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Archiv für die Kategorie „Handy & Smartphone“

ubuntu edge

Boah, die wollen für Ubuntu Edge 32 Millionen US-Dollar einsammeln. Über indiegogo. Ich meine, das Teil sieht ja schon echt heiß aus:

Doch auch die haben nur 30 Tage Zeit für die Aktion. Und weder indiegogo noch Kickstarter wurde für solche Riesensummen ausgelegt…

Wer will, der kann das ja direkt unterstützen:

http://indiegogo.com/projects/ubuntu-edge.

Die Hardware klingt zwar abenteuerlich: ein moderner Multikern-Prozessor, der aber noch nicht bekannt ist, 4GB RAM, 128GB(!) interner Speicher, 4,7“-Display und ein schickes cooles amorphes Metall-Gehäuse. Da es hier jedoch frühestens Mai 2014 zu einer Veröffentlichung kommt könnte diese Rechnung auch aufgehen.

Abseits der Hardware wirkt natürlich auch dieses einzigartige Konzept: Ubuntu Edge wird ein Dual-Boot-System, das vom Start weg Android, sowie Ubuntu Phone OS voll unterstützen wird. Und wer will, der braucht nur dieses Gerät an einen Monitor anschließen, um einen reinen Ubuntu-Rechner vorfinden zu können. Am Ende gibt es eine kleine App, die genau das macht:

N1ce.

Hoffentlich klappt das! Wäre ein vollständig positiv zu deutendes Ausrufezeichen in Richtung Cupertino und Redmond.

[Update I, 26.08.13]

Tja, wird leider erst einmal nichts werden mit diesem Phone: Es wurden am Ende „nur“ 12,8 Millionen gesammelt. Schade.

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android 4.3

Geleakt:

android 4.3 geleakt

Die Hintergrund-Story ist auch interessant: Stammt von einem Google-Mitarbeiter, der sein Nexus 4 gebraucht weiterverkauft hat. Und die Version war da eben drauf, scheinbar annähernd komplett. Gut gemacht. o.O

Aber das Beste: Es gibt bereits einen Dump, den sich experimentierfreudige Nexus 4-Besitzer einspielen können:

http://androidpolice.com/2013/07/17/breaking-android-4-3-for-google-nexus-4-leaks-jwr66n-heres-the-system-dump-download/.

So läuft das.

Als netten Nebeneffekt hat man die Version 4.2.3 des Play Store drauf. Und noch ein paar andere Goodies, aber darüber konnte ich auf der Seite auf die Schnelle nichts finden. Keine Zeit, keine Zeit.

Damit wir uns richtig verstehen: Die Konferenz, wo das angekündigt werden soll, ist erst nächste Woche. Und bisher gab es auch nur das Gerücht über eine neue Androiden-Version. Was wir hier sehen ist a) clevere(?) Propaganda oder b) ein großartiger Zufall.

Happy hacking!

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review: taptu

Eigentlich seit ich Android nutze nutze ich auch Taptu. Vermarktet wird diese über 2MB große App als Nachrichten DJ. Und im Kern macht sie das auch, ziemlich gut sogar.

Das größte Problem hat Taptu allerdings beim Parsen von Bildern. So ist laut Taptu Angela Merkel an der Insolvenz von Praktiker schuld:

taptu: merkel ist schuld an praktiker insolvenz

Oder Jean-Claude Juncker, der beschuldigt wird halb Luxemburg durch den Geheimdienst in die Luft sprengen zu lassen, ist extrem jung:

taptu: juncker ist seeeehr jung

Außerdem führt Dan Brown, Autor von „Das Sakrileg“, ab und zu Razzien in Hessen durch:

taptu: dan brown fuehrt jetzt razzien durch. in hessen.

Das Widget selbst, von dem auch diese Schnappschüsse stammen, ist einfach einzurichten, übersichtlich und merkt sich sogar, welche Quellen man häufiger besucht. Auch das ist gut gemacht.

Leider ist die Statusleiste sehr sehr klein, was dazu führt, dass man bei kleineren Geräten mit hoher Auflösung kaum manuell aktualisieren kann.

Ähnlich schwer wie der Bilder-Parsing-Bug wiegt auch der Fakt, dass sich die App nicht merkt bei welcher Schlagzeile ich war, sobald ich mir den dahinterliegenden Artikel durchgelesen habe. Taptu fängt in der Liste im Widget wieder ganz oben an. Man muss jedes Mal mühsam den Eintrag suchen und finden; wenn man ihn sich denn gemerkt hat.

