Das ist STEVE:
(Credit: Ryan Sault/Alberta Aurora Chasers)
STEVE ist ein Himmelslicht.
Keiner weiß, was STEVE ist.
Eine Aurora Borealis ist STEVE nicht.
Sei wie STEVE! Scheiß‘ einfach auf Physik!
Es gibt so Momente, da verliert mensch den Glauben an die Menschheit.
Die Zündung der Atombombe zum Beispiel.
Katholiken.
Oder Onlineumfragen der EU bezüglich der Abschaffung der Zeitumstellung.
Eigentlich wirklich ein massiver Fortschritt! Endlich darf sich ein Bürger der EU mal zu einem wichtigen Lebensthema äußern! Das sind ja fast schon Zustände wie in der Schweiz! Was da los plötzlich in Brüssel!?
Joa. Und dann kommt so ein Scheißdreck dabei raus.
4,6 Millionen Teilnehmer zählte diese Internetumfrage, alleine 3 Millionen beteiligten sich aus Deutschland. Das sind <1% aller EU-Bürger. Progress in Europe right here!
Moment, wird noch geiler: die Umfrage war nicht repräsentativ. Kein Schwein (oder Regierung) muss sich an diese Empfehlung halten.
Was Berufsalkoholiker und scheidenden EU-Oberbo$$ Jean-Claude Juncker nicht davon abhielt dennoch eine Empfehlung auszusprechen: da 84% sich für eine Abschaffung der Zeitumstellung ausgesprochen hatten (also eigentlich ja nur Deutsche) sollten die Regierungen Europas die Zeitumstellung abschaffen und, jetzt kommt’s, permanente Sommerzeit einführen.
Moment! Stopp, stopp! S-t-o-p-p! W-A-S!?
Die Sommerzeit ist die eigentliche künstliche Zeit!
Die Zeit, die es im Universum nicht gibt!
Diese „Sommerzeit“ existiert nicht, hat sie nie!
Was ist hier los, Planet Erde an Kosmos, kann uns mal bitte jemand dringendst hier helfen!?
Ich bin Wissenschaftler. Als ich das las, konnte ich es nicht fassen. Und tausende weitere Wissenschaftler sahen das genauso. Deshalb verlinke ich folgenden Artikel mit der Bitte um Durchsicht:
Zeitumstellung: Wissenschaftler warnen(!) vor ewiger „Sommerzeit“.
Seht es als dringende Warnung.
So etwas sollte in einer aufgeklärten Welt nicht nötig sein.
Ihr müsst auf Wissenschaftler nicht hören, das habt ihr beim Klimawandel auch nicht gemacht.
Meine Hoffnung ist entsprechend gering.
Doch wenn der Planet untergeht. Und dieses ewige Internet hält für irgendwas noch irgendwo Webseiten parat. Zur Not auf einem durch Solarpanele betriebenen Server auf dem Mond. Möchte ich mit dieser Website und diesem Link ein Zeichen dafür setzen, dass es hier tatsächlich sehr sehr selten auch halbwegs intelligentes Leben gab.
Ein wunderschönes Wochenende! Soll sehr heiß und sonnig werden!
Positivity zum Monatsende:
Credit: ESA/ATG medialab
Wir sehen hier die künstlerische Darstellung des ESA-Satelliten Cheops.
Cheops hat gute Augen an Bord und soll mit Hochpräzisionswerkzeugen die Helligkeitsunterschiede von Sternen vermessen. Dadurch sind nicht nur Rückschlüsse auf deren Größen, sondern auch deren Art möglich (Eis, Gestein, etc.). [via]
Neben diesen Hightech-Äuglein hat jedoch der gute Cheops hier noch etwas anderes Nettes an Bord, was ein bisschen an die „goldenen Schallplatten“ der Voyager-Sondern erinnert:
Credit: G. Bucher – Bern University of Applied Sciences
Das sind zwei wunderschöne Plaketten in der Größe 18x24cm mit handverlesenen 2.700(!) Zeichnungen von Kindern.
Cool! Und schön!
