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Archiv für die Kategorie „Subkulturen“

oscillon 40

Dieses Photo stammt von Ben Laposky:

Oscillon 40

Auf kreative Art benutzte er ein Oszilloskop, um elektrische Wellen auf eine Weise zu manipulieren, dass diese auf einem fluoreszierenden Bildschirm dargestellt werden konnten. Die so entstandenen Muster fotografierte er.

Dem Werk oben gab er den Namen Oscillon 40. Vielleicht, weil er davon 40 Stück zu einem einzigen vereinte.

Das war 1952.

Ben Laposky war wohl einer der ersten Künstler, der seine Kunst durch Hardware-Hacking erstellte. Chapeau!

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walkman resuscitation

Ich hatte einmal einen Walkman. Original von Sony. Irgendwann um 1997/1998. Gekauft vom selbstverdienten Geld der allerersten, richtig miesen Aushilfsjobs.

Letztens fiel mir das mal wieder ein, weil ich höre aktuell viel Vinyl, viel zu viel MP3, und überhaupt mehr Musik als wahrscheinlich jemals vor der Pandemie. Klar bin ich Audiophiler und mag alles mit HiFi, als Freak oder Besessener oder gar Experte sehe ich mich hier allerdings nicht. Und ich hatte noch Tapes herumliegen, allerdings keine Möglichkeit diese abzuspielen. Eine Lösung musste her: mehr Musik, mehr Retro, mehr gute Erinnerungen, gerade jetzt!

Mich hat im Januar gefuxt, was das wohl für ein Gerät war. Hätte ich die Modellnummer noch genau gewusst, ich hätte die Liste hier bei walkmancentral.com konsultieren können, die haben sehr viele Exemplare gesammelt, immer mit Bild, oft auch mit sehr nützlichen Informationstexten. Allein, nach fast einem Vierteljahrhundert, es gelang mir nicht. Meiner war „schimmernd blau“, hatte silberne Controls, ziemlich schlank – das war alles, was ich noch wusste.

Also ab zur Bucht. Sony Walkmans gescannt, überall in Europa. Selten waren welche „blau schimmernd“. Ich gab auf. Also ab zu den Kleinanzeigen des selben Anbieters.

Hatte einen kleinen Vorteil, weil das Angebot auf das hiesige Land beschränkt ist und ich beim Durchscrollen dann doch recht schnell blaue Walkmans finden konnte. Und Tatsache: da war er! Für 35€! Von Bernd aus Berlin!

Typnummer war falsch geschrieben, das sah man schon durch das Bild. Aber original mein Gerät! Also ab in den Chat mit dem Verkäufer…

…der mir nicht garantieren konnte, dass er noch funktioniert. Aber er schickt ihn zu mir nach Stuttgart für 30€ inklusive Versand und Akku-Ladgerät. Deal!

Nach ein paar Tagen kam er: mit original Sony-Akku darin (kostet fast 30€ Original in der Bucht…), externem Ladegerät (keins von Sony, dafür von Panasonic, also auch aus Japan, bewegt sich so bei 30-40€), original Fernbedienung (kostet ca. 40€ in der Bucht), sowie einer original Sony-Walkman-Tasche (keine Ahnung was die kostet, in der Wäsche aktuell xD). Das Wichtigste aber war: optisch in einem Top-Zustand! Sah nach einem Megadeal aus!

Tjop, wäre nur die defekte Technik nicht gewesen:

Das Video oben zeigt die Problematik mit diesem Modell, dem WM-EX652/WM-EX660: durch die lange Lagerung wurde wohl der Gummiriemen ausgeleiert, dieser hatte zu viel Spiel beim Versuch ihn anszuschalten und konnte nicht mehr richtig greifen. Kassetten wiedergeben war mit dem erstmal nicht möglich.

