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Archiv für die Kategorie „Handy & Smartphone“

alles gute, eifon!

Wer weiß schon was im Juni wird: von daher gratuliere ich aufrichtigst dem Apple iPhone zum 10. Geburtstag!

eiPhone
Quelle: CC auf Flickr

Ich habe noch nie eines besessen, doch es hat die Alltags-Welt sichtbar ein Stück interessanter und kurzweiliger gemacht. Und, darauf sind wir Androiden-Helden der Arbeit bis heute neidisch: die Kamera ist nach wie vor Weltklasse! Und mittlerweile zu einer Art Standard der Digitalphotographie mutiert.

Was ich bis heute schade finde: designtechnische Risiken? Nope. Das neueste Modell sieht immer noch aus wie das allererste aus 2007. Und so richtig unterscheiden kann man die Dinger, mal abgesehen von der Größe, bis heute nicht. Ein iPhone ist eben ein iPhone, so hart es klingt, aber a) ist diese Design-Faulheit berechtigt, weil „never change a running system“ und b) kann man sich mit über 1 Milliarde(!) verkauften(!) Einheiten eine gewisse Arroganz durchaus erlauben, wie ich finde.

Die Menschheit musste sich ganz schön anstrengen, um dem Teil hier Paroli bieten zu können: es brauchte die Macht von Google, einer Allianz(!) namhafter Hardware-Hersteller aus der ganzen Welt (Open Handset Alliance), sowie einem gewissen Restrisiko auf ein offenes Betriebssystem als Kern zu setzen (Linux). Herausgekommen ist ein schöner bunter Wettbewerb, mit zwei marktführenden Smartphone-Ökosystemen, einem bereits eingestellten Firefox OS und einem sich noch entwickelnden, vielversprechenden Ansatz aus Südkorea namens Tizen.

Das sieht doch die nächste Dekade nach einer Menge Spaß aus!

Bashen will ich heute nichts, Respekt! Nothing to add here & Happy Birthday!

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r.i.p. pebble!

Man kann sagen, was man will, doch der Spruch „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!“, ist heute einen Scheißdreck wert. Jüngstes Beispiel: Pebble.

Pebble war ein Kickstarter-Projekt, bei dem alles richtig gemacht wurde. 2008 kamen Smartphones, 2012 wollte man das Pendant für das Armgelenk schaffen. Man sammelte über 10 Millionen US-Dollar von Interessenten und Unterstützern zusammen, was zu der Zeit Kickstarter-Rekord war. Die Geräte funktionierten sogar und wurden zu einem Hit, innerhalb von fünf Tagen verkaufte man im Juli 2013 alle hergestellten Smartwatches. Was bestimmt auch am Preis lag: man schaffte es das erste Modell für läppische 99$ anzubieten. Und bis heute werden Pebble Smartwatches für Design, Funktionalität und Qualität gelobt.

Vor nicht mal zwei Wochen dann die Hiobsbotschaft für Kickstarter– und Smartwatch-Fans gleichermaßen: Pebble wird dicht gemacht. Keinen Support mehr, keine Herstellung mehr, Garantien werden fortan nicht mehr eingehalten. Übernommen wird der Hersteller durch Fitbit, was einem nichts sagen muss, wer nicht auf „Fitness-Tracking“ steht.

Warum? Apple. Das Unternehmen, dem seine Smartwatch-Verkäufe so dermaßen peinlich sind, dass es nicht einmal Verkaufsstatistiken der „Apple Watch“ veröffentlicht. Und die mit dem Release zwei Jahre hintendran waren.

Wie ist so etwas möglich?

Smartwatches sind, zumindest derzeit, nichts, was irgendwie irgendwas ersetzen wird. Sie sind aktuell einfach Ergänzungen von Smartphones. Was damit erreicht werden soll erschließt sich bisher weder den Konsumenten, noch der Tech-Welt. Und dennoch hat die Technologie Potenzial. Eine Handvoll exklusive Apps oder Funktionen, die noch nicht erfunden sind und die nur solche Geräte möglich machen, und bis 2020 hast du deinen Gadget-Armgelenk-Blockbuster.

