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Archiv für März 2019

status 2019: meltdown, spectre und co.

Das erste Quartal 2019 ist zu Ende. Wir befinden uns bald im 16. Monat des Bekanntwerdens der Hardcore-Hardware-Prozessoren-Bugs „Meltdown“ und „Spectre“. Zählt man das halbe Jahr Geheimhaltung dazu, sogar schon im 22. Monat.

Zeit für einen kurzen Status, wo wir gegenwärtig stehen.

Wie die folgende Grafik des „35C3“ (35. Chaos Communication Congress) anschaulich zeigt, sind aus zwei Hardware-Bugs hervorgerufen durch das OoOE-Paradigma nunmehr 27(!) geworden:

35C3: Status zu Spectre und Meltdown 2019

Eine Empfehlung zum Kauf von Hardware mit Prozessoren von Intel, AMD, ARM & IBM kann also derzeit in keinster Weise ausgesprochen werden.

Entspannung ist kaum in Sicht.

Intel will zwar noch dieses Jahr erste CPUs verkaufen können, die hardwareseitig gegen „Meltdown“ geschützt sind. Welche das sind steht jedoch in den Sternen genauso, wie warum es nur die „Basisversionen“ betreffen soll (was auch immer das sei…) und nicht durchgängig alle Intel-CPUs. Welchen größeren GAU brauchen die noch!?

AMD will dieses Jahr noch eine(!) der „Spectre“-Varianten hardwareseitig patchen, allerdings lediglich in „Zen2“-Architekturen. „Zen2“ ist die 3. Generation der „Ryzen“-CPUs, die Mitte 2019 kommerziell erhältlich sein soll. Wer dadurch Server betreiben will, sollte auf den Codenamen „Rome“ achten, Desktopnutzer auf „Matisse“. Wie man oben gut erkennen kann durch die Grafik, wird es das aber wohl kaum bringen und ist wohl nur ein Tropfen auf den (viel zu) heißen Stein. Schade, AMD.

ARM, verantwortlich für so ziemlich jeden Prozessor weltweit(!) in Smartphones und Tablets außer denen aus dem Hause Apple, verspricht lediglich nebulös, dass „alle künftigen CPUs gegen Angriffe im Spectre-Stil resistent sein werden“ und veröffentlicht weiter Online-Listen mit betroffenen Prozessoren. Ja gut, ähhh…

IBM. Ja, „Big Blue“. „Big Blue“ halt. „Big Blue“ hat erst kürzlich „Red Hat“ für Milliarden-Milliarden US-Dollar gefressen und schläft bzw. hat sich wohl mental vom CPU-Markt verabschiedet. Daher keine Ahnung, was deren Status hier derzeit ist. Hinweise werden dankend entgegengenommen und hier weiter gepflegt.

Und was machen wir Nutzer & Käufer, mit Hardware von vor 2018? No choice. At all: patchen, patchen, patchen & daran glauben, dass es softwareseitig irgendwas bringt, klaffende, physikalische Hardware-Sicherheitslücken verzweifelt zu stopfen, bis es kein Morgen mehr gibt.

Meine armen KollegInnen der Programmiererzunft weltweit. Man könnte meinen, das Schicksal nimmt uns persönlich seit Mitte 2017 unsere seriöse Arbeitsgrundlage. Was sollen wir alternativ machen jetzt? Nutztiere züchten!? Bäume pflanzen!? Ich für meinen Teil, bin leider schwer überfragt. Keine guten, keine gesunden IT-Zeiten derzeit. DAMN.

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filter deinen upload selbst, opa!

In der Bundesrepublik fanden an diesem Wochenende Massendemonstrationen gegen den „Trilog-Urheberrechtskompromiss“ statt, auch einfach in den Medien „Artikel 13“ oder noch geiler „Uploadfilter“, genannt.

Morgen, also am Dienstag, den 26.03.19, soll dafür oder dagegen im EU-Parlament abgestimmt werden und ehrlich gesagt sieht es für das europäische Internet, wie wir es kennen, nicht wirklich gut aus.

