Funktioniert scheinbar auch bei uns:
Ist übrigens das einzige Video seiner Art, das bisher live gefilmt werden konnte und passierte erst letztes Jahr in Rumänien.
Jüngst auch auf der A7 in Niedersachsen.
Vorfälle bereits in NRW, betroffen sind vor allem Paketunternehmen wie DPD, UPS, etc.
Und ich will mal nicht so sein, für Trucker gibt es bereits ein offizielles polizeiliches Merkblatt: „Diebstahl von der Ladefläche während der Fahrt auf Bundesautobahnen“.
Shit is crazy. „Fast and the Furios“ in Echt; Hollywood macht’s mal wieder möglich…
Kann nicht genau sagen, ob diese Idee echt und umsetzbar ist, aber trotzdem interessant:
Was wir hier sehen ist der „Orcasub“.
Kurz gesagt ist das ein Uboot für Privatleute. Es sieht aber eher wie ein Unterwasser-Jet aus. Oder ein Ding aus einem James Bond.
Insgesamt nur 6,70m lang, wiegt 4 Tonnen und taucht bis in 300 Meter Tiefe. Kostenpunkt: 2 Millionen US-Dollar, das sind ca. 1,5 Millionen Euro.
[via]
Gesteuert wird wie in einem Flugzeug: Joystick und Pedale sorgen für schnelle Kurven, man gleitet tief oder hoch, usw. Mit der mitgelieferten Batterie soll der Orcasub 80 Stunden unter Wasser bleiben können, die LEDs liefern satte 60.000 Lumen und ein eingebautes Sonar schützt vor Kollisionen.
Es gibt Bilder von dem Ding, aber wohl nur als Modell bisher:
9 screens, das „Orcasub“-Mini-Uboot, via pocket-lint.com.
In dem Preis ist übrigens auch ein 5-Tage-Training mit drin, wie man den Orcasub zu bedienen hat. Na dann.
So sieht die Zukunft des Pizza-Lieferdienstes aus:
Domino’s hat einen Design-Contest abgehalten und herausgekommen ist dieses abgespacte Teil: es ist kompakt, hat Schiebetüren, eine Heck-Kamera und natürlich Platz für Pizzas, Pizzas, Pizzas.
Real existieren tut dieses Geährt leider noch nicht. Es ist eine fette Design-Studie des Slowenen Anej Kostrevic.
Die Grafik oben ist definitiv zu klein, man findet viele weitere Eindrücke in einer gescheiten Auflösung hier:
10 mal Pizza-Delivery-Design-Studie, via forge.localmotors.com.
Das Fahrzeug selber wird Pack genannt.
Na dann macht das mal wahr, Domino’s! Das sieht jetzt schon nach Kult aus.
Aha, die Japaner wieder, wie krass:
Dieses „Car Kit“ zum Selberbauen(!) gibt es Frühjahr 2013 in Nippon zu kaufen. Das Fahrzeug ist allerdings dann nur 88,5cm hoch (also nichts für große Menschen), 123cm breit und 250cm lang. Mit einer vollen Ladung des Akkus kann man maximal 25 Kilometer weit fahren, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 35km/h. Für den Alltag ist das Teil also überhaupt nicht geeignet.
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Scheinbar war das auch nicht das offizielle Ziel: Mit diesem Modell sollen Colleges oder andere Schulen sich mit dem Mechanismus elektrischer Fahrzeuge vertraut machen. Wenn man oben mal Punkt 4) betrachtet, merkt man, dass man mit diesem Mini-Auto sich auch nicht draußen blicken lassen kann; das sieht dann doch eher nach Spielzeug aus.
Und trotzdem: Die Idee, ein eigenes elektrisches Auto zusammenzubauen ist ja nicht schlecht. Wenn die Leistung stimmt und das erheblich billiger wäre wie die üblichen Dreckschleudern, sicher auch eine Alternative. Doch bis dahin, naja, ist es noch ein sehr, sehr weiter Weg.
