Jetzt bin ich von den Chinesen auch mal richtig geleimt worden.
Ich habe mir ein paar Android-Figuren bestellt. Und zwar hier: http://cect-shop.com/de/gadgets/android-figuren.
Heute habe ich sie abgeholt, die lagen natürlich beim Zoll.
Meine Freude währte aber nicht lange: Die fünf waren alle Fälschungen. Großartig!
Bei einem brach sofort der Arm ab, obwohl der eigentlich beweglich sein sollte. Bei einem anderen war der Rotor im Eimer. Wieder ein anderer hatte keine Antennen mehr. Oder Ohren. Wasauchimmer.
Jedenfalls, kauft niemals bei diesem CECT-Shop etwas! Das sind die übelsten Betrüger dort.
Jetzt hoffe ich auf PayPal und dass ich mein Geld wieder bekomme. Doch sicher ist das, natürlich, nicht.
Au weia, da kackt der Chinamann aber böse ab. I’m really pissed. Fuck you, CECT!.
Von den Fake-Figuren werde ich Bilder machen und sie hier reinstellen. Man sieht gleich, dass die billig kopiert sind. Katastrophe.
Tipp: Man kann die Echtheit ganz leicht nachprüfen, das geht mit diesem Guide hier („Field guide to spotting fake Android mini collectibles!“). Pech für mich, aber nicht zwangsläufig für euch.
[Update, 01.05.13]
Wie versprochen hier die Galerie mit den Fake-Figuren:
Die erste, die ich ausgepackt hatte, war die mit dem „APK 2008“-Schriftzug. Da bin ich schon stutzig geworden, weil die so schlecht bemalt war. Der Blick auf die Packung und der Vergleich mit den Photos vom Link oben hat dann gezeigt, dass dieses erste Ei vom Start weg ein faules war. Da hat man schon keinen Bock mehr die anderen zu öffnen.
Insgesamt kann man festhalten, dass bei allen Figuren:
– das Plastik stinkt, sobald man sie aus der Packung nimmt
– keine Beipackzettel dabei waren
– Arme und der Kopf sehr schwer beweglich sind und leicht brechen
– die Kolorierung nicht durchgängig deckend ist
– der „Android“-Schriftzug auf der Rückseite unterschiedlich große Buchstaben hat
– das Finish zu matt ist und sich die Figur zu rau anfühlt
Wir reden hier von einem Warenwert von 40€. Ich kläre das gerade über PayPal, doch mehr wie 10€ Erstattung habe ich nicht angeboten gekriegt. Zu hart, die Leute von CECT…
Yeah.
Wer noch ein 2011er-Smartphone von Sony Ericsson zuhause rumliegen hat, der kann jetzt ziemlich live etwas Großem beiwohnen:
http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=2247466. [via]
Dank mechmetal und mikeioannia gibt es nun ein brandneues Linux in der Version 3.0.8 für diese alten Geräte.
Sony selbst hat das Flagschiff aus dem Jahr nur bis Kernel 2.6.32 entwickelt. Dass es so eine Version gibt, grenzt an ein kleines Wunder.
Diese Version ist noch nicht OC-fähig. Soll aber für die meisten Geräte zu 99% lauffähig sein. Die restlichen 1% werden sicher im Laufe der nächsten Wochen nachgeliefert.
Das ist eine gute Gelegenheit einer Entwicklung auf XDA zu folgen, die richtungsweisend für die Kernel-Entwicklung der Sony-Handys sein wird. So eine Aktion macht dieses Forum aus. Ein kleiner Über-Hack, mit extrem wenig Risiko.
Try it!
P.S.: Wer selber mitentwickeln will, der kann das hier machen. Ziel ist es diesen Kernel für alle Geräte aus dem Jahr 2011 voll lauffähig zu machen, so dass jeder kleine Fitzel Hardware auch korrekt angesprochen und genutzt werden kann.
[Update, 13.05.13]
Seit Version 3 vom 6. Mai ist dieser Kernel nun auch OC-fähig. Das geht wohl hoch bis 1,6GHz. Außerdem kamen, wenn mich nicht alles täuscht, zwei neue Governor hinzu. Die Entwicklung geht aber weiter. So weit läuft das ganze stabil, der Kernel ist jedoch immer noch in der Entwicklung und kann durchaus manchmal mucken.
War eigentlich die logischste aller Konsequenzen:
Vor dem PI war Arduino das Maß aller Dinge für jeden Freizeit-Hacker und -Modder. Das MAKE-Magazine hat früher, ist aber auch schon paar Jahre her, sogar Festivals dazu veranstaltet. Kleine Hacker-Camps, aber auch mit vielen Elektronik-Begeisterten und Elektro-Freaks aller Altersklassen.
Jedenfalls, mit dem UDOO werden der Raspberry Pi und Arduino quasi zwangsverheiratet. Das habe ich mich immer gefragt, wo diese Umsetzung eigentlich bleibt. Allerdings bin ich nicht davon ausgegangen, dass sich das auch andere fragen und erst recht hatte ich keinen Schimmer, dass man sowas ernsthaft umsetzen können soll.