Die Kinder selbst hatten für die Zeichnungen drei Jahre Zeit. Als Inspirationen dienten ihnen Studien von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Die besten und schönsten ihrer Vorstellungen sind nun als Stern-Variationen und anderer Weltall-Umgebungen auf den Tafeln aus Titan eingraviert zu finden. Am 28. August wurden diese feierlich während einer Zeremonie in der Schweiz enthüllt.
Der Satellit reist derzeit nach Holland, während September muss er u.a. akustische Tests dort überstehen. Die finalen Tests finden anschließend in Spanien statt, während am Ende die Abschussrampe in Französisch-Guyana ihn bereits für Januar 2019 erwartet.
Die Mission zwischen der ESA und der Schweiz ist angelegt auf 3,5 Jahre, währenddessen Cheops 500 Sterne genauer untersuchen soll.
Keine altägyptischen Pharaonen und/oder Pyramiden kamen zu Schaden bei den Vorbereitungen zu dieser Mission. Was aus den traurigen Kindern wurde, deren Zeichnungen nicht mitfliegen durften, ist derzeit nicht bekannt.
Der erste Artikel zu diesem Thema rangiert auf Platz 8 der am meisten besuchten Artikel auf gizm{e}o.eu
. Aller Zeiten.
Doch wie sieht es heute um die Umsetzung solch eines schwebenden Magnetbetts aus?
Am Status und horrenden Preis des dort vorgestellten schwebenden Betts hat sich bis heute leider nichts geändert.
Doch die Zeiten sind wohl kreativer geworden, fand ich jüngst zum selben Thema drüben bei reddit einen Maker, der sich sein eigenes magnetisch schwebendes Bett einfach selbst gebaut hat, hier die Slideshow:
Im Gegensatz zu den 1,34 Millionen Euro aus 2006 auch ein echtes Schnäppchen: Materialwert liegt unter 1.000€ hier.
Klar, erstmal handwerklich begabt sein und Gedöns! Aber DIY: mit Geduld und Liebe läuft das und am Ende hat man es selbst gebaut! <3 Oder eben versucht...
Seit sechs Dekaden begleitet uns die Technologie der integrierten Schaltkreise bereits, ohne sie ist moderne Computertechnik ohne Sinn und Funktion.
Dennoch konzentriert sich die Forschung und Entwicklung der Chips auf nur sehr wenige Hersteller, bis heute ist der Eigenbau so gut wie nicht in den heimischen Bastelzimmern angekommen. Nicht ganz zu unrecht: gilt sie doch als sehr kompliziert, fehleranfällig und langwierig.
Ein paar wenige Mutige gibt es dennoch, einer davon ist Sam Zeloof. Der verkündete jüngst, am 23. April, er habe in seinem Labor einen eigenen auf Lithografie basierenden IC mittlerweile fertig, schaut dann so aus:
[via]
Sam berichtet selbst ausführlich wie es dazu kam in seinem Blog: http://sam.zeloof.xyz/category/semiconductor/.
Und mehr wie eine Meldung auf T(z)witter von ihm mit den drei Bildern oben gibt es auch noch gar nicht.
Dennoch: da er erst seit 2016 an dem Projekt arbeitet macht das natürlich Hoffnung, v.a. im Angesicht der seit Januar aufpoppenden Intel-CPU-Apokalypse. Wir als Konsumenten/Nutzer sind im Grunde weniger als einer Handvoll riesengroßen Herstellern willkürlich ausgeliefert, die meist alle in den USA sitzen. Und Intel feiert trotz den Horrormeldungen Anfang des Jahres einen Rekordumsatz im 1. Quartal in Höhe von 16,8 Milliarden US-Dollar. Das ist genau die verkehrte Welt, die solche Konzepte wieder etwas gerade rücken könnten.
Sam baute uns diesen vielversprechenden IC in Handarbeit. Was macht ihr so!?
Der Grund, warum wir heute mit unseren USB-Minern keine Bitcoin mehr abgreifen können:
(Nachtschicht in einer Bitcoin-Fabrik in China, via qz.com)
QUARTZ hat eine schöne Photoserie gemacht zu Bitcoin-Fabriken in China: https://qz.com/1026605/photos-chinas-bitcoin-mines-and-miners/.