Doch Pebble, welch Ironie, fehlt scheinbar die Zeit. Die Innovatoren, erste am Markt, Anbieter technisch ausgereifter Hardware (eine Seltenheit im Westen), verkaufen sich hierbei auch noch viel zu billig und erlösen nur 35-40 Millionen US-Dollar mit dem Verkauf. Und bleiben auch noch komplett auf den Schulden des Unternehmens sitzen. Und Aktien für Mitarbeiter wurden über Nacht wertlos. So wenig ist also ein Avantgarde-Entwickler-Team mit funktionierendem Produkt heute wert. Was ein Horror!

Ganz ehrlich: hätte ich 50 Millionen US-Dollar gehabt, ich hätte die Firma vor Fitbit gekauft. Alleine um Apple zu dissen. Und hätte viel härtere Werbekampagnen gegen diese grottenhässliche, unterbelichtete, feature-lose „Apple Watch“ gefahren. Einfach aus Spaß, in meiner Freizeit.

Doch die Realität geht anders, hier zählen Innovationen nicht. Du kannst die beschissenste Hardware verkaufen und mit jedem neuen Release weitere Schnittstellen streichen (siehe Apple), dann noch völlig auf Design-Innovationen verzichten, wenn du Werbung fährst wie im Welt-Krieg, ist doch wurscht, du wirst genügend Vollpfosten finden, die dir das aus den Händen reißen. Und die Finger gleich mit.

Nun. Gut. Nach der Oculus Rift ist dies hier das zweite Super-Projekt, dass vor reichen Dinosaurieren in die Knie gehen muss und sich auflöst, für unter Wert verkauft und dem egal ist, was danach passiert. Da beides populäre Kickstarter-Projekte waren, dämmert mir langsam, was „Crowdfunding“ bedeutet: hier werden die Leute auch nur für dumm verkauft. Aber die Website dazu, mit den vielen super-bunten Bildchen und Hipster-Videos, sieht halt einfach geil aus!1 They call it „innovative“. My a$$!

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whatsapp ferngesteuert abschiessen

Kopiert den Text, den ihr hier findet, in WhatsApp und schießt so die App komplett ferngesteuert bei einem „Freund“ bzw. einer „Freundin“ ab:

Indrajeet Bhuyan und Saurav Kar, zwei 17-jährige Inder, haben diesen Exploit entdeckt.

WhatsApp soll dadurch aber nicht nur zum Absturz gebracht werden können:

Die 2000 Zeichen lange Nachricht führt dazu, dass man auch den Chatverlauf löschen muss, um den App-Schrott wieder ans Laufen zu bekommen:

„What makes it more serious is that one needs to delete entire chat with the person they are chatting to in order to get back whatsapp work in normal,“ Bhuyan told THN in an e-mail.

I like!

[via]

Meine ehrliche Meinung dazu: Es muss jedes Mittel recht sein diesen programmierten Bullshit aus der Welt zu katapultieren. Überlegt euch: 19 Milliarden US-Dollar für solch einen Müll! Überlegt euch danach, in welcher dummen, geistig umnachteten, verblendeten und irrationalen Zeit ihr wirklich lebt.

„Do you really want to head into the future like this? Look back!“ – Nephlim Modulation Systems, 2003

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mobilfunk-spionage durch cessnas

Kreist über eurer Stadt oder eurem Dorf öfter mal solch ein Flugzeug:

cessna 206
Cessna 206 Stationair, via

Es könnte ein Geheimdienst sein, der Mobilfunkmasten imitiert und so Mobilfunkdaten en masse abgreift:

dirtboxes on a plane spying cellphone data

[via]

Ob das jetzt auch auf Deutschland bzw. Europa zutrifft, schwer zu sagen. Jedenfalls ist das eine Taktik des US-amerikanischen Justizministeriums. Und seit den Snowden-Files muss man sich ja bekanntlich vorsehen, die Möglichkeiten sind (Überraschung, Überraschung) im digitalen Bereich faktisch unbegrenzt.