Echt gut.
Die lächerlichen 27.000$ sind schon drin: 51 Tage läuft das Projekt noch bei Kickstarter und es sind derzeit 204.000$.
Das Endprodukt wird eher mächtig für so ein Einplatinen-Ding: Man kann den UDOO als Dual-Core- oder Quad-Core-Platine bekommen. Die vielen Schnittstellen wurden einfach vom Raspberry übernommen (HDMI und dergleichen), alles andere ist vom Arduino, hier sieht man das Board mit vielen Steckplätzen im Detail.
Angedacht ist mal Android 4.x und Ubuntu Linaro als Betriebssystem. Das zeigt auch, in welche Richtung sich die Power bewegt: das Brett wird locker mit aktuellen Mittelklasse-Smartphones mithalten können.
Am Ende kommt es, wie es kommen sollte: Ohne Arduino-Hype wohl kein großes Interesse am PI. Durch den wieder viel Entwicklung in Einplatinen-PCs ansich floß, auch damit Schüler damit arbeiten können. Und jetzt bringt man beide erfolgreichen und sympathischen Projekte mit dem UDOO zusammen und es schließt sich der Kreis. Sehr sauber, no strings attached; zumal die UDOO-Hardware später unter einer CC-Lizenz zur Verfügung gestellt werden soll.
Ab September werden die erste UDOOs ausgeliefert. Preis dann: 109$/84€ für die Doppelkern-, 129$/99€ für die Vierkern-Version. Nice to have!
So sieht es halt aus:
Eine Art Comic zu Facebook Home, wie sich das die Leute drüben bei JoyOfTech vorstellen.
Da steckt schon Wahrheit drin. Von links oben nach rechts unten:
– Speicher ist voll von App-Entwicklern, die nur darauf warten zum Kühlschrank schleichen zu können
– QR-Codes auf dem Dach, die an Werbeagenturen vermietet werden
– ein Bad voll mit Toiletten, die einen ermuntern sollen haufenweise Dreck zu posten
– Rolläden sind innen versteckt
– durchsichtige Wände, um die Nachbarn mit „Social Media“-Nahrung zu versorgen
– Tischleuchte mit Instagram, die jede Mahlzeit fotografiert
– Facebook-Pinnwand an jeder Wand
– Hintertür bleibt offen, damit Facebook jederzeit rein kann um zu schauen, was man so treibt
– jedes Haus wird auf Stabilität durch Sheryl Sandberg überprüft, die sich an eine Tür lehnt
– die Treppe ist am Eingang rückwärts angebracht, so dass man nie mehr aus dem Haus kommt (oder nur sehr schwer)
– Zwischenraum zum Boden (nur kniehoch) prall gefüllt mit Kommentartrollen
– Heizungspumpe, die heiße Luft aus Kommentaren produziert
– Waschmaschine, die die dreckige Wäsche nur nach draußen bläst und dort liegt sie dann
– Tunnel verbinden einen zu den Nachbarhäusern
– Grundstein von anderen Bauarbeitern „geborgt“, v.a. den Winkelvoss-Zwillingen
– baut auf Android auf
– zweitklassig erbaut durch HTC, dem achtbesten Bauunternehmen der Welt
– MySpace-Grab irgendwo in der Erde
– Bonus: jedes Haus kommt mit einem Eichhörnchen, das im Vorgarten stirbt (Hinweis: nach „squirrel dying in front of your house“ googlen)
Mal sehen, aber es kommt definitiv eine Welt nach Facebook. Vielleicht schon früher, als Lobo so denkt. Überhaupt, wenn die Kids mit Smartphones aufwachsen und irgendwann erwachsen sind, ist das, was Lobo heute revolutionär findet (ahahaha! „Socialphone“) die lächerlichste Scheiße, die es gibt.
Das Gesichtsbuch will mit „Facebook Home“ die Android-Landschaft übernehmen.
So ein größenwahnsinniger Bullshit kann sich auch nur eine nordamerikanische Firma einfallen lassen.
Nee, ist klar: 1 Milliarde Nutzer reichen natürlich nicht. Da müssen in jedem Fall die 800 Millionen Android-Geräte weltweit (Stand: März 2013) auch noch erfasst werden.
Die US-Börse, wie sie halt ist, Größenwahnsinn und auch andere Arten davon werden immer belohnt und so, schickt die Facebook-Aktie daraufhin erst einmal 3,6% nach oben. THE SYSTEM WORKS!1!
Jetzt ist es natürlich so, dass Android Jedem offen steht, dass man so eine Idee durchaus umsetzen kann. Die Frage ist: Sollte man das machen? Sollte man eine App entwickeln, die das komplette Betriebssystem in den Hintergrund stellt? Und vor allem zu welchem Zweck? Um was genau geht es hier überhaupt?
