bei all den erfindungen, die diese welt zu bieten hat, gibt es kuriositäten in hülle und fülle. bei dem apparatschik, der oben abgebildet ist, handelt es sich z.b. um ein „anal-orgasmus-überwachungsgerät“. wtf. aber wir sind ja hier unterwegs im überdimensionalen internettunnel und da kann man sich ziemlich sicher sein, dass es das nicht gewesen sein kann. wie wäre es z.b. mit einer „klitoris-klammer“!? oder einer „cunnilingus-maske“!? dann lieber einen „sprechenden vibrator“, wie!?
die „top 10“ dieser äusserst merkwürdigen sexspielzeug-patente findet sich hier:
http://www.homemade-sex-toys.com/patents/. [via]
wenn der proxy von eurer firma die seite blockt, ist euer problem. aber vielleicht hilft hier ja *hust-guardster* weiter…
interessanter als die bilder sind teilweise die begleittexte. bweark!³
im september 2005 wurde es bereits angekündigt, jetzt sind die pläne konkret: die „nasa“ und google werden in zukunft wohl in bestimmten bereichen gemeinsame wege gehen. hier schonmal das offizielle logo:
das sogennante „space act agreement“ sichert beiden partnern rechte an einer ganzen fülle von projekten, die unter „datenmanagement in grossem umfang sowie dezentralisierten computernetzen und mensch-maschine-umgebungen“ zusammengefasst werden. auf deutsch:
als erstes wird google zusammen mit dem forschungszentrum der nasa (ames) echtzeit-visualisierungen vom wetter anbieten können, 3d-karten vom mond und vom mars werden folgen, das verfolgen der iss (international space station) oder des space shuttles / der orion werden ebenso möglich sein.
das klingt alles äusserst interessant und in verbindung mit dem programm „google earth“ wäre das eine sehr feine sache, wie ich finde.
den offiziellen bericht der nasa (englisch): die nasa-google-kollabo, [via].
johannes widmer studiert digitale medien an der hochschule in ulm. im rahmen dieser ausbildung hat er eine mit massig informationen vollgepackte flash-animation erstellt, die anhand der allerweltsfigur paul erzählt, was einen alles an überwachung in der täglichen welt erwartet und wo bzw. warum datenschutz wichtig ist.
die präsentation mit dem titel „panopti.com“ findet man unter:
http://www.stereostil.de/jo/panopticom/swf/index.htm. [via]
nicht nur ideal für alle, die bisher mit dem thema rein gar nichts anzufangen wussten. hinweis: der begriff „panoptikum“ bezeichnet „eine nie realisierte gefängnisbauweise“. classy.
die „free software foundation“ warnt in einer aktuellen kampagne vor dem kommenden m$-betriebssystem „windows vista“. „vista“ sei nicht nur proprietär und restriktiv, sondern auch ein einziges trojanisches pferd. wer bei der online-petition seine unterschrift abgeben will, hier die adresse:
„insider“ wissen darüberhinaus, für was „vista“ wirklich steht:
v wie „viruses“
i wie „infections“
s wie „spyware“
t wie „trojans“
a wie „adware“
als alternative schickt die „fsf“ gnewsense ins rennen, mit dem sich eigene linux-distributionen erstellen lassen.
inveneo ist eine non-profit-organisation, die es sich zum ziel gesetzt hat, wenig entwickelten ländern zu helfen. so wird z.b. der aufbau digitaler schulen in afrika in angriff genommen oder die technische ausrüstung von lehrer-schulungen.
ein weiteres projekt nennt sich „thumb drive drive“: während sich die industrienationen mit günstigen usb-sticks mit viel speicherkapazität eindecken dürfen, ist man in einem entwicklungsland froh, überhaupt welche zur nutzung zu haben. die projekt-verantwortlichen bitten nun alle, die noch alte usb-wechselmedien irgendwo ungenutzt rumliegen haben, ihnen diese zu schicken, damit bedürftige organisationen und menschen diese nutzen können. hier gibts mehr informationen zu dieser idee. [via]
wer des öfteren diese wechselspeichermedien nutzt, weiss, wie sinnvoll diese sein können: inzwischen lassen sich nicht nur sichere browser direkt von usb-disks starten (wie z.b. firefox oder das anonyme torpark), sondern man kann ganze betriebssysteme (linux) darauf unterbringen und sie überall mitnehmen. im endeffekt ist eine solche aktion wohl effektiver, als die illusion, jedes entwicklungsland mit kostengünstigen laptops ausstatten zu können (siehe „100$-laptop“), denn wo wenige rechner überhaupt zur verfügung stehen, ist ein wechseldatenträger im usb-format gold wert.
