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Archiv für Mai 2018

und was ist mit javascript??

Seit die DSGVO (aka GDPR) in Kraft ist, werde ich von jeglicher Website angeschissen, ich soll ihre dämlichen Cookies akzeptieren. Dabei waren Cookies nie das Problem.

Cookies waren ein niedliches Hilfsmittel, als das Web noch in den Kinderschuhen steckte. Mit diesem Workaround konnte man Mini-Informationen speichern, die zum Verwenden von Meta-Informationen benötigt wurden. Zum Beispiel Postleitzahlen zum Weiterverarbeiten in Formularen. Wer auch nur ein bisschen Wert auf Sicherheit legte streute ein bisschen Salz über die eigentliche Zahl, man hashte diese, und sie wurde bei der Übertragung unkenntlich. Cookies waren auch nie böse per se. Das zeigt schon die Bezeichnung.

Wirklich böse ist bis heute einzig und allein JavaScript.

Einen in eine HTML-Seite hinzugefügten JavaScript-Code erkennt man immer im Quelltext einer Website am öffnenden und schließenden script-Tag. „Hinzugefügt“ klingt schön verharmlosend, denn eigentlich handelt es sich um eine Injection, eine Injektion. Injektionen bringt man immer in Verbindung mit Spritzen und damit lässt sich so ziemlich alles transportieren, was der Mensch an Bösem erfunden hat. Durch Injektionen bringt man Gifte in die Blutbahnen von biologischen Systemen.

Was genau in eine HTML-Seite injiziert wird lässt sich nicht einmal herausfinden, wenn man JavaScript-Code selbst untersucht. Das wirklich Allermeiste davon ist selbst für Programmierer nichtssagend, Unternehmen und Hacker schreiben JavaScript-Code häufig zudem so, dass man an die eigentliche Funktion gar nicht mehr herankommt. Ich weiß nicht genau, wer sich das ausgedacht hat, ich habe es auch nicht recherchiert vorher. Doch man muss schon ausrangiert im Geiste sein, um so etwas öffentlich zur Weiterverwendung zu publizieren.

Klar, auch ich selbst nutze JavaScript-Code auf vielen meiner Webseiten. Aber nicht, weil ich das will: mir wird einfach von den Anbietern einer bestimmten Funktion keine Alternative zur Verfügung gestellt. Schaut man sich die Evolution des Webs an, v.a. während der Zeit 2000-2010, sind erweiterte Techniken wie AJAX unerlässlich geworden. Auch nicht, weil es so schon einfach oder toll wäre, sondern einfach, weil es keine Alternative gab.

Dass das Web Fehler hat im Design liegt in der Natur in der Sache: es ist ein lebendes Medium. Um fatal errors wie „Flash“ von Adobe ein für allemal auszumerzen aus der Geschichte des Web, brauchte es gar zwei Mega-Player im Onlinegeschäft: YouTube, die verstanden hatten, dass man auch Videos im Web ohne Flash anbieten kann. Und Steve Jobs von Apple, der in einem Move aus Eigensinn und Technik-Verstand den Rotz im Alleingang von seinen Geräten bannte. Beide Unternehmen haben maßgeblich dazu beigetragen, dass kleinere Unternehmen und Individuen der (intelligenten) Anweisung folgten.

Etwas Gleichwertiges bräuchten wir leider auch bei JavaScript. Zugegebenermaßen bin ich hier jedoch nicht optimistisch.

Mir würde es eigentlich schon reichen, wenn mir diese nervige DSGVO auch die Möglichkeit gegeben hätte, JavaScript zu verweigern. Ich wäre gezwungen gewesen, bei bestimmten Angeboten mich mit dem dort verwendeten JavaScript-Code näher zu befassen. Millionen Programmierer und Coder hätten das Selbe gemacht. Diese Chance wurde vertan.

Was wiederum zeigt, dass wir IT-technisch in Europa zwar auf guten Wegen sind, aber leider dauernd die richtige Ausfahrt verpassen. Auf lange Sicht wird das leider nicht gut gehen.