Dieses „Facebook Home“ wird nicht dazu betragen, dass Android besser wird. Es wird auch nicht dazu betragen, dass sich die Leute mit der Technik auseinandersetzen, die sie täglich benutzen. Im Gegenteil: Dadurch, dass sich dieser Quatsch über das Betriebssystem „stülpt“, wie sie es ja in der Präsentation beschrieben haben, wird man aus den Augen verlieren, was dieses System stark macht: Die fast perfekte Individualisierung, die hohe Modifizierbarkeit, das (Fein-)Tuning, diese völlig neue Art Linux im Alltag zu verwenden.
Nun gut.
Man muss es den Nutzern überlassen. Am Ende entscheiden die über Erfolg und Misserfolg dieses Unterfangens. Man kann den Leuten nicht vorschreiben, was sie mit ihrem Eigentum machen sollen. Facebook nimmt euch das jetzt ab! Viel Spaß!
P.S.: Ich habe inzwischen Zuckerbergs erste Website gesehen. Sieht fantastisch aus! Der Typ hatte es echt drauf 1999! Was ein Scheiß.
Android als neues Betriebssystem macht ja eigentlich von Haus aus schon vieles richtig. Doch entgegen einer üblichen Linux-Distribution ist man hier durch die Benutzung eng an ein Unternehmen gebunden: das große Google. Und die haben in jüngerer Zeit schwer von sich reden gemacht, aber immer öfter auch im negativen Sinne.
Was genau, das würde hier jetzt zu weit gehen (Stichwort Streetview-Kameras, Stichwort Privatsphärenverletzung durch Google Glass, etc.), ist auch nicht das Thema. Vielmehr geht es mir darum zu zeigen, was genau in Android so zwischendurch und ohne es groß zu merken Fragwürdiges abläuft.
Dann lass‘ mal anfangen!
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1. ohne eine Email-Adresse von Google (deren Dienst heißt Gmail) ist es nicht möglich Apps zu installieren. Zwar gibt es die Möglichkeit Apps unbekannter Herkunft zu installieren, das sollte jedoch tunlichst vermieden werden und gilt als Sicherheitsrisiko
2. Google loggt mit, welche Apps installiert werden
3. Google loggt auch mit, welche Apps deinstalliert werden
4. die Telefonkontakte werden (zumindest in Jelly Bean) auch automatisch auf Servern von Google gespeichert
5. Manche Apps sind auf den WLAN- und Mobilfunkstandort angewiesen. Das ist bei einem Smartphone nichts Ungewöhnliches und macht sogar Sinn bei vielen Programmen. Doch diese Daten werden auch anonymisiert zurück an Google gesendet
6. App-Daten, WLAN-Passwörter und „andere Einstellungen“ (was auch immer das ist), können auf Google-Servern gespeichert werden. Ich kann nicht empfehlen den Haken hier drin zu lassen
7. kauft man ein im Google Play Store, dann werden Kreditkarten-Daten in Google Wallet hinterlegt; das ist deren elektronische Brieftasche
8. Google macht neuerdings auch Spiele. „Ingress“ ist so ein Beispiel. Irgendwie schaffen sie es aber nicht, dass man hier keine negativen Hintergedanken hegt, wenn man ein wenig Wert auf Sicherheit legt: Das Spiel erstellt permanent Bewegungsprofile. Was genau mit diesen Daten passiert ist unklar
9. viele nützliche Google-Apps (Bsp. die Suche, der hauseigene Browser) sind standardmäßig installiert und können ohne Weiteres nicht vom Telefon entfernt werden
10. [Ich habe mit Sicherheit etwas vergessen. Hier soll auch Platz für eure Beobachtung bleiben. Die dann einfach in die Comments. Danke im Voraus!]
Jetzt ist es natürlich so, dass man wenigstens bei Android zumindest teilweise die Möglichkeit bekommt, diese Schnüffeleien auszustellen. Apple bietet so etwas meiner Meinung nach nicht an. Doch Android als Betriebssystem ist so heftig vom großen G abhängig, dass man selbst bei Custom ROMs merkt, dass die Entwickler hier an Grenzen stoßen.
Ganz zu schweigen von den Programmierern, die sich ja auch in Googles Hände begeben, weil sie auf das Millionen-Publikum angewiesen sind und natürlich, auch berechtigterweise, von diesem wachsenden Markt profitieren wollen.
Nur, Problem „Patriot Act„: Seit dieser Maßnahme ist einfach nichts mehr wie es war. Alles, was irgendwie in den USA gehostet wird, egal ob Google, Facebook, Microsoft, Skype, whatnot, die Daten sind immer abgreifbar. Wenn man in der EU lebt, sollten diese Daten einfach auch durch EU-Rechte gebackupt sein. Alles andere ist Wischiwaschi und macht keinen Sinn.
—
Fazit: Ich will das noch junge Android auf gar keinen Fall schlecht machen. Mir gefällt vieles dort. Und auch Google gehört nun wirklich zu den moderateren Firmen in den Staaten, selbst heute noch. Nicht mehr so krass wie als sie nur eine coole Suchmaschine waren. Aber immerhin.