nochmal was zu einem ähnlichen thema:
bernhard moosbauer und oliver rubli sind die künstler hinter dem projekt „compact/box“, einer installation bestehend aus 5 plattenspieler-skulpturen:
dadurch sollen samples von elektronischer musik wieder zurück in die analoge welt gebracht werden. jede der skulpturen verfügt über ca. 100 endlos-sounds, die jeweils 1,3 sekunden dauern, sich mit 133bmp drehen und so repräsentiert jede skulptur ein instrument in einem orchester. die besucher werden ferner gebeten die loops der maschinen zu ändern, wodurch ein individueller musikmix und musikrhythmus entsteht. das projekt ist erreichbar unter http://www.compactbox.com/ und kann dort sogar virtuell ausprobiert werden. [via]
back to the analogue roots!
das sieht doch mal nach einem netten geschenk für vinyl-junkies aus:
dieser portable plattenspieler von vestax mag jetzt nicht unbedingt state-of-the-über-art sein, aber geschwindigkeiten von 33, 45 und 78rpm sollte er machen können; überall, jederzeit. weil: eingebaute mini-lautsprecher und neben normalem strombetrieb ist ebenso batteriebetrieb möglich. fühlt sich wohl unter eurem weihnachtsbaum für 169 bux. hier die produktsite, [via].
1) den „myers-brigss-test“ gemacht, 65 fragen (englisch):
http://www.eggheadcafe.com/articles/mb/default.asp [via]
2) ergebnis:
„ENFP – actors, journalists, writers, musicians, painters, consultants, psychologists, psychiatrists, entrepreneurs, teachers, counselers, politicians, diplomats, television reporters, marketers, scientists, sales representatives, artists, clergy, public relations, social scientists, social workers.. very creative and fun-loving, they excel at careers which allow them to express their ideas and spontaneity.“
die top 10 der „supercars 2006“ des magazins „rediff.com“:
1) bugatti veyron 16.4:
maximalgeschwindigkeit -> 407,5kmh, leergewicht -> 1,9t, preis -> 1,4 millionen $
herkunft: deutschland
2) koenigsegg ccx:
hubraum -> 4700cm³, von 0 auf 100 in -> 3,2sek, 900ps, preis -> 723000$
herkunft: schweden
3) ascari a10:
von 0 auf 100 in -> 2,8sek, 600ps, leergewicht -> 1,28t, preis -> 665000$
herkunft: grossbritannien
4) zonda roadster f:
von 0 auf 100 in -> 3,5sek, leergewicht -> 1,23t, preis -> 610000$
herkunft: italien
5) saleen s7:
von 0 auf 100 in -> 2,8sek, preis -> 580000$
herkunft: usa
6) lamborghini murcielago lp640:
von 0 auf 100 in -> 3,3sek, 640ps, preis: 319000$
herkunft: italien
7) spyker d12:
von 0 auf 100 in -> 5sek, offroad, leergewicht -> 1,9t, preis -> 288000$
herkunft: holland
8) ferrari 599 gtb fiorano:
von 0 auf 100 in -> 3,7sek, 611ps, leergewicht -> 2,3t, preis -> 255000$
herkunft: italien
9) 2007 mosler mt900s:
von 0 auf 100 in -> 3,5sek, 435ps, leergewicht -> 1,6t, preis -> 189000$
herkunft: usa
10) audi r8:
von 0 auf 100 -> 4,6sek, 420ps, leergewicht -> 1,56t, preis: 130000$
herkunft: deutschland
[via]
die liste mit bildern: „top10 – supercars 2006 @ rediff.com„.
melanie r. rieback und georgi n. gaydadjiev arbeiten derzeit zusammen an einer art „rfid-firewall“. es ist ein kleines gerät, das sich zwischen das rfid-verseuchte objekt und z.b. einen rfid-scanner schaltet und so die übertragung stört. so sendet das eigene objekt nur dann, wenn man es auch wirklich will. hier der link zu einem nützlichen wie interessanten pdf: http://www.cs.vu.nl/~melanie/rfid_guardian/papers/lisa.06.pdf, 660kb, englisch. [via]
es geht aber auch leichter: einfach z.b. den rfid-verseuchten reisepass ein paar minuten in die mikrowelle und der chip ist vergangenheit. (keine gewähr!)
