wenig witzig:
„ein spezielles headset wurde mir um meinen schädel gelegt, bei einer demonstration des systems im ntt forschungszentrum. es schickte einen elektrischen niedrigvoltimpuls von meinen ohren durch meinen kopf – entweder von links nach rechts oder von rechts nach links, abhängig von den bewegungen des joysticks auf einer fernbedienung.
ich fand diese erfahrung irritierend und erschöpfend, ich versuchte, mich nach vorne zu bewegen, aber ich torkelte nur von einer seite auf die andere. der wechselstrom haute mich sprichwörtlich um.
die technologie nennt sich „galvanische vestibular stimulation“, bei der elektrizität die empfindlichen nerven manipuliert, die sich im ohr befinden und helfen, die balance zu halten.
ich empfand ein komisches unabwendbares verlangen mich nach rechts zu bewegen jedes mal, wenn der joystick nach rechts bewegt wurde. ich war überzeugt – fälschlicherweise – dass es die einzige möglichkeit sei, die balance zu halten.
das phänomen ist schmerzlos aber dramatisch. die füsse fangen an sich zu bewegen, bevor du es weisst. ich konnte mich sogar selbst fernsteuern, indem ich den controller selber in die hand nahm.
ntt sagte, sie konnten bereits mit dieser technik einen menschen einen pfad in form einer bretzel ablaufen lassen.“
und nachher heisst es wieder, es hat niemand was gesagt. shit, mann.
remote control device controls humans
aight, ihr playaz and prostitutes. heute zeige ich euch, wie ihr aus eurem samsung sgh-d500-killer-handy einen gameboy bastelt. das ergebnis sieht dann ungefähr so aus.
der überchecker, der das eigentlich ins rollen brachte nennt sich flobot. ich selber bin „nur“ der übersetzer, der folgendes tutorial für alle zur verfügung stellt, die interesse haben, aus ihrem handy einen gameboy zu machen. pimp my handy, sozusagen.
ihr findet das tutorial hier:
cipha.net/special/d500_games_hack_special.htm
es ist mein erstes und wahrscheinlich auf längere zeit gesehen mein letztes special, also hoffe ich, ihr wisst diesen scheiss zu würdigen.
ich werde mich jetzt erstmal für unbestimmte zeit verpissen, 7 monate hardcore-schreiben und -lesen haben mich ziemlich „exhausted“ gemacht. fühlt euch frei, zu jedem beitrag, den ihr hier findet, euer feedback abzugeben. bisher seid ihr nämlich ziemlich feedback-faul und das schadet meiner libido.
also, wenn ihr interesse an meiner zukünftigen gesundheit habt, dann schreibt gefälligst, was euch hier gefällt und nicht gefällt. eure meinung ist gefragt!
für alle, die kein samsung sgh-d500-handy haben, klickt den link nicht an! es hat nix mit euch zu tun!
peace.
ich bin raus. OFFLINE. zuviel gearbeitet. wer zweifelt, der soll es bitte besser machen. you can not cope with my shit. cya in the next life.
:.: cipha . net – intergalactic stunning writing sensation – since 2oo1
hey mr. dj, welcome to the future:
dieses gerät von livid sieht ultra-stylish aus und hat es auf dem kasten: das gehäuse besteht aus holz, es ist tragbar, der lcd-bildschirm ist vom feinsten und auch der preis von 900$ scheint aufwendbar, wenn man professioneller video jockey ist oder irgendwas anderes in diesem bereich macht.
okay, eigentlich weiss ich nicht wirklich, zu was es genau gut sein soll, es sieht halt einfach geil aus. es hat irgendwas mit „musik“, „videos“, „mac“, „instrumente“ und so zu tun, wenn ihr jemanden seht, der sowas benutzt, dann fragt ihn mal und lasst es mich wissen. [via]
400 studenten von 23 universitäten in 12 ländern haben einen satelliten zusammengebastelt, der am 30ten september unterstützt durch die esa von russland aus in den orbit geschossen wird. das projekt nennt sich sseti, wiegt 62 kilo und ist so gross/klein wie eine waschmaschine.
in seinem innern schlummern drei „pikosatelliten“, die von studenten aus deutschland, norwegen und japan entworfen wurden. alles in allem hat „sseti“ ca. 100000€ gekostet und soll eines von drei satelliten-projekten sein; es werden also noch zwei kommen.