Ich beginne nur langsam zu verstehen, wieso es so etwas wie Firefox OS braucht. Und auch die Replicant-Bewegung kommt mir mittlerweile nicht mehr spanisch vor.
Alles in allem hat man derzeit nur die eine Wahl: Apfel oder Roboter? Beides kommt aus den USA. So choose wisely.
Keine Ahnung, ob das jetzt generell zutrifft oder nicht, aber in meinem Fall ist das wohl so.
Für mein Smartphone-Modell von Sony (aus 2011, habe es aber erst seit September 2012) war Android Ice Cream Sandwich als Update das Höchste der Gefühle. Aber diese Version hat auf diesem Gerät nie toll funktioniert, Benchmarks liefen beschissen, Hardware scheinbar zu schwach. Everyday use war mit dem Ding voll für den Eimer; das ist wesentlich wichtiger.
Auf der Suche nach einer passenden ROM habe ich diverse ICS-Vertreter ausprobiert (Spacious, JellySandwich, und whatnot. Insgesamt müssen es 8 gewesen sein.), war aber nie wirklich zufrieden. Mal stimmte die Grafikleistung nicht, mal stürzte das Gerät dauernd ab und/oder es passierten komische Dinge, die sich nie wirklich zurückverfolgen ließen.
Zu der Zeit gab es für mein Gerät aber kaum Alternativen, außer natürlich wieder auf die alte Lebkuchen-Version umzusteigen. Das kam für mich aber aus Prinzip nicht in Frage.
Was war dann die logische Konsequenz (trotz offensichtlich schlechter Hardware)? Na logo! Wir steigen auf die neueste erhältliche Android-Version um und versuchen das mal! Ha! Und dann kam das hier ins Spiel:
Das Beste, was meinem Knochen passieren konnte!
JellyBean 4.1.2 läuft mit dem Teil so flüssig wie nichts vorher, fragt mich nicht, wie die Entwickler das geschafft haben.
AOKP basiert im Kern auf CyanogenMod, man findet jedoch alle Tweaks des Geräts übersichtlich unter einem einzigen Menüpunkt: ROM Control. Hier werden Dinge geregelt wie CPU-Geschwindigkeit & Governor, LED-Einstellungen, Wetter-Anzeige, Lockscreen-Aussehen & Widgets, usw. Das ist dermaßen umfangreich, dass man eigentlich einen eigenen Artikel dazu machen sollte.
Die ROM gibt es übrigens auch für Tablets.
Im hauseigenen Blog hält das Team außerdem Fans und Interessierte über die neuesten Arbeiten auf dem Laufenden:
Derzeit ist man wohl heftigst am Portieren von 4.2.2, was aber für mein Smartphone beim besten Willen nicht mehr zum Zug kommen wird. Zu hohes Risiko. Hier müsste ich auch wieder von vorne anfangen und alles platt machen; und da ich AOKP seit Build 4 nutze heißt das: monatelanges Konfigurieren und Anpassen und Eingewöhnen meines Geräts wären für die Katz.
Fazit:
AOKP hat mein Smartphone erst auf Vordermann gebracht.
Es amüsiert mich zu sehen, dass große Hersteller wie Samsung oder LG erst jetzt anfangen einige ihrer betagteren Handys mit 4.1.2 auszustatten, während ich schon seit mehreren Monaten mit dieser Version arbeite; obwohl das von meinem Hersteller Sony offiziell gar nicht funktionieren darf/soll.
Bei den Benchmarks liege ich locker 2-3 mal höher als identische Geräte mit Android (je nach eingestellter Taktung).
Und, was noch viel viel wichtiger ist: Man merkt die „Smoothness“ (Buzzword-Fetisch von XDA, sorry) auch im Everyday-Use. Immer. Überall.
Einen Toast auf die Community! Keep 1!
Eines der besten Features bei Android-Smartphones war die Benutzung von Ad-Blockern. Dadurch ist es möglich, seine Progrämmchen werbefrei zu halten, was Ressourcen spart (Akku, Datenverbindung, etc.) und Nerven noch dazu.
Neuerdings findet man diese Ad-Blocker allerdings nicht mehr im offiziellen Google Play Store: Viele Entwickler haben sich bei „Android Police“ gemeldet, sie hätten entsprechende Emails erhalten und durch die Bereitstellung dieser Software gegen Artikel 4.4 der Developer-EULA verstoßen.
Heißt im Klartext:
Ad-Blocker „beschädigen/stören/beeinträchtigen Geräte, Server, Netzwerke, sonstiges Eigentum oder sonstige Dienstleistungen durch Dritte“.
Das sieht jetzt so aus, als breche der Internet-Konzern eine Lanze für die guten und schutzbedürftigen App-Entwickler. In Wirklichkeit bezieht der Konzern seinen Umsatz zu über 90% aus Online-Werbung und hat daher persönliches Interesse, dass das so bleibt.
