wer kennt sie nicht? die kleinen brause-bonbons von pez. pez ist ein klassiker. und mein ebay-angebot der woche ist der folgende pez-spender aus dem jahr 1962:
wie geil. die pez-maschine ging bei ebay für 860$ weg: pez-spender bei ebay. via boing²
da ich derzeit vermehrt mit linux erste erfahrungen sammle, kam ich natürlich auch in kontakt mit dem office-paket openoffice.org. das office-paket hat deshalb die endung *.org, weil es „schwierigkeiten bei lizenzfragen“ gab. derzeit gibt es einen kandidaten für das erscheinen der version 2.0 für linux. den download gibts hier:
http://download.openoffice.org/index.html
openoffice.org ist auch für win (in der version 1.0.3.1) und für mac os erhältlich. wer keine skrupel hat, knappe 80 €uronen zu zahlen, der kann auch zu sun staroffice 7 greifen, dass auf openoffice aufbaut.
ich muss sagen, dass mich das linux-zeug merkwürdig zum nachdenken bringt und ich langsam realisiere, was grösstenteils für ein wahnsinn in diesem pc-bereich herrscht. es ist wirklich krank. (okay, vieles wusste ich auch vorher; man hat ja genug gesehen und gelesen, aber es geht weiter. ongoing. perpetual. warfare.)
wenn man bedenkt, wieviel sinnvolles und brauchbares eigentlich tatsächlich bei dem ganzen gekreische, bekriege und geplärre der „grossen“ rauskommt, dann kann man umso stolzer auf das ergebnis sein, was open-source heute bereits erreicht hat. vielleicht ist es anarchistisch, vielleicht ist es teilweise chaotisch und anfänglich schwer durchschaubar, aber ein wechsel der so gravierende auswirkungen haben kann (nicht muss), geht nicht von einer stunde auf die nächste und auch nicht von einem tag auf den anderen. und heute liefert linux wirklich beachtliche ergebnisse. wenngleich es noch schwierigkeiten geben mag mit 3d-schnickschnack, spiele und wlan, es wird wohl nur eine frage der zeit bleiben, bis auch diese felder vom pinguin abgedeckt werden können. und ich muss sagen: es ist gut so. danke. wirklich. ich habe ein gutes gefühl bei der linux-sache und das will schon was heissen: die meiste zeit des tages habe ich eher schlechte gefühle.
zurück zu openoffice.org.
die open-source-büro-software deckt eigentlich alles ab, was man braucht. das programm „writer“ ist wie „word“, „calc“ ist wie „excel“, „impress“ wie „powerpoint“. dazu gibt es noch „draw“ für grafik und diagramme, sowie werkzeuge für datenbanken. die steuerung erfolgt problemlos, wenn man intuitiv arbeitet, sprich das ganze bunte win-zeug gewohnt ist. natürlich geht auch alles in der konsole, aber das ist nicht jedermanns sache. ich kann mir nicht ganz erklären, wieso dieses projekt bis heute überlebt hat, denn es müsste im prinzip schon unter die räder der maschinerie gekommen sein. das mit dem namen und den „lizenzproblemen“ deutet ja schon irgendwie in diese richtung. aber der community-gedanke gepaart mit einer dezentralen struktur kann einiges bewegen. das ist auch explosives potenzial für die „grossen“ und „oberen“, aber das ist nicht erst seit gestern bekannt. okay, was soll ich sagen? ich brauche wohl in meinem leben kein m$-office mehr. ein problem weniger.
oh mann, die idee klingt so verdammt abgefahren, ich wär ohne gross überlegen zu müssen dabei… so ein paar verrückte planen tatsächlich ne „rocket racing league“. die fliegenden kisten sehen dann nicht ganz so geil aus wie oben abgebildet oder in star wars, aber jeder hat mal klein angefangen…
einer der köpfe dieser idee ist kein geringerer als peter diamandis, dem es gelungen ist, mit seinem X-prize die aufmerksamkeit der öffentlichkeit wieder auf die (zivile) raumfahrt zu lenken und der die nasa mal eben kräftig in den arsch treten konnte, indem parallel dazu das space ship one entwickelt wurde.