Ich war natürlich nicht der Einzige mit dieser Problematik. Ich fand in einem Onlineforum, stereo2go.com, den entsprechenden Beitrag dazu: http://stereo2go.com/forums/threads/sony-wm-ex652-an-example-of-sony-over-engineering.3472/. Spekulation bleibt, ob es sich hier wirlich um „Overengineering“ handelt, ich denke das war vom Hersteller genau so gewollt. Denn wie einem auffällt ist das kleinste Rädchen das schwarze oben links. Nicht nur ist es von allen vier das Einzige komplett aus Plastik, sondern muss dauernd in Richtung Zentrum des Geräts wandern, wenn man Kassetten abspielt; stoppt; ja sogar wenn man vor- und zurückspult fährt nur dieses. Es ist das berühmte „kritische Bauteil“ hier. Lagert der Walkman, ist der gesamte Gummiriemen gespannt. Was dazu führt, dass er ausleiert, irgendwann keine Kassetten mehr abspielt.

Also wieder ab zur Bucht… vielleicht gibt es Ersatzriemen… einen Versuch ist’s jetzt wert… Ich fand einen Anbieter aus UK: genau als Ersatz für mein Modell hier gedacht, ca. 9€ inklusive Versand. Von Bestellung bis Lieferung vergingen lediglich fünf Werktage (<25€, kein Zoll, Briefsendung). Am Mittwoch konnte ich die Wiederbelebung versuchen, direkt nach der Arbeit, dauert mit Pinzette keine fünf Minuten, hier das Ergebnis:

Läuft! B-)

Mein kleiner, feiner Audio-Buddy. Verlorengegangen im Fluss des Lebens und der Zeit. Wiederbelebt und wieder daheim, wieder vereint. The small things in life, that count sometimes.

Bin nun die gesamte Restwoche schon am Tapes konsumieren.

Das erste war natürlich das legendäre Kopfnicker-Album von den Massiven aus meiner Nachbarschaft. Dann weiter zu Roots Manuva. Und heute zu einem allerletzten Tape aus 2015, als ich noch eine Stereoanlage besaß, Hed Kandis Deep Disco. Am-a-zing!

Mein kleiner Hifi-Freund möchte abschließend noch grüßen, mit schicken und funktionierenden LEDs, wie diese Ende der 90er eben in solchen Geräten verbaut wurden:

„Feature richness“, Stand 1997!

Feines Teil: analoger Hörgenuss to ze fullest. Notiz an mich: beim nächsten Lagern, bitte Riemen entfernen…

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virtuelle ruhe von cyberpunk-granden entdeckt

In „Cyberpunk 2077“ gibt es eine kleine Nebenmission, wo man die Urne von R.J. Griffin vom Friedhof zurückholen muss. Der Friedhof nennt sich Columbarium, man kommt mit Fahrzeugen hier nicht rein. Er liegt etwas außerhalb, ist ziemlich futuristisch und ähnelt einem kleinen Labyrinth.

Die labyrinthische Anordnung hat meine Spielfigur durch Zufall direkt ins Zentrum geführt, schaut mal, wer hier seine ewige virtuelle Ruhe gefunden hat:

Cyberpunk2077_SydMeadGrab_MissionRJGriffinsUrne

Das ist das Grab von Cyberpunk-Legende Syd Mead! Komplett mit Hologramm und dem Epitaph „Erschaffer von Welten“. Passender könnte man es in drei Worten nicht zusammenfassen, wie ich finde.

Selbst virtuelle Legenden sind hier verewigt, direkt daneben:

Cyberpunk2077_RoyBattyGrab_MissionRJGriffinsUrne

Roy Batty, Antagonist von Harrison Ford im Cyberpunk-Klassiker „Blade Runner“ aus 1982! Sein Epitaph: „All diese Momente werden in der Zeit verloren gehen, wie Tränen im Regen“. Wer den Film kennt, weiß genau, wann und wo diese Zeile fiel, auch das Hologramm hier, die weiße Taube, ist ein Hinweis darauf.

Die Welt von Night City ist dermaßen detailliert und groß, es gibt Unmengen solcher Easter Eggs, die die Entwickler hier zum Entdecken liegen gelassen haben – nicht nur auf diesem Friedhof. Diese zwei hier lagen mir am Herzen zu zeigen zum einen, weil es reiner Zufall war, dass ich das Zentrum des Columbariums mir angelesen hatte. Zum anderen, weil ich es bemerkenswert fand, dass den Entwicklern solche Protagonisten des Genres doch sehr am Herzen gelegen haben müssen. Nach einer Ca$hkuh, die um jeden Preis gemolken werden muss, sieht mir das hier nicht aus.

