ja, ganz toll: apple vertickt jetzt auch handys. sie haben es iphone getauft und es wird nicht vor juli in den läden stehen. im moment ist es also nichts weiter als ein hirngespinst auf powerpoint-folie gebannt, mit imaginären spezifikationen, die meiner meinung nach alles andere als revolutionär anmuten: 2-megapixel-kamera (wahnsinn!), quad-band (langweilig), 4gb oder 8gb INTERNER speicher, wifi und bluetooth (kann die psp auch), fünf stunden labern/video/browsen oder 16 stunden audio-wiedergabe (whatever). die pluspunkte: mac os x als handy-betriebssystem (frisst alleine schon ca. 500mb) und natürlich das berührungssensitive display, das von der deutschen firma balda stammt. die kosten: 500$ für die 4gb-version und 600$ für 8gb. da das fon erst im zweiten halbjahr diesen jahres erhältlich sein wird, werden sich in der zwischenzeit die handy-hersteller dieses planeten wohl schlappgelacht haben, weil ihr billigstes handy wahrscheinlich ausser dem eleganten äusseren so ziemlich alles des „iphone“ locker in den schatten stellen wird. das „iphone“ wird aber trotzdem ein erfolg werden, weil apple sowas wie eine religion der neuzeit geworden ist und seine streng gläubigen jünger hat, die einfach alles kaufen, wo ein abgebissener apfel drauf ist; koste es, was es wolle.
aber dieses geld könnte apple eventuell sehr gut gebrauchen: cisco hat sich nämlich bereits zu wort gemeldet und sagt, die marke „iphone“ sei bereits ihr eigentum und apple solle lizenzgebühren zahlen. laut meinem rechenschieber kämen dann auf apple 325 millionen dollar jährlich lizenzgebühren zu, optimistische 6,5 milliarden dollar einnahmen 2008 durch das iphone mal vorrausgesetzt. das sind 15% der netto-einkommen aus 2006. autsch.
um dem bereits im vorfeld vorzubeugen und soviele geldquellen wie möglich abzustauben werden schonmal unschuldige blogger von apples anwälten angeschrieben, weil die es nicht so gerne möchten, dass man sich das grafische interface des „iphone“ schon jetzt auf seinen palm oder ähnliches gerät laden kann. der name dieser oberflächlichen anwendung passt: „iphony“ (hier erhältlich). apple und seine beziehung zu bloggern könnte schlechter nicht sein: sie sind in der vergangenheit schon öfters gescheitert, weil sie nicht durchsetzen konnten, dass blogger keine journalistischen grundrechte geniessen.
ach so: apple hat das „computer“ aus seinem namen gestrichen. aus „apple computer inc“. wurde „apple inc“, eine massnahme, die zeigen soll, dass apple sich mehr der unterhaltungsindustrie zugewandt hat. ein hieb in richtung sony und co.? mit sicherheit. aber so genau weiss wohl nur der guru höchstselbst, mr. jobs, was seine firma zukünftig repräsentieren bzw. produzieren soll.
der ipod war ja ganz cool und dass das unternehmen dadurch erst gerettet wurde war eine schöne nachricht. apple ist aber zunehmend arroganter geworden. manchmal rächt sich sowas, viel wichtiger aber ist, dass wirkliche innovationen keine seltenheit bleiben. das „iphone“ ist ein schritt in die richtige richtung, aber es ist weder „revolutionär“, noch unentbehrlich. ich glaube nicht, dass man mit diesem gerät auf dem schwer umkämpften und schnellebigen markt für mobiltelefone lange freude haben wird. aber das ist schliesslich nur meine meinung.
wie es scheint sind im zeitraum oktober 2005 bis januar 2006 in den usa kanadische münzen aufgetaucht, die mit rfid-transmittern verwanzt waren. die münzen wurden bei mehr oder minder hochrangingen mitarbeitern des us-verteidigungsministeriums gefunden, an drei unterschiedlichen orten und immer bei leuten, die erst kürzlich in kanada waren. bisher wird allerdings geschwiegen, wer und warum die mitarbeiter „verseucht“ haben könnte, auch wie sie entdeckt wurden und bei welchen münzen dies genau der fall war wurde nicht öffentlich gemacht. (der artikel)
es ist nicht das erste mal, dass rfid-geld in den medien auftaucht: bereits 2001 wollte die europäische zentralbank rfid in seinen neuen banknoten unterbringen (siehe hier). leider weiss ich nicht, was aus diesen plänen geworden ist.