Der kalifornische Elektro-Auto-Hersteller Tesla hat es vorgemacht: Elektro-Fahrzeuge können designtechnisch in der Tat nach etwas aussehen.
Eine norwegische Schmiede schickt sich nun an das Konzept auf Motorräder zu übertragen: Die Rede ist vom Roskva Electric Motorcycle. Es sieht nicht nur sehr gut aus, hier die Specs:
Motor and battery
Type Electric DC
Make Lynch Motor Company
Model D135RAGS
Configuration Dual engines connected in serial
Peak power 2×36 kW, total 96,6 hp
Peak torque 80 Nm (59 ft. lbs.)
Battery configuration 414 cells in series and parallell
Battery capacity 6 kWhChassis
Rake 23,45°
Trail TBA
Front suspension Telescopic USD fork, Ø 43 mm
Rear suspension Krarm integrated rear suspension
Front suspension travel 120 mm
Rear suspension travel TBA
Front tire 120/70-17
Rear tire 190/50-17
Front brakes Dual discs, Ø 320 mm
Rear brake Electric regeneratingMeasurements and stats
Curb weight TBA
Seat height TBA
Wheelbase 1385 mm
Range 62 miles
Top speed 110 mph
0-60 mph 3-4 s
Service intervals 60 000 miles
Entwickelt wurde die Maschine von fünf Studenten einer Universität in Oslo. Das 94PS-starke Bike wiegt dank Karbontechnik nur 25kg.
Angeboten wird auch eine englischsprachige Website mit Informationen und Kontaktmöglichkeiten:
http://roskva-electric.com/en/the-project/.
Leider ist noch nicht gesichert, ob das überhaupt gebaut wird. Man ist wohl weiterhin schwer auf der Suche nach Sponsoren. Sieht aber nach einem guten Deal aus. Feines Maschinchen!
Michael und Kenny Ham haben es sich zum Ziel gesetzt, billige elektrische Fahrzeuge zu bauen, damit Max Mustermann mehr Interesse an erneuerbaren Energien zeigt. Mit dem TWEAK (das steht für „Three-Wheeled Electric Alternative by KinAestheticWind“) haben sie ein Dreirad gebaut, das seine Batterien selbst wieder aufladen kann.
Den kompletten Prozess haben sie reich bebildert und mit einer Handvoll Videos ins Netz gestellt:
http://kinaestheticwind.com/projects/tweak0.php. [via]
Dabei haben sie auf allerlei Teile zurückgegriffen, die normalerweise anderswo verbaut waren: Einen Klassenzimmersitz, Lenkung und Aufhängung aus einem VW Beetle, eine Bleibatterie, ein Solar-Akku-Aufladegerät, Reifen von einem Motorrad, usw. So konnten die Rohkosten für den Bau auf 1000$ gedrückt werden.
Leider wird der TWEAK über den Prototyp-Status nicht hinauskommen: Das Teil ist schwer und hat nur 2PS.
Das nächste Projekt der Beiden, wobei ich jetzt nicht genau sagen kann, ob das wirklich ernst gemeint ist, soll der ApocalypsEV-1 werden. Das ultimative Gefährt um die Zombie-Apokalypse zu überstehen. Well done, guys, well done…
Ich bin schon seit einer Weile an einem Punkt angelangt, an dem mich die aktuelle Technik langweilt. iPad: Schrott. Laptops: Schrott. Handys: Alles Schrott. Was ich brauche ist ein definitives Refreshing der mich umgebenden technologischen Geräte. Egal ob es mein Rechner, Toaster oder die elektrische Zahnbürste ist. Ich bin nicht nur ein Informations-Junkie, ich bin auch design- und innovationssüchtig. Give. Me. More. Now.