ausserdem ruft die esa alle radio-amateure dazu auf, mit hilfe einer auf ihrer homepage zum download stehenden software, alle daten des satelliten abzurufen, die sie kriegen können. derjenige, der am meisten entschlüsseln und empfangen kann, was der satellit so sendet, bekommt eine einladung zur „Student Technology Education Conference 2006“.
der gameboy ist über nacht erwachsen geworden und zum gameman mutiert:
der gameman ist ein studentenprojekt von jeff hermann. eigentlich wollte er einen übergrossen nes-controller bauen, der mit den füssen bedient werden sollte. aber er entwarf den „gameman“, einen kindgrossen funktionierenden gameboy, der mit riesigen spielkassetten gefüttert wird. die kosten für das projekt: 500$, wobei das meiste für den flachbildschirm draufging. see it in action:
http://gameman.loungespot.com/index.html
der gameman machte das erste mal seine runde durch das web im jahr 2002. das make-zine und boingboing berichten allerdings erst seit gestern darüber. slashdot war damals am schnellsten.
ich weiss, was du gestern in deine tastatur getippt hast! ich hab da so n’programm. ich brauch nur noch ein billiges mikrofon und deine eingaben gehören mir!
„akustisches ausspionieren“ nennen es die profis der universität berkeley. die haben nämlich zehnminütige soundsamples voll mit tastaturgeklimpel aufgenommen und ihren rechner damit gefüttert. das ergebnis war, dass 96% entschlüsselt werden konnten!
ihre ergebnisse werden sie am 10ten november bei der 12ten computer-konferenz in alexandria, virginia präsentieren. allerdings haben sie bisher auch noch nicht herausbekommen, wie man shift, control, backspace interpretieren soll. es besteht also noch hoffnung.
und in zukunft vorsichtig sein, wenn plötzlich etwas neues auf eurem schreibtisch am arbeitsplatz steht. die fleischfressende pflanze sieht ja vielleicht interessant aus, aber eventuell hat sie zu grosse ohren…
cool, endlich kann ich mir meinen eigenen satelliten basteln:
das projekt nennt sich cubesat und ist eine kollaboration der universität stanford und der universität kalifornien.
es soll schulen und anderen unis die möglichkeit bieten, ihren eigenen satelliten im orbit zu betreiben. die maximal erreichbare höhe beträgt 360 meilen. bereits gegen ende des monats sollen neun von den dingern in betrieb sein. lediglich 80000$ sind zu berappen; 40000 für den bausatz und der rest um das ding ins all zu bringen.
[via]
china ist auf dem weg zur weltmacht, dein papa expandiert seine schnitzelfirma gen osten und du kommst nicht klar mit dem ganzen kryptischen zeug um dich rum? casio hilft dir mit diesem silbernen china-schnitzel:
der akku reicht für 150 stunden und gleicht derzeit 11 englische mit 6 chinesischen wörterbüchern ab und übersetzungen der speisekarte oder zocken von games aus china sind kein problem mehr.
so wird aus:
„ich fick halt gern was ich kenn, ich bin halt n’bauer und was der bauer nicht kennt, fickt er nicht, komm mal an tower, hong-kong, komm mal an tower, links, rechts, links, rechts“ – artist: olli banjo // title: hong-kong // album: schizogenie
ganz einfach:
“ 字母i 类似的 欺骗 什么 字母i 知道, 字母i 调频 字母A 农夫 和 什么 这 农夫 制作 不 知道, 他 制作 不 欺骗, 到达 向前这 高耸, 香港, 到达 向前 这 高耸, 连接, 权利, 连接, 权利“ – artist: olli banjo // title: hong-kong // album: schizogenie
wenn es nicht klappt, einfach die voice-funktion benutzen und einheimische fragen. will ja niemand, dass einer fisch bestellt und katze kriegt…
inspired by [engadget]
haha! ich bin immer noch der meinung, dass paris hilton nicht ficken kann, sie kanns einfach nicht, obwohl es ja diesen spruch gibt, „dumm fickt gut“. ich halte das für einen propaganda-trick von aufwärtsvierzigern, die abseits ihres stumpfen 8-stunden-tages-jobs bei der bahn und gelegentlicher ausflüge in den nahegelegenen kegelclub stolz auf ihre neue lebensabschnittsgefährtin sind, die im supermarkt um die ecke an der wursttheke arbeitet und schwierigkeiten mit dem seitwärts einparken ihres vw polos hat, während unten in der garage schon seit wochen ihre umzugskartons stehen, die randvoll mit readers-digest-büchern sind. die hilton ist so eine, die ich ungelogen von der bettkante stossen würde, auch wenn ich weiss, dass schwanz kein gehirn hat, aber ihre millionen darf sie trotzdem gerne da lassen.