Noch mehr Screenshots gibt es in der Galerie unseres Schwesterblogs zockerseele.com, 100 Stunden Spielzeit bisher, satte 778 davon: https://zockerseele.com/photos/index.php?/category/60.

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die 10 regeln des biz

…erklärt mit Muscheln (ja, echt jetzt, Muscheln):

Künstler: Ren
Album: Money Game Pt. 2

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ich geh jetzt schaukeln, anime-style

„Cyberpunk 2077“ funktioniert dann dieses Jahr auch nicht mit Eskapismus.
Andere Leute gehen jetzt draußen schaukeln. Ist ja gerade auch ziemlich verboten.
Ich hingegen flüchte mich nun in die gute alte und sehr schöne Zeit der Ästhetik des Animes der 80er- und 90er-Jahre:

Liste der hier verwendeten Animes, sind auch ohne Teaser absolute Must-Sees des Genres:

„Perfect Blue“
„Cowboy Bebop“
„Golden Boy“
„Akira“
„Ghost in the Shell“
„Dominio Anime“
„Goku Midnight Eye“
„Riding Bean“
„Cyber City“
„Black Magic M-66“
„Bubblegum Crisis“
„Neo Tokyo (1998)“
„Patlabor Movie 3“
„A.D.Police Files“
„Armitage III“
„Kite“
„GUNNM“
„Taiho Shichauzo“
„Parasite Dolls“
„Spriggan“
„The Super Dimension Fortress Macross“
„Patlabor“

Einen guten Rutsch, wünsche ich! Rutscht mir nicht aus. Ach ja, und 2020: danke für nix! .:.

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I’m rich skit

Schule? Bäh!
Lernen? Bäh!
Google sagt, ich bin bald Millionär:

Und Google Adsense so: bei dir laeuft es sehr gut!111

Ich bin reich!11

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cyberpunk: bitte was!? teil III

Fast vergessen, heute ist _der_ Tag des Jahres:


Gameplay-Trailer, Altersprüfung erforderlich

Offizieller Tag der Veröffentlichung des Open-World-Epos „Cyberpunk 2077“! Aus der Feder eines europäischen(!) Entwicklerstudios, CD Projekt (u.a. „The Witcher“)!

Ein Videospiel, das mehr Textzeilen enthält als die Trilogie „Herr der Ringe“ plus „Der Hobbit“ sollte als Cyberpunk-Definition dann auch ziemlich komplett sein; wenn die Atmosphäre und Grafik das nicht nebenbei schon regeln. 🙂

Happy Gaming! Und ward für Monate nicht mehr gesehen…

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weltpremiere: das erste lichtschwert

Klar, 2020 war ein absolutes NOPE-Jahr mit nie endenwollenden NOPE-Ereignissen, und das Geilste: es ist noch nicht mal vorbei! NOPE!

Und da die Prioritäten auch von den Menschen und Medien gerade ganz woanders liegen, wäre mir diese bahnbrechende Neuerfindung um ein Haar entgangen:

Weltweit erstes Lichtschwert feiert Premiere!

Woohoo!

Das größte Problem laut Hardware-Hacker Hacksmith ist wohl die Energieerzeugung gewesen: das elektromagnetische Feld muss stark genug sein ein komplettes Schwert zu erzeugen, was wohl nun mit einer Mischung aus Propangas und Sauerstoff zu einem „supererhitzten Strahl“ gelöst wurde. Am Ende war es dann wohl eine Art Plasma. [via]

Besonderes Goodie-Feature #1: wie das echte „Star Wars“-Lichtschwert aus- und einfahrbar!

Besonderes Goodie-Feature #2: eine gewisse Steampunk-Ästehtik ab Werk, siehe z.B. den Schwertknauf.

Kosten: ca. 4.000$, das sind aktuell ca. 3.300€. Und natürlich ist das Endprodukt alles andere als ungefährlich.

Anyways, eine Challenge für die Menschheit weniger! Sage mal einer, es gäbe nix mehr zu erfinden, ne!