Ohne Titel

Was auch interessant ist, ist die erneut verzweifelte Versammlung der „alten Elite“ für diese Beschneidung des „freien Internets“ (sofern es dies heute überhaupt noch gibt, der Autor hier hat so seine starken Zweifel), sie liest sich wie der exklusive Altherrenclub der Medienelite aus Opas Zeiten:

* die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
* die GEMA
* der „Deutsche Journalistenverband“ (DJV)
* Deutsche Presse-Agentur (dpa)
* Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)
* Brigitte Zeh, Boris Aljinovic

Die „dpa“ war dabei sogar so dreist und spannt ungefragt die Katholische Kirche(!) vor den Propaganda-Wagen. O.O

[via]

Was sind das denn für Zustände hierzulande, bitte?

Zum einen ist ja schlimm genug, dass die Berliner Politik nach wie vor digitale Technik & Medien als „Neuland“ bezeichnet, was ja auch schon wieder Jahre her ist und es offenkundig mit Neuländern nur noch schlimmer geworden ist. Zum anderen hat die IT in der Bundesrepublik auch zunehmend geschäftlich keinerlei Chancen mehr, was im 21. Jahrhundert ein dickes Ding ist:

„Gefragt welche Auswirkungen die Rechtsunsicherheit bei der Beauftragung von externen Experten habe, gaben 59 Prozent der Befragten an, Aufträge oder ganze Projekte verloren zu haben. Über 90 Prozent sahen den Grund für die vorzeitige Beendigung von Aufträgen und Projekten in Deutschland in der bestehenden Rechtsunsicherheit. Fast die Hälfte aller Befragten erwägt aus diesen Gründen die Auswanderung aus Deutschland. Gegenüber einer VGSD-Umfrage aus dem Jahr 2016, als 21 Prozent über Auftragsverluste berichteten, hat sich die Zahl der Betroffenen innerhalb von zwei Jahren verdreifacht.“

In Deutschland trauen sich IT-Freelancer, so wie ich es einer bin, gar nicht mehr Geschäfte zu machen, da es „keinerlei Rechtssicherheit“ gäbe, es gibt Auftragseinbrüche und auch ca. 50%, also die Hälfte, denkt daher über Auswanderung nach. Der komplette Artikel: Fachkräftemangel hausgemacht, via telepolis.de.

Zunehmend geht mir die Berichterstattung (ist auch wohl eher Harcore-Propaganda) über „5G“ auf die Nerven, wenn ich nicht mal in der Lage bin von zu Hause aus meinen Geschäften nach zu gehen, weil andauernd mein Internet entweder zusammenbricht oder erst gar nicht funktioniert.

Zum Beispiel heute konnte ich aus technischen Gründen erst um ca. 10:00 meine Arbeit aufnehmen, statt wie gewollt 7:30, weil andauernd keine konstante Internetverbindung gewährleistet werden kann in einer „Großstadt“ aus Baden-Württemberg; einem der reichsten und fortschrittlichsten Städte der Bundesrepublik. Was soll ich da von „mobilem Internet“ erwarten bitte!? Ich verzichte jetzt schon dankend.

Wenn wir schon technisch nicht mitspielen dürfen in der digitalen Gegenwart, wenn wir schon die Instrumente nutzen sollten, die uns die Demokratie zur Verfügung stellt, statt uns wie zu Opas Zeiten gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, dann doch bitte schlussendlich auf folgende Weise, mein „Moneyquote des Monats“ und ein heißer Kandidat des Gesamtjahres:

„Vielleicht sollte das Wahlalter auf 14 Jahre abgesenkt und den Alten, die die schlimmsten Folgen der Klimakrise nicht mehr erleben werden, das Wahlrecht für zwei Legislaturperioden aberkannt werden, bis die notwendigen Weichenstellungen durchgeführt sind.“ [via]

Was für das Klima gilt, gilt ohne groß überlegen zu müssen auch für die IT und mich deucht, zwei Legislaturperioden werden uns „jungem Gemüse“ (ich bin leider schon Mitte 30 und mache diesen IT-Mittelalter-Schwachsinn seit zwei Dekaden meines Lebens mit, in ganz Europa übrigens) hier leider nicht ausreichen. -.-

[Update I, 27.03.19]

Die Neuland-Opas haben gewonnen: mit 348 zu 274 Stimmen und 36 Enthaltungen wurde gestern nicht nur Artikel 13 durchgewunken, es wurde auch das „Leistungsschutzrecht“ gebilligt. Wenn ihr mich bitte jetzt entschuldigen würdet, ich gehe in den Wald, sterben für ein digitalkompetentes EU-Parlament. Danke für NICHTS!