Da kommen mir die Design-Ideen von Hiromi Kiriki gerade recht. Er hat sich mit Sony mal Gedanken über den Computer der Zukunft gemacht. Der sollte seiner Meinung nach auch als Schmuck eine gute Figur machen, und so hat der gute Hiromi einfach ein futuristisches Computer-Armband designt, komplett mit OLEDs, Touchscreen, holografischem(!) Bildschirm, ausziehbarer Tastatur und so. Das sieht schon ziemlich geil aus. Geil ist auch der Termin, wann diese Technologie in Serie gehen könnte: 2020. Ist ja jetzt nicht wirklich weit weg, ne.
[via]
Ich bin auch ein eiserner Concept-Car-Verfechter und sehe es kritisch, dass diese Fahrzeuge nie in Serie gehen. Die Autos auf den Strassen sehen doch alle gleich aus (besonders in Deland, wo man jeden Furz genehmigen lassen muss), da wäre es an der Zeit für einen Paradigmenwechsel.
Das Gleiche gilt natürlich auch für Technik: Gib‘ mir die Technik, die ihr nie rausbringen würdet, weil sie nicht massenkompatibel scheint! Ansonsten habe ich irgendwann keinen Bock mehr, weil mich alles langweilt. Und am besten macht ihr die Interfaces so kompliziert wie möglich! Damit ich was zum knobeln habe, die Masse hat mich noch nie interessiert. Scheiss‘ auf die.
I ♥ concept art!
Also keine Ahnung, ob das jetzt eine Ente ist, aber die Geschichte konnte ich einfach nicht ignorieren: In Österreich werden Druiden(!) eingesetzt, um „schlechte Schwingungen“ abseits von Schnellstrassen zu beseitigen. Dazu vergraben sie Schieferplatten mit Magneten im Erdboden.
Ein Beispiel: Auf einer Schnellstrasse nahe Salzburg kam der Druide Ilmar Tessmann zum Einsatz, nachdem sich auf einem Teilstück fatale Unfälle erreignet hatten. Der sagt, die Unfälle rührten von einem nahegelegenen Mobilfunkmasten her, der die „Erdschwingungen“ an dieser Stelle durcheinander brächte. Durch die ungewöhnlichen Monolithen seien diese Störungen nun beseitigt. Na dann!
Die österreichische Schnellstrassenbehörde ASFINAG war erst skeptisch und hat das Projekt geheimgehalten. Nachdem allerdings innerhalb von nur zwei Jahren die Unfälle auf 0 zurückgingen, ist man frohen Mutes und zufrieden mit der Arbeit der Druiden.
Wissenschaftler sind weiterhin skeptisch:
„These energy lines and their flow cannot be grasped or measured therefore their existence is rejected by scientists.“
Da sagt dann der Druide:
„If you ask me to give you a scientific explanation, I can’t, I just know it works, and even critics can’t argue with our success rate“
[via]
Da ist was dran: You can’t fuck with success!
seit mai 2007 brennen in berlin die luxusautos. meistens wird dabei irgendwas brennbares in die kleine lücke zwischen windschutzscheibe und motorblock gedrückt. für 2009 erging das bereits 29 weiteren fahrzeugen so, insgesamt kommt man momentan auf 292.
http://brennende-autos.de/ ist eine einfache google map, die das modell, datum und den ort der abgefackelten vehikel angibt; leider ohne bild oder foto, dafür mit chart-system.
die „opfer“ werden nicht zufällig ausgewählt, stehen diese doch für die macht und den wohlstand deutschlands. ein drittel der zwischenfälle sind politischer natur, gegen die weltwirtschaft und steigende mieten gerichtet. festgenommen deswegen wurde bisher niemand. porsche, bmw und mercedes enthalten sich bisher jeglichen kommentars und verweisen auf ein „berliner problem“.
europaweit ist diese bewegung auch in anderen formen zu finden: in athen wirft man molotov-cocktails, in paris werden barrikaden gestürzt und in budapest bewirft man politiker mit eiern. man kann also auch heute mancherorts doch noch was mit der jugend anfangen…
in deutschland gibt es diese anzeigen auch wie in den usa, aber oft mit mehr farben und wahrscheinlich mit einer anderen technik. da jetzt winter ist kennt die momentan wohl jeder autofahrer. jedenfalls, die amerikanischen verwandten soll man relativ einfach knacken können.