Ansonsten lässt sich jede Feed-Quelle zusätzlich zu den bereits vorgeschlagenen einrichten, die man braucht. Das funktioniert ähnlich wie bei einem ausführlicheren Feed-Reader für den PC. Wer also immer noch keine Alternative zu Google Reader finden konnte, der sollte sich Taptu mal näher ansehen.

Der interne Browser wurde von Nutzern oft bemängelt. Für mich hat er bisher aber ordentlich seinen Zweck erfüllt. Es war daher nicht nachvollziehbar in der Praxis, woran das liegt. Wer damit auch nicht spielen will, jeder installierte Browser lässt sich extern öffnen. Was bei dem großen Angebot einer regulären Website nicht ungünstig ist. In manchen Fällen jedenfalls.

Die Firma hinter der App kommt aus Cambridge UK, exisitert seit 2007 und beschäftigt heute fast 50 Mitarbeiter.

Fazit: Innerhalb sehr kurzer Zeit hat Taptu meine Gewohnheit mich über Nachrichten informieren zu lassen stark verändert. Die normalen Browser wie Firefox, Dolphin, Chrome fristen diesbezüglich ein Schattendasein und einen Feed-Reader braucht man in dem Fall auch nicht. Der Bug mit dem Parsen ist peinlich, bei dem Merken der Leseposition muss man dringend nachbessern. Ansonsten wüsste ich jetzt nicht, was man noch kritisieren könnte. Als ich las „Der Nachrichten-DJ“ dachte ich erst an einen Scherz. Da ich diese App aber immer noch nutze und es schnell geht hat sich das durchaus bewahrheitet. Kommt nicht oft vor sowas, soll es aber geben.

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android: das ende fuer sd-karten

Google hat mit der Version 4.2.x seines Android-Betriebssystems die hauseigene Möglichkeit gekickt Apps auf eine SD-Karte zu schieben. Einfach so.

Als „offiziellen“ Grund konnte ich bisher nur lesen, dass „schädlicher Code über die SD-Karte“ auf dem Handy landen könnte. Außerdem sei es für das Multi-User-Feature von Android an der Zeit gewesen diese echten Karten zu emulieren; was in meinen Augen der größte Schwachsinn ist, den ich je gelesen habe. Linux war von Anfang an mehrbenutzerfähig. Wo genau liegt dann hier das Problem??

Dass dieses Feature jetzt fehlt bringt gravierende Nachteile mit sich:

1) durchgängig alle Apps der App2SD-Karten-Fraktion sind obsolet. Man bekommt entweder die Meldung „das Gerät würde nicht supportet“, was bei einem nagelneuen High-End-Gerät ein Schlag ins Gesicht ist. Oder es heißt eben die „externe SD-Karte ist emuliert“ und daher könnten keine Apps auf die kopiert werden. Genauso wie bei den Adblockern (siehe hier) macht Google das Folgende, wenn auch nicht direkt: „Eure Apps sind nicht mehr gerne gesehen, und tschüss.“ Warum?

2) als ich durch Titanium Backup meine Apps wieder auf dem Gerät mit Android 4.2.2 einspielen wollte, wurde nichts gefunden. Man musste also mit einem Programm, etwa Root Browser, die Backup-Dateien von der SD-Karte in den Bereich der emulierten, einer Art zweiter SD-Karte im Gerät, aber nicht real vorhanden, kopieren. Erst dann konnte Titanium auch wieder auf meine Backups zugreifen. Das ist nicht nur umständlich, sondern völlig sinnbefreit

3) Google überlässt es scheinbar nun den Herstellern, wo die Daten für eine App oder ein Game abgespeichert werden sollen. Nur: Die wenigsten Apps fragen danach. GTA III z.B. wurde standardmäßig intern gespeichert, was ca. 1,3GB(!) Platz auf diesem belegt. Die Spiele von EA verhalten sich analog. Lediglich „Bard’s Tale“ ließ mir noch eine Wahl. Man kann sich vorstellen, wie schnell der interne Speicher, egal wie groß er sein mag, dadurch voll wird. Auch Navigations-Apps sind sehr groß, das betrifft also nicht nur Spiele

4) bei mir schlugen bisher alle Versuche fehl das mit entsprechenden Tools zu lösen. Da gibt es z.B. Folder Mount oder GL to SD. Bei beiden braucht man Root-Zugriff auf das Gerät. Und selbst dann befand sich mein Handy nach diversen Versuchen der Verknüpfung im Bootloop; das Worst-Case-Szenario bei Android

5) Stichwort SuperUser: Was soll ich für ein „Superuser“ sein, wenn alles, was ich noch auf eine SD-Karte kopieren darf, nur Photos, Videos und Musik sein dürfen? Schonmal davon gehört, dass es auch andere Dateitypen gibt? Was kommt als nächstes, etwa dass ich von Haus aus keine Entwickleroptionen mehr angezeigt bekomme und ich hier 7-mal tippen muss, bis ich das sehe?

