Die Japaner verstehen was von Tee:
Und für 22€ (Versand inklusive) teilen sie das auch gerne mit Jedem:
http://95percentshop.co.uk/acatalog/Kinto-LOOP_TEA_STRAINER_white.html.
Gibt es in schwarz oder weiß.
Ein Teesieb, das wie ein USB-Stick aussieht, passt einfach in die Zeit. Außerdem wird durch dieses recht geniale Prinzip ein Löffel zum Umrühren gänzlich überflüssig. Und die Entsorgung der Rohstoffe zur Zubereitung ist schnell gemacht.
Verarbeitet wurden hier rostfreier Stahl, Plastik (in dem Fall Polypropylen) und für den Geschirrspüler ist das Teil auch geeignet.
Ich sollte sowieso mehr Tee trinken. Ist gekauft, now shut up and take my money!
Gizmeo.com gibt es seit heute auch für eure Androiden:
Dazu klickt ihr einfach auf das Logo oben und kommt direkt zur App.
Diese enthält einen kleinen Browser, der direkt und ohne Umwege euch hier her bringt. Außerdem habe ich noch ein paar andere nette Features eingebaut, wie ihr hier checken könnt:
* basierend auf der WebKit-Browser-Engine
* JavaScript-fähig
* Adobe(R) Flash(R)-fähig (hoffentlich…)
* immer im Vollbild ohne störende Leisten, etc.
* passt sich automatisch der Bildschirmgröße des Geräts an
* Auto-Rotation-fähig
* Facebook-Like-Funktion
* Seite-Neu-Laden-Funktion
* Caching-Funktion (benutzt zuerst den Cache, sofern Inhalte vorhanden, und danach erst das Netzwerk)
* eingebaute Zoom-Funktion (blendet sich automatisch aus)
* Tastatur (für alle Fälle, standardmäßig unsichtbar)
* Zurück-Button-Funktion (interne History der aufgerufenen Seiten)
* auf SD-Karte speicherbar
* fancy Launcher-Icon 😉
* l33t-sp34k-34st3r-3ggs o.O
Euer Android sollte in Version 2.2 (Froyo) oder höher vorliegen. Ansonsten bekommt ihr Probleme mit Flash.
Ihr findet den Direktlink zur App zukünftig auch einfach links in der Sidebar.
Have fun! 😎
Oh Mann, Mozilla: Weil eine Metro-Version für das beknackte Windows 8 es für die Entwickler dort nötig macht, das Browser-Programm in Module aufzuteilen, dass diese separat geladen werden können, haben sich die Orte gleich mehrerer Verzeichnisse geändert. Die Folge: Ich konnte in Linux weder Flash, noch Java, noch sonstwas nutzen. Was ein Dreck.
Hier eine Liste, wo diese wichtigen Ordner nun zu finden sind:
defaults/preferences -> browser/defaults/preferences
defaults/profile -> browser/defaults/profile
extensions -> browser/extensions
plugins -> browser/plugins
searchplugins -> browser/searchplugins
override.ini -> browser/override.ini
Auf meinem System hat es nun gereicht den Plugin-Ordner nach browser
zu verschieben. Vielleicht hilft euch das ja weiter.
So etwas darf eigentlich nicht sein. Die Version 21 von Firefox ist jetzt gerade mal 6 lächerliche Tage alt. Und von Mozillas Seite gibt es nicht mal ein kleines Update deswegen.
Bei dem Browserkrieg, der in jüngerer Zeit da draußen tobt, kann so etwas schnell gefährlich werden. Unternehmen, die Firefox auf verschiedenen Plattformen einsetzen und auch dafür entwickeln, werden von diesem Bug schnell betroffen gewesen sein.
Den technischen Firlefanz zu diesem Problem kann man hier nachverfolgen: https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=755724.
Windows 8, eh? „Modulare Metro-Version“!? Zum Glück muss ich solch einen Blödsinn gar nicht erst mitmachen. Betroffen war ich trotzdem.
