship.org/. Kopiert die dort angegebenen Links und Grafiken in euer Blog. Denn: Was in den USA einmal anfängt, schwappt mit großer Sicherheit auch irgendwann zu uns über den Atlantik rüber!
Stoppt SOPA! Stoppt PROTECT IP! JETZT!
Glaubt man ein paar Bioingenieuren und Security-Futuristen wird es nicht mehr lange dauern, bis Kriminelle und Bioterroristen in der Lage sein werden Viren zu entwickeln, die keine PCs oder andere mobile Geräte mehr infizieren, sondern das eigene Gehirn und/oder den Körper.
Zum Thema ist ein interessanter Artikel erschienen: via computerworld.com.
Dazu Bioingenieur Andrew Hessel:
„Synthetic biology as computer-assisted genetic design will go ‚from an idea to printing DNA to ultimately booting DNA‘. Mobile phones equipped with genome decoders are coming. DIY fabricators that work with cells are already here…The cost barriers around genetic engineering are, in fact, falling, and what are essentially life-form design tools are increasingly accessible.“
Er stellt der künstlichen Biologie eine rasante Entwicklung in Aussicht, noch schneller als der Computer-Technologie. Dies wiederum ermögliche praktisch jedem „Gott zu spielen“, aus Träumen und Albträumen würde Realität.
Resident Evil in Echt! o.O
Ich bin schon seit einer Weile an einem Punkt angelangt, an dem mich die aktuelle Technik langweilt. iPad: Schrott. Laptops: Schrott. Handys: Alles Schrott. Was ich brauche ist ein definitives Refreshing der mich umgebenden technologischen Geräte. Egal ob es mein Rechner, Toaster oder die elektrische Zahnbürste ist. Ich bin nicht nur ein Informations-Junkie, ich bin auch design- und innovationssüchtig. Give. Me. More. Now.
Da kommen mir die Design-Ideen von Hiromi Kiriki gerade recht. Er hat sich mit Sony mal Gedanken über den Computer der Zukunft gemacht. Der sollte seiner Meinung nach auch als Schmuck eine gute Figur machen, und so hat der gute Hiromi einfach ein futuristisches Computer-Armband designt, komplett mit OLEDs, Touchscreen, holografischem(!) Bildschirm, ausziehbarer Tastatur und so. Das sieht schon ziemlich geil aus. Geil ist auch der Termin, wann diese Technologie in Serie gehen könnte: 2020. Ist ja jetzt nicht wirklich weit weg, ne.
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Ich bin auch ein eiserner Concept-Car-Verfechter und sehe es kritisch, dass diese Fahrzeuge nie in Serie gehen. Die Autos auf den Strassen sehen doch alle gleich aus (besonders in Deland, wo man jeden Furz genehmigen lassen muss), da wäre es an der Zeit für einen Paradigmenwechsel.
Das Gleiche gilt natürlich auch für Technik: Gib‘ mir die Technik, die ihr nie rausbringen würdet, weil sie nicht massenkompatibel scheint! Ansonsten habe ich irgendwann keinen Bock mehr, weil mich alles langweilt. Und am besten macht ihr die Interfaces so kompliziert wie möglich! Damit ich was zum knobeln habe, die Masse hat mich noch nie interessiert. Scheiss‘ auf die.
I ♥ concept art!