Gezeigt werden seltene Einblicke in die technische Ausrüstung dieser Fabriken und wie die Menschen dort arbeiten.
Alles Hightech, alles 21. Jahrhundert, und doch sieht so heute Drecksarbeit aus. Daran werden wir uns gewöhnen müssen und wohl schnell auch gewöhnen können. Geschürft wird heute nicht mehr unter Tage, statt geschwärzter Gesichter gibt es nun Zimmer voller Polystyrol, in welchem die einzelnen Miner geliefert wurden, bevor man diese zu einem oder mehreren Petahash-Netzen zusammen schloss. Was China mit dieser Macht anstellen wird; daran wird sich der Westen weniger gewöhnen können…
Gnädige Herren, werte Damen. Es ist Wochenende. Bitte schalten Sie jetzt Ihre Gänge herunter. Gönnen Sie sich etwas Gutes! Die Empfehlung des Tages unseres geschätzten Professors kommt genau zur rechten Stunde:
Ich warf heute seit gefühlten 50 Jahren mal wieder meinen Liferea an und bei FFFFOUND! findet man wohl auch nichts mehr als Titten, Titten, Titten. Da kommt eine wichtige, bunt-poppig verpackte Lebenslektion zwischendurch gerade recht. Nicht, dass ich etwas gegen Titten hätte, ich mag sie nur am liebsten mit meiner Banane in der Mitte und nicht in schwarzweiß und 2D auf einem viel zu kleinen Tische.
Wir brauchen sie in Smartphones, Laptops, Fernsehern, der Medizin, dem Militär und in Hybridfahrzeugen. Sie müssen abgebaut werden wie übliche Metalle, der ökologische Fußabdruck dafür ist jedoch enorm um sie zu trennen, dabei wird sogar radioaktiver Abfall produziert. Und China hält mit 97% Produktion darauf ein Quasi-Monopol: Seltene Erdelemente oder SEE.
So ziemlich alles, was wir heute mit dem Schlüsselwort Innovation assoziieren hängt von nur 17 Metallen aus dem Periodensystem ab (mit Jahreszahl der Entdeckung):
Was alleine fast 200 Menschenjahre gedauert hat benahmt und entdeckt zu werden droht schneller zu versiegen, als es verarbeitet werden kann und genau mit diesem Problem beschäftigt sich Jacob Remin in seinem neuesten Werk
http://overgaden.org/en/udstilling/jacob-remin-harvesting-the-rare-earth/.
In seinem dystopischen Szenario spielend in der nahen Zukunft hat eine biotechnologische Pionierfirma einen Weg gefunden Elektronikschritt durch genmodifizierte Raupen direkt zu recyclen. Dies geschieht in den übelsten Agbogloshies, die man sich vorstellen kann. Die Realität wird so aber nicht genannt, sondern die Firma erfand dafür den einprägsamen Slogan „Die Schmetterlings-Lösung“.
Passende Kunst zum Wochenende, gleichzeitig wieder was gelernt. Gehaben Sie sich wohl, war eine „vaultige“ Achterbahnfahrt-Woche!
Seit zwei Jahrzehnten schon teilt die ESA ihre Datensätze mit der Öffentlichkeit. Betroffen von dieser Politik sind Informationen genauso wie Daten oder Photos. Profitieren kann hier jeder, egal ob Wissenschaftler, Medien, Studenten, Privatleute oder die Industrie.
Hier ein Screenshot der Startseite:
Dort die Webseite zum Einstieg in diese umfangreichen Wissenswelten:
Da alle Inhalte unter einer CC BY SA-Lizenz stehen, kann man das ganze Zeug sogar remixen, man muss dabei nur die Quelle nennen.
Nachtrag: In meiner eigenen Wahrnehmung sind Beiträge der ESA in den Medien häufig unterrepräsentiert. Oft findet nur eine Berichterstattung zur Geschichte und den Ereignissen der NASA statt. Das ist IMHO allerdings weder sinnvoll, noch fair, dann könnten wir auch genauso viele Beträge zur JAXA oder ISRO raushauen, hätte für Europa die selbe niedrige Relevanz. Ich bin letztes Jahr auch zurückgekommen, um dies zu ändern oder zumindest mit dem Versuch es zurechtzurücken. Nur wer sich fragt, warum plötzlich so viele ESA– oder CERN-Beiträge hier auftauchen.