Eigentlich sollten mir ja mit einer neuen Hauptversion eines OS neue Funktionen geboten werden und nicht alte, generell essentielle abhanden kommen. Bei Android 4.2.x war genau das Gegenteil der Fall. Ich weiß nicht, wie man das rechtfertigen will.

Hinzu kommt, dass selbst die Hacker-Community von TWRP Probleme mit diesem neuen „Feature“ hat: http://teamw.in/DataMedia.

In meinen Augen ist es hier genauso, wie man es von den google-hauseigenen Nexus-Geräten kennt: Die besitzen überhaupt keine Möglichkeit eine externe Karte einzubinden. Sollte der interne Speicher dieser Geräte voll sein, so nutzt doch bitte die Google-Cloud-Dienste wie Music, Drive, etc., ihr Dussel! Nee, geht mal überhaupt nicht.

In jedem Dokument zu Android steht:

„Android ist ein offenes Betriebssystem.“

Aus dieser Aussage folgere ich, dass ich als Nutzer entscheiden kann, wo meine Daten abgelegt werden sollen. Da das bei 4.2.x nicht mehr gegeben ist, es auch keine App-Lösung dafür gibt und ich selbst bei der Community keinen Lösungsansatz gefunden habe der funktioniert hat, kann ich von einem Update von dem legendären 4.1.2 zu dieser Version nur abraten.

Bedenkt man zudem, dass der 4.2-Zweig seit November im Umlauf ist, frage ich mich, was die „Fachleute“ hier eigentlich getestet haben.

Einzig Samsung bietet für seine neueren Geräte diese Möglichkeit noch an. Der Hack soll jedoch ziemlich kompliziert sein (oder beschissen. Im Internet ist von einem „Trick“ die Rede) und ist offiziell von Google nicht abgesegnet.

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samsung gruenstich™

Eines vorweg: Ich bin meistens sehr zufrieden mit Geräten aus dem Hause Samsung und auch ein Fan von dem, was in Südkorea an Innovationen produziert wird. Es kann jedoch nicht sein, dass so ziemlich durchgängig alle Smartphones von denen einen Grünstich produzieren. Das geht mal gar nicht, vor allem wenn man bedenkt, dass High-End-Geräte kaum für unter 500€ zu haben sind.

Schuld daran ist die (AM)OLED-Technik. Da ein Bildschirm hier mit organischen Halbleitern konstruiert wird, haben Wasser und auch Sauerstoff leichtes Spiel. Das Display „atmet mit“, wenn man so will, es rostet, es baut an Leuchtkraft ab. Die Folge sind die berühmten schwarzen Flecken, die sich nach einer gewissen Zeit bilden, und dass es eben an Farbintensität bei rot, blau und grün abbaut.

Sofern man ein nagelneues Gerät mit AMOLED bekommt ist noch alles in Ordnung. Doch schon das Spektrum zeigt, welche Farbe selbst in diesem Zustand am stärksten ausgeprägt ist gegenüber den zwei anderen: Grün. Im Gegensatz zu (S)LCD verzichtet man bei AMOLED also auf die Lebensdauer zugunsten der Farbstärke. Das führt dazu, dass das Handy bereits nach wenigen Monaten ein, meiner Meinung nach, defektes Display bekommt.

Einer der Vorteile bei OLEDs: Sie benötigen weniger Energie und kosten weniger in der Herstellung. Nur was bringt einem das, wenn sie früher kaputt sind? Mir liegen hier keine Studien vor, es wäre aber mal für einen Ökologen interessant, zu untersuchen, ob das am Ende nicht sogar umweltschädlicher ist, was hier betrieben wird.

Um die OLEDs länger leuchten zu lassen gibt es eine einfache Lösung: Man muss sie kühlen. Nur findet dieser Vorgang in keiner Hosentasche dieser Welt statt. In den seltensten Fällen hat jemand gerade seinen tragbaren Kühlschrank dabei.

Überlegt euch also das nächste Mal, ob es wirklich ein Handy/Smartphone mit OLEDs sein muss. Ihr gebt schweine viel Cash für diese Geräte aus, die mittlerweile sehr viel können. Das sollte also eine Weile Freude machen. Macht doch einfach den Selbsttest: Schaut immer mal wieder auf die Displays von Smartphone-Nutzern in öffentlichen Verkehrsmitteln. Ihr werdet ohne Ende grüne Displays sehen. Wenn euch das stört: Finger weg!