Mittlerweile stört es halt echt. Wie lange soll diese dumme Aktion von Golem.de, Spiegel Online, FAZ.net, RP-Online.de, Sueddeutsche.de und Zeit.de noch gehen? Mal wieder völliger Unsinn und Bevormundung der Besucher, die ja eigentlich auch potenzielle Kunden sind. Ich verstehe das einfach nicht, sorry, das übersteigt meinen Intellekt.
Von den Medien, die da mitmachen, nutze ich zwei. Sporadisch. Und am Anfang sagt da ja niemand was dazu, aber nach zwei Tagen spätestens habe ich deren Haltung dann begriffen. Steckt euch doch euren geliebten IExplorer sonstwo hin! Wer das Web schon einmal einen Tag ohne dieses Adblocker-Tool genutzt hat, der wird sich so schnell nicht mehr an einen Rechner setzen, wenn er freie Zeit hat.
Ich wünsche mir auch eine Zukunft, wo wir alle auf einer großen Wiese stehen und Ringelpiez mit Anfassen spielen. Doch da haben Konzerne und (die meisten) Regierungen eben was dagegen. Und solange es das Bankensystem und Drohnen mit Kameras gibt werde ich Adblocker in meinem Browser einsetzen. Gewöhnt euch doch einfach daran, dass es mittlerweile Menschen gibt, die mit Hard- und Software umgehen können. Alle anderen können doch weiterhin in die Glotze schauen und perpetual repeating Radio hören. Man hat ja immerhin noch, erzählt man sich jedenfalls, immer noch seinen „freien Willen“.
Ich bin nicht hier um euch zu erklären, wie ihr Geld verdienen könnt. Ich verdiene bis heute nichts an meinen Medien und davon gibt es schon vier. Und trotzdem denke ich nicht ans Aufhören. Was wollt ihr machen, die Seiten schließen? Wegen einem Browser-Plugin!? Dann macht doch! Bleibt mehr Platz für uns kleine unabhängige Medien. So muss ich mir kein inkompetentes Gelaber mehr anhören und auch keine gefakten und/oder gebrainwashten Bilder mehr ansehen. Zeitweise ist es einfach peinlich, was ihr produziert. Ich würde mir VOR der Einbindung von Werbung Gedanken über die Inhalte machen. Andersherum hat das freilich immer bestens funktioniert. Aber das war zu einer Zeit, wo die Leute für ein komplett neues Medium so gut wie keinen Gehirnschmalz investieren mussten. Und DAS war wahrlich keine schöne Zeit. Das sieht heute jeder Vollhorst bei einem einzigen Werbespot von Zalando.
If you ain’t got an idea, I won’t give a shit. Period. In 20 Jahren habt ihr sowieso gewonnen und das Web gehört den Konzernen. Bis dahin nutze ich Adblocker. Und ihr könnt. Gar. Nichts. Dagegen. Machen.
Hammers:
Macoto Murayama ist 29 und erstellt nun schon seit 2007 mit einem CAD-Programm technische Zeichnungen von Blumen. Ich weiß nicht, wie ich das bisher übersehen konnte. Japan ist so fürchterlich weit weg, leider.
Er verbindet hier gleich zwei Berufe: Zum einen ist er natürlich Botaniker, das erkennt man gleich. Doch auf der anderen Seite hat er jetzt seit nunmehr 20 Jahren Zeit gehabt sich an das Programm zu gewöhnen und dementsprechend sind seine neueren Werke durchgestylte Kunstobjekte, die eher wie aus einem guten Videospiel anmuten.
Deutlich zu sehen ist dieser Prozess in seinem Portfolio:
http://frantic.jp/en/artist/artist-murayama.html. [via]
Seine Arbeitsabläufe schauen im Detail so aus:
„First, he chooses the plant and finds the real flower, for example the exquisite Lathyrus odoratus L.
Second, he dissects the flower cutting the petal and ovary with scalpel and observes it with magnifying glass.
Third, he makes sketches and photographs the parts of dissected flower.