„Bhvvvm vvvvm vmvm vvvvvvvvvvvvvv vchkapachevvvvv“

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deine gpu, sonst nix

*…klaut die Stimme von Marsimoto, der sie von Quasimoto geklaut hat, am Ende ist es auch einfach nur eingeatmetes Helium, weil den Schallwellen gefällt das, und legt dann mal los…*

Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/

STRG+Escape, die GPU taucht da nicht auf/
wieso denkt der doofe Coder, dass ich GPU nicht brauch/
CPU, RAM, mein Benutzername, Tabellenansicht/
wieso sehe ich die Prozentzahl meiner GPU nicht/
meine GPU macht mir Grafik, das ist wichtig/
meinem Pinguin fehlt ohne GPU sein Gesicht/
CPU ist das Gehirn, GPU schiebt die Optik/
Pink und Rosa – GPU, sonst nix/

Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/

Windows, Linux, Unix – alles braucht hier Grafik/
wieso sehe ich nach Reboot GPU-Temperatur nicht/
Was heißt „off“, wieso hier Reload mit rechter Maustaste/
ohne GPU nützt mir Temperatur-Widget nix/
Treiber-Treiber, immer Treiber, offen oder proprietär/
Hauptsache „Diablo“ läuft, denn was nützt hier „Solitär“/
Laptop, PC, Smartphone oder Tablet/
ohne GPU kein einziger Pixel hier, nix fett/

Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/

Helfer-Tool hier, Helfer-Tool da/
der Aufwand für jede GPU – immerda/
das Erste, was ich an neuer Hardware einrichte/
ist GPU, weil der Rest läuft bereits aus der Kiste/
„out of the box“, IT, wie sie immer sein soll/
wieso funktioniert GPU nicht, was hat sie euch getan/
liegt es vielleicht an AMD oder NVIDIA/
oder Apple, oder ARM, vielleicht auch C&A/

Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/

Meinen Stromanbieter, den freut’s/
denn heute mine ich auf GPU die Kryptocoins/
Warnschild rot, die GPU schon über 90 Grad/
warum ist Geld verdienen hier so hart/
die GPU, ja sie macht die Träume wahr/
Traumfabrik in Plastik, wir sind so smart/
und jetzt auch die KI für ein paar Hunderter/
übermorgen fliegt mich GPU zum Mars, sonnenklar/

Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/

ich schalte das Teil ab, GPU muss sich schlafen legen/
sie lief zwei Wochen durch und muss nun Updates regeln/
hoffentlich ist nach Reboot meine GPU noch da/
bei shutdown -r now denke ich über Heirat nach/
doch was ist das, ist es ein Fussel oder doch ein Haar/
wie Schuppen von den Augen wird mir dann plötzlich klar/
Mist, schon wieder zwei Zentimeter Schicht drauf/
ich muss das Ding erstmal jetzt abstauben/

Keiner kümmert sich um GPUs/
Wie geht es deiner GPU/
Frag‘ dich: was macht Klicki-Bunti-Grafik/
Es ist deine GPU, sonst nix/

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exit

2047. Eine App namens Infinitalk ermöglicht die Kommunikation mit Verstorbenen. Realisiert wird das durch ein KI-System in einer Cloud, das zuvor über ein Implantat hinter dem Ohr das gesamte restliche Leben der Teilnehmer aufgezeichnet hat. Die verstorbenen Menschen existieren weiter als digitale Entität, mit all ihren Fehlern und Vorzügen, Umgebungen, etwaigem Mobiliar und Gerätschaften.

CEO Linus (gespielt von Friedrich Mücke) sitzt gerade zusammen mit seinen drei weiteren Gründern des Startups, CTO und Hacker Bahl (Aram Tafreshian), Marketingleiter Malik (Jan Krauter) und seiner Ex-Verlobten Luca (Laura de Boer) in einem Hotel in Tokio, um den Verkaufs-Deal der App an den japanischen Investor Linden Li (David Tse) durchzuziehen. Li will die Applikation mit seinem Hologramm-Imperium verknüpfen. So soll die Kommunikation mit den Verstorbenen in Zukunft der Realität so nah wie möglich sein. Selbstredend würde der Deal alle vier zu Multimilliardären machen, was sich v.a. Malik bereits sehr gut vorstellen kann. Luca allerdings hat etwas dagegen. Sie vertraut Li und seinem Imperium nicht, sondern lieber auf ihre Intuition, die nichts Gutes verheißt. Als sich alle aus ihrem virtuellen Meeting wütend und ohne finale Unterzeichnung des Vertrags verabschiedet haben, verschwindet am nächsten Morgen Luca plötzlich spurlos.