P.S.: Mittlerweile weiß ich nicht so recht, ob das nicht eine künstlich erzeugte Blase ist mit dem Buzz um (AM)OLEDs. Man braucht sich eigentlich nur anschauen, wer die Hauptanbieter sind, da ist kein einziges alternatives Unternehmen dabei. Das ist aber von mir nur eine Vermutung, nichts weiter. Komisch fand ich zudem, dass man zu diesem Grünstich kaum Materialen findet, nicht mal in englischsprachigen Medien. I don’t get it. Lasse mich aber natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen, sofern mir jemand entsprechende Links liefert.

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microsoft moodscope

Microsoft Research Asia will wohl in Zukunft über Smartphones die Stimmung des Nutzers auslesen können. Dafür wurde die entsprechende Software als ersten Prototypen entwickelt, der, scheinbar, 66% Genauigkeit aufweisen soll. Durch zwei Monate Training dieses Tools durch einen einzelnen Benutzer soll die Genauigkeit sogar auf 93% steigen, bei einer hybriden Herangehensweise inklusive Daten von anderen Usern liegt man nach 10 Tagen immerhin bei 72%.

[via]

Typisch für solche Entwicklungen der Redmonder: Anstatt ein Beispiel zu geben, was man damit sinnvoll anstellen könnte, will man erstmal Diensten wie Netflix die Möglichkeit geben das zu nutzen. Und zwar für „Kommunikation in sozialen Netzwerken“ und das sharen von Stimmungen. Ohne jegliche Überlegungen zur Privatsphäre. Oh my…

Dass die Forschung durchaus seriös ablief bei diesem Projekt zeigt diese Grafik:

stimmungsanalyse (C) microsoft

Die stammt von den involvierten Experten Robert LiKamWa, Nicholas D. Lane, beide Rice University, und Yunxin Liu, sowie Lin Zhong von Microsoft Research Asia. Wenn man sich das genauer anschaut kann man den Ergebnissen aufgrund seiner persönlichen Erfahrungswerte durchaus zustimmen. Klar, es ist heruntergebrochen, aber damit kann man arbeiten.

In der zweimonatigen Teststudie lieferten nur 32 Personen 10.000de Datensätze: App-Nutzung, Telefonanrufe, Emails, Textnachrichten, Browser-Historie und Aufenthalt der Person, persönliche Kontakte.

Mittlerweile soll die Entwicklung sogar so weit sein, dass bereits iOS- und Android-Geräte angesprochen werden können. Auch eine entsprechende API für externe Entwickler gibt es.

Fazit: Wenngleich dieser Ansatz ein vielversprechender ist und sinnvolle bis spannende Anwendungen dafür entwickelt werden könnten, dass dieses Werkzeug von Microsoft stammt hat einen sehr bitteren Geschmack, nicht nur in Bezug auf die neuen PRISM-Enthüllungen. Dass kein anderes Beispiel gewählt wurde als das des unnützen US-Streaming-Dienstes Netflix untermauert das nur noch. Darüberhinaus werden hier sämtliche Probleme, die sich in Bezug auf die Privatsphäre ergeben, komplett wissentlich und willentlich außer Acht gelassen. Und letztlich, aber das steht in dem Bericht auch selbst, sind 32 Personen einfach zu wenig.

P.S.: Das wird eine schöne Schlacht mit dem Webdienst moodscope.com, der diesen Service bereits in ähnlicher Form anbietet. Die Anwälte in Redmond dürfen sich also bereits in Stellung bringen und sich über ein paar zusätzliche Schecks freuen…

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linux 3.4.x fuer 2011-xperias

Meine Erfahrungen mit dem Kernel 3.0.8 für ein Xperia-Smartphone aus 2011 waren jetzt nicht so toll. Die Entwicklung ist hier auch am 6. Mai stehengeblieben.

Wer noch weiter gehen möchte, der muss einfach nur der Spur von Entwickler NobodyAtAll folgen: Inzwischen hat dieser einen ähnlich stabilen Kernel in der Version 3.4.45 veröffentlicht.

Für Arc/Arc S/Pro gibt es diesen Thread: http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=2273011.

Für Neo/Neo V schaut man hier: http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=2273017.

Für Leute, die lieber testen als lesen, gilt hier: Goo.im got you covered! Dieser Link bietet ALLE Kernels des Entwicklers in der Übersicht.

Happy testing! Und nicht vergessen: Kernel 3 ist für diese Geräte einfach nicht gemacht. Also nicht zu viel erwarten.