Forth, he models its form and structure using 3ds Max (3DCG software).
Fifth, he renders separate parts and creates a composition using Adobe Photoshop. Sixth, he imposes admeasurements, parts names, scale, scientific name etc. Seventh, he prints out Lathirus odoratus L. at large scale printer and frames it…
Here it is, The Flower of Totalitarian Scientific Conscious!“
Einfach nur gut.
Die Debianer finden das aktuelle Debian nicht gut. Naja, wenigstens sagt man dort offen, was man denkt. Von den Jungs und Mädels aus Redmond sind wir ja gewohnt, dass sie den größten Major-League-Bullshit aller Zeiten dem potenziellen Kunden immer noch verkaufen wollen, auch nach Monaten, als sei es der heißeste Scheiß seit der Entdeckung von TNT.
Debian 7 kam erst vor neun Tagen heraus. Es hat satte zwei Jahre gedauert für diesen Hauptrelease, was in Linuxzeit eine ziemliche Ewigkeit ist.
Trotzdem findet man dort Iceweasel 10, eine Uraltversion von Firefox, die eigentlich für etwas schwächere Maschinen gedacht ist. Und auch KDE 4.8.4, womit aktuell eigentlich niemand mehr unterwegs ist. Es hatte auch diverse komische Bugs, die man aber erst durch eine Langzeitnutzung der Umgebung bemerkt. Wirklich hart ist aber der Standard-Kernel in der Version 3.2: Das ist der stabile Langzeit-Kernel vom Januar 2012. Man hätte doch wenigsten den aktuellen dieser Art, 3.4, vom Mai nehmen können.
Lars Wirzenius ist ein meckernder Experte aus diesem Bereich, der ähnlich argumentiert. Solche Diskussionen ist man bei Debian eigentlich gewohnt. Irgendwie ist aber wenig hilfreich, wenn am Ende die Kritik nicht mit in die Entwicklung einfließt. Das war bei früheren Versionen dieses Betriebssystems, sagen wir 2-6 Jahre zuvor, ähnlich pikant. Wenn auch durch andere Akteure.
Ich will hier nicht unbedingt in die selbe Kerbe schlagen: Ein Releasezyklus wie bei Sabayon von gerade mal vier Monaten (weiß aber nicht mehr, wie aktuell diese Information ist), halte ich für genauso wenig sinnvoll. Zwei Jahre sind hart für jeden normalen Nutzer, und dann sowas. Und das Argument mit Debian als Serverbetriebssystem; nun, das sollte auch irgendwie aktuell sein. Die Hacker sind schneller geworden und die Ansprüche an die Sicherheit sind größer. Das wird nicht leichter werden in Zukunft…
Für das Linux-Altherren-System sieht es nun also nicht sonderlich toll aus. Doch es gibt Hoffnung: Ohne diese Vielfalt an Paketen gäbe es auch kein so derbes Kaufargument für den Raspberry Pi. Doch auch diese Plattform nutzt Iceweasel 10, was keinen Web-Entwickler wirklich freuen dürfte.
Rafft euch mal zusammen! Ein Jahr Releasezyklus dürfte ja wohl machbar sein! Und bei dieser Fülle an erhältlichen Distributionen (oft qualitativ auch Sonderklasse) ist man schneller aus den Top 10 raus, als euch lieb sein dürfte. Das werden nicht weniger, dort.
Gibt es eigentlich einen Distributed Computing-Client vom CERN? Also, wo ich mir wie bei Boinc ein kleines Tool lade, das für diverse CERN-Projekte rechnet.
Ich weiß nämlich nicht, was mit den Daten vom Boinc-Projekt passiert. Das klingt in den Beschreibungen zu den Projekten immer alles sehr nobel, aber das soll diese komische Stiftung von Bill Gate$ ja auch sein.
Ich würde mit meinen eignen Maschinen gerne für Europa rechnen. That’s pretty much it.
AOL 2013:
(von links nach rechts: Degeneriert, WTF, Hackfresse, degeneriert)
Ah, der digitale Untote ist zurück! Und er will immer noch die Gehirne fressen! Nothing new here, thank you, drive through.