naja, gut, die münzen/scheine kurz in die mikrowelle und gut is‘. wie das dann aussieht kann hier begutachtet werden: „20$-scheine explodieren in der mikrowelle“.
der französische programmierer fabien chéreau hat wohl das imposanteste, detailreichste, schönste und beste planetarium für den eigenen pc kreiert: stellarium.
aktuell erscheint „stellarium“ in über 40 sprachen, für win, ebenso wie für mac und linux, es ist freeware und somit kostenlos, die features:
die seite zum projekt, mit weiterführenden informationen zum programm und natürlich auch der möglichkeit zum download für alle systeme:
die aktuelle version für suse-nutzer:
ich habe auf all meinen drei linux-systemen die software am laufen und sie liess sich nicht nur problemlos installieren, sondern läuft wie ein schweizer uhrwerk.
egal, welches system ihr nutzt: „stellarium“ ist sehr empfehlenswert und eine referenz für alle sternengucker in virtualia.
ungewöhnlich ehrlich: micro$oft hat zugegeben, bei der entwicklung des „neuen“ betriebssystems „windows vista“ mit dem über-geheimdienst dieser welt, der nsa („national security agency“), zusammengearbeitet zu haben. der bericht dazu erschien in der „washington post„. micro$oft selber hielt es allerdings nicht für nötig klarzustellen, warum und in welchem bereich genau dies der fall gewesen ist. die „nsa“ hingegen meint, sie hätte mitgeholfen, „schutzmechanismen gegen viren, würmer und trojanische pferde“ zu entwickeln. das ist aber noch nicht alles: die redmonder gaben ferner zu, auch gerne mit „anderen behörden“ zusammenzuarbeiten, namentlich wurde die „na(h)to(d)“ genannt, weitere wurden nicht öffentlich gemacht. auch bei „xp“ und „windows 2003 server“ soll die „nsa“ ihre finger im spiel gehabt haben. [via]
alles klar. natürlich hatten alle leute, die in der vergangenheit behauptet haben, micro$oft und die geheimdienste stecken irgendwie unter einer decke, einen gewaltig an der klatsche. ihr dummen ignoranten: ihr hättet nur mehr lesen brauchen, was euch ja immer soo angestrengt hat. wir, die sich immer kritisch mit dem zeug, das aus (brain-)washington kommt auseinandersetzen, sind ja alle sowieso krude unglaubwürdige verschwörungstheoretiker und dümmliche spinner. fuck you! i shit on you.
es ist schon krass: in sachen „sicherheit“ holt sich m$ die „erfahrung“ eines geheimdienstes ins boot. wenn man jetzt bedenkt, wie unsicher eigentlich windows ist (ohne firewall und antivirus-software erst recht; es dauert keine fünf minuten, wenn man mit einem „xp“-rechner ohne schutz online ist), dann lässt das keine positiven rückschlüsse auf etwaige geheimdienste zu.
es ist wie es ist: „windows“ ist ein mächtiges instrument; nur nicht für diejenigen, die es nutzen, sondern für die, die es entwickelt und daran mitgearbeitet haben.
ein grund mehr alternative betriebssysteme wie linux zu nutzen. eine andere chance gibt es nämlich nicht. nutzt sie!