Was wie ein Wirtschaftsthriller beginnt entwickelt sich im Laufe von nur 90 Sendeminuten („Exit“, ARD, Erstausstrahlung war am Mittwoch, 28.10.20, 20:15) zu einer dystopisch erzählten Geschichte der Wahren Liebe auf engstem Raum: das Hotel selbst wird in den seltensten Fällen verlassen, alternative Schauplätze sind entweder Rückblenden oder spielen sich in einem weißen, endlos wirkenden virtuellen Raum ab. Anleihen an „The Matrix“ aus 1999 sind durchaus gewollt und wirken überzeugend, sofern man von den Hacking-Tools symbolisiert durch Baumarktwerkzeuge einmal absieht. Auch sonst ist das dystopische Jahr 2047 in Tokio, das uns die ARD mit unseren hart verdienten GEZ-Gebühren auf die Flimmerkisten unserer Wohnzimmer zaubert, durchaus auf Niveau eines Hollywood-Cyberpunk-Blockbusters wie „Blade Runner“ (1982). Entsprechende Hausaufgaben wurden also gemacht, angefangen vom Interieur des Hauptschauplatzes, über die Hightech-Utensilien, die die Protagonistinnen und Protagonisten bei sich tragen, bis zur düsteren minimalistischen Musik und allen verwendeten Grafiken. Das muss und sollte man hier hoch anrechnen.

Nicht so gut bei mir kam hingegen die Überladung der Themen, sowie die zu großen Gemeinsamkeiten und das Mindfuck-Moment des Films zu „Welt am Draht“ an – hier hätte ich mir mehr Diversifikation gewünscht. Man merkt dem Stoff an, dass er hoffnungslos verkopft ist. Das mag zum einen an unserer deutschen Mentalität, zum anderen am derzeitigen Hype um Netflix liegen – denn hier hätte man ohne Probleme eine sechsteilige Miniserie daraus bauen können. Vielleicht war es auch so gedacht, man wollte es den betagten Standardzuschauern der ARD aber am Ende ersparen; der ich sicher keiner bin, schon aus Altersgründen. Es wären auch noch andere Themen als die Lovestory als Handlung und eine Wendung zum Ende in Frage gekommen, die eben nicht an Fassbinders Standardwerk aus 1973 erinnern. Wobei: wer erinnert sich aus meiner Generation wohl an „Welt am Draht“? Oder kennt es überhaupt? Eben. Niedriges Risiko.

Wer sich als Cyberpunk bezeichnet, der sollte diesen Film mögen und wird ihn sich ansehen müssen. Zumal man hier nebenbei ganz starke Schauspielerinnen- und Schauspieler-Leistungen zu sehen bekommt – kein Wunder, die Besetzung hat tiefe Wurzeln in der wertvollen Kulturleistung Theater. Schön, dass die deutschen Rundfunkanstalten (zumal aus meiner Gegend, sogar der SWR) auch mal eines meiner liebsten Genren abdecken! Ich selbst konnte mich jedenfalls nicht erinnern, wann ich mir das letzte Mal einen Kalendereintrag für eine Fernsehübertragung gesetzt hatte, die auch noch nicht live ist. Großes Kino, hat sich gelohnt! Aber auch zeitweise ganz schwere Kost für gute Nerven.
8/10

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die secure-boot-seuche III

2012/2013 war Secure Boot ein megaheißes Thema. So dermaßen heiß, dass ich sogar in meinem Feedreader zweistellig zählen konnte, siehe hier.

2020 ist dieses Rotzthema immer noch nicht tot.

Wie ist das möglich?

Gestern ein Update für das mitgelieferte Windows 10 auf einem Laptop gemacht, das berüchtigte Update 2004 vom Mai. Ich weiß nicht wieso, wohl aus Laune heraus oder weil ich einfach ein System wollte, wo ich nicht dauernd darauf hingewiesen werden möchte, dass es nicht 100% aktuell ist. Ich hätte es lassen sollen, denn ich verlor meinen GRUB.

