G33ky Hallow33n y’aLL!
Wenn der N.e.r.d. mit dem Kürbis und wenn der N.e.r.d. dann noch TETRIS, dann nennt man das Kürbetris! Okay, da die Idee aus Amiland kommt, die eigentliche Bezeichnung lautet Pumpktris. Die ist aber auch nicht sonderlich viel besser als meine Version…
Da steckt eine Menge Arbeit drin, von der Planung ganz zu schweigen. Das Ergebnis sieht einfach aus. Anyway, hier der Link mit Ursprungs-Video, vielen Photos der Entwürfe und den dazugehörigen Kommentaren:
http://hahabird.com/2012/10/pumpktris/.
Früher fand ich Halloween scheiße. Aber so richtig. Mittlerweile hat sich das gesetzt, einfach weil die Kiddies wohl den letzten Abend des Jahres offiziell einen draufmachen dürfen. Wenn der Winter kommt wird das nicht mehr ganz so easy.
Dieser Tetris-Mod ist ziemlich extrem. Hier mal die Fakten in Zahlen:
# 128 LEDs
# 256 pieces of heat-shrink tubing
# 313 solder joints
# around twelve hours of work over a week and a half
#9800-point high score so far
No joke.
In wenigen Tagen steht uns Windows 8 ins Haus. Es ist auch gleichzeitig der Schlusspunkt von Windows wie wir es kennen: Die Oberfläche wird in etwa so aussehen, was AOL Ende der 90er probiert hat und grandios gescheitert ist. Außerdem soll eine Verschmelzung zwischen Windows Mobile, der XBox und Windows selbst stattfinden. Am Ende läuft alles nur noch über Apps auf einem Dashboard mit unterschiedlichen Panelen. Das kann also eigentlich nur schiefgehen.
Manch einer sieht in der neuen Version gar das Ende von Windows überhaupt. Aber solche Statements gab es in der Vergangenheit schon öfter und die Redmonder haben es trotz allem immer wieder geschafft das Ruder herumzureißen.
Zu diesen Pessimisten gehört auch Marc Benioff. Den muss man jetzt nicht kennen, er ist Betreiber eines Cloud-Computing-Dienstes. Er hat also auch geschäftlich Interesse daran, dass M$ mit Windows 8 scheitert. Das bringt ihm neue Kunden für seinen Dienst und eine klingelnde Kasse.
Anyway, seine Argumente sind trotzdem interessant.
Zwar will er nicht „aggressiv Stimmung gegen Microsoft machen“. Doch im Gegenzug haut er drauf: Wie bereits erwähnt sei Windows 8 „das Ende“. Das liege auch an den Smartphones und Tablets von Apple und Google. Diese Auswahl und diese Möglichkeiten hätte es vor 48 Monaten nicht gegeben, da war Windows 7 gerade mal ein Jahr jung.
Auch das Ziel der Vernetzung, seit XP immer mal wieder einer der Knackpunkte der Redmonder und bislang kaum überzeugend realisiert, sei verfehlt worden. Windows sei hier schlicht „irrelevant“.
[via]
In der Industrie macht sich zudem ein Trend breit, der den IT-Dinosaurier nicht weiterbringt: „Bring your own device„. Vielleicht das Buzzword der letzten paar Jahre, mindestens seit es Smartphones gibt. Entgegen vieler anderer Trends, die sich auf private Bereiche beschränken, hat es diese Sache sogar in die Unternehmen geschafft, große wie kleine.
Fakt ist: Es ist einiges in Bewegung gekommen die letzten Jahre. Mitte August wurden jeden Tag 900.000 Android-Geräte aktiviert. Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass die Windows-Install-Base (also sämtliche Windows-Versionen des Planeten, egal ob mobil oder PC) im ersten Quartal 2014 überholt sein dürfte. Das macht dieses „spezielle Linux“ zum erfolgreichsten des Planeten (ich sage deshalb „speziell“, da es laut den Kernel-Entwicklern noch etwa vier Jahre dauert, bis sich hier beide Systeme ausreichend angenähert haben und man von Linux wieder als Ganzes reden kann).