Wären da nicht diese Zahlen:
Letzter Umsatz: 538,3 Millionen(!!) Dollar, Gewinn 26 Millionen
Und es gibt gleich ein neues „Aushängeschild“, ein dreckiges und schlampiges Zugpferdchen, aber eigentlich sieht man hier nur die „Klasse“ und das Niveau des ehemaligen mächtigsten Nutzers des Illuminati-Logos: Nicole Richie! Mit einer eigenen Show, inklusive Hashtag versteht sich! Die ganzen Tzwitterer und Kollegen brauchen schließlich entsprechende Soap-Formate, die auch zu ihrem geistigen Level passen. In Folge Nummer 1: Nicole Bitchie lässt sich ein Tattoo entfernen!1!! Boah, echt krass die Kleine, das bestätigten 1 Million Zuschauer.
America, home of the prototype fulltime idiots!
No chance. „Neues Image“ hin oder her, es bleibt ein Dreckskonzern. Und dass die tatsächlich wieder schwarze Zahlen schreiben; ohje, ohje.
Bigg Jus hat mal gemeint, „keep America online“, aber natürlich hat er das als Kritik gerappt, dass der ganze Scheiß keinen Wert mehr hat und dieser perpetual bullshit am Ende auf das ganze Volk zurückkommen muss.
Sie sind auf dem besten Weg. Glückwunsch!
Amüsant, dass sich Leute heute noch darüber aufregen: Die Google-Datenbrille wird keine Schimpfwörter und ähnliches Getier kennen. [via] Es gibt keine Möglichkeit das abzustellen. Und da Sprache die einzige Option sein wird dieses Gerät zu steuern, muss man sich auf den Konzern Google verlassen, was gesagt werden darf.
Neu ist das nicht, Google führt ja schließlich auch eine Blacklist. Wer sich die aber genauer anschaut, der wird erkennen müssen, dass das für eine so umfangreiche Suchmaschine doch eher wenige sind.
Ich sehe hier als Anwender eigentlich nur ein Problem, wenn man die Brille mit dem System in Betrieb nimmt, die mitkommt. Alle anderen werden schon Mods im Laufe der Zeit dafür finden, die nicht nur lächerliche Schimpfwörter zulassen, sondern dieses Gerät weiter erweitern und Funktionen hinzufügen werden. Hier gilt wie immer der moderne Leitspruch:
„Wer muss den Kraken fürchten, wenn er Kratos mit im Boot hat?“
Und dennoch: Hier sieht man wieder die US-amerikanische Masche allen anderen Nationen die eigenen (oft und gerne völlig verkorksten) Werte und Sichtweisen aufzudrängen. Es gibt nämlich Länder, in denen das Fluchen so alltäglich wie üblich ist, z.B. Russland.
Danke Onkel Sam, dass du uns das immer wieder abnimmst! Wo wären wir nur ohne dich!? Fuck. Shit.
Die Geheimdienste im 21. Jahrhundert sind obsolet. Die nächsten 50-100 Jahre wird es eine Bewegung geben weg von diesen starren, technologisch unterbelichteten, langsamen Regierungs-Institutionen hin zu privaten Datenverarbeitungsmaschinerien in Echtzeit, die neben dem genauen Aufenthaltsort einer Person Zugriff haben auf die Struktur der persönlichen Verbindungen, Vorlieben, Abneigungen, sowie die jeweilige Infrastruktur, technologisch gesehen, die sie brauchen, um das publik zu machen.
Vergesst CIA, NSA, BND oder MI6, willkommen Apple, Facebook, Google und Co.! Und vor allem darf man Microsoft nicht vergessen, die diesen Job bisher übernommen haben und eigentlich grandios waren in Bezug auf die Ausführung; weil es keiner merkt (niemand kennt den Code) und irgendwie ja jeder Vollhonk braucht.