Die Sniffer an Bord dieser Flugzeuge nennt man dirt box devices. So ist das Sammeln von Adressen, Kontakten, Apps und sogar verschlüsseltem Netzwerkverkehr möglich. Leider bekommt man als Smartphone-Nutzer nichts davon mit: Das läuft hier genauso wie an Land ab, euer Mobiltelefon denkt einfach der Fake-Mast an Bord sei ein richtiger Mast eures Mobilfunkanbieters. Mehr zu diesem Thema findet sich (leider nur auf Englisch, aber immerhin) hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Cellphone_surveillance.

So eine Cessna ist recht preisgünstig, billiger wären eigentlich nur Drohnen; aber kriegen wir auch noch hin!

Am Ende noch ein Statement, um das alles hier klarzustellen:

The United States says any such activates are within the US laws. They neither confirm nor deny such activity.

Ist nur zum Besten! Echt jetzt!

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android lollipop

Bald gibt’s was zum Basteln: Android 5.0 steht vor der Tür! Hype da draußen!? Fehlanzeige. Dafür hat man „zufällig“ Bilder von unnützen neuen iPads gefunden. Ja, das Leben ist hart mit einem IQ über einer Brezel.

Erster erfreulicher Punkt: Man geht weiter seiner Wege mit eigenen Versionsbezeichnungen und hat sich für Lollipop entschieden. Wir können also froh sein, dass damit nicht eine C-Version gemeint war, denn da wäre wohl auch wieder ein großer Hersteller in Frage gekommen…

Nun gut, zurück zum Thema. Hier sieht man den enthüllten Lollipop-Roboter in einem kurzen Video, dort die Geräte Nexus 6 (Smartphone) und Nexus 9 (Tablet).

Videos fand ich zum Einbetten keine, mir war die Zeit auch zu schade. Es berichten ein paar Quellen, die sagen aber alle das Gleiche.

Die offizielle Website sieht dafür nicht nur schick aus, sondern schafft auch einen ganz guten Überblick:

http://android.com/versions/lollipop-5-0/.

Nach dem lecker visuellen Schnickschnack findet man unten einen kleinen Link, der den Bereich für die Features aufklappt.

Alternativ natürlich wie immer Wiki für solche Sachen, die sind auch meist aktueller und schneller: http://en.wikipedia.org/wiki/Android_Lollipop.

Wer entwickelt, der weiß, dass man so manches bereits seit Juni selbst mit dem SDK testen kann. Leider ist immer noch nicht klar, wann der Full Release ist, man spricht noch nebulös von „November“. Und wie wir alle wissen sind die 0er-Versionen meist irgendwie buggy, das wird also hier wohl nicht anders sein.

Trotzdem: 90 Minuten mehr Akkuleistung und die Sicherheitsfunktionen sind überfällig. Vielleicht bewegen solche Tatsachen ja die Jelly Bean-Enthusiasten, zu denen ich ebenfalls gehöre, zum Umsteigen. KitKat war leider mehr als eine Verirrung, es kann also nur alles besser werden!

[Update I, 22.10.14]

Veröffentlichung am: 3. November.

Changelog:

  • Android Runtime (ART) ersetzt Dalvik. Dadurch AOT- statt JIT-Kompilierung möglich
  • 64bit-CPUs werden unterstützt
  • OpenGL ES 3.1
  • Kürzliche Aktivitäten nun mit Tasks anstatt Apps. Maximale Aufgaben pro App können definiert werden
  • Unterstützung für Druckvorschauen
  • Neuer Design-Stil „Material“, Codename „Quantum Paper“, im Kern eine UI-Überarbeitung (Eye-Candy, auf deutsch)
  • „Project Volta“: Codename für verbesserte Akkulaufzeiten
  • Suche innerhalb der Einstellungen möglich
  • Gästemodus
  • Audioein- und ausgang über USB

N1ce.