Und auch gegen Apple kann man sagen was man will, aber die Grenze ist hier noch lange nicht erreicht. Im zweiten Quartal 2012 gab es 200 Millionen mobile iOS-Geräte, machte damals einen Marktanteil von satten 20%. Zum Vergleich: Windows Phone und Windows Mobile kommen auf 27 Millionen Geräte und insgesamt 2% Marktanteil.
Fazit: Micro$oft hat noch einiges vor. Zur Stabilisierung wird auch nicht beitragen, dass man nach nur drei Jahren wieder ein komplett „neues“ Betriebssystem auf den Markt wirft. Viele Unternehmen dürften sich noch gar nicht richtig an Windows 7 gewöhnt haben oder nutzen bis 2014 sogar noch XP, da erscheint schon wieder ein Nachfolger. Eine Art Game Over wäre zwar schön, doch die Realität sieht meistens anders aus.
Das wird aber auch davon abhängen, wie Google und Apple ihre eigenen Pläne weiter vorantreiben können. Am Ende entscheidet der Nutzer. Und dank „Bring your own device“, oder wie man es jetzt auch nennen möge, hat man hier viele Möglichkeiten und damit auch handfeste Alternativen parat, von denen man früher nur träumen konnte. Und mit „früher“ meine ich die letzten fünf Jahre, nicht 10, 20, auch keine 50. Das wird noch ziemlich interessant.
„Life is a video game! All you really are is a name! The government programmed your brain! Humans only inflict pain!“ – Orko Eloheem / Nephlim Modulation Systems (2003)
Der Scifi-Blockbuster „The Matrix“ ist jetzt auch schon 13 Jahre alt. Und trotzdem beschäftigt das Thema „Wir leben alle in einer riesigen Computer-Simulation!“ die Menschen noch immer. Sogar Experten. Von der NASA.
Rich Terrile ist auf einer Mission. In einem Interview mit „Vice“ (englisch) spricht er über seine Theorie, dass wir alle Teil eines großen Computer-Programms sind, das ein Programmierer (nur einer!?!) aus der Zukunft geschrieben hat.
Wirklich interessant sind seine Videogame-Analogien. Dafür benutzt er die PlayStation als reales Beispiel:
„Now brace yourself: In 30 years we expect that a PlayStation-they come out with a new PlayStation every six to eight years, so this would be a PlayStation 7-will be able to compute about 10,000 human lifetimes simultaneously in real time, or about a human lifetime in an hour.
There’s how many PlayStations worldwide? More than 100 million, certainly. So think of 100 million consoles, each one containing 10,000 humans. That means, by that time, conceptually, you could have more humans living in PlayStations than you have humans living on earth today.“
Zusammengefasst: Die PlayStation 7 wird 10.000 Lebenszeiten eines Menschen in Echtzeit berechnen können. Bei einer installierten Basis von 100 Millionen Konsolen macht das wieviel simulierte Menschen?? There you go.
Zweitens: Er redet auch von „GTA IV“ und die nahe Verwandtschaft des Spiels zur Quantenmechanik. Zitat:
„…the natural world behaves exactly the same way as the environment of Grand Theft Auto IV. In the game, you can explore Liberty City seamlessly in phenomenal detail. I made a calculation of how big that city is, and it turns out it’s a million times larger than my PlayStation 3. You see exactly what you need to see of Liberty City when you need to see it, abbreviating the entire game universe into the console. The universe behaves in the exact same way. In quantum mechanics, particles do not have a definite state unless they’re being observed. Many theorists have spent a lot of time trying to figure out how you explain this. One explanation is that we’re living within a simulation, seeing what we need to see when we need to see it.“
Das ist schon krass, alleine vom Umfang her: Die Welt in „GTA IV“ ist also eine Million mal größer als die PS3! Und auch wie diese virtuelle Welt aufgebaut ist, dass man Dinge erst sieht, wenn man sie sehen muss, verhält sich analog zur Funktionsweise des Universums.
Ein weiterer, ungewöhnlicher Fakt:
„The universe is also pixelated—in time, space, volume, and energy. It’s not infinite, so it’s computable.
Terrile ist Pragmatiker und glaubt nicht an eine „Magie des Bewusstseins“. Das kann er wohl auch nicht, den schließlich arbeitet er bei der NASA. Trotzdem muss jeder selber rausfinden, ob man seine „Entdeckungen“ jetzt beunruhigend oder faszinierend findet.
