der gameboy ist über nacht erwachsen geworden und zum gameman mutiert:
der gameman ist ein studentenprojekt von jeff hermann. eigentlich wollte er einen übergrossen nes-controller bauen, der mit den füssen bedient werden sollte. aber er entwarf den „gameman“, einen kindgrossen funktionierenden gameboy, der mit riesigen spielkassetten gefüttert wird. die kosten für das projekt: 500$, wobei das meiste für den flachbildschirm draufging. see it in action:
http://gameman.loungespot.com/index.html
der gameman machte das erste mal seine runde durch das web im jahr 2002. das make-zine und boingboing berichten allerdings erst seit gestern darüber. slashdot war damals am schnellsten.
ich weiss, was du gestern in deine tastatur getippt hast! ich hab da so n’programm. ich brauch nur noch ein billiges mikrofon und deine eingaben gehören mir!
„akustisches ausspionieren“ nennen es die profis der universität berkeley. die haben nämlich zehnminütige soundsamples voll mit tastaturgeklimpel aufgenommen und ihren rechner damit gefüttert. das ergebnis war, dass 96% entschlüsselt werden konnten!
ihre ergebnisse werden sie am 10ten november bei der 12ten computer-konferenz in alexandria, virginia präsentieren. allerdings haben sie bisher auch noch nicht herausbekommen, wie man shift, control, backspace interpretieren soll. es besteht also noch hoffnung.
und in zukunft vorsichtig sein, wenn plötzlich etwas neues auf eurem schreibtisch am arbeitsplatz steht. die fleischfressende pflanze sieht ja vielleicht interessant aus, aber eventuell hat sie zu grosse ohren…
cool, endlich kann ich mir meinen eigenen satelliten basteln:
das projekt nennt sich cubesat und ist eine kollaboration der universität stanford und der universität kalifornien.
es soll schulen und anderen unis die möglichkeit bieten, ihren eigenen satelliten im orbit zu betreiben. die maximal erreichbare höhe beträgt 360 meilen. bereits gegen ende des monats sollen neun von den dingern in betrieb sein. lediglich 80000$ sind zu berappen; 40000 für den bausatz und der rest um das ding ins all zu bringen.
[via]
china ist auf dem weg zur weltmacht, dein papa expandiert seine schnitzelfirma gen osten und du kommst nicht klar mit dem ganzen kryptischen zeug um dich rum? casio hilft dir mit diesem silbernen china-schnitzel:
der akku reicht für 150 stunden und gleicht derzeit 11 englische mit 6 chinesischen wörterbüchern ab und übersetzungen der speisekarte oder zocken von games aus china sind kein problem mehr.
so wird aus:
„ich fick halt gern was ich kenn, ich bin halt n’bauer und was der bauer nicht kennt, fickt er nicht, komm mal an tower, hong-kong, komm mal an tower, links, rechts, links, rechts“ – artist: olli banjo // title: hong-kong // album: schizogenie
ganz einfach:
“ 字母i 类似的 欺骗 什么 字母i 知道, 字母i 调频 字母A 农夫 和 什么 这 农夫 制作 不 知道, 他 制作 不 欺骗, 到达 向前这 高耸, 香港, 到达 向前 这 高耸, 连接, 权利, 连接, 权利“ – artist: olli banjo // title: hong-kong // album: schizogenie
wenn es nicht klappt, einfach die voice-funktion benutzen und einheimische fragen. will ja niemand, dass einer fisch bestellt und katze kriegt…
inspired by [engadget]
haha! ich bin immer noch der meinung, dass paris hilton nicht ficken kann, sie kanns einfach nicht, obwohl es ja diesen spruch gibt, „dumm fickt gut“. ich halte das für einen propaganda-trick von aufwärtsvierzigern, die abseits ihres stumpfen 8-stunden-tages-jobs bei der bahn und gelegentlicher ausflüge in den nahegelegenen kegelclub stolz auf ihre neue lebensabschnittsgefährtin sind, die im supermarkt um die ecke an der wursttheke arbeitet und schwierigkeiten mit dem seitwärts einparken ihres vw polos hat, während unten in der garage schon seit wochen ihre umzugskartons stehen, die randvoll mit readers-digest-büchern sind. die hilton ist so eine, die ich ungelogen von der bettkante stossen würde, auch wenn ich weiss, dass schwanz kein gehirn hat, aber ihre millionen darf sie trotzdem gerne da lassen.