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promi.cloud.apokalypse

„Und ab dem heutigen Tag werde ich Bar Rafaeli Goatse Rafaeli nennen!11“

31. August 2014. Der Tag, an dem das Ereignis namens „The Fappening“ im webweiten Kollektivgedächtnis hängen bleiben wird. Zumindest im männlichen. Und auch dem lesbischen. Und so eine klitzekleine Affinität zu White Trash gehört wohl auch dazu.

Erste Quellen sprudelten an jenem Tage (oder der Nacht, je nachdem auf welcher Seite des Erdballs man(n) sich befand) die News an die Oberfläche, ein „Hacker namens 4 chan“ (sic!) habe Dutzonde (sic!) Nacktphotos von weiblichen A/B/C/D/E-Sternchen ins Internet gestellt.

In der Realität war der „Hacker 4 chan“ das Gore- und Goatse-Zum-Kotzen-Forum 4chan, wo ein Standard-Nutzer namens Anonymous Links gepostet hat, und die Nacktphotos waren durchgängig Selfies; ergo: von diesen „Sternchen“ selbst geschossene oder im Wissen(!) von jemand Nahestehendem geschossene Photos mit der, nun ja, es war wohl die iPhone-Kamera.

Glückwunsch!

Fehler #1: Mach‘ keine Nacktphotos von dir mit deinem Handy
Fehler #2: Wenn du dieses Risiko schon eingehst, sorge dafür, dass sie nicht im Nachhinein in einer Cloud landen. Am besten nicht in einer Apple-Cloud (Konsequenz: siehe oben)

Es gibt keine Beschränkung für die menschliche Dummheit. Und nur weil _du_ denkst, du bist ein Star, bist du noch längst keiner. Mich juckt das nicht die Bohne, wer von diesem Hack betroffen war, das ist so ziemlich alles Trash. In meinen Augen gibt es nur ein wirkliches Opfer hier und das war Mary Elizabeth Winstead (u.a. auf „Deltron 3030 – Event II“ zu Gast). Darum muss ich mich im Namen des „Hackers 4 chan“ bei ihr entschuldigen. Und gebe ihr gerne das mit auf den Weg:

"Hey! Mary! Honey! Check mich aus! Wenn du eine Schulter zum Anlehnen brauchst, ich bin immer für dich da! Komm schon, Kopf hoch! Du bist im Vergleich zu den anderen arroganten Muschis doch noch ganz gut weggekommen. Hier, ich lasse dir erst mal ein Bad ein. Und massiere dich. Ich kippe Rosenblütenblätter ins Wasser für dich. Morgen ist der Scheiß wieder vergessen, das verspreche ich!"

Technisch affin, wie ich eben bin, interessiert mich natürlich auch hier der entsprechende Aspekt.

Also zum einen hat Apple „alte“ Kunden nicht darauf hingewiesen, dass diese für ihre Cloud ein zu kurzes oder zu dummes Passwort hatten. Und dann gab es eben die Applikation iBrute, die den Rest erledigt hat [via].

Das ist nicht die feine Kunst des Hackings; Brute-Forcing ist in etwa so, wie wenn ich mit dem Schädel so viele Wände versuche durchzustoßen, bis es eben ir-gend-wann mal klappt. Und es muss oft geklappt haben, entgegen der Regel hier, die besagt: „Wenn ich 10 Loginversuche hintereinander machen kann, bevor mich das System [in dem Fall Apple] aussperrt, bleiben mir nur 1 Million Passwort-Knackversuche am Tag“. Das ist extrem wenig und man kann sich vorstellen, wie lange es hier jemand versucht haben muss, bis so viele Nacktphotos der „weiblichen US-VIPs“ zusammen kamen.