Wenn man davon ausgeht, dass 75+% aller Smartphones der Erde mit Android laufen ist das eine perfide Form von Machtmissbrauch. So viel zu „don’t be evil“…
Wer Ad-Blocker bereits installiert hat darf die zwar auch weiterhin benutzen. Es scheint jedoch nur eine Frage der Zeit, bis auch das verboten wird. (Kurze Anmerkung: 2012 soll Google mit Werbung rund um Android rund 1,3 Milliarden US-Dollar Umsatz gemacht haben…)
Armer kleiner Andy! So wird das nichts mit deiner Zukunft!
Übrigens: Der „richtige“ Andy hat gestern die Segel gestrichen. Ohne den gäbe es gar kein Android, ohne ihn kann man sich eine Weiterentwicklung kaum vorstellen; schließlich war er Vice President of Engineering genau in dem Bereich. Au weia! War’s das nach fast acht Jahren schon mit Android??
Posterous ist eigentlich ein YABP: Yet Another Blogging Platform. Die gibt es auch noch nicht sehr lange, erst seit 2008. Trotzdem haben (oder besser gesagt hatten) sie aktuell 15 Millionen User monatlich. Das ist beachtlich, mit Tumblr aber nicht vergleichbar, die es im gleichen Zeitraum auf 110 Millionen bringen.
Jedenfalls, im März 2012 wurde Posterous von Twitter übernommen. Damals (was eigentlich der Witz ist, es ist ja nicht mal ein Jahr her) war der Dienst als Erweiterung gedacht für Leute, die mehr zu sagen hatten als die lächerlichen 140 Zeichen.
Das war „damals“.
Inzwischen hat man sich dort genauer umgesehen und festgestellt, „wir brauchen eigentlich nur das KnowHow, scheiß‘ doch auf die Firma!“ Ergo: Posterous muss am 30. April dichtmachen. Twitter will es so.
Posterous war 2011 sogar für einen „Webby“-Award nominiert. Die Nutzer sind heute verloren. Dienste wie WordPress.com müssen in die Bresche springen, damit die wenigstens ihre Backups behalten dürfen.
Großartig. Twitter als Heuschrecke. Hätte mich persönlich auch gewundert, wenn von den Idioten aus San Francisco etwas Sinnvolles gekommen wäre.
Posterous ist tot, so läuft das im Biz. Zwar will man mit Posthaven einen Bezahldienst ins Leben rufen, doch der Erfolg ist jetzt schon fraglich. Schließlich gibt es noch das kostenlose Blogger, oder eben WordPress.com.
Anyway. Die Stärke von Posterous lag beim mobilen Client. Den gibt’s seit 2009 für iPhone und erst seit 2011 für Android. Das ist auch wohl die Technik, auf die es Twitter abgesehen hat.
Ich würde ja jetzt sagen, R.I.P., doch dann habe ich das hier gesehen:
„Posterous is Joining the Flock at Twitter, Big news: Posterous has been acquired by Twitter!“.
Zitat:
„The opportunities in front of Twitter are exciting, and we couldn’t be happier about bringing our team’s expertise to a product that reaches hundreds of millions of users around the globe. Plus, the people at Twitter are genuinely nice folks who share our vision for making sharing simpler.“
LOL!? Einen Scheißdreck. Selbst schuld.
Der größte Mittelfinger, in diesem Ausnahmefall sogar mit Substanz dahinter, entgegen Instabook, Verzeihung, Facegram, Sorry, Instagram-Facebook, Facebook-Instagram, ach, drauf geschissen jetzt, kommt aus:
Berlin
.
HaRdCoRe.
Substanz deshalb, weil: Es gibt hier nicht nur 14 Filter derzeit, die man seinen Bildern hinzufügen kann. Es gibt auch zwölf Rahmen. Das mag jetzt ein Begriff aus der Vergangenheit sein, aber es gab tatsächlich mal eine Zeit, da hatten Bilder einfach Rahmen, in die sie eingefasst wurden. Das sah nicht nur schön aus (im besten Fall), sondern erfüllte auch Zwecke, wie z.B., dass man diese an die Wand hängen oder sie aufstellen konnte, wo man wollte.
[EDIT, 22.03.13: Im Prinzip hat Instagram ja auch Rahmen, nur gehören die bei denen direkt zum Filter dazu. Man kann hier nichts anpassen, was die Individualisierung natürlich einschränkt. Zu behaupten, Instagram hat keine Rahmen stimmt also nicht. Wollte das nur etxra klarstellen, ist mir erst später aufgefallen.]
Naja, jedenfalls: Instagram ist nach dem AGB-Desaster vom Januar kein Dienst mehr, den man benutzen sollte.
Oha, es gibt sogar viele Gründe dagegen. Facebook ist der größte.
Und auch dass man zurückgerudert hat, aber erst, nachdem ein Riesen-Affentheater im Web veranstaltet wurde, von dem sogar der Mainstream erfasst wurde, hat seine Wirkung verfehlt.
Instabook war zu keiner Zeit ein Projekt, dem man eine Zukunft zugestehen sollte. Instagram hingegen schon. Doch das ist Vergangenheit.
Nun, zurück zu EyeEm.