naja, noch nicht: wie die bbc meldet, befasst sich die britische regierung bereits schon heute mit der frage, ob man robotern in der nahen zukunft (in maximal 50 jahren), wenn sie denn intelligent werden sollten, die selben rechte zusprechen sollte wie einem menschen. dieses stadium wiederum setzt eine „monumentale veränderung“ vorraus, wenn roboter an dem punkt ankommen, dass sie „sich selbst reproduzieren, erweitern und selbstständig künstliche intelligenz entwickeln können“. es wäre durchaus denkbar, dass roboter das recht bekommen würden, „wählen zu gehen, sowie steuern zahlen müssten und sogar wehrdienst ableisten sollen“. logo. eine warnung der studie gibt es auch: sollten sich die roboter „zu schnell vermehren“, wie auch immer das gemeint sein soll, könnte das „auf die umwelt und unsere ressourcen negative auswirkungen“ haben. die 250 seiten starke studie beleuchtet zudem die zukunft von raumflügen und methoden zur lebensverlängerung.
die fantasie der menschen in diesem bereich fand bereits des öfteren intensiv ausdruck: es gibt diesen legendären satz von philip k. dick, einem sci-fi-autor, der sich die frage stellte, ob androiden von elektrischen schafen träumen. aus dieser überlegung heraus entstand einer der besten filme aller zeiten, „blade runner“, dem 1997 auch ein fantastisches videspiel gewidmet wurde. dann gibt es natürlich „i, robot“, die werke asimovs, die „terminator“- und die „matrix“-reihe, bei letzterer am wichtigsten v.a. wohl die kleine anime-sammlung „animatrix“. die japaner fanden auch passende visuelle interpretationen für dieses thema, nämlich in „ghost in the shell“ und das bereits mitte der 90er. was sich unterscheidet zwischen all den goodies der multimedia-welt und der studie in uk ist, dass letztere von einer regierung stammt. man distanziert sich aber gleichzeitig davon und sagt, man wolle „nicht die zukunft vorhersagen“, sondern „die möglichkeiten in der zukunft möglichst breitgefächert ausleuchten“.
„am anfang war der mensch. und eine zeit lang war es gut so. aber die sogenannten zivilisierten gesellschaften der menschen fielen schon bald der eitelkeit und korruption zum opfer. schliesslich erschuf der mensch die maschine als sein ebenbild. und wurde so zum schöpfer seines eigenen untergangs.“ animatrix, 2003
es wird zurückgeschossen: fixmbr und .get privacy laden ein, alle zu fotografieren, die einen filmen. das ganze foto-material dann einfach in die offizielle öffentliche flickr.com-gruppe hochladen:
http://www.flickr.com/groups/get_privacy_info/.
warum? darum:
„schon jetzt sind in unserem land unzählige überwachungskameras installiert. überwachungskameras überwachen, wie der name schon sagt, sie schenken keine sicherheit. allenfalls können sie im nachhinein helfen, gezielter nach verbrechern zu fahnden. jedoch kann es auch in einer hetzjagd enden, wie in london nach den dortigen terroranschlägen passiert, ein unschuldiger wurde erschossen. wir fordern von der politik:
- Stoppt den Überwachungswahn!
- Stoppt den Abbau unserer freiheitlichen Rechte!
- Gebt uns unsere Freiheit wieder!
- Unsere Privatsphäre geht Euch nichts an!
- Wir wollen keine Bundeswehr im Innern, unsere Kinder sollen sich nicht an Maschinengewehre auf dem Gang zum Kindergarten gewöhnen!
- Keine staatlichen Hacker – auch der PC gehört zur heimischen Privatsphäre!
wenn euch eure freiheit lieb ist, macht mit. wir fordern alle bürger dieses landes auf, fotografiert die, die uns filmen.
[via]
die website zur aktion:
„filmst du mich – fotografier ich dich!“
„isecom“, eine non-profit-organisation mit sitz in new york und barcelona, deren themenbereich hauptsächlich computer-sicherheit und -privatsphäre abdeckt, hat eine „top10“-liste veröffentlicht, was 2007 (und auch danach) auf einen pc-nutzer zukommen kann. es ist keine übliche „schon-wieder-ne-blöde-top10“-liste, sondern echt, nun ja, manchmal beängstigend, aber auf jeden fall unterhaltsam:
(basierend auf den sorgen einer nicht so technisch versierten allgemeinheit)
1) ihr rechner wird vermutlich viele male abstürzen oder ohne erkenntlichen grund neustarten, hauptsächlich wegen einem patch oder ähnlichem, welchen sie sich durch ein automatisches update eingefangen haben, was sie auch wirklich aus sicherheitsgründen machen mussten, denn stabilität und sicherheit sind zueinander nicht kompatibel.