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nehtové studio simona pěnkava

Heute ist wieder so ein schöner Tag und auch März-Tag-und-Nachtgleiche. Zeit, Mädels zu supporten, denn deren Frühling kommt mit Riesenschritten herangerauscht! <3

Heute möchte ich eine Freundin aus Kaznějov aus der Pilsner Region/Königreich Böhmen (tschechisch: Plzeň Region) featuren, Simona Pěnkava (33), die kürzlich ihr eigenes Nagelstudio eröffnet hat:

Simona Pěnkava - nehtová designérka

Sie wartet wohl noch offiziell auf die Papiere, hat sie mir erst letztens bei einem Date erzählt, doch das Studio ist bereits gestrichen und ich denke, sie wird die Türen schon öffnen für euch Damen (und Herren!?), wenn ihr höflich dort anklopft!

Kontaktdaten:

Nehtové Studio Pěnkava
Ke Škále 496
331 51 Kaznějov (CZ)
+ 605 430 476
E-Mail: simona.penkava@post.cz

Sie hatte sogar mal ihr eigenes Blog, erreichbar unter http://nehtova-modelaz.bloger.cz/. Aus einem mir unerklärlichen Grund ist es leider nicht mehr erhältlich.

Doch sie hat sieben Jobs auf einmal und vermarktet sich gerne selbst, z.B. hier: http://picdeer.com/nails_by_simona_penkava. Das ist ähnlich aufgebaut wie Instagram und entsprechend reichhaltig mit Inhalten gefüllt.

Würde mich freuen, wenn ihr sie mal besuchen kommt! Richtet ihr einen lieben Gruß von mir aus!

TRUST. THE. GIRLS. <3

Česká verze:

Dnes je opět krásný den a také březnová rovnodennost. Čas na podporu dívek, protože jejich jaro přichází s obrovskými kroky! <3 Dnes bych ráda uvedla kamaráda z Kaznějova z Plzeňského kraje/Českého království (Plzeňský kraj), Simona Pěnkava (33), která nedávno otevřela vlastní nehtový salon:

Simona Pěnkava - nehtová designérka

Pravděpodobně oficiálně čeká na papíry, nedávno mi řekla v den, ale studio je už namalované a myslím, že vám otevře dveře pro dámy (a pánové!?), Když tam zdvořile zaklepete!

kontakt:

Nehtové Studio Pěnkava
Ke Škále 496
331 51 Kaznějov (CZ)
+ 605 430 476
E-mail: simona.penkava@post.cz

Dokonce měla vlastní blog, který je k dispozici na adrese http://nehtova-modelaz.bloger.cz/. Z nějakého důvodu nemohu vysvětlit, proč již není k dispozici.

Ale má najednou sedm pracovních míst a ráda se sama prodává, např. zde: http://picdeer.com/nails_by_simona_penkava. To je podobné Instagramu, a proto je bohatě naplněn obsahem.

Byl by rád, kdybyste ji navštívil! Děláš ze mě pěkný pozdrav!