Über solche Apps lässt sich vortrefflich streiten. Ich persönlich finde, dass es SEHR GUT ist, dass sich Lieschen Müller und Hermann Muster mit der Präsentation der eignen gemachten Bilder auseinandersetzen
.
Ich meine: Digital-Photos hatten nie einen guten Ruf. Es reicht einfach nicht, den Leuten mehr Megapixel zu verkaufen. Es sollte immer auch bei den eigenen Photos eine individuelle Komponente geben. Und hier kommen Dienste wie Instagram oder eben EyeEm ins Spiel.
Hinzu kommt, dass „soziale Dienste“ wie Twitter, oder eben Facebook, Flickr (gut, aber Yahoo), Tumblr (noch besser) einen immer größeren Stellenwert in der Gesellschaft einnehmen und man dafür eben auch etwas Besonderes braucht.
Eine 240-Megapixel-Kamera habe ich schnell gekauft, interessant wird die Soße erst, wenn ich damit auch etwas erschaffen kann, was keiner von den Vollhonks macht, die die Kamera ebenfalls gekauft haben.
Lange Rede, kurzer Sinn (oder so ähnlich): Nutzt bitte mehr EyeEm! Die Firma ist faktisch genauso „alt“ wie die aus San Francisco, die App bietet wesentlich mehr
Funktionen (siehe Beispiel Tagging) und auch vom Datenschutz her gibt es kein
spießigeres Land als Deutschland
in der Welt; der Scheiß, den ihr dort publiziert, gehört garantiert euch.
Die *.com-Domain läuft auf Irland, nix blöd USA. Und die haben schließlich auch Linux Mint erfunden, die populärste Linux-Distribution auf Distrowatch. Sollte daran etwas verkehrt sein; dann habe ich eindeutig meine Passion verfehlt. Und das wäre, naja, für euch vielleicht weniger, aber für mich eine Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes.
Inzwischen ist wieder mehr als ein Monat vergangen, inzwischen gibt es wieder mehr Erfahrungen mit dem kleinen Androiden.
Diesmal habe ich erneut eine Liste gemacht mit Apps, die meiner Meinung nach Must-Haves sind.
Allerdings wird man am Ende des Artikels auch Applikationen finden, die ich nicht empfehlen kann und von denen man besser die Finger lassen sollte.
Fangen wir an!
—
[Apps]
Poweramp – auf der langen und beschwerlichen Suche nach einem guten MP3-Player bin ich schließlich bei Poweramp hängengeblieben. Das Teil wird bereits seit drei Jahren entwickelt und stellt DAS Nonplusultra im Musikspieler-Bereich dar. Viele sagen, das Programm sei sogar besser als jeder iPod. Hinzu kommt ein komplexer und voll funktionsfähiger Equalizer. Es gibt kaum Störungen, selbst wenn man die App nur von einer SD-Karte aus betreibt. Und: Einen fetteren Bass findet ihr nirgends! Fazit: Kaufen! Kostet maximal 4€, die Testversion ist voll funktionsfähig und läuft 15 Tage.
Redphone (Beta) – diese App ist eine kleine Revolution: Nach dem Installieren lassen sich verschlüsselte Gespräche zwischen Androidnutzern führen. Die Qualität dieser Gespräche ist klar und deutlich, mit einem kleinen Echo im Hintegrund, das jedoch nicht weiter stört. Die App ist umsonst, aber noch in der Beta. Sollte man im Auge behalten, das.
Taptu – eine ziemlich geniale App. Wird vermarktet als „Nachrichten-DJ“ und genau das ist es auch. Im Prinzip ist es ein Feedreader, jedoch weniger minimalistisch und mit mehr Bildern und Farben. Trotzdem recht schnell, auch wenn man mobil unterwegs ist. Sind eine Menge gute Ansätze, Zeitungen sind damit überflüssig.
Pixlr Express – von allen kleinen Bildbearbeitungen für das Android-Gerät, gefällt mir das hier am besten. Pixlr Express macht verdammt viel richtig und nur wenig falsch. Außerdem sieht die App richtig gut aus. Empfehlung!
TuneIn Radio – schon die Webseite ist ziemlich gut: Streaming ohne Ende, mit so gut wie keinen Aussetzern. Wer 0,70€ für die Pro-Version berappen kann, der kann alle Radio-Apps getrost von seinem Handy schmeißen. Außerdem bietet das Programm noch eine Aufnahme-Funktion, was ein ziemliches Killer-Feature ist.
[Spiele]
Scarface – braucht man jetzt nicht unbedingt, aber man kann einfach nicht viel falsch machen, wenn man Tony Montana sein kann. Die Grafik ist das einzige, wo man meckern kann: Die ist doch recht mickrig…
[Sonstiges]
Dark Horse Comics – vergesst Marvel, DC und Co., Dark Horse ist der krasseste Comicbuch-Verlag des Planeten. Hier gibt es auch manches Comicheft umsonst, nur sind die nicht immer so komfortabel auf dem Handydisplay zu lesen. Sollte man trotzdem mal ausprobiert haben.