2) sie werden dokumente verlegen, verlieren, überschreiben oder löschen, wahrscheinlich aus versehen, aber sie können sich wirklich auf keinen fall mehr daran erinnern, ob sie das dokument nun gespeichert haben oder nicht. vielleicht ist es ja die datei hier, aber das wissen sie nicht, denn wenn sie versuchen, die datei zu öffnen, bekommen sie eine „crc“-fehlermeldung. sie realisieren dann, dass sie niemand davor gewarnt hat, dass sie diese riesigen festplatten bereits nach weniger als zwei jahren austauschen müssen.
3) während sie emule und bittorrent nutzen bemerken sie, dass sie von der „mpaa“ oder der „riaa“ überwacht werden und schliesslich stellen sie das downloaden ein. sie entdecken dann dateien, die sie zwar heruntergeladen, aber nie anschaut oder abgespielt haben, aber viele dieser dateien lassen sich erst gar nicht abspielen. natürlich wissen sie nicht, ob es an einem codec, am programm selber oder an der datei liegt. also laden sie mehr und mehr herunter und ihr internetprovider stellt ihnen diese exzessive bandbreitennutzung gebührend in rechnung.
4) sie fangen sich spyware und adware ein, nur durch vorbeisurfen bei koreanischen torrent-webseiten, indem sie dateien mit leuten über instant-messenger tauschen, die sie erst seit ein paar minuten kennen oder durch akzeptieren der übertragung von sms von leuten, die sie nie gesehen haben. sie bekommen schliesslich bakterielle infektionen durch die vielen kontakte und wechselnden sexualpartner, die sie im internet kennengelernt haben.
5) wenn ihr telefon bereits ein computer ist oder ihr fernseher bereits einer ist oder gar ihr backofen einer ist und auf denen läuft die ganze zeit ein bluetooth-dienst, von welchem sie nie eine zeile der betriebsanleitung darüber gelesen haben, wie man diesen abschaltet, gehen sie davon aus, dass böse leute extrem glücklich darüber sind böse sachen mit ihrem eigentum zu machen. es verhält sich hier ungefähr genauso wie mit kindern, wenn die sich unbeaufsichtigt an öffentlichen plätzen aufhalten.
6) sie bekommen emails von ihrer bank oder paypal, in denen sie aufgefordert werden, sich einzuloggen und ihre transaktionen zu bestätigen. natürlich benutzen sie den link in der mail, weil wir alle wissen, wir bookmarken unsere besuchten websites nicht, sondern wir sind einfach klick-faul und deshalb stehlen böse menschen ihre identität, sowie ihre kreditkartennummern, kaufen davon irgendwelches zeug und lassen alles nach indonesien schicken. schliesslich kommt ein anruf ihrer bank und weisst sie darauf hin, dass ihre kreditkarte gesperrt wurde und sie bekommen in drei bis vier wochen eine neue. auf dem weg zu diesem telefonat stolpern sie und verletzen sich böse ihr rechtes knie.
7) ihre bank legt daraufhin mehr kleingedrucktes in ihren verträgen fest, was im endeffekt darauf hinausläuft, dass sie mehr für einen neuen service zahlen, der der bank zwar geld spart, aber dass wissen sie nicht.
8) die tolle neue software, die sie gekauft haben, fragt sie nach einem lizenzschlüssel. aber egal wie sie den 24stelligen code auch eingeben, ob mit oder ohne grossbuchstaben, sie bekommen immer eine fehlermeldung, was wahrscheinlich daher rührt, dass der account bereits besteht, weil sich irgend so ein punk bereits eine kopie ihrer software direkt aus der verpackung im laden erstellt hat. sie geben ihre software daraufhin zurück und kaufen noch ein paar von diesen diversen usb-geräten, die sie nicht gebraucht hätten und von denen keins richtig funktioniert.