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das smartphone in der mikrowelle

Glaubt man der Quelle http://didyouknowblog.com/, dann reicht es ein Smartphone für eine Minute in eine Mikrowelle zu legen, um den Akku wieder auf 100% zu bringen [via].

Glaubt man dieser Quelle weiter, dann hat Apple 2005 eine Kampagne gegen die Maßnahme geführt, da sie auf diese Weise kaum noch Ladegeräte verkauft hätten.

Außerdem ist es diese Art des Ladens „laut Wissenschaft sicherer“ als die herkömmliche, da die Fluktuationen in der Stromleitung die Batterie beschädigen können.

Und da sind sie wieder: Urban Myths. Manch einer sieht in ihnen schon die neuzeitliche Form von Märchen. Wer braucht noch Alice, Rotkäppchen, Schneewittchen und Co., wenn er solche Geschichten zu erzählen hat?

Könnt ihr ja gerne selber mal ausprobieren, diese Art des Ladens. Am besten mit einem nagelneuen 600€-Smartphone! Weil, nämlich, die Batterie und so wird doch geschädigt durch das Ladegerät!

Das Did you know blog-Projekt ist übrigens eine Supersache um seine Zeit zu verschwenden. Der Tumblr-Blogger lebt von diesem Ding, früher hat dieser wohl als Berater in einem Unternehmen gearbeitet. Heute hat er 1,5 Millionen Likes beim Gesichtsbuch, Apps für Android und iPhone und lebt von dem Zeug. I have no idea how this should work.

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m.gizmeo.com

Seit heute gibt es auch eine mobile Version von Gizmeo für Handys & Smartphones:

http://m.gizmeo.com.

Einfach, oder?

Da stecken drei Tage Arbeit drin, damit das so funktioniert wie es soll. Ich bin froh, dass diese Arbeit endlich abgeschlossen ist.

Die Designs unterscheiden sich kaum voneinander, der mobilen Ansicht fehlt die Sidebar und ein paar Icons, außerdem besitzt sie einen kleineren Header.

Die Adresse könnt ihr euch jetzt entweder so merken: Das m vor dem Domain-Namen steht für Mobile, oder aber ihr schaut jeweils in die Footer der Versionen, dort findet ihr den Direktlink.

Ich habe bewusst auf QR-Codes oder so Gedöns verzichtet, da diese Codes eigentlich dafür gedacht sind „Print-to-online“ zu überbrücken. Das andersherum zu machen ist schlichtweg sinnlos. Außerdem wird euer Gerät in jedem Fall Probleme bekommen diesen Code zu scannen; das liegt an der Auflösung eines Computer-Bildschirms und auch an der Wiederholungsrate. Könnt ihr den Leuten online gerne mal sagen, wenn ihr die QRs irgendwo seht. 😉

Ferner wurde auch auf Plugins wie WP Touch, WP Mobile Detector und so verzichtet. Wenn ich das alleine schaffen kann, dann mache ich das auch. Das hat jetzt zwar mehrere Tage gedauert, inklusive Tests, aber ich bin sicher, das selber gemacht zu haben.
Außerdem muss man teilweise 50$ oder so für die „Premium“-Version solcher Plugins zahlen, was für mich natürlich überhaupt nicht in Frage kommt. Das Projekt als solches ist schon teuer genug. Ganz zu schweigen, dass mobile Templates noch extra Geld kosten. Die mitgelieferten sind alles andere als sexy.

Tipp: Ich empfehle den Dolphin-Browser für mobile Endgeräte. Die Mobilversion von Firefox rendert mir nicht gut genug. Auf dem Stock-Browser von Android oder iPhone sollten auch schöne Ergebnisse kommen.

Der Android-Launcher von Gizmeo wird dieser Tage auch noch einem Update unterzogen. Dort wird man direkt aus dem Menü heraus die Möglichkeit haben zwischen den Ansichten zu wechseln. Sollte jemand bereits den Launcher auf seinem Smartphone oder Tablet haben, no Problemo, das Update bringt automatisch die neue Android-App auf das Gerät.

Trotzdem: Ich bin ein großer Fan von Desktop-Versionen auf Smartphones. Da steckt schließlich auch die meiste Arbeit drin. Dass ich das jetzt trotzdem gemacht habe liegt zum einen an meinen eigenen Android-Apps, die das auch anbieten sollten. Zum anderen wollte ich auch eine Gizmeo-Version für Geräte machen, die eben keine großen Displays mitbringen. Soll ja niemand benachteiligt werden hier zu lesen, nur weil er ein Gerät aus 2010 oder so hat.