Als ein bekennender Atheist zögert er am Ende des Interviews auch nicht uns in eine kleine Mindfuck-Situation zu schicken:
„We’re at the threshold of being able to create a universe — a simulation — and that we in turn could be living inside a simulation, which could be in turn yet another simulation. (…) This means we are both God and servants of God, and that we made it all.“
Das sind schon tapfere Leute bei Kickstarter und Indiegogo. Besonders, wenn für die geniale Idee kein Geld rüberkommt.
In manchen Fällen funktioniert das Prinzip allerdings blendend und dann kommt irgendwann auch ein fertiges Produkt dabei raus. Outgrow.me verkauft diese Produkte.
Wahrscheinlich der ungewöhnlichste Webshop überhaupt. Manche Erfindungen sind auch nur als Vorbestellung zu haben, doch bereits jetzt gibt es massenhaft Kategorien, da ist man eine Weile mit Stöbern beschäftigt.
Meine Lieblingskategorie: „Everything but Apple“. Der coole Mecha-Comic dort wird wohl das erste sein, was ich dort kaufe. Und die Videogames sind auch interessant.
Eine Website mit Potenzial.
Gestatten, das hier ist die Ouya, eine Android-Spielekonsole für nur 99$:
Designt wurde das Teil von Yves Behar.
Der Clou: Das Entwicklungssystem gibt es gleich mit, damit jeder Spiele erstellen kann, die dann kostenlos gespielt werden sollen. Eine Konsole, die von Anfang an gehackt werden will!
Yves Behar hat bereits bei dem Projekt One Laptop per Child mitgewirkt und bringt entsprechende Erfahrungen mit. Zudem sind Xbox-Guru Ed Fries und IGN-Urgestein Julie Uhrman mit an Bord.
[via]
Coole Idee, die Sache hat nur einen Haken: Wer will gute Spiele dafür entwickeln, wenn er kein Geld dafür kassieren kann?
Wann das Gerät rauskommen soll ist derzeit noch unklar.
Zugegeben, auch diese Idee ist ziemlich nerdcore, aber hey, worin bewegen wir uns hier gerade?
Es geht um das Kartenspiel CPU Wars, das nach einer gewissen Finanzierungsphase über Kickstarter (Link zum Projekt) nun als echtes Kartenspiel vorliegt.
Das Einsteiger-Deck, also ein Pack mit 30 CPUs der letzten 40 Jahre, kostet 11,50€ und kann dort bestellt werden:
http://shop.cpuwarsthegame.com/.
Das erinnert mich an etwas: Genau das selbe Spielprinzip und ein ähnliches Deck gab es bereits zu Videogames! Hier ist ein Youtube-Clip, in etwas mieser Qualität, der das Kartendeck vorstellt. Das liegt noch heute bei mir rum, aber fragt mich nicht, wo und wann ich das gekauft habe.
Normalerweise ist es so, dass man an IP-Adressen fest macht, ob jemand eine Datei illegal heruntergeladen hat oder nicht. Nun aber gibt es Neuigkeiten für alle Daten-Piraten oder die, die es noch werden wollen: In New York nämlich hat ein Richter gesagt, es sei „ungenügend, durch IP-Adressen Piraten auszumachen“. Har!
Begründet hat er das ungefähr so: Noch vor einem Jahrzehnt gab es kaum WLAN-Anschlüsse oder überhaupt drahtlose Internet-Verbindungen. Inzwischen liegt der Anteil jedoch bei 61%. So kann eine einzelne IP-Adresse vom Provider auf mehrere Endgeräte im Haushalt verteilt sein. Das sei ungleich mit einer traditionellen Telefonverbindung, die gleichzeitig von mehreren Individuen genutzt werden kann. Andere Familienmitglieder oder sogar Besucher könnten den Internetanschluss benutzt haben und sogar in einem geschützten WLAN-Netzwerk könnten Nachbarn oder Fußgänger „im Vorbeigehen“ illegal Dateien heruntergeladen haben.
[via]
Ihr seht also: Das ist alles gar nicht so klar, wie uns das die Content-Industrie immer Glauben macht. Gut, Experten auf dem Gebiet war das schon immer klar. Mit SOPA, CISPA und weiteren Bemühungen wird aber eben das immer und immer versucht und auch ins Gehirn gebrannt: Man macht sich durch seine IP-Adresse strafbar, wenn illegal Dateien heruntergeladen wurden.