der 17-jährige, der damals ihr sidekick-handy gehackt hat und die nummern und bilder den geilos im web zur verfügung gestellt hat, darf jetzt 11 monate mit resozialisierungsarbeiten zubringen. ausserdem kriegt er noch zwei jahre auf bewährung. überhaupt hat es dieser zeitgenosse faustdick hinter den ohren, so soll er bombenalarm an zwei verschiedenen high-schools ausgelöst haben und sich in eine telefongesellschaft gehackt haben, um seine freunde mit gratis-telefonier-accounts auszurüsten. und er soll teil eines gruppen-hacks gewesen sein, bei dem es um die veröffentlichung von ca. 300000 kundendaten der lexisnexis group ging. kosten dieser spielerei: 1 million$.
haha! der junge erscheint mir als sehr sympathisch und ich würde ihn gerne einstellen. das kann eigentlich nur lustig werden. [via]
ein release der suse-version 10.0 ist anscheinend für anfang oktober geplant. wie jetzt genau 0.7 versionen übersprungen wurden kann ich leider nicht sagen. lediglich die informationen, dass derzeit eine potentielle release-version zum testen bereitsteht und mp3 wieder integriert wurde ist mir bekannt. quelle: heise.de
sowas wünsch ich mir zu weihnachten: ich sende eine sms, mit der zeile „wlan: mein ort“ und erhalte eine auskunft über öffentliche wlan-hotspots in meiner umgebung. 411sms bietet das anscheinend bald an, der preis dafür steht noch nicht fest. [link]
dieser zweisitzer, auf dem linux läuft, soll in cordoba, spanien, bald touristen ermöglichen die stadt zu erkunden:
der clou: man kann sprachmodule einbauen. für drei stunden hi-tech-tourismus werden ca. 50 euro fällig und per gps führt einen dieses fahrzeug zu allen möglichen sehenswürdigkeiten, der top-speed beträgt 30kmh.
via engadget
es ist schon faszinierend und interessant, was man mit diesem gadget machen kann:
es handelt sich hierbei um den akai mpc 2500. so ziemlich alles, was du im radio hörst, hauptsächlich im bereich pop und hiphop, wurde beattechnisch mit diesem ding programmiert. es fehlt lediglich noch ein plattenspieler um die samples reinzumixen.
dre hat drei von den dingern, mpc 3000er, weil er nicht andauernd die disks wechseln will. kanye west hat ein louis-vuitton-style-gemoddetes mpc, mit gehacktem display und edelholz.
ursprünglich wurde der mpc von roger linn erfunden, im jahr 1988 und er taufte sein baby mpc-60. sein erster entwurf einer programmierbaren drum-machine hiess linn-lm1, kostete 5000$ und es war das jahr 1979. er verkaufte nur 500 stück, aber alle produzenten, die mit diesem ding arbeiteten, landeten damit hits. so prägte linns maschinchen den pop-sound der 80er.
er ging anschliessend zu der japanischen firma akai und brachte den mpc-60 raus; 12-bit-sampling, grosse, rutschfeste tasten und hölzerne seitenteile waren dessen merkmale. nach der entwicklung des mpc3000, dem stereo-teil und 16bit-technik, verliess linn akai und produziert heute adrenalinn gitarren-effekt-boxen, was auch immer man darunter verstehen kann.
heute gibt es von akai den mpc4000, der high-tech ist, aber fehleranfällig sein soll. der mpc2000 ist der „normale“ kollege, und oben abgebildet ist der mpc2500, der 16bit liefert, 44.1hz-sampling und 16mb ram. die absolute empfehlung in sachen hiphop-crunch aber soll entweder der oldschool mpc-60 oder der 3000 sein. zur not tuts auch euer laptop und akais mpd-16, ein midi-controller mit rubber-pads.
