para-tube ist wie der name schon sagt eine art youtube für paranormales:
wer nach allerlei unerklärlichem sucht, egal ob geister, ufos oder area51, wird dort sicher fündig. die seite bringt auch ein forum mit, wo man aber bisher noch kaum was geschrieben hat. kein wunder: para-tube ist erst einen monat jung.
der ultimative beweis, dass man mit der open-source-animations-software „blender“ perfekte 3d-animationen erstellen kann.
„big buck bunny“ ist die geschichte über einen übergewichtigen, grossherzigen hasen, der eines schönen tages von diversen kleintieren drangsaliert wird und schliesslich sein saubermann-image ändert, indem er einen intelligenten rachefeldzug plant. kreativ und lustig!
es gab schonmal ein film, der mit den selben werkzeugen erstellt wurde: „elephants dream“ (youtube).
das beste zum schluss: ihr dürft beide filme remixen! alle dateien der animationen sind frei verfügbar unter einer creative-commons-lizenz! zudem wird so dem einen oder anderen wohl klarer werden, wie genau der erstellungsprozess eigentlich funktioniert.
ein thema, das leider bisher wenig funktioniert hat, wenn man mal von diversen sci-if- oder anime-filmen absieht. angefangen hat wohl alles in england, 1977. und da auch nur mit gehijacktem sound. 1986 dann war es „kapitän mitternacht“ (captain midnight), der hbo gehackt hat, als antwort auf die verschlüsselung ihrer fernsehsignale. nur ein jahr später gelang schliesslich max headroom die infiltration zweier chigagoer fernsehstudios in einer einzigen nacht und schliesslich das letzte mal wirklich aufgefallen ist dieses phänomen in wyoming, da aber nur als fake. [via] so, und jetzt bitte nachmachen. oder am besten alle fernsehsender abschalten und wieder mehr mit zeit mit richtigen menschen verbringen.
google geht mit der handy-software android einen guten weg, auch wenn die idee eines open-source-handys nicht wirklich neu ist (z.b. trolltech: die qt-entwickler hatten ähnliche pläne, sogar mit hardware, das projekt wurde aber neulich erst wieder eingestampft).
inzwischen gibt es ein video, das grob zeigen soll, zu was android in der lage ist, ohne, dass irgendjemand bereits grossartig dafür entwickelt hätte:
[via]
google setzt auf externe ideen und entwickler und verschenkt den code an jeden, den es interessiert:
code.google.com/android/download.html.
unter dieser adresse findet sich das entwickler-kit für linux, mac und win (ca. 60mb). wer eine killer-applikation schreibt, wird eventuell sogar mit zehn millionen dollar belohnt.
das startup android hat google im juli 2005 gekauft, als lediglich klar war, dass dort ein handy-betriebssystem auf linux-basis entwickelt würde. inzwischen haben sich 34 firmen einer allianz angeschlossen, diese idee weiter zu verfolgen („open handset alliance“), darunter auch ebay, motorola und samsung.
mit diesem mächtigen paten könnte android ein grosser erfolg werden. mich freuts insofern, weil ich linux in der hosentasche immer dabei haben werde. wenn es auf einen selbstläufer hinausläuft, und open-source kann das, dann fehlt eigentlich nur noch die passende hardware-sexyness. da aber samsung dabei ist, mache ich mir da keine wirklichen sorgen.
da graphit elektrizität leitet, entstand dieses gizmo, welches verschickte muster auf eine papp-platte zeichnet. sobald der plattenspieler dies macht, entsteht ausserdem ein ton, der abhängig von der art des gezeichneten ist.
ein video, sowie die töne, die dieses gerät erzeugt, findet man unter:
erinnert an das plattenspielerorchester, ist aber cooler, wegen den retro-design-scheiben, die der graphitarm hinterlässt.
da hatten sie wohl recht: wieso soll man tausende für ein aufwendiges video-equipment ausgeben, wenn man so oder so dauernd und fast überall überwacht wird? also machten sich eine handvoll jugendliche auf und erwarben einen video-empfänger, der die strassen nach überwachungskameras sniffen lassen konnte. das ergebnis waren 24 kameras oder hotspots in ihrer nähe; wobei sie noch die erlaubnis der ladenbetreiber brauchten, die aber einwilligten, damit sie ihren eigenen film drehen konnten. das endprodukt gibt es bei:
http://www.mediashed.org/?q=videosniffincom. [via]
die datei ist nur 7mb klein, dafür aber leider im wmv-format. hier noch weitere informationen, was videosniffing eigentlich genau ist.