—
Nun zu den weniger erfreulichen Apps, die man tunlichst nicht installieren sollte:
WhatsApp – reißt alle paar Wochen Lücken ins Sicherheitskonzept des Betriebssystem. Die werden aber weder offiziell bestätigt, noch schnell gestopft. Den Dienst braucht man eh nicht wirklich: SMS ist selbst sicherer(!!), aber es gibt noch Messenger wie IMO, die diese App komplett obsolet machen.
HD Widgets – war eine meiner ersten Apps, für die ich bezahlt habe. Bereue es bis heute. Funktionen: Wetter und eine rieseige hässliche Uhrzeitanzeige, mehr nicht. Für diesen Blödsinn ist die App viel zu groß. Auf gar keinen Fall kaufen, Uhrzeit hat jedes Android-Gerät und dazu noch cooler. Wetter gibt es kostenlos über Internetdienste wie Yahoo! oder wetter.com. Fazit: Ich weiß nicht, wo die Bewertungen herkommen, aber diese App ist bullshit.
—
Das soll es dann mal gewesen sein mit Ausgabe #2. Ist auch der letzte Androiden-Impressions-Beitrag in diesem Jahr.
Mal sehen, mittlerweile bin ich wohl auch angekommen. Vielleicht Ende Januar oder Ende Februar wieder ein neuer Post zum Thema. Oder auch gar nicht, wer weiß.
Bis dahin, frohes Rumprobieren! Und ihr wisst ja, am besten Bescheid wissen immer noch die Jungs & Mädels drüben bei XDA. Cheers!
Zum 20. Geburtstag hat NTT Docomo eine Ausstellung veranstaltet, die die Evolution des Handys von 1987 bis heute zeigt.
Im Web gibt es alle ausgestellten Geräte in einer einzigen Grafik, die hier einzubinden würde aber zu weit gehen: Sie ist 818px breit und 4.380px hoch. Deshalb gibt es oben ein Zeitraffer-Video, quasi als kleine Entschädigung.
Unerschrockene können sich die Chronologie gerne genauer ansehen, hier der Link: Handy-Timeline 1987 – heute, via designboom.com.
Die Ausstellung auf der Tokyo Designers Week läuft noch, es lohnt sich also dort vorbeizuschauen, sollte man Handy-Junkie und gerade in Japan unterwegs sein.
Krasser geht’s kaum. Die Teile sehen aber mit zunehmendem Alter fast alle gleich aus. Schade eigentlich.
Samsung arbeitet derzeit schwer an biegsamen, flexiblen Smartphone-Displays. Das will das „Wall Street Journal“ in Erfahrung gebracht haben, hier der Artikel.
Die Entwicklungen sind scheinbar schon so weit gediehen, dass man in der ersten Hälfte 2013 die ersten Geräte damit ausliefern will. Diese sollen dann „unkaputtbar“ sein und, naja, biegsam eben.
Die OLED-Technik wird aber beibehalten, was schonmal eine sehr gute Sache ist. Die kann man nämlich auch auf Materialen wie Metallfolie auftragen. Das Glas der momentanen Bildschirme verschwindet einfach und macht Platz für Plastik.
Wäre man jetzt sehr kritisch, könnte man fragen, für was man diesen Schwachsinn braucht. Nun, ich kenne das bereits aus Videospielen, wo die Entwicklung viel weiter ist. Eine sinnvolle Anwendung dieser Technik könnte so aussehen:
Und das rockt.
Wir sprechen hier natürlich nicht über 2013, 2014 oder so, aber vielleicht 2020 als Jahr dieser Realisierung. Biegsame Displays sind ein erster Schritt, der Rest kommt ganz automatisch.
Die Rechnung der Südkoreaner könnte also durchaus aufgehen.
Seit genau acht Wochen habe ich nun ein Smartphone. Natürlich ist es ein
geworden. Ich unterstütze alles, was irgendwie mit Linux arbeitet.
Bereits nach zwei Tagen war meine Garantie futsch: Bootloader freigeschaltet, um mit beliebigen Kerneln und Custom ROMs experimentieren zu können.
Inzwischen bin ich bei der siebten ROM und beim dritten Kernel. Und erst jetzt, also zwei Monate nach dem Kauf, kann ich sagen, dass ich wirklich das Letzte aus meiner Hardware rausgeholt habe.
Mein Smartphone war preislich irgendwo in der Mittelklasse angesiedelt und hat knapp über 200€ gekostet. Zum Einstieg sollte das reichen, aber hardwaretechnisch tut es das ja nie.
Was mir sauer aufstösst sind diese Anforderungen an die Hardware von Android. Das bin ich von Linux nicht gewohnt, die PC-Version ist hier sehr genügsam.
Außerdem hat Google es verpeilt nach der Honeycomb-Ausgabe, die nur für Tablets war, eine gute neue Smartphone-Version zu programmieren. ICS kann man getrost vergessen, selbst als Custom ROM, hier empfiehlt es sich wirklich bei Gingerbread zu bleiben oder gleich JellyBean zu benutzen. Das macht vielleicht nicht jede Hardware mit, ihr würdet aber überrascht sein, mit wie wenig eine Custom ROM so auskommt…
Ja, gut, wie sind jetzt meine Eindrücke?