Die Polaroid war für Photos, was McDonalds für Burger & Pommes: schnell, schlechte Qualität, klobig & fett, stinkig, irgendwie ungesund und doch zu teuer. Hängenbleiben wird die Technik trotzdem, schon allein wegen dem Retro-Charme der Hardware:
Quelle: Flickr
Zwar ging die Firma Polaroid bereits 2008 bankrott, ungefähr zeitgleich dem Erscheinen von Smartphones. Doch eine andere, besser bekannt als FujiFilm, quasi der Asterix der Polaroid-Welt, wird ab März 2016 anfangen die FP100C nicht mehr herzustellen. Mit den meisten Begriffen aus den letzten beiden Sätzen wird heute kaum noch jemand etwas anzufangen wissen, doch die Polaroid-Szene sehr wohl. Das war’s mit Instant Camera, sry!
Vermissen wird sie niemand, man lese sich nur den eigenen kleinen Abschnitt „Nachteile“ bei Wikipedia durch. Und, ganz ehrlich: mit Andy Warhol verlieren wir so auch einen Verfechter & ersten Repräsentanten der „Trash-Kunst“, das kann dem Thema und Forschungsfeld Photographie doch nur gut tun!
Leider wird uns das Insta- noch eine Weile begleiten, zumindest solange es das Fake-News-Netzwerk Facebook gibt. Wie man sieht, so richtig tot bekommt man den Mist leider nicht. Zwei Konsonanten fehlen aber bereits, das macht doch Hoffnung!1
Auch die ESA macht in CPUs:
[via]
Oder präziser: lässt machen, der GR740 wird von Cobham Gaisler aus Schweden entwickelt und von STMicroelectronics aus Frankreich gefertigt.
Wofür ist er gut?
Damit Projekte wie Schiaparelli nicht wie Steine vom Mars-Himmel fallen. 😉
Nee, jetzt im Ernst: die ESA lässt diese CPUs extra anfertigen, weil die Chips von AMD, Intel, Qualcomm, DeinHerstellerHier im Weltall nicht bestehen würden. Die Strahlung wäre einfach zu hoch und zu stressig.
Die LEON4 stammen noch aus den grellen 90ern, der GR740 hier, oben schön abgebildet, ist ein Quadcore aus eben diesen Mikroprozessoren.
CPU-Pr0n! I ♥ it! Und eben: Wir. Sind. Europa. Racist NASA has no home here. We don’t want them. Period.
Wie geil:
Schon mal Platinen in der Spülmaschine gereinigt!? Nein? Probiert es mal aus! o.O
Von allen Ideen, die es für dreckige Platinen gibt, ist das vielleicht die unglaublichste. Also zumindest für mich.
Und dennoch: Der Gerät wurde genau hierfür konzipiert. Ich wusste das auch nicht, doch die kommen wohl regelmäßig in der Pharmaindustrie zum Einsatz. Die machen Geschirr nicht sauber, dafür wurde nicht nur das Pumpsystem verändert.
Das Bild stammt vom CERN:
http://cds.cern.ch/journal/CERNBulletin/2014/49/News%20Articles/1971984.
Dort wird auch erklärt, welche besondere Mischung für das Reinigungsmittel zum Zug kommt.
Ich kann mir nicht helfen, doch ich hätte so etwas gerne für mich in klein. Können wir nicht ein Kickstarter– oder Indiegogo-Projekt aufmachen?
Eigentlich kann man es der ESA kaum übel nehmen: Inmitten weltweiter Krisenzeiten hatte man gestern um 17:00 die freudige Kunde verbreitet, dass die Sonde Philae auf dem Kometen Tschuri erfolgreich gelandet sei; trotz ausgefallener Düse übrigens.
Das war falsch. Das 2004 gestartete einmalige Menschheits-Projekt konnte seine zwei Harpunen nicht in dem Kometen unterbringen. Stattdessen ist die Sonde noch dreimal auf dem eisigen, stinkigen Felsbrocken rumgehüpft, bis sie dann am Ende mit einem Standbein in der Luft die ersten Bilder zurück zur Erde gefunkt hat.