Alles Kokolores! Macht doch mit eurer IP-Adresse was ihr wollt! In diesem Sinne: Har!
80 Stunden Arbeitszeit hat ein User namens Le Chuck in diese 1:6-Original-Replicas der Atari’s „Star Wars“-Arcade-Maschinen gesteckt.
Als Engine kommt eine Handheld-Konsole zum Zug (GPH Cancoo), da diese sehr billig ist und auch in der Lage, den ganze Emulations-Kram zu berechnen.
Eine hohe Detailarbeit hat auch der Original-Flight-Joystick nötig gehabt. Hier sind zehn ziemlich coole Minuten der Maschine in Aktion:
Das Video wird von der GEMA blockiert, kann aber durch das Plugin „Proxtube“ entsperrt werden.
Wer so verrückt ist das nachzubauen, das geht ohne große Umwege, denn den gesamten Fertigungsprozess hat Le Chuck in einem Forum veröffentlicht:
http://forum.arcadecontrols.com/index.php?topic=117874.0.
Krass.
„Explore your backyard!“
Nach sieben Jahren in der Spieleindustrie wurde Christopher Albeluhn als Spieleentwickler plötzlich arbeitslos. Kann ja mal vorkommen. Doch anstatt lange auszuschlafen oder die ganze Zeit zu zocken hat er ein interessantes Projekt gestartet: Ein Educational Program namens „The Solar System: Explore your Backyard“.
Das Ganze basiert auf der Unreal 3 Engine und stellt ein akkurates Modell unseres Sonnensystems dar. Zu sehen sind zudem Sternkonstellationen, Planetenrotationen, Orte und Geschwindigkeiten.
Das entsprechende Video (siehe oben) ist echt klasse, inklusive eines tollen Soundtracks.
Auf IndieGoGo sucht er momentan noch nach weiteren Geldgebern. Hier der Link zur Projekt-Page. Zwar hat er die erforderlichen 8000$ für eine PC-Version bereits eingesammelt, bei 16000$ aber wird er kostenlose Versionen des Programmes u.a. auch an Schulen verteilen.
Vorbildlich gemacht und großes Kino! Weitermachen!
Don’t call it a comeback: Commodore kehrt zurück! Mal wieder.
Mit dem Commodore Amiga (siehe Bild) will man auf dem PC-Markt und bei den Gamern dieser Welt wieder Boden gut machen. Die Innereien wirken vielversprechend: 3.5GHz Sandy Bridge Core i7 CPU, 1GB NVIDIA GeForce GT 430 GPU, 16GB RAM, Blu-ray und eine 1TB Festplatte. Und alles in einem schlichten Alluminiumgehäuse untergebracht. Erfreulich außerdem: Ein Commodore-OS-Linux-System namens „Vision“.
Doch die Sache hat einen Haken: Commodore will 2495$ dafür – das sind 1895€. Viele Käufer dürfte das Ding also nicht finden.
Zusätzlich kehrt der alte Brotkasten zurück als C64x Supreme:
Mit 2.13GHz Dual Core Intel Atom CPU, 512MB NVIDIA GeForce GT 520 graphics card, 1TB Festplatte und 4GB RAM. Auch hier ist der Preis definitiv zu hoch: 1295$ – also 984€.
Hier zu bestellen (gibt auch noch mehr Bilder). Lieferzeit: Vier bis sechs Wochen.
Die schwedische Tauschbörse The Pirate Bay will zukünftig einen Teil ihrer Server-Infrastruktur in Drohnen auslagern, die dann über internationalen Gewässern schweben. Dieses Vorhaben hat man zumindest der Seite Torrentfreak.com mitgeteilt.
Da nun alle Welt wisse, WER The Pirate Bay sei, sei man nun daran interessiert den Denkanstoss zu geben, WO The Pirate Bay genau sei.
Man ist dabei auf „Krieg“ vorbereitet, wie man sagt:
„…we’re going to experiment with sending out some small drones that will float some kilometers up in the air. This way our machines will have to be shut down with aeroplanes in order to shut down the system. A real act of war.“
[via]
Per GPS werden die Drohnen dann kontrolliert, Mini-Computer wie der Raspberry Pi könnten als Systeme eingesetzt werden. Und Radio-Technologie ist dazu noch spottbillig.