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tokyo. 1992. in 1035i.

Die Experimente für hochauflösendes Fernsehen (HDTV) begannen in Europa wie in Japan in den 90er Jahren des vorherigen Jahrhunderts. Kommerzielle Fernsehsender in Deutschland brachten erst von 2005 bis 2008 ein Zusatzangebot in 1080i heraus, ARD und ZDF folgten standardmäßig sogar erst Anfang 2010 mit 720p.

Das Angebot war anfangs unpopulär, weil auf der einen Seite kaum ein Hersteller Geräte zum Aufnehmen von hochauflösenden Bewegtbildern anbieten konnte. Zum anderen gab es in den Haushalten keine entsprechenden Empfangsgeräte. Hinzu kam die fehlende Infrastruktur, die über Jahrzehnte erst mühsam aufgebaut werden musste.

Aus der Zeit des Experimentierens, genauer aus 1992, stammt auch folgendes Video:

Es zeigt Tokyo. In 1035i. 12 Minuten lang.

Japan hatte dem Rest der Welt etwas Kompliziertes voraus: dort konnte man dank einer Technik namens Hi-Vision analog(!) solche hochauflösenden Fernsehbilder übertragen. Der Standard, der das möglich machte, nannte sich MUSE und wurde am staatlichen Institut NHK in den 80er Jahren entwickelt.

Japan backt seit jeher eigene Technik-Brötchen und so verwundert es am Ende nicht, dass es auch nur einen einzigen Hersteller gab, der solche Bilder festhalten konnte: Sony. Ähnlich wie in Europa allerdings sah man darin zumindest für die Massen keine Weiterentwicklung auf kurze Zeit: Empfangsgeräte für solche Bilder kosteten so viel wie heute Neuwagen.

Dass ein HD-Fernseher heute in keinem Haushalt mehr fehlen darf haben wir am Ende auch der Videospielindustrie zu verdanken: mit der PS3 (2006) und XBOX360 (2005) kamen in den Nullerjahren das erste Mal HD-fähige Spielekonsolen auf den Markt. „Standardmäßiges HD“ wurde dort allerdings noch ähnlich wie bei den öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehsendern verkauft: 720p ein Muss, 1080p optional. Der HD-Fortschritt war teuer erkauft: viele meist kleine und unabhängige Spielehersteller trieb es aufgrund gestiegener Entwicklungskosten faktisch in den finanziellen Ruin.

Während in Japan 1992 einige Wenige bereits (fast) 1080i genießen durften, war ich in der dritten Klasse der Grundschule, musste im Musikunterricht „Die Gedanken sind frei…“ mitsingen, hatte seit zwei Jahren neue MitschülerInnen aus der Ex-DDR und spielte „Tetris“ auf einem GameBoy mit monochromem Display. Es war die selbe Zeit auf dem selben kleinen Planeten. Und doch befinden wir uns ein Leben lang in unterschiedlichen Welten.

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google wird soldatisch

Google Is Evil

Stillgestanden:

Bei Google bekommen Neulinge ab jetzt keine blöde bunte Noogler-Mütze mehr, wenn diese beim Suchmaschinentitanen eine neue Stelle antreten, sondern eine Pickelhaube!

Hintergrund:

Den Slogan „don’t be evil“ hat das Unternehmen hinterrücks und ohne Statement aus seinem Verhaltenskodex gestrichen. Und zwar irgendwann um Anfang April, wie die gute alte Wayback Machine zeigt.

US-Medien versuchen jetzt verzweifelt rauszufinden, was der ganze Scheiß soll, doch bisher vergebens. Seit Google allerdings ein Produkt von Alphabet ist, also erst seit einigen Jahren, lautet der Leitspruch ohnehin anders, nämlich „do the right thing“.

Wenn man beide Leitlinien wörtlich nimmt lässt dieser Schwenk nichts Gutes erahnen.