Was aus diesem Teil jetzt wird weiß irgendwie niemand. Die Befürchtung ist, dass die tatsächliche Landestelle, die dadurch natürlich massig von den Plänen abwich, die Sonnenkollektoren nicht mit ausreichend Licht für den Betrieb versorgen wird.
So kann’s gehen.
10 Jahre war das Ding nun unterwegs. Kosten: Bisher 1 Milliarde Euro. Mal schauen, ob es die nächsten maximal 6 Wochen Laufzeit wert war.
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: Doch habe ich selbst oder meine Bekannten & Freunde etwas davon, was die ESA hier macht? Kann ich vielleicht dadurch endlich auch mal durch Zeit und Raum reisen? Was erwartet man genau, wenn man Eis-Scheiße anbohrt?
So ein Komet beherbergt keinerlei Leben. Das Einzige, was man vielleicht wird herausfinden können, solange die Gerätschaften nicht versagen, wird sein, wie lange es das Universum gibt (gähhhn, alt) und was so ein Komet auf seiner Reise alles an Gedönsen mit sich schleift. Vielleicht war das 2004 ja irgendwie wichtig. Heute definitiv nicht.
Die ESA träumt von ihrem Rendezvous mit einem Kometen: http://rosetta.esa.int/. Lassen wir sie träumen. Ich träume ja heute auch immer noch von einem militärisch unabhängigen Satelliten-Navigationssystem.
Cooler Fakt zum Schluss: Philae ist eine Insel im Nil. Hier wurde ein Obelisk und der Stein von Rosetta gefunden. Ohne diese altägyptischen Artefakte wüssten wir heute immer noch nicht, wie die damals drauf waren. Und wir wüssten auch sehr viel weniger über sehr viele schöne und mächtige Frauen. Am Namen lag es also definitiv nicht.
Im Herzen unserer Galaxie gibt es ein wenig hungriges und doch massives Schwarzes Loch namens Sagittarius A* (SgrA*). Dort in der Umgebung ist kürzlich etwas Merkwürdiges passiert, was so noch nie beobachtet wurde: Ein Objekt mit der Bezeichnung G2 passierte dieses Loch und kam lebend wieder heraus, als sei Nichts passiert.
Man beobachtete das sehr genau mit 10-Meter-Keck-Teleskopen auf Hawaii. Man nahm an, G2 sei eine Gaswolke. Da der Artikel, wo diese Geschichte vorkommt, aber sehr gut geschrieben ist, will ich hier nichts vorwegnehmen. Hier zum selbst Nachlesen:
http://heise.de/tp/artikel/43/43291/1.html.
Das war echt nett! Also von beiden, dem schwarzen Planetenfresser und diesem Dingens. Von so etwas träumen Astronomen nicht mal. Der Weltraum ist halt auch nicht immer und ausschließlich feindlich gesinnt.
Zu Beginn scheißen wir ein bisschen klug:
Panopticon: von griech. παν pān, ,alles’, und οπτικό optikó, ,zum Sehen gehörend’.
Eigentlich eine Art Gefängnis, laut Definition. Ein sehr besonderes. Aber heutzutage auch gerne als Allegorie, in was für einer Gesellschaft wir eigentlich tatsächlich leben.
Wer mal ein aktuelles in Aktion sehen will:
Diese Website stellt, automatisiert, Bilder von weltweiten Webcams auf einer Webseite aus.
Gut für Voyeure!1 Aber das Projekt ist durchaus erwähnenswert. Denn laut den Betreibern, die der Website „Motherboard“ jüngst Rede und Antwort standen, sind das alles nicht gesicherte Webcams. Die Webcam-Nutzer sind also selbst daran Schuld, dass diese Bilder online gestellt werden können.
Was denkt ihr, was die mit den ganzen Satelliten da oben jede Nacht und jeden Tag machen? Eben. Und, ganz ehrlich, die Idee ist nicht neu. Neu ist nur diese konsequente Umsetzung.
Und da werden Menschen für paranoid erklärt, die diese Dinger abkleben…