Wir sehen hier, und das erwähnt wieder niemand, die Probleme, die durch dieses Cloud-System verursacht werden. Ja, man könnte schon fast sagen, werden sollen. Denn wie oft habe ich selbst mein Android-Gerät dabei ertappt, dass es, einfach so, z.B. durch die Installation einer neuen App, anfing, Photos irgendwo hochzuladen. Und als User muss man eben selbst aktiv werden (im Zweifel: Gehirn benutzen!), um das bemerken zu können. Und man muss es auch selbst abstellen.

Allerdings: Ich gehe in _keinem_ Fall hier speziell davon aus, dass das Hochladen nicht gewollt war(!). Bis auf Winstead und, naja, vielleicht ein wenig Lawrence, hätte man im Nachhinein sogar davon ausgehen können, dass es ein PR-Stunt war. Beweise? Keine, nur so ein Gefühl. Aber gibt es ernsthaft jemanden da draußen, der Kirstin Dunst oder Selena Gomez nackt sehen will? Oder igendwas Produktives von denen in der letzten Zeit gehört/gesehen hat? Serious.

Am Ende, und das ist mal ein Trost für alle komplexbehafteten jungen Mädchen da draußen: Wer Kate Upton auf diesen Photos ohne Makeup gesehen hat, der weiß spätestens jetzt: Realität kann ganz schön hässlich sein. Sind alles doch nur Menschen. Das unterscheidet sich in keiner Weise von was man auf der Straße sieht. Gut so!

Also rafft euch, lehnt euch zurück und genießt die Show! Denn: Zum einen sind viele dieser „Sternchen“ noch zusätzlich so behämmert und labern die Community über Twitter voll! Immer noch. Zum anderen ermittelt auch das FBI. Have fun!

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mobiler foobar2000

Ich persönlich halte ja den

foobar2000 logo

für den besten Audio-Player unter diesem dreckigen Windoze.

Was mir am meisten gefällt ist diese „Dark Souls“-Denke:

„Was ihr wollt einen neuen Haupt-Release!? Seid froh, dass es mich überhaupt gibt! Wer braucht schon eine integrierte Hilfe!? Fickt euch! Plugins über das Interface einbinden!? Wer hat dir denn ins Gehirn geschissen!? Geh‘ erst einmal in dieses Kack-Internet und lies dich durch diverse FAQs, Nutte! Wofür sind die sonst da!?“

Herr-lich.

Dass es ihn eben nur für Windoze gab war bisher mein Ich-geb-dann-nen-Fick-zurück-Credo. Doch das ändert sich zu 100%, denn 75.000€ wurden bereits reingeholt(!) und es wird eine mobile Version für iOS, Android und Windows Phone geben.

Man kann übrigens immer noch pledgen, ob einem die soziale (151.000€) oder Cloud-Komponente (227.000€) wichtig genug dafür ist muss jeder selbst wissen:

http://mobile.foobar2000.com/.

Bereits ab 4€ ist man dabei, ab 18€ bekommt man am Ende die mobile Version umsonst.

Zu spät ich gesehen das habe, ich sonst hätte früher berichtet.

Einfach wird der mobile foobar2000 es nicht haben: Ich nutze nach wie vor immer noch PowerAmp, schon alleine wegen dem vorzüglichen Bass. Und es gibt massenhaft sympathische kleine Player, die man im Audiobereich unterstützen kann: Einen, den ich immer gerne mochte und den ich auch heute noch installiert habe ist z.B. der Hiki.

Über den Release-Termin schweigt man sich nach wie vor aus; das scheint so foobar2000-Politik zu sein. ^^ Jedenfalls konnte ich nirgends etwas finden. Hinweise diesbezüglich sind wie immer gernstens gesehen!

