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autos hacken fuer 20 euro

Die beiden Forscher Javier Vazquez-Vidal und Alberto Garcia Illera haben in Heimarbeit dieses CAN Hacking Tool (CHT) gebaut:

can hacking-tool

Es hat nicht mehr als 20€ gekostet und soll einem Angreifer die volle Kontrolle über das KFZ geben, von Licht über Fenster, Gangschaltung, Bremsen, etc..

Die CAN-Busse wurden 1983 von BOSCH entwickelt und 1987 zusammen mit Intel vorgestellt. Sie dienen der „Vernetzung unterschiedlicher Steuergeräte, Sensoreinheiten und sogar Multimediaeinheiten“. Die Anwendung erfolgt übrigens nicht nur in Autos, sondern CAN findet man laut Wikipedia auch bei:

* Automatisierungstechnik (zeitkritische Sensoren im Feld, Überwachungstechnische Einrichtungen)
* Aufzugsanlagen (Vernetzung der Steuerung mit verschiedenen Sensoren, Aktoren und Aufzugsanlagen untereinander innerhalb einer Aufzugsgruppe)
* Medizintechnik (Magnetresonanz- und Computertomographen, Blutgewinnungsmaschinen, Laborgeräte, Elektro-Rollstühle, Herzlungen-Maschinen)[5]
* Flugzeugtechnik (Vernetzung innerhalb von Kabinen- und Flugführungssystemen)
* Raumfahrttechnik (vermehrte Verwendung in parallelen Busarchitekturen)
* Beschallungsanlage (wird für die Steuerung von digitalen Endstufen verwendet)
* Schienenfahrzeuge
* Schiffbau (Die DGzRS lässt in die neue Generation ihrer Seenotrettungskreuzer Bus-Systeme einbauen.)

Es ist also schwer absehbar, welche Dinge mit diesem Tool ebenfalls gehackt werden könnten in der nahen Zukunft.

Durch das Einspielen von schädlichem Code über diese Busse ist es möglich drahtlos Befehle an die Steuerelektronik der Fahrzeuge zu geben. Das dauere wohl keine 5 Minuten. Man muss dann auch nicht zwingend sofort mit der Übernahme der Elektronik beginnen, wie die Entwickler anmerken:

„We could wait one minute or one year, and then trigger it to do whatever we have programmed it to do.“

Klingt schon hart. Einziger Trost für alle Luxuskarossenbesitzer: Funktionieren tut das alles bisher nur über Bluetooth, ist also räumlich auf die 10 Meter maximum begrenzt. Was nahe liegen würde wäre natürlich GPS, aber selbst darauf will man verzichten. Stattdessen ist wohl eine Art GSM-Funktion in der Mache, das geht mehr in Richtung Handytechnik.

Laut Garcia Illera sind scheinbar die Autobauer selbst schuld, dass diese Hacks funktionieren: „A car is a mini network. And right now there’s no security implemented.“. Na dann: Happy hacking vom Porsche des Nachbarn!

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