über den sinn dieses geräts
mag man diskutieren, timothy leary hätte sich gefreut. auf keinen fall das video dazu verpassen, schöner stranger cyberspace auf lsd:
englishrussia.com/?p=1377#more-1377. [via]
noch mehr!? büdde: ascII-art I, ascII-art II, kill bill I in ascII.
„was mit leary zusammen den bach runterging, war die zentrale illusion eines ganzen lebensstils, den er mitkreierte. eine generation von unheilbaren krüppeln; gescheiterten suchern, die niemals den essentiellen mystischen trugschluss der acid-kultur verstanden hatten. die verzweifelte annahme, dass jemand oder zumindest irgendeine kraft, sich um das licht am ende des tunnels kümmert.“
„ich mache dir ein angebot, das du nicht ablehnen kannst…“
wei lieh lee scheint irgendwie mit dem geist von al capone verbunden zu sein, anders kann man sein konzept eines in einer violinenhülle verpacktes maschinengewehr wohl kaum erklären. [via] darüber freut sich jeder mafiosi…
„er sagte ihm, entweder kommt seine unterschrift auf den vertrag oder sein gehirn.“
michael wacht eines morgens auf und sein macbook tut nicht mehr. kein lüfter, keine bootsequenz, keine lichter. er bringt sein gerät zu einem apple-shop und muss dann erfahren, dass die es ihm nicht reparieren wollen, weil flüssigkeiten in das gehäuse gelaufen seien. michael sagt, sie hätten gelogen und das sei nicht so gewesen. er überlegt sich, welches werkzeug er für die „bearbeitung“ seines macbook nehmen soll und entscheidet sich schliesslich für den vorschlaghammer: hier sein video.
recht so.
alternativer titel: „bombing el corte ingles“.
das „graffiti research lab“ macht zurzeit ernst mit seinen laser-graffiti-installationen. die strassenzüge durch diverse städte sind fast schon mob-mässig gefüllt, wenn durch die lande getourt wird, um gebäude mit lasern zu taggen/bomben. oben seht ihr ein aktuelles video, wo sie durch barcelona gezogen sind. achtet auf das „gerät“! es ist ziemlich abgespacter shiat. auch nicht vergessen: fette, uniformierte störenfriede, aber rache ist blutwurst, am ende des clips… [via]
nique la police!
im prinzip ist es der anime, mit dem alles anfing, zumindest in der westlichen welt:
nach „akira“ war nichts mehr so wie vorher in dem genre.
auf der fan-site
findet man viele infos zum film und zum manga, bilder, musik, downloads und noch manches goodie, was man bestimmt noch nirgends zuvor gesehen hat. [via]
„gridcosm“ gehört zu den trippigsten phänomenen des www, das erste exemplar dieses genres erschien 1997 und der macher war ed statsny. es gibt weder eine deutsche übersetzung dieses begriffs, noch eine ausreichende erklärung, man muss schon das englische wiki konsultieren, wenn man hintergründiges erfahren will: http://en.wikipedia.org/wiki/Gridcosm.
hier ein typisches beispiel, mit dem titel „zoomquilt“:
von „zoomquilt“ gibt es nun eine fortsetzung, einen zweiten teil, noch aufwändiger, mit noch mehr am projekt beteiligten künstlern:
http://zoomquilt2.madmindworx.com/zoomquilt2.swf. [via]
wahrscheinlich die anschaulichste visualisierung eines lsd-trips ever, r.a. wilson lässt grüssen.
[update 06.06.07]
für die junkies: neuer stoff.
für alle internet-video-junkies dürfte folgende applikation interessant sein: mit
ist es nämlich möglich, ohne grosse umwege die filme, die z.b. bei google video, youtube, myspace, revver, putfile, break.com etc. gezeigt werden, online in ein beliebiges format (z.b. 3gp, aac, ac3, amr, avi, flac, gif, gvi, ipod, mov, mp3, mp4, mpg, ogg, psp, wav, wmv etc.) umzuwandeln und sie sich anschliessend an eine passende email-adresse schicken zu lassen. das ganze funktioniert auch mit audio- oder dokument-dateien.
per browser-plugin geht alles noch schneller: http://www.zamzar.com/tools/. [via]
viel spass beim rippen!