das bild selbst stammt von einer gehackten anzeige in san francisco. wenn in boston etwas ähnliches auftaucht, waren wahrscheinlich ein paar studenten vom m.i.t. daran beteiligt.
die hardware selbst ist meistens weder verschlossen, noch irgendwie anders gesichert und lädt zum umkrempeln ein. sollte mal tatsächlich ein passwort im weg stehen, sind das meistens die standard-passphrasen.
hat man es erstmal durchschaut, tippt man einfach ein, was man möchte, drückt eine taste, bringt über das ding sofort mit „run w/out save“ das ergebnis auf die tafel oder fügt weitere meldungen mit „add page“ hinzu.
das klingt jetzt fast wie dieses ganze röhren-hacking bei den überwachungs-bots und kameras aus „bioshock“, mit dem unterschied, dass das mit den anzeigen in der realität und nicht in irgendeiner videospiel-welt funktioniert.
der original-artikel erschien bei http://news.cnet.com und bietet auch ein bild mit der „nackten“ anzeigen-hardware.
so, und jetzt das ganze bitte mit ascII-art!
das militär ist immer schnell dabei, wenn es um verrückte technologie geht. oftmals werden technische revolutionen immer erst dadurch möglich, so geschehen bei „gps“, dem „global positioning system“, das einem hilft den richtigen weg zu einem ziel zu finden oder auch beim internet, mit dem tcp/ip-protokoll. der neueste coup: ein helm, der die gedanken eines soldaten lesen kann und das an verbündete senden soll, quasi verständigung ohne mikrofon. kein witz!
die us-army stellt vier millionen dollar zur verfügung und in fünf jahren soll endlich was brauchbares dabei herauskommen. wissenschaftler von den universitäten california at irvine, carnegie mellon und maryland bekamen letzten monat den zuschlag. die werden dann, wenn sie erfolgreich sind, herausgefunden haben, wie das gehirn-netzwerk funktioniert. so soll ein soldat nur an eine nachricht denken und wer sie alles empfangen soll, fertig. den artikel gibt es beim bilderberg-medium-#1, der „time“: „the army’s totally serious mind-control project“.
„Having a soldier gain the ability to communicate without any overt movement would be invaluable both in the battlefield as well as in combat casualty care,“ the Army said in last year’s contract solicitation. „It would provide a revolutionary technology for silent communication and orientation that is inherently immune to external environmental sound and light.“
diese idee ist alles andere als neu: 1953 wollte man ähnliche ziele durch das „mk-ultra“-projekt erreichen, bei dem mit lsd experimentiert wurde. heute wird in anderen bahnen gedacht: die rechenpower der gegenwart und die momentane kenntnis der funktionen des gehirns sollen für diesen „sensor-helm“ ausreichend sein.
der schwerpunkt liegt hier auf der zu entwickelnden software: 128 sensoren im helm messen die stellen, die für die sprache wichtig sind und übersetzen diese für den pc, ohne mund und lippen bewegen zu müssen. die zukunft, bei erfolg, sieht vor, wie in dem film „firefox“ militärische flug- und fahrzeuge steuern zu können; nur durch gedanken(!).
wtf. aber keine sorge! denn natürlich bringt so eine technologie auch dem otto-normal-menschen etwas: „wie oft haben sie sich schon darüber aufgeregt, wenn jemand in sein mobiltelefon brüllt? wäre es nicht besser, man hätte eine bluetooth-kappe, die das gesagte überträgt, ohne den mund öffnen zu müssen?“ ja, schon klar, alles nur halb so wild, wie immer, „business as usual“…
in dieser kleinen rubrik sammle ich alles, was ich in meiner abgespacten realität noch benötige, um mich vollkommen als futurist fühlen zu können. beschweren kann ich mich eigentlich nicht, so ziemlich jedes gizmo besitze ich schon (für die ich immer weniger zeit finde) und der cyberspace ist schon lange keine unbekannte variable mehr. trotzdem fehlen mir noch ein paar dinge, wie z.b. das schwebende auto oder holografie in der alltagswelt.