Ernsthaft: Was unterscheidet einen Konzern wie Apple eigentlich in Bezug auf z.B. die CIA!? Die sind doch mittlerweile genauso mächtig oder bewegen sich zumindest auf Augenhöhe. Ich warte auf den Tag, an dem die das erste Land infiltrieren, mit einer Apple-Armee ausgestattet mit militärischen iPhones, iPads, iTanks, iB52s, iFlugzeugträgern. Die können das schneller, effektiver und v.a. heiliger: Der einstige Heiland ist ja schon tot, fehlt nur noch ein entsprechender Gedenktag oder die Zeitrechnung 1,2,3,etc. nach Jobs. Und es geht weiter, immer weiter…
Google hingegen treibt die transhumanistische Bewegung dieses Planeten voran, geht ja alles nicht schnell genug. Dafür gibt es eine Kurzweil-Universität, die wahr machen muss, was der Guru sagt. Google Glass ist der Anfang. Innerhalb der nächsten 10 Jahre wird es Google-Satelliten geben, Google-Marsrover, Google-Fernseher, -Uhren, -Autos, etc. Und natürlich, was Kurzweil über die nächsten 20 bis 50 Jahre gesagt hat. Muss so.
Und Facebook, tja, ist halt das neue Microsoft. Darf keiner durchblicken, aber jeder hängt am Zipfel. Muss auch jeder drin sein, weil es macht ja durchaus Sinn über Foursquare zu teilen, wo man sich gerade aufhält und es ist auch ungemein wichtig, jedes Frühstück und jeden Fliegenschiss über Instagram zu sharen. Dass dadurch Standortdaten und eigene Bilder in den Besitz von Facebook übergehen wird entweder vergessen oder ignoriert; die Scheiß-Welt da draußen ist kompliziert genug, who cares!?
Au weia, das ist der Westen, aber China macht das genauso und wird die nächsten 10-20 Jahre so richtig starten, siehe Huawei. Ein Konzept, das sich weltweit durchsetzt! Grandios.
Moment, Moment. Ich bin Technikbegeisterter und stehe auch zu meiner Nerdhaftigkeit, da ist nichts verkehrt dabei. Ich bin auch nicht die 1,11 Milliarden, ich bin kein Windows-User und Apple schon gar nicht. Doch ich habe gelernt, dass don’t be evil einen Scheißdreck bedeutet, wenn man erst einmal anfängt sich mit WERBUNG einzulassen. Da kann ich meine Seele auch gleich für 5€ dem Teufel persönlich verkaufen, da habe ich mehr davon.
Fazit: Sobald der Rubel rollt wird alles über Bord geworfen. Da wird aus einem Hippie-Hightech-Unternehmen im Handumdrehen der größte Schlachter der Welt (siehe Foxconn), aus einer einfach zu benutzenden Suchmaschine mit Killeralgorithmus wird ein Daten-Kraken, der alles frisst, was er vor das Maul geworfen kriegt, da wird aus einem „I’m CEO, Bitch!“ ein Börsenmilliardär, der behauptet, verreckende Eichhörnchen vor der eigenen Tür wären wichtiger als verhungernde Kinder in Afrika.
Kann ich, bitte, erfahren, wie man hier aussteigt!? Wie man den ganzen Scheiß ab 2000 rückgängig macht?? Ihr Vollpfosten: Für sowas wurde das Web nicht erfunden. Trotz dass es von Anfang an als offenes System gedacht war steuern wir genau in die Richtung, die Unternehmen uns diktiert hätten, hätte es damals Robert und Tim nicht gegeben. Es ist doch scheißegal was man macht, die finden immer einen Weg es in die Richtung zu lenken, die sie gerade brauchen. Und wenn der ganze Zug, mit dem ganzen Gedöns und Blabla gegen eine Wand steuert. Viel Spaß beim Aufprall!