robert david steele, 20, ex-cia-agent und marine-corps-infanterist, behauptet, es gäbe ein „kleines, aber signifikantes verhältnis zwischen der cia und google„, wobei beim start-up der suchmaschine vor acht jahren gewisse summen aus den kassen des geheimdienstes in die von google gewandert sein sollen. ferner sagte er, „die beziehung ist sehr sehr falsch aus googles sicht“ und der cia-kontakt heisse dr. rick steinheiser, aus dem bereich „forschung und entwicklung“. steele meint auch, es sei „überfälig, google öffentlich genauer zu überprüfen.“ [via]
ich weiss nicht, in wieweit es mit dem wahrheitsgehalt bei folgendem statement steht, aber in diesem zusammenhang erscheint es mir doch doppelt interessant: google soll zusammen mit der us-regierung an einem programm arbeiten, bei dem es um „mikrofone in computern geht“, immerhin „150+ millionen user“ sollen da mitmachen. es soll um „die wahl des lifestyles amerikanischer bürger“ gehen und es würden „psychologische profile“ erstellt, die „zur überwachung“ und „minority-style-werbung“ gebraucht würden.
alles sehr abenteuerliche und erstaunliche meldungen, aber definitiv „feinkost paranoia“.
„GOOGLE KANN SEHEN WAS DU DENKST!“ muhahaha…nice.
ladyz, frohe weihnachten:
für alle mädels, die musikhören mit selbstbefriedigung verbinden wollen, gibt es jetzt das passende acsexoire: der ohmibod ist ein klassischer vibrator, der sich mit eurem ipod synchronisiert. (nen beschisseneren nonsense-namen gabs leider nicht. ein hoch auf die marketing-abteilungen dieser welt!) die features: 1,5m-langes kabel, mehrstufige geschwindigkeit (mit und ohne ipod einsetzbar), ein „connector“, für das hören von musik und action-satisfaction durch den vibrator gleichzeitig, inkl. einer pinkfarbenen aufbewahrungshülle aus samt. der preis: ca. 69$/53€. der link: ohmibod.com. [via] na, honeyz, kribbelts schon!? sex up your life! jetzt neu: inklusive your favourite music! aight.
sowas ähnliches gab es schon mal, in schmetterlingsform und zwar hier.
jan vinzenz krause (projektleiter) und cathrin qualo (design) haben ein „sprühkondom“ entwickelt, welches einfach auf das glied gesprüht wird und sich so jeder gegebenheit individuell anpassen kann. das latex (eine emulsion aus wasser und kautschuk) vulkanisiert bei zimmertemperatur und wird in wenigen sekunden zu gummi. bei der entsorgung zersetzt es sich dann einfach.
man plant das fertige produkt im sommer 2008 auf den markt bringen zu können. vorher aber müssen noch ausgiebige tests gemacht werden, sowohl im labor, als auch „am mann“. für letzteren zweck kann man sich auf der website anonym anmelden. mehr infos unter: spraykondom.de. [via]
96 ziemlich coole animationen mit und ohne user-interaktion:
http://www.levitated.net/daily/index.html
zu jeder datei kann man sich den quellcode runterladen, bei manchen steht auch noch wissenswertes zur entstehung dabei. viele stylez in schwarzweiss, aber es sind auch vollfarbige beispiele darunter. [via]
der gesamteindruck: kleine bildschirmschoner vermischt mit diversen mathematischen algorithmen werden zu intellektuell-virtuellen kunstobjekten. mir gefällts.
devon hillard ist der entwickler, der hinter der website
steckt. er vertickt kostenlose einweg-email-adressen, die nach 10 minuten ihre gültigkeit verlieren. ideal, wenn man z.b. schnell zugangsdaten für eine page oder ähnliches braucht. das design und das interface sind sehr simpel, aber es funktioniert. [via] wer die adresse über eine längere zeit braucht, der kann durch klicken eines internen links die dauer auch um 10 weitere minuten verlängern.