das erste gizmo, das ich unbedingt brauche, ist ein 3d-drucker. ihr wisst schon, so ein gerät, dem man bild-dateien mitgibt und das einem dann das ganze als dreidimensionales objekt erstellt.
sowas könnte man dann in drei ausführungen machen: die small- oder s-version, um mir diese ganzen verrückten anime-, hentai- oder manga-figuren als kotobukiya ins zimmer stellen zu können.
in der medium- oder m-version, für diese coolen möbel, die man in concept-artwork oder 3d-design-contests erstellt, die der pure wahnsinn sind, aber nie gebaut werden. während man die s-version locker im eigenen zimmer unterbringen kann, bräuchte man bei diesen medium-teilen schon grössere gebäude oder kleine hallen, wo man dann mit seiner datei vorbeifahren kann und die das im laufe mehrerer tage für einen herstellen; das ultimative möbel-customizing! das wird am anfang sehr teuer werden, weil man zum einen einem designer eine gebühr für das design bezahlt und zum anderen denjenigen, der das dann für einen „ausdruckt“ bzw. herstellt ebenfalls entlohnen muss. wenn man solche unternehmen jedoch in den mittelgrossen städten zur verfügung hat, sollte das eher schnell als langsam für einen normalsterblichen erschwinglich werden.
die l- bzw xl-version widmet sich dann voll und ganz den fahrzeugen. hier kostet das design am meisten und auch die herstellung wird teuer. dafür kann man dann motorräder, autos, fahrräder, roller, kleine flugzeuge und kleine hubschrauber als einzelstück und im overkill-design erwerben. die ganzen design-studenten werden durchdrehen, weil ihre modelle weder nur auf dem papier, noch in viel zu kleinem masstab existieren; diese gibt es nämlich dann in der realität! und ich muss mir nicht täglich ein- und dieselbe fahrzeugform geben: die zukunft der motorisierung wird flashig, schnittig und über-cool. vergesst „west-coast-customs“. wer hier noch im weg stehen könnte, ist der hiesige tüv, aber den schafft man einfach ab; in anderen ländern braucht man so einen rigorosen dienst, der jeglichen fortschritt und jegliches customising verbietet, damit alles auf den strassen gleich aussieht, auch nicht. (ein sicherheitscheck alle zwei bis drei jahre schön und gut, aber mein fahrzeug ist mein fahrzeug und demnach darf ich auch lichter unter mein kfz bauen, wenn mir danach ist.)
der erste prototyp dafür wird mit sehr hoher wahrscheinlichkeit aus dem asiatischen raum kommen, weil dort die bauteile am günstigsten herzustellen sind. ob es südkorea, japan oder taiwan wird, bleibt abzuwarten. in europa wird man den trend erst blicken, wenn amerika den ersten schritt in die richtung gemacht hat. so läuft das immer und zudem ist es dort viel leichter eine firma zu gründen und diesen gedanken weiter zu verfolgen. europa hat zwar das web erfunden, damit richtig geld zu verdienen beschränkt sich aber grösstenteils immer noch auf die staaten. es heisst ja auch „new economy“ und nicht „nouvelle économie“ oder „wirtschaftszweig der neuzeit“. selber schuld.
ich würde gerne selber einsteigen und den cipha-prototyp herstellen, nur bin ich zur rechten zeit leider am falschen ort. ganz zu schweigen von den venture-kapitalgebern, denen ich dafür in diverse körperöffnungen kriechen müsste; nicht meine welt. und jetzt baut einer dieses ding!
steampunk:
„steampunk ist eine hauptsächlich literarische gattung, in der eine meist dystopische zumeist im viktorianischen zeitalter angesiedelte, kontrafaktische oder virtuelle geschichte beschrieben wird. der ursprung des steampunk liegt in den romanen von jules verne (z. b. 20.000 meilen unter dem meer; 1870) und h. g. wells (z. b. die zeitmaschine; 1904). steampunk wird als eine variante der science-fiction bezeichnet und zählt allgemein zur kategorie der alternativweltgeschichten. neuere steampunk-werke werden auch als antithese zum cyberpunk betrachtet.
