hey mr. dj, welcome to the future:
dieses gerät von livid sieht ultra-stylish aus und hat es auf dem kasten: das gehäuse besteht aus holz, es ist tragbar, der lcd-bildschirm ist vom feinsten und auch der preis von 900$ scheint aufwendbar, wenn man professioneller video jockey ist oder irgendwas anderes in diesem bereich macht.
okay, eigentlich weiss ich nicht wirklich, zu was es genau gut sein soll, es sieht halt einfach geil aus. es hat irgendwas mit „musik“, „videos“, „mac“, „instrumente“ und so zu tun, wenn ihr jemanden seht, der sowas benutzt, dann fragt ihn mal und lasst es mich wissen. [via]
es ist schon faszinierend und interessant, was man mit diesem gadget machen kann:
es handelt sich hierbei um den akai mpc 2500. so ziemlich alles, was du im radio hörst, hauptsächlich im bereich pop und hiphop, wurde beattechnisch mit diesem ding programmiert. es fehlt lediglich noch ein plattenspieler um die samples reinzumixen.
dre hat drei von den dingern, mpc 3000er, weil er nicht andauernd die disks wechseln will. kanye west hat ein louis-vuitton-style-gemoddetes mpc, mit gehacktem display und edelholz.
ursprünglich wurde der mpc von roger linn erfunden, im jahr 1988 und er taufte sein baby mpc-60. sein erster entwurf einer programmierbaren drum-machine hiess linn-lm1, kostete 5000$ und es war das jahr 1979. er verkaufte nur 500 stück, aber alle produzenten, die mit diesem ding arbeiteten, landeten damit hits. so prägte linns maschinchen den pop-sound der 80er.
er ging anschliessend zu der japanischen firma akai und brachte den mpc-60 raus; 12-bit-sampling, grosse, rutschfeste tasten und hölzerne seitenteile waren dessen merkmale. nach der entwicklung des mpc3000, dem stereo-teil und 16bit-technik, verliess linn akai und produziert heute adrenalinn gitarren-effekt-boxen, was auch immer man darunter verstehen kann.
heute gibt es von akai den mpc4000, der high-tech ist, aber fehleranfällig sein soll. der mpc2000 ist der „normale“ kollege, und oben abgebildet ist der mpc2500, der 16bit liefert, 44.1hz-sampling und 16mb ram. die absolute empfehlung in sachen hiphop-crunch aber soll entweder der oldschool mpc-60 oder der 3000 sein. zur not tuts auch euer laptop und akais mpd-16, ein midi-controller mit rubber-pads.
inspired by engadget
der toyota-schreibtisch der zukunft:
die studie ist nicht schlecht. aber die funktionalität lässt zu wünschen übrig. er spielt lediglich schwule musik ab und die lichter funkeln dazu. seht ihr die zwei steine, die aussehen wie zwei mäuse!? da sind sensoren drin. wenn man die hand drüberbewegt, verändert sich die helligkeit der dioden oder die laustärke. ich meine, das geht auch anders. wenn apple es fertigbringt, einen ganzen rechner in das gehäuse eines monitors unterzubringen, dann muss es auch möglich sein, seine workstation mitsamt der stereoanlage in diesen schreibtisch zu packen. ich mein, dann bewegt man die hand über einen dieser „gefühlssteine“ und eine flachbildschirm fährt hoch, die tastatur erscheint aus den lichtern eingehüllt in nebel und der fuss des tisches dient zur unterbringung sämtlicher pc-technik. also lexus/toyota! frisch ans werk!