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nutzungs-nonsense

eine eula ist eine art vertrag zwischen einem software-hersteller und dem software-nutzer. zu deutsch sind das die nutzungsbedingungen oder auch der sogenannte endbenutzervertrag.

wir wären ohne diese texte ärmer, denn mal davon abgesehen, dass sich die endlos langen dokumente kaum jemand wirklich durchliest, sie enthalten manchmal wirklich nur schwachsinn.

valleywag.com hat fünf besonders lächerliche mal gesammelt:

google kopiert sehr gerne die eula der bereits existierenden eigenen dienste für neue produkte. das war auch beim aktuellen hauseigenen browser „chrome“ so. aber es kommt noch besser: momentan gehört nämlich google jeglicher inhalt, den ihr mit dem browser erstellt.
zudem kann der konzern je nach belieben nachrichten aus dem email-dienst gmail rausfiltern.

facebook, das nordamerikanische elite-netzwerk und der vorläufer des studivz, hat das exklusive recht alle hochgeladenen bilder als stockphotographie zu verticken. man hortet also bilder auf vorrat, um sie dann an kunden zu verkaufen, wenn es gerade passt.

youtube kann, laut nutzungsvertrag, auch dann videos „besitzen“, wenn sie komplett eigenproduziert und bereits gelöscht wurden. für immer und ewig.

aol, zu denen das time magazine, winamp und der aol instant messenger gehören, kann benutzer verbannen, wenn die vulgäre ausdrücke im messenger benutzen.

[via]

wären programme medikamente, so wäre die eula deren packungsbeilage. letztere lese ich schon, eulas nicht. wenn mir ein programm nicht gefällt, mache ich das an irgendetwas fest und lösche es einfach. äquivalent bei medikamenten geht das natürlich nicht.

[update I, 05.09.08]

zumindest google hat die eigene lächerlichkeit erkannt und die nutzungsbedinungen für chrome nachgebessert: ‚You retain copyright and any other rights you already hold in Content which you submit, post or display on or through, the Services.‘ laut dem konzern war das alles ein missverständnis.

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