Bootet anschließend Linux, bekam ich das hier heraus:

Welcome to Grub!
error: unknown filesystem.
Entering rescue mode…
grub rescue>

Jop, das war’s dann. Kein Linux will mehr booten. Und das mit ausgeschaltetem Secure Boot, ausgeschaltetem Fastboot _und_ dem manuell ausgewählten EFI-Eintrag im mitgelieferten BIOS-Interface.

Mit ls geht dann das Debugging los. Irgendwas mit (hd1,gptX) spuckt das System dann aus. Bei mir waren das 10+ Einträge. Jeden durchgehen, mit englischsprachigem Tastaturlayout, kurz vor Mitternacht, wo hängt mein verschollenes root herum?

Als es dann gefunden war, erst einmal /home gefunden, geil! Nix bootet. Glücklich war ich dann dennoch, denn irgendwie ist mein Linux ja noch da.

Da es auf einem Haussystem eigentlich nur zwei ext-Systeme geben kann wegen / und /home (oder welches Linux-Dateisystem auch immer man verwendet, z.B. reiser, etc.), hatte ich mit dem zweiten dann Glück. Mit folgenden Codezeilen brachte ich das System wieder in einen grafischen Bootzustand:

grub rescue > root=(hd1,gpt2)
grub rescue > prefix=(hd1,gpt2)/boot/grub
grub rescue > insmod normal
grub rescue > normal

Der soll dann zwar nur temporär sein, aber mir reicht das. Windows nutze ich vielleicht einmal im Schaltjahr. Dann kracht es aber richtig.

Ahhhh! Ahahahaha! Ihr Redmonder Zoophilie-Junkies mal wieder! Hatte euch schon fast komplett vergessen!

[Update I, 16.10.20]

Das mit der temporären Lösung ist einem ja irgendwann doch zu blöde, weshalb ich mir kürzlich wieder die permanente zurückerobert habe. Hier hilft es, wenn man sich zuerst mal ausgeben lässt, welche Partitionen man benutzt und wie diese heißen: lsblk -o PATH,PTTYPE,PARTTYPE,FSTYPE,PARTTYPENAME. Heutzutage wird das eher in Richtung nvmeXYZ gehen, bei älteren PCs ohne SSDs dann wahrscheinlich sda. Dann noch ein sudo update-grub, was bekannt sein sollte, sowie ein sudo grub-install /dev/sda bzw. ein sudo grub-install /dev/nvmeXYZ danach und dann „Macht’s gut, Redmond!“.

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ps4-controller mit ps3

Diese Woche erst irgendwo online gelesen, dass man den PS4-Controller auch mit der PS3 verwenden kann.

Meine PS3 ist 12 Jahre alt.

Die PS-Taste funktioniert leider nicht. By design.

Hat leider deshalb etwas Fötales:

Mein PS4-Controller an meiner PS3

Konsole ein- und ausschalten ist mit dem nicht. Und auch in die PS3-Menüs kommt man nicht rein. Bummer.

Da ich das dennoch eine sehr coole Idee fand und auch ein Workaround für langwierige Retro-Gaming-Sessions, teile ich hier die Einrichtung:

1. PS3-Konsole sollte ausgeschaltet sein
2. PS4-Controller über USB-Kabel mit der Konsole verbinden
3. Konsole einschalten
4. in „Einstellungen“ wechseln, hier Menüpunkt „Zubehör“
5. „Bluetooth-Einstellungen“ öffnen
6. Scan-Vorgang starten
7. PS4-Controller vom Kabel trennen
8. PS-Taste und „Share“-Taste am PS4-Controller gleichzeitig drücken (wichtig)
9. der PS4-Controller sollte nun mehrfach hektisch blinken (wichtig)
10. erneut den PS4-Controller mit Kabel wieder anschließen (wichtig)
11. hier dann „Wireless-Controller“ auswählen (wichtig)
12. PS4-Controller vom USB-Kabel trennen und verwenden
Hinweis: Controller ist nun an der PS3 angemeldet. Wollt ihr diesen erneut an der PS4 verwenden, müsst ihr ihn neu einrichten, mit USB-Kabel

Junger Jedi, egal wie sinnlos dual oder triple use von Gadgets auch auf den ersten Blick erscheinen möge, huldige das Gadget, denn dem Gadget gehört das gesamte Universum!11