in den fiktiven welten des steampunk hat die dampfkraft eine größere bedeutung erlangt als aus der geschichte bekannt. nicht nur eisenbahnen werden mit dampfmaschinen angetrieben, sondern auch computer, raumschiffe und luftfahrzeuge. die elektrizität ist häufig dazu geeignet, menschen zu heilen oder zu verändern. allgemein hat in dieser welt die technik reale, fantastische möglichkeiten, in etwa vergleichbar mit dem, was man mitte des 20. jahrhunderts von der atomkraft erwartete. magie, satanismus und geisterbeschwörungen funktionieren ebenfalls in einigen werken des steampunk.“ [wiki]
ein beispiel:
ein nettes how-to (englisch), das sich an interessierte richtet, die steampunk-maschinen zeichnen wollen, aber nicht wissen, wie dampf funktioniert. es soll helfen genügend elemente in die werke einzubauen, damit das endergebnis glaubwürdiger wirkt:
steampunk: „do-it-yourself“ (englisch)
[via]
völlig abgefahren und nix für technikmuffel. erinnert mich an eine mischung aus „magic – the gathering“ und dem universum aus „final fantasy“. fresh.
der tesla roadster ist das wahrscheinlich coolste elektroauto der galaxis:
der lotus-elise-ähnliche zweisitzer der im silicon valley ansässigen new-economy-firma „tesla motors“ will mit diesem kraftpaket der konkurrenz wie z.b. porsche feuer unterm arsch machen: in nur 4 sekunden von 0 auf 100, spitzengeschwindigkeit 210km/h und mit nur einer ladung der zahllosen batterien eine reichweite von 400km. dieses projekt wird von namhaften firmen wie google, ebay und jp morgan unterstützt, der preis wird ca. bei 85000$ bis 120000$ liegen. das ist nicht wenig und dafür würde man schon einen angemessenen porsche bekommen, aber die entwickler stellen in aussicht, dass sich der preis drastisch verringern könnte, wenn sich erstmal genügend käufer gefunden haben.
die idee, das elektroauto aus seiner lamer-ecke rauszuholen ist aller ehren wert, das coupe sieht echt geil aus. die lobbyisten der öl- und automobilfirmen wird das wenig freuen, das ist aber auch gut so. bis dieses automobil auf den markt kommt führe ich noch schnell die flex-technologie in europa ein und werde zuckerrohrmilliardär; die flex-technik ermöglicht zusätzlich das betanken des autos mit alkohol und erfreut sich im pionierland brasilien grosser beliebtheit.
externes:
http://www.teslamotors.com – website des herstellers
wired-com-bericht
futurezone-bericht
[update I, 19.05.09]
wenn man die idee selbst nicht hat, dann steigt man eben ein. das hat nun daimler gemacht und sich mit 10% an tesla motors beteiligt: „Daimler steigt bei Elektroauto-Pionier Tesla ein“. kein schlechter schachzug und respekt, dass man sowas bei daimler überhaupt auf dem schirm hatte…
okay, also dann, wenn mir niemand 1,2millionen€ für mein magnetisches bett spenden will, dann reichen mir auch 150000€ für mein nagelneues fliegendes super-auto:
der „labiche aerospace fsc-1“ soll der erste seiner art sein, angeblich stecken zehn jahre entwicklung drin. mehr als zwei weniger gut gerenderte bilder kamen dabei anscheinend bisher nicht raus, ist ja auch egal, träume soll man sich ja nicht kaputtmachen lassen. wer will, der kann im dazugehörigen forum diskutieren, offiziell findet man wenig auf der homepage des designteams.
jalopnik beschäfigt sich schon länger mit dem thema „fliegendes auto“ und so findet man denn auch weitere konzepte für diese idee.