9) das süsse kleine mädchen mit den rosanen zöpfen wird dabei erwischt, wie sie druckerpatronen auf ebay versteigert, die sie zuvor aus ihrer abteilung geklaut hat. sie erzählt ihrem chef, dass sie nicht wusste, dass die von da stammen, denn sie gaben sie ihr persönlich. als dieser vorfall genauer untersucht wird, finden sie ein paar dokumente auf ihrem usb-stick, den sie gebrauchten, um dateien auf einen anderen computer zu übertragen, der über einen drucker verfügt. ebenso wurden diverse mp3s und ein paar kalkulationstabellen gefunden, mit denen sie am rumspielen waren, weil sie darüber nachdachten, ob es möglich wäre, eine eigene konkurrierende firma zu gründen.
10) ihr neues handy, das über eine video- und fernseh-funktion verfügt, besitzt die fähigkeit sich drahtlos klingeltöne und verschiedene programme herunterzuladen, aber sie kommen nicht dazu das auszuprobieren, weil es ihnen an einem sicherheitsterminal im flughafen geklaut wird.
der original-text auf englisch: http://www.isecom.org/.
manche der oben angesprochenen dinge könnten eventuell sogar schneller zutreffen, als einem windows-user lieb ist: nächsten monat wird nämlich das tolle neue „vista“ veröffentlicht. wie bereits früher beobachtet besteht dann für das vorherige betriebssystem, in diesem fall „xp“, keine wirkliche verwendung mehr. das bestehende system daher nach und nach unbrauchbar zu machen, z.b. durch das einspielen obskurer „patches“, liegt nahe, wenn das update früher oder später erzwungen werden soll. weil: dumm sind die in washington nämlich nicht; nur parasitär und sehr sehr geil auf euer hart verdientes geld.
bei all den erfindungen, die diese welt zu bieten hat, gibt es kuriositäten in hülle und fülle. bei dem apparatschik, der oben abgebildet ist, handelt es sich z.b. um ein „anal-orgasmus-überwachungsgerät“. wtf. aber wir sind ja hier unterwegs im überdimensionalen internettunnel und da kann man sich ziemlich sicher sein, dass es das nicht gewesen sein kann. wie wäre es z.b. mit einer „klitoris-klammer“!? oder einer „cunnilingus-maske“!? dann lieber einen „sprechenden vibrator“, wie!?
die „top 10“ dieser äusserst merkwürdigen sexspielzeug-patente findet sich hier:
http://www.homemade-sex-toys.com/patents/. [via]
wenn der proxy von eurer firma die seite blockt, ist euer problem. aber vielleicht hilft hier ja *hust-guardster* weiter…
interessanter als die bilder sind teilweise die begleittexte. bweark!³
im september 2005 wurde es bereits angekündigt, jetzt sind die pläne konkret: die „nasa“ und google werden in zukunft wohl in bestimmten bereichen gemeinsame wege gehen. hier schonmal das offizielle logo:
das sogennante „space act agreement“ sichert beiden partnern rechte an einer ganzen fülle von projekten, die unter „datenmanagement in grossem umfang sowie dezentralisierten computernetzen und mensch-maschine-umgebungen“ zusammengefasst werden. auf deutsch:
als erstes wird google zusammen mit dem forschungszentrum der nasa (ames) echtzeit-visualisierungen vom wetter anbieten können, 3d-karten vom mond und vom mars werden folgen, das verfolgen der iss (international space station) oder des space shuttles / der orion werden ebenso möglich sein.
das klingt alles äusserst interessant und in verbindung mit dem programm „google earth“ wäre das eine sehr feine sache, wie ich finde.
den offiziellen bericht der nasa (englisch): die nasa-google-kollabo, [via].
johannes widmer studiert digitale medien an der hochschule in ulm. im rahmen dieser ausbildung hat er eine mit massig informationen vollgepackte flash-animation erstellt, die anhand der allerweltsfigur paul erzählt, was einen alles an überwachung in der täglichen welt erwartet und wo bzw. warum datenschutz wichtig ist.