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shenzhen

Shenzhen liegt irgendwo in China/
Shenzhen hat VR, die brauchen dort kein Fielmann/
Shenzhen kennt man seit Ming-Dynastien/
Shenzhen bedeutet so viel wie „die Gräben sind tief“/
Shenzhen ist Cyberpunk-Hauptstadt/
Shenzhen steht für Neonsonnen in der Nacht/
Shenzhen ist technologisch Weltmacht/
Shenzhen hat selbst im Winter 20 Grad/
Shenzhen Shen-Chuen Shum-Chun Neunzehnelf/
Shenzhen wächst so schnell wie keine Stadt der Welt/
Shenzhen und du verstehst nur Bahnhof/
Shenzhen vertickt dir Bitcoin auf dem Pausenhof/
Shenzhen glitzert im Delta des Perlfluss/
Shenzhen rollt durch diesen Text wie Linienbus/
Shenzhen raucht keine Zigaretten/
Shenzhen dampft OLED-Devices. Auf USB. In Ketten:

Mein iStick Pico von Eleaf - Made in Shenzhen

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edex-ui: ein deluxe scifi-terminal-emulator

Schon extremst geil und wirklich heftigst eye candy plus cyberpunk:

eDEX-UI: ein Scifi-Terminal-Emulator

eDEX-UI ist ein Terminalemulator, wie man ihn von PC-Interfaces aus Scifi-Filmen wie „Tron“ und „Alien“ kennt. Er läuft auf allen gängigen Plattformen, Linux bevorzugt, aber auch Mac oder sogar Windows mit wenigen Einschränkungen.

Das Programm aus der Zukunft ist frei hier erhältlich: https://github.com/GitSquared/edex-ui.

Nach der Installation erwartet einen ein Echtzeitmonitor für CPU, RAM, Swap und laufende Prozesse, sowie das Netzwerk. Für Touchscreens liefert er eine entsprechende Tastatur mit, die sich bei Nichtbedarf auch ausblenden lässt. In jedem Interface ist ein Verzeichnis-Browser eingebaut. Und: natürlich enthält er immer auch die entsprechende Konsole zum Arbeiten oder Experimentieren.

Das Customising kann man selbst übernehmen, braucht dafür allerdings das Wiki. Das sind schon erweiterte Konfigurationen, die man hier durchführen muss, nicht jeder kennt sich beispielsweise mit CSS-Injections aus.

Wer möchte, kann sich auch zum Konsolen-Skin entsprechende Sounds einblenden lassen.

Oben zu sehen ist der Skin neofetch mit eDEX-UI 2.2 und dem Standard-„Tron“-Thema. Ein Stückchen weiter unten das Thema „interstellar“ mit den geöffneten Grafikeinstellungen der Applikation.

Fettestes Projekt, absolute Empfehlung! Viel Spaß beim Ausprobieren!

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amd ryzen 7 4800hs x hpl 2.2: 248,6 gflops!

Erst im Januar hatte AMD auf der CES in Las Vegas der Welt die neue 4000er-Serie seiner leistungsstarken Ryzen-Prozessoren vorgestellt. Unter anderem auch den 4800H(S), der in einem 14-Zoll-Exzellenz-Gaming-Notebook von ASUS präsentiert wurde, die sechs Monate das Exklusivrecht für die Veröffentlichung dieser CPUs halten sollten.

Das passte ganz gut in meine eigenen Hardwareplanungen, hatte ich mir doch seit 2011 keinen Rechner mehr gegönnt. Und die Thematik mit Meltdown und Spectre machte ab 2018 ja alles nur noch viel schlimmer und ätzender. Es war mal wieder allerhöchste Zeit, Intel so richtig in den A**** zu treten!

Die Notebook-Prozessoren von AMD spielen mittlerweile in einer eigenen Liga. Kein Vergleich mehr zu meiner letzten AMD-Hardware aus 2005, damals war der Turion64 „ultramodern“ und 64bit war d-e-r heiße Scheiß, die CPUs aber wie immer von AMD im Notebook viel zu laut und viel zu warm.

Die Hardware, die ich seit letzter Woche nun mein Eigen nennen darf, gilt aktuell als beste Laptop-CPU der Welt, neben dem 4900er-Modell, der Ryzen 7 4800HS.