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„Follow me here: [link]!“

O RLY!? Go fuck yourself! You’re welcome.

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hartz-IV-virtual-reality

Nett:

google cardboard: vr-brille

Nee, jetzt wirklich!

Nur leider braucht man ein Smartphone dafür, was den netten Menschen in „weniger entwickelten Ländern“ nicht so ganz in ihr finanzielles Konzept passen dürfte. :-/

Baut euch das Teil selbst: Google Project Cardboard Vorlage, via chip.de.

Die Jungs hier drüben sagen, es gäbe sogar Pläne das aus Aluminium zu machen. Und hier wünscht sich irgendein Trottel das Teil aus Plastik; wo doch das mit der Pappe die legendäre Idee schlechthin ist. USA nowadays, WTF…

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uberhypet

Am 11. Juni 2014 geschah in Europa etwas höchst Merkwürdiges. In den Hauptstädten(!) London, Madrid, Paris und Berlin fing plötzlich eine bisher eigentlich unauffällige Berufsgruppe an am Zeiger zu drehen und blockierte Brücken: Taxifahrer. Der Grund: Eine Smartphone-App, die auch noch völlig falsch geschrieben wurde. „Uber“.

Doch was ist dieses „Uber“ überhaupt?

„Uber“ ist eine Chauffeur-App. Und das war’s! Nicht mehr und nicht weniger, und trotzdem ist dieses kleine, von dubiosen Wagniskapitalgebern wie Goldman Sachs unterstützte und erst im Jahr 2009 in San Francisco gegründete Pimmel-Firmchen derzeit

18,2 Milliarden US-Dollar (Stand Juni 2014)

wert.

„Uber“ kann exemplarisch für ALLES genommen werden, was mit New Economy derzeit wieder komplett schief läuft und wo wir alle nur noch auf den GROSSEN KNALL warten, der garantiert kommen wird:

* dubiose Wagniskapitalgeber im Hintergrund (u.a. Goldman Sachs)
* ein Service, der sich nur für Reiche rentiert (Fahrzeuge z.B. Lincoln Town Cars, Cadillac Escalades, BMW 7 Series, Mercedes-Benz S550)
* ein behämmerter, aber einprägsamer Name für den Dienst, der nur oft genug wiedergekäut werden muss, damit sich auch der letzte Idiot das merken kann (sind nur vier Buchstaben. Schaffste, oder!?)
* ein behämmerter, aber einprägsamer Name, der auch nur in den USA als hipp gilt („Über“ ist bekannt dort, als „above“, „over“, „across“ or „about“. Also im Kern wie bei uns, nur dass sich die Amerikaner einen Dreck um Konventionen scheren und: es ist bei uns ein stinknormales Wort. Mit echtem Umlaut.)

„Uber“ ist das MiniCar der Modekiddies des 21. Jahrhunderts, wohlbehütet und ohne echter Probleme aufgewachsen in einer pseudoelitären Wohlstandsgesellschaft, vollgepumpt mit Kohle vom Daddy, um sich immer das neueste iPhone kaufen zu können, sich dann regelmäßig an den Wochenenden ins Koma zu saufen, in die nächstbesten Hecken zu reihern, das photographieren zu können, als Selfie mit einem Hashtag ins Internet zu stellen und eben danach irgendwie nach Hause kommen muss. Meine beiden Mittelfinger weltweit ins Gesicht von euch Spasten!!

Hey! Yanks! USE AN UMLAUT NEXT TIME IF YOU PLAN TO FUCK UP OUR WORDS AND EARN BILLIONS WITH THEM, M’KAY!! Stupid fucks.

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die komplette geschichte von android

Das ist nicht ganz unwichtig, was Ars Technica hier gemacht hat:

Die komplette Geschichte von Android, via arstechnica.com.