die präsentation mit dem titel „panopti.com“ findet man unter:
http://www.stereostil.de/jo/panopticom/swf/index.htm. [via]
nicht nur ideal für alle, die bisher mit dem thema rein gar nichts anzufangen wussten. hinweis: der begriff „panoptikum“ bezeichnet „eine nie realisierte gefängnisbauweise“. classy.
die „free software foundation“ warnt in einer aktuellen kampagne vor dem kommenden m$-betriebssystem „windows vista“. „vista“ sei nicht nur proprietär und restriktiv, sondern auch ein einziges trojanisches pferd. wer bei der online-petition seine unterschrift abgeben will, hier die adresse:
„insider“ wissen darüberhinaus, für was „vista“ wirklich steht:
v wie „viruses“
i wie „infections“
s wie „spyware“
t wie „trojans“
a wie „adware“
als alternative schickt die „fsf“ gnewsense ins rennen, mit dem sich eigene linux-distributionen erstellen lassen.
inveneo ist eine non-profit-organisation, die es sich zum ziel gesetzt hat, wenig entwickelten ländern zu helfen. so wird z.b. der aufbau digitaler schulen in afrika in angriff genommen oder die technische ausrüstung von lehrer-schulungen.
ein weiteres projekt nennt sich „thumb drive drive“: während sich die industrienationen mit günstigen usb-sticks mit viel speicherkapazität eindecken dürfen, ist man in einem entwicklungsland froh, überhaupt welche zur nutzung zu haben. die projekt-verantwortlichen bitten nun alle, die noch alte usb-wechselmedien irgendwo ungenutzt rumliegen haben, ihnen diese zu schicken, damit bedürftige organisationen und menschen diese nutzen können. hier gibts mehr informationen zu dieser idee. [via]
wer des öfteren diese wechselspeichermedien nutzt, weiss, wie sinnvoll diese sein können: inzwischen lassen sich nicht nur sichere browser direkt von usb-disks starten (wie z.b. firefox oder das anonyme torpark), sondern man kann ganze betriebssysteme (linux) darauf unterbringen und sie überall mitnehmen. im endeffekt ist eine solche aktion wohl effektiver, als die illusion, jedes entwicklungsland mit kostengünstigen laptops ausstatten zu können (siehe „100$-laptop“), denn wo wenige rechner überhaupt zur verfügung stehen, ist ein wechseldatenträger im usb-format gold wert.
nochmal was zu einem ähnlichen thema:
bernhard moosbauer und oliver rubli sind die künstler hinter dem projekt „compact/box“, einer installation bestehend aus 5 plattenspieler-skulpturen:
dadurch sollen samples von elektronischer musik wieder zurück in die analoge welt gebracht werden. jede der skulpturen verfügt über ca. 100 endlos-sounds, die jeweils 1,3 sekunden dauern, sich mit 133bmp drehen und so repräsentiert jede skulptur ein instrument in einem orchester. die besucher werden ferner gebeten die loops der maschinen zu ändern, wodurch ein individueller musikmix und musikrhythmus entsteht. das projekt ist erreichbar unter http://www.compactbox.com/ und kann dort sogar virtuell ausprobiert werden. [via]
back to the analogue roots!
das sieht doch mal nach einem netten geschenk für vinyl-junkies aus:
dieser portable plattenspieler von vestax mag jetzt nicht unbedingt state-of-the-über-art sein, aber geschwindigkeiten von 33, 45 und 78rpm sollte er machen können; überall, jederzeit. weil: eingebaute mini-lautsprecher und neben normalem strombetrieb ist ebenso batteriebetrieb möglich. fühlt sich wohl unter eurem weihnachtsbaum für 169 bux. hier die produktsite, [via].
1) den „myers-brigss-test“ gemacht, 65 fragen (englisch):
http://www.eggheadcafe.com/articles/mb/default.asp [via]
2) ergebnis:
„ENFP – actors, journalists, writers, musicians, painters, consultants, psychologists, psychiatrists, entrepreneurs, teachers, counselers, politicians, diplomats, television reporters, marketers, scientists, sales representatives, artists, clergy, public relations, social scientists, social workers.. very creative and fun-loving, they excel at careers which allow them to express their ideas and spontaneity.“