AMD Ryzen 4000er H-Serie, via notebookcheck.com

Wie es der Zufall so wollte bin ich seit 2018 im CPU-Benchmarking-Territorium unterwegs, zumindest in meiner Freizeit. Was lag da also näher, als sich den Prozessor mal mit dem Tool HPL (High Performance Linpack) vorzunehmen, der Benchmark-Suite, mit der auch die TOP500-Liste der Supercomputer seit Jahren gebenchmarkt wird? Eben!

Gesagt, getan, Freitag Abend drei Stunden Arbeit investiert und das Ergebnis meiner Maschine kann sich doch durchaus sehen lassen, wie ich finde:

================================================================================
HPLinpack 2.2 — High-Performance Linpack benchmark — February 24, 2016
Written by A. Petitet and R. Clint Whaley, Innovative Computing Laboratory, UTK
Modified by Piotr Luszczek, Innovative Computing Laboratory, UTK
Modified by Julien Langou, University of Colorado Denver
================================================================================

An explanation of the input/output parameters follows:
T/V : Wall time / encoded variant.
N : The order of the coefficient matrix A.
NB : The partitioning blocking factor.
P : The number of process rows.
Q : The number of process columns.
Time : Time in seconds to solve the linear system.
Gflops : Rate of execution for solving the linear system.

The following parameter values will be used:

N : 13920
NB : 240
PMAP : Row-major process mapping
P : 1
Q : 2
PFACT : Right
NBMIN : 4
NDIV : 2
RFACT : Right
BCAST : 2ring
DEPTH : 1
SWAP : Spread-roll (long)
L1 : transposed form
U : transposed form
EQUIL : yes
ALIGN : 8 double precision words

——————————————————————————–

– The matrix A is randomly generated for each test.
– The following scaled residual check will be computed:
||Ax-b||_oo / ( eps * ( || x ||_oo * || A ||_oo + || b ||_oo ) * N )
– The relative machine precision (eps) is taken to be 1.110223e-16
– Computational tests pass if scaled residuals are less than 16.0

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T/V N NB P Q Time Gflops
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WR12R2R4 13920 240 1 2 7.23 2.486e+02
HPL_pdgesv() start time Fri Jul 10 23:17:19 2020

HPL_pdgesv() end time Fri Jul 10 23:17:26 2020

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||Ax-b||_oo/(eps*(||A||_oo*||x||_oo+||b||_oo)*N)= 0.0046572 …… PASSED
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Finished 1 tests with the following results:
1 tests completed and passed residual checks,
0 tests completed and failed residual checks,
0 tests skipped because of illegal input values.
——————————————————————————–

End of Tests.
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Wie zu erwarten war schneidet das 8-Kerne-AMD-Biest formidabel ab, das Endergebnis des etwas über 7 Sekunden dauernden und alle acht Kerne ausnutzenden Tests ging voll auf den L3-Cache, der hier zwei Mal vorhanden ist und je 4MB beträgt: 248,6 GFLOPS!

I <3 it! Selbst nur im Akkumodus und vom Stromnetz getrennt kam der Prozessor noch auf 210,4 GFLOPS.

Ich kann mir nicht helfen, aber ich habe selten so eine krasse, alleinige CPU-Leistung von einem meiner Heimgeräte gesehen. Gut, die PS3 war auch noch gut dabei, bis heute übrigens, obwohl die Hardware aus 2007/2008 stammt. Der Ryzen 7 4800HS ist also die zweite CPU in meinem Haushalt, die über 200 GFLOPS mit HPL erreicht. Hut ab, AMD, gerne mehr davon!

Solche Benchmarks selbst durchzuführen, v.a. unter Linux, ist eine Kunst, die selbst mich als Berufsinformatiker immer wieder vor Herausforderungen stellt. Man merkt das schon sehr gut bei der Recherche zu dem Thema, wo nie Tools gelistet sind, die außerhalb der Intel-Welt ein Ergbnis in (G)FLOPS liefern. Wie kompliziert das hier war und wie man den Test erfolgreich durchführt, bei noch viel komplizierterer Vorkonfiguration, erläutere ich gerne mal in einem anderen Beitrag. Stay tuned! 😉

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