Wie immer: Have fun! Und bitte melden, wenn es irgendwo hängt. Nur so kann ich Fehler finden und verbessern.

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gaybar eyeem

EyeEm entwickelt sich langsam aber sicher zu einem Desaster. Ich kann Follower dort nicht entfernen. Das hat zur Folge, dass irgendwelche Schwulinskis plötzlich an meinem Arsch hängen, die nicht viel mehr in ihrem Profil haben, als Selfies zusammen mit ihrem iPhone.

Kann man jetzt drüber lachen, ich bin kurz vor dem Absprung dort.

Es gibt darüberhinaus derbe Probleme mit EyeEm. Von mir wurden zwei Emails bereits abgesetzt nach Berlin, keine einzige Antwort kam zurück. Das ist jetzt über vier Wochen her. So here we go again…

Die Probleme in der Übersicht:

1) Über die Android-App ist es während des Verfassens eines Beitrags
nicht möglich, mehrere Tags zu vergeben -> UNSINN
2) Ich kann nicht Leute davon abhalten mir zu folgen, ich will die auch
löschen können -> sollte eigentlich selbstverständlich sein
3) Ich will nicht wegen jedem Bild getrackt werden, wo ich mich gerade
aufhalte -> NICHT ABSTELLBAR
4) Bildunterschriften werden in der Android-App NICHT gespeichert

Also so viel zu diesen tollen Hipster-Apps. Wurde bis heute irgendetwas von diesen Anmerkungen umgesetzt!? Nope.

Ich schaue mir das jetzt noch zwei Wochen oder so an. Danach bin ich weg.

FICK. DICH. EYEEM. Schwüle Grüße nach Berlin!

[Update I, 10.07.13]

Harhar! So ein paar Sachen haben sie sich tatsächlich angenommen. So ist es jetzt möglich mehrere Tags pro Bild zu vergeben. Wenngleich das jetzt mit Hashtags funktioniert (oh well…) finde ich das natürlich gut, dass man endlich daran gedacht hat. Der eigene Standort wird zwar immer noch erfasst, es gibt jedoch die Möglichkeit den direkt mit dem Button „Überspringen“ eben zu, ja, überspringen.
Das mit den Untertiteln und dem Follower-Bug konnte ich noch nicht testen, werde aber berichten, wenn das verfügbar ist. Sofern das von dem Startup aus Berlin überhaupt angedacht ist, natürellemont.

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linux 3.0.8 fuer 2011-xperias

Yeah.

Wer noch ein 2011er-Smartphone von Sony Ericsson zuhause rumliegen hat, der kann jetzt ziemlich live etwas Großem beiwohnen:

http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=2247466. [via]

Dank mechmetal und mikeioannia gibt es nun ein brandneues Linux in der Version 3.0.8 für diese alten Geräte.

Sony selbst hat das Flagschiff aus dem Jahr nur bis Kernel 2.6.32 entwickelt. Dass es so eine Version gibt, grenzt an ein kleines Wunder.

Diese Version ist noch nicht OC-fähig. Soll aber für die meisten Geräte zu 99% lauffähig sein. Die restlichen 1% werden sicher im Laufe der nächsten Wochen nachgeliefert.

Das ist eine gute Gelegenheit einer Entwicklung auf XDA zu folgen, die richtungsweisend für die Kernel-Entwicklung der Sony-Handys sein wird. So eine Aktion macht dieses Forum aus. Ein kleiner Über-Hack, mit extrem wenig Risiko.

Try it!

P.S.: Wer selber mitentwickeln will, der kann das hier machen. Ziel ist es diesen Kernel für alle Geräte aus dem Jahr 2011 voll lauffähig zu machen, so dass jeder kleine Fitzel Hardware auch korrekt angesprochen und genutzt werden kann.

[Update, 13.05.13]

Seit Version 3 vom 6. Mai ist dieser Kernel nun auch OC-fähig. Das geht wohl hoch bis 1,6GHz. Außerdem kamen, wenn mich nicht alles täuscht, zwei neue Governor hinzu. Die Entwicklung geht aber weiter. So weit läuft das ganze stabil, der Kernel ist jedoch immer noch in der Entwicklung und kann durchaus manchmal mucken.

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das echte facebook home

So sieht es halt aus:


(Klicken zum Vergrößern)

Eine Art Comic zu Facebook Home, wie sich das die Leute drüben bei JoyOfTech vorstellen.