26 Seiten bzw. 40.000 Worte zur Geschichte von Android, angefangen bei Version 0.5 bis zu 4.4.

Und zwar gibt es Gründe, warum das so wichtig ist:

„Almost a billion total devices have been sold, and 1.5 million devices are activated per day—but how did Google get here? With this level of scale and success, you would think there would be tons of coverage of Android’s rise from zero to hero. However, there just isn’t. Android wasn’t very popular in the early days, and until Android 4.0, screenshots could only be taken with the developer kit

Und:

„The problem now with the lack of early coverage is that early versions of Android are dying. (…) Android could be considered the first cloud-based operating system. Many features are heavily reliant on Google’s servers to function. With fewer and fewer people using old versions of Android, those servers are being shut down“

Das ist auch die Crux, wenn man Android-Apps entwickelt: Sofern man seinen Quellcode nicht dauernd irgendwie sichert, sind alte APKs eigener Programme nicht mehr erhältlich und auch nicht mehr zugänglich(!). Wenn die APK-Namen ebenfalls nicht geändert werden, das geschieht eh meist selten, da man dann den kompletten Play Store-Eintrag neu erstellen müsste, gibt es alte Programme einfach nicht mehr. Mir ist bisher nichts bekannt, wo das so war und das hat nicht wirklich nur Vorteile…

Ich bin nicht mit jedem Satz konform gewesen in dem Text, aber das muss ich auch nicht. Insgesamt ist der Eindruck hängengeblieben, dass man als Leser & Technik-Freak froh sein kann, dass dieser Job das mal festzuhalten von Ars Technica und nicht jemand anderem übernommen wurde. Sollte jedoch ähnliches Material bekannt sein, bitte ich darum mir die Links zu senden, damit ich das hier miteinfügen kann.

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das echte und das falsche idroid

Für meine vielen iPhone-Freundinnen da draußen:

iphone zu idroid aus metal gear solid V

Im Prolog zu „Metal Gear Solid V“, „Ground Zeroes“, ist das iDroid-Gadget eine Art Schlüsselgegenstand im Spiel. Snake nutzt dieses Gizmo um einen Hind-D herbeizurufen, sich Zugang zu Kartenmaterial zu verschaffen oder Missionsziele anzusehen. Eine genauere Beschreibung des Ingame-Items findet sich im „Metal Gear Wiki“: http://metalgear.wikia.com/wiki/IDroid.

Zumindest rein äußerlich ist dieses Gadget nun Realität: Kojima höchstselbst hat dieses Photo vor zwei Tagen gepostet. Das Case stellt die japanische Firma Sentinel nun für iPhones her. Hier finden sich noch mehr Bilder. Kommen wird auch eine entsprechende App, aber natürlich ohne Holographie (das coole Zeug) aus dem Game.

Wie der Name bereits andeutet, so gibt es aber noch ein anderes iDroid (iPhone+Android=idroid): http://idroidproject.org/. Hier steht, Tatsache, die Umsetzung im Vordergrund, den Linux-Kernel, also den Betriebssystem-Kern, zusammen mit Android auf Apple-Geräte zu portieren. Das ist natürlich ungleich schwieriger als so eine Outdoor-Hülle zu bauen.

So, hätten wir das wieder geklärt.

Ihr könnt sehr gut auf euren (Techie-)Charakter schließen, wenn ihr eure persönlichen Bewertungen beider Projekte genauer betrachtet und vergleicht. Viel Spaß dabei!

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wardroning

Beim Wardriving fährt man mit einem Auto durch die Gegend und snifft sich durch WLAN-Netzwerke, in der Hoffnung, irgendwo Zugangsdaten oder vielleicht sogar Inhalte abgreifen zu können.

Das ist so von gestern. Willkommen Wardroning!