Sarkasmus beiseite und Wahrheit gesprochen: dieses kleine Sprüchlein war in IT-Kreisen doch immer etwas, auf das man sich berufen konnte. Es wirkte spektakulär psychologisch und der Mensch verzieh dem Unternehmen aus 1600 Amphitheatre Parkway Mountain View Kalifornien doch so Einiges; sei es die Involvierung in den PRISM-Skandal (hingen sie eben irgendwie mit drin), die Kontroversen um Google Glass (die Probleme wurden erkannt und das System nie veröffentlicht), oder die jüngste Protestaktion gegen das Militärprojekt MAVEN.

Genau solche Projekte sind aber wohl daran Schuld, dass jetzt Schluss ist mit nett.

Man will irgendwie mal wieder was für das Militär machen, steckt ja auch Geld drinne. Und unter einem Präsidenten Trump lassen sich viele schwachsinnigen Projekte verkaufen. Oder KI, also künstliche Intelligenz? Es forscht sich einfacher ohne solch ein gutgemeintes Motto!

Ganz ehrlich: als US-amerikanisches Unternehmen war mir der Leitspruch schon immer suspekt. Aber ich mochte ihn. Es gab ihn, seit es Google gab. Viele Jahre vor 9/11. Google hatte daher zumindest mit diesem Tag nichts zu tun. Und hielt sich wohl auch aus diverser anderer heißer Kacke heraus.

Das war einmal. Jetzt wird umgeschwenkt.

Wundert euch also nicht, wenn zukünftig vollautomatisierte Drohnen oder Panzer mit Google-Schriftzug in euer Land einfallen. Schweden z.B. gibt schon das erste Mal seit 1943 wieder eine Broschüre heraus, wie sich seine Bevölkerung im Fall von „Krieg und Krise“ verhalten soll.

Ich bin aufgewachsen in einer friedlichen, geeinten, potentiell toleranten Welt. Das war 1989-2001. 2018 sollte auch der Letzte geblickt haben, dass das nie wieder zurückkommen wird. Dieser Herr oder diese werte Dame macht das Licht bitte selbst aus. Ruhe in Frieden, Google. Moment of silence.

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blicke in die zukunft: 2020-2030

Wollen wir mal einen Blick in die Glaskugel wagen? Manche denken nämlich, dass das Internet langweilig geworden ist.

So bin ich auf der Suche nach Gegenbeweisen in mein Ninja-Link-Archiv abgetaucht, um das Gegenteil zu untermauern. Nachfolgend was die Jahre 2020-2030 auf uns zukommt. Also, eventuell. Sehr wahrscheinlich. Oder so.

2020:

* es wird ein gutes Jahr für das CERNer „Abfallprodukt“ WWW werden: Adobe Flash dankt endgültig ab. Daran ist ein gewisser Apfel-Heiland namens Steve Jobs nicht ganz unschuldig, verbannte er das Plugin doch kurzerhand in Eigenregie von seinen populären iPhones.

* ferner erwartet Al-Kaida seinen „Endsieg“

* die Olympischen Spiele in Tokyo, die dann stattfinden, wurden übrigens vom Anime „Akira“ vorhergesagt. Noch ein Grund mehr Animes zu gucken!

2022:

* der internationale Markt für militärische Drohnen soll 82 Milliarden US-Dollar, oder fast 70 Milliarden Euro wert sein. Mich deucht, diese Meldung aus 2014 wird dank der derzeitigen weltpolitischen Entwicklungen weit übertroffen werden.

* Japan streamt 3D-Hologramme von Fußballspielen auf leere Fußballplätze dieser Welt. Yosh!

2024:

* die ESA startet das Projekt PLATO: 34 Teleskope für eine Million Sterne. Man erhofft sich so weitere Exoplaneten zu finden, also Planeten, die unserer Erde sehr ähnlich sind. Vielleicht auch erst 2224. So genau weiß man das bei der ESA ja nie…

* die NASA hat es da aber auch nicht einfacher: zuerst machte ein Sonnensturm die Cygnus-Mission zunichte. Dann wollte man das Projekt in eben dieses Jahr vertagen. Das Weiße Haus hatte damals keinen Bock auf die Mission, war alles zu teuer bei der NASA.