Insgesamt: Genial!
Wenn man sich einmal anschaut, wie groß die Community jetzt schon ist, die fleißig Custom ROMs und Apps und whatnot entwickelt, dann bekommt man einen Eindruck von der Power von Open Source. Das ist genau das, wovon wir seit vielen Jahren reden. Technisch gibt es einfach nichts besseres als Linux. Es ist das fortschrittlichste und sicherste, was wir zur Verfügung haben und mehr gibt es eigentlich nicht dazu zu sagen. Nicht mehr.
Das, was Google hier gemacht hat, hätte jedem Unternehmen einfallen können. Linux steht ja jedem zur Verfügung, auch Unternehmen. Das vergisst man leicht.
Was ich auch ziemlich irritierend finde: Anwendungen, die man bereits von Linux kennt, finde ich für Android nicht. Also Audacious, Amarok, Pidgin, LibreOffice, die Liste ließe sich jetzt beliebig fortsetzen, einfach Programme, mit denen man bereits seit Jahren arbeitet, findet man nicht als App.
Gut, eine App ist kein PC-Programm in dem Sinn. Aber ein abgespecktes Audacious wäre jetzt ja nicht zuviel verlangt. Es gibt echt wenige taugbare MP3-Player für Android, das würde schon Sinn machen.
Krass sind eben einfach diese vielen Funktionen vereint in einem Gerät. Egal ob GPS, Wifi, Musik & Videos, Photographie; wenn der interne Speicher reicht gibt es faktisch keine Grenzen. Das habe ich jetzt so noch nirgends gesehen. Mir fällt dann immer ein, wenn ich daran rumwerkele: Ach ja, cool, ich kann damit ja auch telefonieren!1!
Hier noch ein paar Anwendungen, die ich empfehle:
Titanium Backup – unerlässlich, wenn man viele ROMs durchprobiert und seine Apps und Einstellungen behalten möchte. Die Vollversion kostet 5€, ist das Geld am Ende des Flash-Tages aber wert
AnTuTu Benchmark – eigentlich eine unnütze App und die sagt auch nichts darüber aus, wie ein Smartphone im täglichen Gebrauch arbeitet. Wenn man ROMs allerdings vergleichen will ist sie wirklich wertvoll
Super GNES – für mich der beste SNES-Emulator für Android. Kostet ein paar Euro, ist das Geld aber wert. Die „Lite“-Version gibt es sogar umsonst
Bard’s Tale – eines der lustigsten und besten Rollenspiele überhaupt, plattformübergreifend
IMO – momentan für mich der beste Multimessenger
Root Browser Lite – kleiner, nützlicher und genialer Dateimanager. Lässt einen auch apks von der SD-Karte installieren
Hinzu kommen natürlich ein paar Evergreens, die jeder kennt und die nie verkehrt sind: LastFM, Instagram, die Google Apps (besonders Maps, Sky und Earth), Whatsapp, etc.
Wer Android nutzen will, der sollte etwas experimentierfreudig sein. Das OS ist jetzt gerade mal vier Jahre jung, klar funktioniert hier nicht alles. Insgesamt aber ist dieses Linux auf einem guten Weg und in vier Jahren dürfte die Verschmelzung mit dem „normalen“ Linux-Kernel vollzogen sein. Spätestens dann geht’s richtig ab.
So, ich hau‘ dann mal weiter darauf rum. Bin mal gespannt, wie oft man dieses Ding flashen kann, bis es unbenutzbar ist…
Eine neue Dimension der persönlichen Faulheit:
Der japanische Peripherie-Hersteller Thanko hat diese Gestenmaus entwickelt, die man sich wie einen Handschuh anziehen kann. Das alles erinnert an die Pläne von Nintendo in den 90er-Jahren mit ihrem Power Glove.
Zusammen mit dem hauseigenen Android-TV-Converter kann dieses Teil jede Bewegung ausführen, die man auch von der herkömmlichen Maus kennt. Hier ein ziemlich faules Video des Controllers in Aktion: via youtube.com.
Das soll aber auch mit den eigenen PCs funktionieren, auf denen Windows läuft. Oder mit dem Mac.
Die Produktseite ist natürlich auf japanisch, aber man kann sie sich spasshalber ja übersetzen lassen:
http://thanko.jp/product/2778.html.
Dann ist zu entnehmen, dass der Handschuh alleine 4980 Yen kosten soll, das sind nur 49€. Zusammen mit der Android-Box gibt’s die neue Maus auch im Set für 12.800 Yen, 125€.
Mit einer Ladezeit von nur einer Stunde soll man 12 Stunden navigieren können.
Fazit, mit freundlicher Unterstützung von Google Translate:
„Gerne dominieren die PC all die Geste Betrieb, sehr futuristisch. Die Zukunft ist da draußen und jetzt.“