Aber die Atmosphäre reicht natürlich nicht:
„When the time comes we will host in all parts of the galaxy, being true to our slogan of being the galaxy’s most resilient system.“
Coole und mutige Idee auf jeden Fall! Auf sowas muss man erst einmal kommen. Man darf gespannt sein, ob und wann sich dieses System in der Praxis durchsetzt. Wir drücken die Daumen!
Japan kann sich freuen: Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft erscheint der Nachfolger der PSP im Land der aufgehenden Sonne, die PSVita.
Wir haben Bilder von dem, was die Konsole im Innersten zusammenhält:
http://engadget.com/photos/playstation-vita-teardown/.
Außerdem ist schon die erste Homebrew-Andwendung erschienen, die mithilfe eines Buffer Overflow funktioniert: „Hello World on the PlayStation Vita“, via dcemu.co.uk. Das macht Mut für weitere individuelle Anwendungen.
Nach Europa kommt das Gerät am 22. Februar 2012.
„pixel“ ist eine 11-minütige Dokumentation zum Thema pixel art. Auch die Ursprünge der Animationskunst und chiptune-Musik kommen darin vor.
Es gibt ferner Interviews mit Jason Rohrer, Joe Brumm und Alex Yabsley.
Gemacht hat das Alles Simon Cottee. [via]
Der Walkman in seiner eigentlichen Funktion ist schon lange tot. Das hat mich jedoch nicht davon abgehalten einen gebrauchten vor einigen Wochen über eine Internetauktionsplattform zu ersteigern. Das Teil ist nun primär für den Baggersee/Strand gedacht, so dass es nichts ausmacht, wenn es geklaut wird.
In Japan zelebriert man hingegen jedes Jahr den Geburtstag des Walkman. Es kommen dann immer schweineteure, designtechnisch jedoch wunderschöne Geräte dabei raus.
Dieser Walkman hat als Thema das PSP-Game „Metal Gear Solid – Peace Walker“. Der W253/Z ist allerdings, entgegen seinen Kassetten-Brüdern, technisch im 21. Jahrhundert angekommen. Soll heissen: Ohne MP3 geht da gar nichts mehr.
Die aus zwei Teilen bestehende Konstruktion clippt man sich ins Ohr, der Bügel sorgt für zusätzlichen Halt. Auch kommen ein paar Metal Gear Solid-Sounds gratis:
– Metal Gear Solid: Peace Walker main theme
– Heavens Divide
– Chrysalis
– Outer Heaven
– Zero Allies!
– Love Deterrent
[via]
Natürlich gibt es das Camouflage-Design bei 128$/100€ kostenlos dazu…
In Norwegen darf gefeiert werden: Seit kurzem gibt es nämlich weltweit 100 Millionen Nutzer, die den Browser „Opera“ verwenden. Dabei wird der Web-Blätterer zur Hälfte auf PCs und zur Hälfte auf mobilen Endgeräten benutzt.
Für das Software-Haus-Nordlicht stellt dies ein Rekordwachstum dar. Dazu beigetragen hat mit Sicherheit auch der kleine Deal mit Nintendo, denn auch auf der Wii kann der Browser installiert werden.
Ich selbst habe vor „Firefox“ viel mit „Opera“ gearbeitet. Ich fand selbst bei meinem damaligen 56K-Modem die Geschwindigkeit des Browsers sehr gut und auch der eingebaute Email-Client machte Sinn; schliesslich war das auf der Windows-Plattform für einen PC-User die Möglichkeit auf dieses gottesbehinderte „Outlook Express“ verzichten zu können.
Durchgesetzt hat er sich aus zwei Gründen nicht: Es war mir nicht möglich dieses Programm länger als zwei Jahre am Stück zu benutzen. Das lag aber nicht an „Opera“, sondern an „Windows“. Zweitens war die Darstellung von Webseiten nicht so perfekt wie bei „Firefox“, der erst Jahre später auf meinem Rechner Einzug hielt. Die Presto-Engine war nicht wirklich mein Fall.
Trotzdem: Herzlichen Glückwunsch, Opera! Ich feiere prinzipiell mit jedem, der die Axt an den „Internet Explorer“ legt. Da bin ich auch überhaupt nicht wählerisch.