[Update I, 25.06.13]
Auch wenn es der Titel erst einmal nicht durchblicken lässt: Die jüngsten Enthüllungen im Fall PRISM bestätigen meine Theorie. Warum sollten sich Nachrichtendienste die Mühe machen spezielle Werkzeuge zu entwickeln, wenn die großen Konzerne diese bereits haben und man die Inhalte, Daten, etc. „nur“ noch abgreifen muss? Neben Google, Microsoft, Apple, Facebook ist das noch Yahoo, die ich nicht mal auf der Rechnung hatte. Und natürlich AOL, wie könnte es anders sein.
Das, was sie jetzt alle machen, ist so nulpenmäßig: Die Konzerne heulen herum, es gäbe diese Gesetze (von einem Geheimgericht!), sie müssten sich daran halten. Wenn das jetzt zu einem Killer-Argument avanciert, und danach sieht es politisch aus, dann muss ich leider sagen: Scheiß auf den Rechtsstaat! Und, wenn man dieses Spiel weitertreiben möchte, dann scheiß, wirklich, es reicht, auch auf das, was diese Leute als „Demokratie“ bezeichnen! Dieses System hätte vollends versagt (es wird von unten nach oben regiert, nicht andersherum) und ist nicht mehr zukunftsfähig, geschweige denn repräsentabel. Punkt aus.
Kapitalismus live:
Durch die Einführung dieser neuen TLDs (jetzt schon Schwachsinn, wenn ihr mich fragt) ist ein Streit entbrannt zwischen den Regierungen von Brasilien und Peru, sowie dem Cashkuh-Projekt von Jeff Bezos, Amazon.com.
Und zwar geht es darum, wer eigentlich genau Anspruch hat auf die neue Endung .amazon; wenn sie denn kommt.
[via]
Dass man sich so eine Frage überhaupt stellen muss ist ein ultimativer Beweis, dass wir in der degeneriertesten aller Zeiten leben.
Was war wohl zuerst da? Der Fluss oder das Unternehmen?
Die Argumentation der Regierungen dort ist komplett richtig: Es könnte dem Umweltschutz und der Urbevölkerung zugute kommen. Aber viel wichtiger ist doch der Fakt, dass sich die Bewohner dort endlich mal Gehör verschaffen könnten: Man denke nur an diverse Händler, die entlang des Amazonas ansässig sind oder an die vielen Parks. Rohstoffe und Kunstwerke, die direkt über das Web bestellt werden könnten. Das gäbe Gelegenheiten und Möglichkeiten, wäre alles gut so.
Die endgültige Entscheidung liegt nun bei der ICANN selbst. Da diese Organisation jedoch eher konditioniert ist durch den Online-Händler, schon alleine geografisch, gehe ich im Vorfeld schon davon aus, dass der Fluss keine großen Chancen haben wird.
BNW.
Jetzt bin ich von den Chinesen auch mal richtig geleimt worden.
Ich habe mir ein paar Android-Figuren bestellt. Und zwar hier: http://cect-shop.com/de/gadgets/android-figuren.
Heute habe ich sie abgeholt, die lagen natürlich beim Zoll.
Meine Freude währte aber nicht lange: Die fünf waren alle Fälschungen. Großartig!
Bei einem brach sofort der Arm ab, obwohl der eigentlich beweglich sein sollte. Bei einem anderen war der Rotor im Eimer. Wieder ein anderer hatte keine Antennen mehr. Oder Ohren. Wasauchimmer.
Jedenfalls, kauft niemals bei diesem CECT-Shop etwas! Das sind die übelsten Betrüger dort.
Jetzt hoffe ich auf PayPal und dass ich mein Geld wieder bekomme. Doch sicher ist das, natürlich, nicht.
Au weia, da kackt der Chinamann aber böse ab. I’m really pissed. Fuck you, CECT!.
Von den Fake-Figuren werde ich Bilder machen und sie hier reinstellen. Man sieht gleich, dass die billig kopiert sind. Katastrophe.
Tipp: Man kann die Echtheit ganz leicht nachprüfen, das geht mit diesem Guide hier („Field guide to spotting fake Android mini collectibles!“). Pech für mich, aber nicht zwangsläufig für euch.