Es gibt da eine clevere Firma aus London namens Sensepoint. Deren Drohne nennt sich ganz harmlos Snoopy, wie dieser nutzlose Köter. Snoopy fliegt durch die Luft und gibt sich als Fake-WLAN-Zugriffspunkt aus. Das Ziel sind alle Smartphones in Snoopys Reichweite, wo die Drohne erstmal checken soll, mit welchen Netzwerken sich die Geräte in der Vergangenheit verbunden haben. Danach geht es ans Eingemachte: Evil Twin-Angriffe, bis die Antenne raucht.

Im Kern ist es die selbe Crux die bei offenen WLAN-Netzwerken auch lauert: Wer garantiert euch, dass hinter dem Netzwerk namens Telekom auch wirklich das Unternehmen und nicht irgendein Hacker oder, noch schlimmer, ein Skript-Kid steht? Eben. Und wer dann anfängt hier herumzuspielen und das „ans Laufen zu bekommen“ schadet sich wahrscheinlich noch mehr und gibt Daten preis, die er eigentlich nicht wollte. Aber es gibt hier ganz viele schlechte Szenarien, der Link zu Wikipedia oben beschreibt Evil twin noch etwas ausführlicher.

Die Forscher/Hacker von Sensepoint wollen die Technik heute auf der Black Hat Asia in Singapur präsentieren. Zumindest oberflächlich scheinen sie recht weit gekommen zu sein, es gibt ein Video, wo sie Snoopy durch Londons Lüfte fliegen lassen: https://youtube.com/watch?v=SWt484AC4E8.

Und Glück haben sie dazu noch: Metadaten und Geräte-IDs zu sniffen ist in UK scheinbar nicht mal illegal. Lediglich das Abgreifen persönlicher Daten; für Amateure natürlich, Profis wie das GCHQ mit Regierungserlaubnis haben es da leichter.

Hilft aber am Ende alles nichts, selbst wenn sich die Hacker der Ethik verpflichtet sehen: In dieser Session bekamen sie auf die Art GPS-Koordinaten und Netzwerknamen von 150 Geräten, konnten Passwörter für PayPal-, Amazon– und Yahoo-Konten stehlen.

Drohnen, Baby: Das Riesenproblem fängt gerade erst an.

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eyeem market: do nots

Hahaha!

Yeah, auf EyeEm kann man bald seine eigenen Bilder verticken. Das wäre von meiner Seite jetzt nicht eine Meldung wert.

Aber hier ist eine Auflistung, was vermieden werden sollte und ich ♥ das zu 100%:

…these are the ones you should avoid:
* Pets
* Plants in pots
* Selfies (at least the standard ones)

Was noch fehlt sind Photos vom Lunch! Also zumindest die „standard ones“.

Nee, also Selfies geht mal gar nicht, egal was hier jetzt unter „standard“ verstanden wird.

Berliner Schnauze, eh!? Props nach oben, ihr Piefkes. Echt jetzt.

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warum aosp rockt. aber echt jetzt.

Läuft:

jelly bean laeuft schon ueber 1000 stunden...

Der Screenshot ist von heute morgen.

Ich persönlich kann mich an keines meiner Geräte erinnern, das diese lange Laufzeit ohne Reboot oder Abstürze fertiggebracht hat.

Mein Smartphone liegt ja nicht nur herum, sondern führe ich jeden Tag mit mir und nutze ich dementsprechend. In Benutzung ist bei mir nach wie vor der letzte stabile Jelly-Bean-Release, also 4.3.1. Kernel: 3.4.

Was vielleicht auch noch interessant ist, in diesem Zusammenhang: Es handelt sich um eine Custom ROM. Also das Argument, die seien nicht stabil, ist einfach komplett. Falsch.

Solange man sich an einen Milestone hält dürfte das mittlerweile für den Großteil der AOSP-ROMs gelten. Sofern diese nicht nur von einem Menschen stammen, sondern von Teams erstellt werden: Siehe AOKP, Paranoid Android, CyanFox & Co.

Danke! Bitte weitermachen.

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