nicholas negroponte vom m.i.t. hat erste bilder des 100-$-laptops mit handkurbel(!) vorgestellt:
das gerät soll auch ärmeren regierungen ermöglichen, ihre schulen mit pcs auszustatten und so den anschluss an die technisierte realität und v.a. zukunft nicht zu verlieren.
der rechner selber ist nur mit einem 500mhz-prozessor ausgestattet; aber dafür 1gb ram, wlan und farbdisplay. erfreulich: nicht intel, sondern amd rüstet die laptops mit prozessoren aus. (intel braucht kein mensch). weniger erfreulich: die „news-corporation“ hängt mit drin. also das komplette fox-universum vom knecht rupert murdoch, die darüberhinaus noch als republikaner-freundlich gilt.
als betriebssystem wird linux installiert sein, was wohl am besten geeignet ist, wenn man frisch ins pc-terrain einsteigt. als weitere förderer des „one laptop per child“-projects sind google und red hat mit am start. mehr infos unter: http://laptop.media.mit.edu/
die idee ist mehr als lobenswert, aber seit wann kümmert man sich in den usa derart fürsorglich um „die zukunft der kinder in armen ländern“? wenn dieses projekt ganz ohne hintergedanken abläuft (und linux zeigt in diese richtung…), dann kann man darauf nur stolz sein und gratulieren. (fox hängt aber trotzdem drin…)