[Update, 01.05.13]
Wie versprochen hier die Galerie mit den Fake-Figuren:
Die erste, die ich ausgepackt hatte, war die mit dem „APK 2008“-Schriftzug. Da bin ich schon stutzig geworden, weil die so schlecht bemalt war. Der Blick auf die Packung und der Vergleich mit den Photos vom Link oben hat dann gezeigt, dass dieses erste Ei vom Start weg ein faules war. Da hat man schon keinen Bock mehr die anderen zu öffnen.
Insgesamt kann man festhalten, dass bei allen Figuren:
– das Plastik stinkt, sobald man sie aus der Packung nimmt
– keine Beipackzettel dabei waren
– Arme und der Kopf sehr schwer beweglich sind und leicht brechen
– die Kolorierung nicht durchgängig deckend ist
– der „Android“-Schriftzug auf der Rückseite unterschiedlich große Buchstaben hat
– das Finish zu matt ist und sich die Figur zu rau anfühlt
Wir reden hier von einem Warenwert von 40€. Ich kläre das gerade über PayPal, doch mehr wie 10€ Erstattung habe ich nicht angeboten gekriegt. Zu hart, die Leute von CECT…
Yeah.
Wer noch ein 2011er-Smartphone von Sony Ericsson zuhause rumliegen hat, der kann jetzt ziemlich live etwas Großem beiwohnen:
http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=2247466. [via]
Dank mechmetal und mikeioannia gibt es nun ein brandneues Linux in der Version 3.0.8 für diese alten Geräte.
Sony selbst hat das Flagschiff aus dem Jahr nur bis Kernel 2.6.32 entwickelt. Dass es so eine Version gibt, grenzt an ein kleines Wunder.
Diese Version ist noch nicht OC-fähig. Soll aber für die meisten Geräte zu 99% lauffähig sein. Die restlichen 1% werden sicher im Laufe der nächsten Wochen nachgeliefert.
Das ist eine gute Gelegenheit einer Entwicklung auf XDA zu folgen, die richtungsweisend für die Kernel-Entwicklung der Sony-Handys sein wird. So eine Aktion macht dieses Forum aus. Ein kleiner Über-Hack, mit extrem wenig Risiko.
Try it!
P.S.: Wer selber mitentwickeln will, der kann das hier machen. Ziel ist es diesen Kernel für alle Geräte aus dem Jahr 2011 voll lauffähig zu machen, so dass jeder kleine Fitzel Hardware auch korrekt angesprochen und genutzt werden kann.
[Update, 13.05.13]
Seit Version 3 vom 6. Mai ist dieser Kernel nun auch OC-fähig. Das geht wohl hoch bis 1,6GHz. Außerdem kamen, wenn mich nicht alles täuscht, zwei neue Governor hinzu. Die Entwicklung geht aber weiter. So weit läuft das ganze stabil, der Kernel ist jedoch immer noch in der Entwicklung und kann durchaus manchmal mucken.
Für meine Trekkies:
Tony Alleyne kommt aus England und nennt sich selbst einen „24th Century Interior Designer“. Tatsächlich hält er diese Bezeichnung offiziell, fragt mich nicht, wie und warum er das gemacht hat.
Jedenfalls, irgendwann 1996 hatte er die fixe Idee die Transporter-Konsole aus „Star Trek: The Next Generation“ nachzubauen. Das gelang ihm auch, doch damit fand er sich nicht ab.
Über die Jahre ist so ein kompletter Nachbau des ganzen Transporter-Raums entstanden. Das füllt jetzt eine komplette kleine Wohnung.
Wer Quicktime mag, der kann sich gern die virtuelle Tour geben:
http://24thcid.com/virtual-tour-1.html. [via]
Es sind drei an der Zahl dort.
Da bei mir niemals Quicktime auf einem meiner Rechner landet kann ich schwer sagen, ob das rockt. Ich vertraue da einfach auf meine Quellen und Alleyne selber; denn hey: wann lernt man schon einen Menschen aus dem 24. Jahrhundert kennen??