TRUST. THE. GIRLS. <3

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ibm: ki-training auf kosten der flickr-community

Image from page 269 of "A treatise on the diseases of the eye" (1883)
(Oben: Image from page 269 of „A treatise on the diseases of the eye“ (1883), CC0, via)

Von (a)sozialen Medien sind die Nutzer es mittlerweile gewohnt, dass dort eingestellte Bilder & Photos zu Marketingzwecken ausgeschlachtet und missbraucht werden. In die selbe Kerbe schlägt auch, was IBM mit selbigen über die Foto-Community flickr.com machte, um seine KI (künstliche Intelligenz) zu trainieren:

„IBM hat fast eine Million Fotos von Flickr verwendet, um eine Gesichtserkennung zu trainieren. Die betroffenen Nutzer hatten dem jedoch nie explizit zugestimmt.“

[via]

Die Vergangenheit, so scheint es, lässt auch „Big Blue“ nicht in Ruhe. Das ist tatsächlich creepy wie zu nationalsozialistischen Hochzeiten.

Mal schauen, ob die knapp 30 Milliarden Euro teure Übernahme des FOSS-Produzenten „Red Hat Linux“ letztes Jahr hier helfen kann. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Schlimmer geht ja nimmer. Oder? Oder!??

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echte lufttaxis

Durch die Medien geistert seit Monaten der Trend zum „Lufttaxi“. Vergleiche mit Hollywoodfilmen sind hier komplett überflüssig, wie folgendes Photo beweist:

A-1 Reproduction Taxi

Die Idee ist weder neu, noch sonderlich fortschrittlich, sie existiert seit Anbeginn des Luftfahrtzeitalters.

Zu sehen ist die Curtiss A-1, eine Reproduktion des Originalmodells aus 1911. Sie wird immer mal wieder zu Jubiläumsanlässen der Luftfahrt herausgekramt bzw. aufgebaut und Besuchern zur Verfügung gestellt.

Entworfen und gebaut wurde es von Glenn Curtiss, einem US-amerikanischen Rennfahrer, Luftfahrtpionier und Unternehmer. Wie es der „Zufall“ so wollte wurde dieses Lufttaxi natürlich zuerst militärisch eingesetzt, da es sich sogar um ein Amphibiengefährt handelt, ist es sogar mit dem Element Wasser vertraut. Abnehmer der ersten zwei Doppeldecker war die US-Navy.

Ich bin mir also nicht ganz sicher, was Airbus und Konsorten hier vorhaben mit ihrem „Medienphänomen“ „Lufttaxi“, sie hängen der Zeit 108(!) Jahre hinterher. :-/

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atari-8bit-svg-hacking

Kinder aus Großstädten hatten ein eigenes Tonstudio und Atari-Geräte bis zum Erbrechen. Mir blieb nur der C64 meines Vaters, den er auch eigentlich nie gerne teilte.

Mit dem C64 kam ich zu Videogames. Mit Atari konnte man allerdings noch viel, viel mehr machen. 8Bit-SVG-Grafiken-Hacking zum Beispiel:

Atari 8bit-SVG-Grafik

Was wir oben sehen ist eine mit einem Atari 1200XL/800XL erstellte 8Bit-SVG-Grafik. Soll nur bescheidene 45 Minuten gedauert haben.

Kevin Savetz hat ein eigenes Tool für die 80er-Jahre-Hacking-Kultkisten programmiert, siehe: https://github.com/savetz/Renderific. [via]

Geschrieben in der Programmiersprache TurboBasic XL hebt „Renderific“ sich von anderen Derivaten ab, indem es nicht nur in der Lage ist die erstellten Grafiken auf einem Bildschirm auszugeben, sondern kann diese auch an ein angeschlossenes Zeichengerät schicken. Grafikexperten kennen diese Geräte heute unter dem Begriff CAD.

Kevin ist ferner derzeit damit beschäftigt sein Programm für den Atari 1020 zu portieren. Hilfe erwünscht er sich hierbei genauso wie bei den Anpassungen des Programms durch die Sprache TurboBasicXL. Meldet euch doch bei ihm, falls ihr Freizeit übrig habt!

Atari als Firma hält sich übrigens wacker und auch Aktien sind heutzutage nach wie vor erhältlich. Der Aktienkurs des in den 70er-Jahren des vorherigen Jahrhunderts von Nolan Bushnell & Ted Dabney gegründeten IT-Unternehemens steht derzeit bei etwas kümmerlichen, doch respektablen, 0,33€.

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