2025:

* Dieselmotoren sind ab diesem Jahr illegal in folgenden Städten: Paris (Frankreich), Madrid (Spanien), Athen (Griechenland) und Mexiko-Stadt (Mexiko). Es wird das selbe Jahr sein, in dem sich ein gewisser Dieter Zetsche erhängt und Martin Winterkorn aus dem US-Gefängnis auf Kaution frei kommt.

* Gähhn: die EU will in diesem Jahr 100Mbit/s und 5G in allen EU-Haushalten haben. In Südkorea werden die Europäer zeitgleich ausgelacht, hat man dort schon 25G und 10.000Mbit/s. In jedem Kuhstahl. Und unter jeder Hühnerleiter.

* die Weltgesundheitsorganisation WHO prognostizierte, dass zu diesem Zeitpunkt 20% der Weltbevölkerung fettleibig sein werden. Ich schätze wir werden hier eher bei 33% liegen.

2028:

* die ESA startet das Projekt „Athene“: die griechische Göttin des Krieges soll den Menschen dabei helfen, Schwarze Löcher zu verstehen. Sie beobachtet dafür Röntgenstrahlung direkt vor dem Kollaps in solch ein Schwarzes Loch. Deep Shit, sag‘ ich da bloß zu!

2030:

* laut UN gibt es nun 1,8 Milliarden Touristen. Dank AirBnB und ähnlicher Apps aber leider keine sehenswerten Städte wie Barcelona oder Venedig mehr. Machen wir eben Urlaub in Bayern! War schon immer schöner dort: überall nur Kreuze mit toten, hängenden, weißhäutigen Männerkörpern!!

* Indien ist die erste Nation weltweit mit 100% Elektro-KFZs. In Deutschland hingegen hat man nun alle Grundfarben für Plaketten durch und braucht eine goldene 100, um seinen Diesel überhaupt starten zu dürfen. Leider wurde der Motor bis zu diesem Zeitpunkt nicht sauberer. In den Augen der deutschen Politik war Indien einfach immer fürchterlich weit weg und ohnehin „völliger Schwachsinn“ mit ihren Vishnus, Punkten auf der Stirn und Gedöns.

Joa. So viel dazu „the Internet is boring“. Auch ich bin mittlerweile Mittdreißiger und auch ich kenne das Problem mit den Gleichmachern von Analbook und T(z)witter. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich immer noch schreibe, wenn auch nur für wenige Dutzend (wie immer eigentlich) und nicht mehr so häufig. Es liegt an einem selbst, was man daraus macht!? Themen wie Kryptowährungen gab es damals genauso wenig wie Android. Jetzt mal Butter bei die Fische, „boring“. Du bist boring, fauler Sack! Krieg‘ deinen Arsch hoch und schreib‘ wieder dieses dumme LiveJournal voller Schreibfehler! Für die Vielfalt! Für die Zukunft! Für bedrohte Tierarten!

Lesen Sie im nächsten Beitrag: die Jahre 2030-2040. Wenn mich bis dahin nicht der Blitz getroffen hat. Oder ähnliche Wetterkapriolen uns nicht den Garaus gemacht haben. Der Scheiß war nämlich man-made. Zu viele faule, dumme weiße Säcke in SUVs. Und auf T(z)witter und Analbook.

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wasserbetriebene computer

Die WIRED hat jüngst einen Artikel zum Thema wasserbetriebene Computer publiziert. Könnt ihr euch sparen, das zu lesen, denn steht alles auch im offiziellen deutschsprachigen Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/MONIAC. Nee, echt jetzt, im WIRED-Artikel sind keinerlei wertvollere oder nützlicher Informationen enthalten. Ist ja auch sehr heiß derzeit.

Tatsächlich wurden insgesamt 14 dieser Wassermonster gebaut, zwei sind heute noch in funktionierendem Zustand: in einem Museum in Neuseeland und ein weiterer auf dem Campus der Universität Cambridge.