Da steckt schon Wahrheit drin. Von links oben nach rechts unten:

– Speicher ist voll von App-Entwicklern, die nur darauf warten zum Kühlschrank schleichen zu können
– QR-Codes auf dem Dach, die an Werbeagenturen vermietet werden
– ein Bad voll mit Toiletten, die einen ermuntern sollen haufenweise Dreck zu posten
– Rolläden sind innen versteckt
– durchsichtige Wände, um die Nachbarn mit „Social Media“-Nahrung zu versorgen
– Tischleuchte mit Instagram, die jede Mahlzeit fotografiert
– Facebook-Pinnwand an jeder Wand
– Hintertür bleibt offen, damit Facebook jederzeit rein kann um zu schauen, was man so treibt
– jedes Haus wird auf Stabilität durch Sheryl Sandberg überprüft, die sich an eine Tür lehnt
– die Treppe ist am Eingang rückwärts angebracht, so dass man nie mehr aus dem Haus kommt (oder nur sehr schwer)
– Zwischenraum zum Boden (nur kniehoch) prall gefüllt mit Kommentartrollen
– Heizungspumpe, die heiße Luft aus Kommentaren produziert
– Waschmaschine, die die dreckige Wäsche nur nach draußen bläst und dort liegt sie dann
– Tunnel verbinden einen zu den Nachbarhäusern
– Grundstein von anderen Bauarbeitern „geborgt“, v.a. den Winkelvoss-Zwillingen
– baut auf Android auf
– zweitklassig erbaut durch HTC, dem achtbesten Bauunternehmen der Welt
MySpace-Grab irgendwo in der Erde
– Bonus: jedes Haus kommt mit einem Eichhörnchen, das im Vorgarten stirbt (Hinweis: nach „squirrel dying in front of your house“ googlen)

Mal sehen, aber es kommt definitiv eine Welt nach Facebook. Vielleicht schon früher, als Lobo so denkt. Überhaupt, wenn die Kids mit Smartphones aufwachsen und irgendwann erwachsen sind, ist das, was Lobo heute revolutionär findet (ahahaha! „Socialphone“) die lächerlichste Scheiße, die es gibt.

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mein erstes handy (1999)

Das hier war mein erstes Handy, ein Ericsson A1018s. Übrigens genau in dieser Farbkombination:

Es wurde 1999 eingeführt. So um den Dreh habe ich es auch gekauft, mit einer E-Plus-Prepaidkarte. Es war recht teuer zur damaligen Zeit und kam in einem riesigen Pappkarton. Für eine einzelne SMS musste man 39 Pfennig berappen.

Hier mal eine Auflistung, was es „kann“:

Dualband, SMS, monophone Klingeltöne, monochromes LCD-Display mit 3 Reihen a 12 Zeichen, „Empfangsverbesserung durch EFR-Sprachkodierung“ (Enhanced Full Rate), Uhr & Wecker, 80 Stunden Standby und 265 Minuten Sprechzeit, sowie austauschbare Gehäuseschablonen.

Hier, was es nicht kann:

Kein Lautsprecher, kein Klinkenanschluss, kein Radio, keine Spiele, kein MMS und natürlich kein GPRS/GPS/Bluetooth/WLAN/etc.

Außerdem war es unfassbar klobig: Der Akku war so groß wie das Gerät selbst und nahm ca. ein Drittel der Gesamtmaße ein. Die betrugen 13cm (Länge), 5cm (Breite) und fast 3cm Dicke. Heute untragbar. Damals auch.

Lang hatte ich es nicht: Es wurde Ende 2000 auf einer Sylvesterparty geklaut. Kein Plan wieso, es war weder gut, noch sah es gut aus. Und irgendwie war ich am Ende fast froh.

We’ve come a long way. Zu hart was man heute, nur 13 Jahre später, mit diesen Knochen alles machen kann. Mind the roots!

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die zukunft: aokp

Keine Ahnung, ob das jetzt generell zutrifft oder nicht, aber in meinem Fall ist das wohl so.

Für mein Smartphone-Modell von Sony (aus 2011, habe es aber erst seit September 2012) war Android Ice Cream Sandwich als Update das Höchste der Gefühle. Aber diese Version hat auf diesem Gerät nie toll funktioniert, Benchmarks liefen beschissen, Hardware scheinbar zu schwach. Everyday use war mit dem Ding voll für den Eimer; das ist wesentlich wichtiger.

Auf der Suche nach einer passenden ROM habe ich diverse ICS-Vertreter ausprobiert (Spacious, JellySandwich, und whatnot. Insgesamt müssen es 8 gewesen sein.), war aber nie wirklich zufrieden. Mal stimmte die Grafikleistung nicht, mal stürzte das Gerät dauernd ab und/oder es passierten komische Dinge, die sich nie wirklich zurückverfolgen ließen.