der 17-jährige, der damals ihr sidekick-handy gehackt hat und die nummern und bilder den geilos im web zur verfügung gestellt hat, darf jetzt 11 monate mit resozialisierungsarbeiten zubringen. ausserdem kriegt er noch zwei jahre auf bewährung. überhaupt hat es dieser zeitgenosse faustdick hinter den ohren, so soll er bombenalarm an zwei verschiedenen high-schools ausgelöst haben und sich in eine telefongesellschaft gehackt haben, um seine freunde mit gratis-telefonier-accounts auszurüsten. und er soll teil eines gruppen-hacks gewesen sein, bei dem es um die veröffentlichung von ca. 300000 kundendaten der lexisnexis group ging. kosten dieser spielerei: 1 million$.
haha! der junge erscheint mir als sehr sympathisch und ich würde ihn gerne einstellen. das kann eigentlich nur lustig werden. [via]
ein release der suse-version 10.0 ist anscheinend für anfang oktober geplant. wie jetzt genau 0.7 versionen übersprungen wurden kann ich leider nicht sagen. lediglich die informationen, dass derzeit eine potentielle release-version zum testen bereitsteht und mp3 wieder integriert wurde ist mir bekannt. quelle: heise.de
sowas wünsch ich mir zu weihnachten: ich sende eine sms, mit der zeile „wlan: mein ort“ und erhalte eine auskunft über öffentliche wlan-hotspots in meiner umgebung. 411sms bietet das anscheinend bald an, der preis dafür steht noch nicht fest. [link]
dieser zweisitzer, auf dem linux läuft, soll in cordoba, spanien, bald touristen ermöglichen die stadt zu erkunden:
der clou: man kann sprachmodule einbauen. für drei stunden hi-tech-tourismus werden ca. 50 euro fällig und per gps führt einen dieses fahrzeug zu allen möglichen sehenswürdigkeiten, der top-speed beträgt 30kmh.
via engadget
es ist schon faszinierend und interessant, was man mit diesem gadget machen kann:
es handelt sich hierbei um den akai mpc 2500. so ziemlich alles, was du im radio hörst, hauptsächlich im bereich pop und hiphop, wurde beattechnisch mit diesem ding programmiert. es fehlt lediglich noch ein plattenspieler um die samples reinzumixen.
dre hat drei von den dingern, mpc 3000er, weil er nicht andauernd die disks wechseln will. kanye west hat ein louis-vuitton-style-gemoddetes mpc, mit gehacktem display und edelholz.
ursprünglich wurde der mpc von roger linn erfunden, im jahr 1988 und er taufte sein baby mpc-60. sein erster entwurf einer programmierbaren drum-machine hiess linn-lm1, kostete 5000$ und es war das jahr 1979. er verkaufte nur 500 stück, aber alle produzenten, die mit diesem ding arbeiteten, landeten damit hits. so prägte linns maschinchen den pop-sound der 80er.
er ging anschliessend zu der japanischen firma akai und brachte den mpc-60 raus; 12-bit-sampling, grosse, rutschfeste tasten und hölzerne seitenteile waren dessen merkmale. nach der entwicklung des mpc3000, dem stereo-teil und 16bit-technik, verliess linn akai und produziert heute adrenalinn gitarren-effekt-boxen, was auch immer man darunter verstehen kann.
heute gibt es von akai den mpc4000, der high-tech ist, aber fehleranfällig sein soll. der mpc2000 ist der „normale“ kollege, und oben abgebildet ist der mpc2500, der 16bit liefert, 44.1hz-sampling und 16mb ram. die absolute empfehlung in sachen hiphop-crunch aber soll entweder der oldschool mpc-60 oder der 3000 sein. zur not tuts auch euer laptop und akais mpd-16, ein midi-controller mit rubber-pads.
inspired by engadget
creative musste zugeben, dass 3700 exemplare des „zen neeon“-mp3-players, die die firma ende juli rausschickte, durch einen windows-wurm „verunreinigt“ waren. die 5gb-versionen waren von „W32.Wullik.B“ befallen, der sich auf allen windows-systemen einnisten kann, ausser dos und 3.11. die erklärung wurde auf einer japanischen website der firma gesichtet. die verbreitung des wurms könnte insofern stattfinden, sobald der neeon an einen win-rechner angeschlossen wird.
ich weiss warum ich den grossteil meiner digitalen musik auf einem gerät auslagere, das aus dem hause apple kommt…
dank an gamerscircle