inspired by engadget
creative musste zugeben, dass 3700 exemplare des „zen neeon“-mp3-players, die die firma ende juli rausschickte, durch einen windows-wurm „verunreinigt“ waren. die 5gb-versionen waren von „W32.Wullik.B“ befallen, der sich auf allen windows-systemen einnisten kann, ausser dos und 3.11. die erklärung wurde auf einer japanischen website der firma gesichtet. die verbreitung des wurms könnte insofern stattfinden, sobald der neeon an einen win-rechner angeschlossen wird.
ich weiss warum ich den grossteil meiner digitalen musik auf einem gerät auslagere, das aus dem hause apple kommt…
dank an gamerscircle
zum zehnten geburtstag von opera gibt die firma seriennummern umsonst für seinen browser raus. aber nur heute! opera ist neben firefox einer der schnellsten und sichersten browser der welt. die nummern gibts hier:
http://my.opera.com/community/party/reg.dml
einen überblick, was opera kann gibts hier: opera features
try it!
die schweizer uhrenfabrik piaget ist bekannt für ihre luxusuhren. was sie aber hier am start haben ist, meiner meinung nach, revolutionär:
man sendet seinen fingerabdruck an piaget und die basteln einem eine einzigartige luxusuhr, auf dem ziffernblatt der abdruck, mit diamanten versteht sich. der überhammer, gefällt mir sehr gut, der preis ist leider nicht bekannt, aber wegen dem uncoolen armband müssen wir noch was machen.
via gear live
25000 dollar wurden letztes jahr für eine studie zum thema teleportation ausgegeben. zum einen fand man heraus, dass die heutige leistung von computern und die aufzuwendende energie jegliche vorstellung sprengen würde. (man spricht von mehreren millionen jahren in der zukunft, wann dieses möglich sein könnte) zum anderen finden aber auch kinder aus china erwähnung, die uhren oder papier oder kleine insekten mit hilfe ihrer geistigen kräfte durch wände teleportieren konnten.
das klingt schön, aber wenig glaubwürdig. zeigt es mir und ich werde verstehen. we are set to rule the universe with mind-force. konzentration, bitte…
via sfgate
bei der bundestagswahl kommen erstmals „wahlcomputer“ zum einsatz. mit windows 95, oder!?
„Bei der kommenden Bundestagwahl werden erstmals ca. 2100 Wahlcomputer eingesetzt. Die FAZ thematisiert dies in der heutigen Ausgabe: Bitte keine Kreuze machen! Von den 2100 Computern wird nur einer von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin geprüft. Diese checken den Code und testen alles durch. Mehr ist laut Bundeswahlordnung aber nicht vorgeschrieben. Die restlichen Computer werden einfach ohne Prüfung vom Hersteller an die Kommunen versendet, welche diese für 4100 Euro pro Computer zumeist leasen. Ein Jahr Garantie gibt es auf die Computer, aber 20 Jahre sollen diese laut gesetzlicher Vorlage laufen. Im Gegensatz zu Autos, Feuerlöschern und Fahrstühlen gibt es keinen Prüfsiegel und bisher ist eine Überprüfung anscheinend auch nicht geplant. Zwischen den Wahlterminen stehen die Computer in den Kellern der Kommunen. Ein Ausstausch der Chips soll gar ohne Lötkolben möglich sein.
Die FAZ kommt zu dem Fazit:
Die Erinnerung an die elektronischen Debakel der amerikanischen Präsidentenwahl im Jahr 2000 und auch noch vier Jahre später sollte eigentlich Grund genug sein, jede mögliche Fehlerquelle oder Manipulationsmöglichkeit zu eliminieren. Doch jahrelang stehen Tausende Geräte unbenutzt in den Rathauskellern der Republik. Auch das Büro des Bundeswahlleiters sieht dieses Problem, ist aber nicht berechtigt, den Kommunen Vorschriften zu machen. Und dort gelten Wahlgeräte oft nicht als besonders schützenswert. Sie müssen, außer am Wahltag, noch nicht einmal verplombt werden.“