Zu der Zeit gab es für mein Gerät aber kaum Alternativen, außer natürlich wieder auf die alte Lebkuchen-Version umzusteigen. Das kam für mich aber aus Prinzip nicht in Frage.

Was war dann die logische Konsequenz (trotz offensichtlich schlechter Hardware)? Na logo! Wir steigen auf die neueste erhältliche Android-Version um und versuchen das mal! Ha! Und dann kam das hier ins Spiel:

Das Beste, was meinem Knochen passieren konnte!

JellyBean 4.1.2 läuft mit dem Teil so flüssig wie nichts vorher, fragt mich nicht, wie die Entwickler das geschafft haben.

AOKP basiert im Kern auf CyanogenMod, man findet jedoch alle Tweaks des Geräts übersichtlich unter einem einzigen Menüpunkt: ROM Control. Hier werden Dinge geregelt wie CPU-Geschwindigkeit & Governor, LED-Einstellungen, Wetter-Anzeige, Lockscreen-Aussehen & Widgets, usw. Das ist dermaßen umfangreich, dass man eigentlich einen eigenen Artikel dazu machen sollte.

Die ROM gibt es übrigens auch für Tablets.

Im hauseigenen Blog hält das Team außerdem Fans und Interessierte über die neuesten Arbeiten auf dem Laufenden:

http://aokp.co/blog/.

Derzeit ist man wohl heftigst am Portieren von 4.2.2, was aber für mein Smartphone beim besten Willen nicht mehr zum Zug kommen wird. Zu hohes Risiko. Hier müsste ich auch wieder von vorne anfangen und alles platt machen; und da ich AOKP seit Build 4 nutze heißt das: monatelanges Konfigurieren und Anpassen und Eingewöhnen meines Geräts wären für die Katz.

Fazit:

AOKP hat mein Smartphone erst auf Vordermann gebracht.
Es amüsiert mich zu sehen, dass große Hersteller wie Samsung oder LG erst jetzt anfangen einige ihrer betagteren Handys mit 4.1.2 auszustatten, während ich schon seit mehreren Monaten mit dieser Version arbeite; obwohl das von meinem Hersteller Sony offiziell gar nicht funktionieren darf/soll.

Bei den Benchmarks liege ich locker 2-3 mal höher als identische Geräte mit Android (je nach eingestellter Taktung).

Und, was noch viel viel wichtiger ist: Man merkt die „Smoothness“ (Buzzword-Fetisch von XDA, sorry) auch im Everyday-Use. Immer. Überall.

Einen Toast auf die Community! Keep 1!

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android: kuenftig ohne ad-blocker

Eines der besten Features bei Android-Smartphones war die Benutzung von Ad-Blockern. Dadurch ist es möglich, seine Progrämmchen werbefrei zu halten, was Ressourcen spart (Akku, Datenverbindung, etc.) und Nerven noch dazu.

Neuerdings findet man diese Ad-Blocker allerdings nicht mehr im offiziellen Google Play Store: Viele Entwickler haben sich bei „Android Police“ gemeldet, sie hätten entsprechende Emails erhalten und durch die Bereitstellung dieser Software gegen Artikel 4.4 der Developer-EULA verstoßen.

Heißt im Klartext:

Ad-Blocker „beschädigen/stören/beeinträchtigen Geräte, Server, Netzwerke, sonstiges Eigentum oder sonstige Dienstleistungen durch Dritte“.

Das sieht jetzt so aus, als breche der Internet-Konzern eine Lanze für die guten und schutzbedürftigen App-Entwickler. In Wirklichkeit bezieht der Konzern seinen Umsatz zu über 90% aus Online-Werbung und hat daher persönliches Interesse, dass das so bleibt.

Wenn man davon ausgeht, dass 75+% aller Smartphones der Erde mit Android laufen ist das eine perfide Form von Machtmissbrauch. So viel zu „don’t be evil“…

Wer Ad-Blocker bereits installiert hat darf die zwar auch weiterhin benutzen. Es scheint jedoch nur eine Frage der Zeit, bis auch das verboten wird. (Kurze Anmerkung: 2012 soll Google mit Werbung rund um Android rund 1,3 Milliarden US-Dollar Umsatz gemacht haben…)

Armer kleiner Andy! So wird das nichts mit deiner Zukunft!

Übrigens: Der „richtige“ Andy hat gestern die Segel gestrichen. Ohne den gäbe es gar kein Android, ohne ihn kann man sich eine Weiterentwicklung kaum vorstellen; schließlich war er Vice President of Engineering genau in dem Bereich. Au weia! War’s das nach fast acht Jahren schon mit Android??

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