als haupt-mini-jet wird folgendes modell in frage kommen, das design wurde von mojave aerospace entwickelt, ein prototyp soll bald vorgestellt werden. 1800 pfund wiegt die engine und wird mit flüssigem sauerstoff und kerosin betrieben.
diamandis sagt, die ersten rennen seien für oktober 2006 geplant, mit 4 racern und bis ende 2007 sollen insgesamt 10 racer sich gegenseitig aus der luft schiessen. derzeit wird auch noch nach sponsoren, teams und piloten gesucht, also zack-zack! ich bin dabei, wo soll ich unterschreiben!?!
[quelle]
nicholas negroponte vom m.i.t. hat erste bilder des 100-$-laptops mit handkurbel(!) vorgestellt:
das gerät soll auch ärmeren regierungen ermöglichen, ihre schulen mit pcs auszustatten und so den anschluss an die technisierte realität und v.a. zukunft nicht zu verlieren.
der rechner selber ist nur mit einem 500mhz-prozessor ausgestattet; aber dafür 1gb ram, wlan und farbdisplay. erfreulich: nicht intel, sondern amd rüstet die laptops mit prozessoren aus. (intel braucht kein mensch). weniger erfreulich: die „news-corporation“ hängt mit drin. also das komplette fox-universum vom knecht rupert murdoch, die darüberhinaus noch als republikaner-freundlich gilt.
als betriebssystem wird linux installiert sein, was wohl am besten geeignet ist, wenn man frisch ins pc-terrain einsteigt. als weitere förderer des „one laptop per child“-projects sind google und red hat mit am start. mehr infos unter: http://laptop.media.mit.edu/
die idee ist mehr als lobenswert, aber seit wann kümmert man sich in den usa derart fürsorglich um „die zukunft der kinder in armen ländern“? wenn dieses projekt ganz ohne hintergedanken abläuft (und linux zeigt in diese richtung…), dann kann man darauf nur stolz sein und gratulieren. (fox hängt aber trotzdem drin…)
wenig witzig:
„ein spezielles headset wurde mir um meinen schädel gelegt, bei einer demonstration des systems im ntt forschungszentrum. es schickte einen elektrischen niedrigvoltimpuls von meinen ohren durch meinen kopf – entweder von links nach rechts oder von rechts nach links, abhängig von den bewegungen des joysticks auf einer fernbedienung.
ich fand diese erfahrung irritierend und erschöpfend, ich versuchte, mich nach vorne zu bewegen, aber ich torkelte nur von einer seite auf die andere. der wechselstrom haute mich sprichwörtlich um.
die technologie nennt sich „galvanische vestibular stimulation“, bei der elektrizität die empfindlichen nerven manipuliert, die sich im ohr befinden und helfen, die balance zu halten.
ich empfand ein komisches unabwendbares verlangen mich nach rechts zu bewegen jedes mal, wenn der joystick nach rechts bewegt wurde. ich war überzeugt – fälschlicherweise – dass es die einzige möglichkeit sei, die balance zu halten.
das phänomen ist schmerzlos aber dramatisch. die füsse fangen an sich zu bewegen, bevor du es weisst. ich konnte mich sogar selbst fernsteuern, indem ich den controller selber in die hand nahm.
ntt sagte, sie konnten bereits mit dieser technik einen menschen einen pfad in form einer bretzel ablaufen lassen.“
und nachher heisst es wieder, es hat niemand was gesagt. shit, mann.
remote control device controls humans
aight, ihr playaz and prostitutes. heute zeige ich euch, wie ihr aus eurem samsung sgh-d500-killer-handy einen gameboy bastelt. das ergebnis sieht dann ungefähr so aus.