Obwohl aus 1949, hat es die Funktion in sich: der MONIAC simulierte durch Wassertanks Haushalte, Wirtschaft, Staat, Export und Import.

Die erste Wirtschaftssimulation der Menschheit vielleicht. Allerdings voll-analog. Nichts mit 1 und 0, wie wir es heute gewohnt sind.

Ja, ich weiß, der Titel war irreführend. Ging mir genauso.

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a.i.d.s. – apple ist die sekte

Wie jedes US-amerikanische Unternehmen verkauft Apple keine Produkte, sondern Träume. Hinterfragt werden diese Unternehmensstrategien in der Praxis wenig. Und hat die Freunde von flüssigen Drogen auf Pappe aus Cupertino mittlerweile zum wertvollsten Unternehmen der Welt gemacht.

Es scheint dadurch fast so, als habe das Image endgültig gegen die Substanz gewonnen. Es wird zukünftigen Generationen vorbehalten bleiben, ob das eine Welt sein wird, die diese als lebenswert erachten werden. Ich bin nicht der Einzige, der hier schwere Zweifel hat.

Louis Rossmann hat Ende April ein Video auf YouTube veröffentlicht, in welchem er fundiert versucht Apple und seine Praktiken zu demaskieren.

Meiner Meinung nach gelingt ihm das mehr als gut, es ist für mich eines der wertvollsten Bildungs-Videos unserer Zeit geworden:

In nicht einmal 25 Minuten behandelt er folgende Themen:

1:01 – A1226/A1260 2007-2008 Macbook GPU failures, warranty service refusal
2:21 – A1226/A1260 2007-2008 Macbook Pro hinge/frame problem
3:16 – A1286 Macbook Pro – the „Unibody“ myth, glued together pieces fall apart
4:58 – A1286/A1297 MCP power circuit failure due to poor buck converter design: C7771 issue
6:01 – iPhone 4 cellular placement fail
7:12 – iPhone 5 power button problem
7:27 – A1286 2010 Macbook Pro GPU kernel panics due to same buck converter defect from 2008/2009(this gives you a hint that apple engineers doesn’t give a crap about engineering good products, same design flaw for three straight years)
10:04 – A1286 2011 Macbook Pro GPU failure, Apple gets sued over not addressing problem.
11:43 – Apple gives out badly refurbished boards as warranty replacements for 2011 GPU failures.
13:06 – 2012 Retina Macbook Pro: another motherboard issue (U8900), due to poor soldering/manufacturing method on the GPU buck converter. 14:46 – Mac Pro GPU failure (again).
16:27 – iPhone 6/6+ touchscreen issue due to structural issue.
18:23 – SSD soldered straight into the motherboard+ chip that would kill the macbook, because a power line would short out to ground when the chip dies.
20:18 – 2016 Macbook keyboard reliability issue.
21:52 – 2016 Macbook Battery failure issue.
22:50 – A1278 Macbook Pro SATA cable failures(yes, really).

Wie man unschwer sieht scheint er ein sehr netter Kerl zu sein, gibt er uns gleichzeitig mit dieser Übersicht auch die Themen mit, ab welchem Zeitpunkt diese im Video behandelt werden.

Um es klar zu stellen, was hier geschildert wird: das ist kein Joke. Und dürfte wie bei Cambridge Anal. und Facebook nur die Haube eines viel tiefergehenden Skandals sein.

Niemand weiß genau, wie es im Unternehmen Apple selbst aussieht. Viele Aussteiger berichten von geheimdienstlicher Arbeitsatmosphäre. Was wiederum nur eine meiner Vermutungen bestätigt, dass heutzutage Geheimdienste gegen Datenkraken wie Apple, Microsoft, Google und Facebook wie Bauern auf einem Schachbrett wirken.

Die Welt verändert sich rapide. Utopia ist mausetot. Hoch lebe Dystopia!

„Gesegnet seien jegliche Formen von Intelligenz.“

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