der überchecker, der das eigentlich ins rollen brachte nennt sich flobot. ich selber bin „nur“ der übersetzer, der folgendes tutorial für alle zur verfügung stellt, die interesse haben, aus ihrem handy einen gameboy zu machen. pimp my handy, sozusagen.
ihr findet das tutorial hier:
cipha.net/special/d500_games_hack_special.htm
es ist mein erstes und wahrscheinlich auf längere zeit gesehen mein letztes special, also hoffe ich, ihr wisst diesen scheiss zu würdigen.
ich werde mich jetzt erstmal für unbestimmte zeit verpissen, 7 monate hardcore-schreiben und -lesen haben mich ziemlich „exhausted“ gemacht. fühlt euch frei, zu jedem beitrag, den ihr hier findet, euer feedback abzugeben. bisher seid ihr nämlich ziemlich feedback-faul und das schadet meiner libido.
also, wenn ihr interesse an meiner zukünftigen gesundheit habt, dann schreibt gefälligst, was euch hier gefällt und nicht gefällt. eure meinung ist gefragt!
für alle, die kein samsung sgh-d500-handy haben, klickt den link nicht an! es hat nix mit euch zu tun!
peace.
ich bin raus. OFFLINE. zuviel gearbeitet. wer zweifelt, der soll es bitte besser machen. you can not cope with my shit. cya in the next life.
:.: cipha . net – intergalactic stunning writing sensation – since 2oo1
hey mr. dj, welcome to the future:
dieses gerät von livid sieht ultra-stylish aus und hat es auf dem kasten: das gehäuse besteht aus holz, es ist tragbar, der lcd-bildschirm ist vom feinsten und auch der preis von 900$ scheint aufwendbar, wenn man professioneller video jockey ist oder irgendwas anderes in diesem bereich macht.
okay, eigentlich weiss ich nicht wirklich, zu was es genau gut sein soll, es sieht halt einfach geil aus. es hat irgendwas mit „musik“, „videos“, „mac“, „instrumente“ und so zu tun, wenn ihr jemanden seht, der sowas benutzt, dann fragt ihn mal und lasst es mich wissen. [via]
400 studenten von 23 universitäten in 12 ländern haben einen satelliten zusammengebastelt, der am 30ten september unterstützt durch die esa von russland aus in den orbit geschossen wird. das projekt nennt sich sseti, wiegt 62 kilo und ist so gross/klein wie eine waschmaschine.
in seinem innern schlummern drei „pikosatelliten“, die von studenten aus deutschland, norwegen und japan entworfen wurden. alles in allem hat „sseti“ ca. 100000€ gekostet und soll eines von drei satelliten-projekten sein; es werden also noch zwei kommen.
ausserdem ruft die esa alle radio-amateure dazu auf, mit hilfe einer auf ihrer homepage zum download stehenden software, alle daten des satelliten abzurufen, die sie kriegen können. derjenige, der am meisten entschlüsseln und empfangen kann, was der satellit so sendet, bekommt eine einladung zur „Student Technology Education Conference 2006“.
der gameboy ist über nacht erwachsen geworden und zum gameman mutiert:
der gameman ist ein studentenprojekt von jeff hermann. eigentlich wollte er einen übergrossen nes-controller bauen, der mit den füssen bedient werden sollte. aber er entwarf den „gameman“, einen kindgrossen funktionierenden gameboy, der mit riesigen spielkassetten gefüttert wird. die kosten für das projekt: 500$, wobei das meiste für den flachbildschirm draufging. see it in action:
http://gameman.loungespot.com/index.html
der gameman machte das erste mal seine runde durch das web im jahr 2002. das make-zine und boingboing berichten allerdings erst seit gestern darüber. slashdot war damals am schnellsten.
ich weiss, was du gestern in deine tastatur getippt hast! ich hab da so n’programm. ich brauch nur noch ein billiges mikrofon und deine eingaben gehören mir!
„akustisches ausspionieren“ nennen es die profis der universität berkeley. die haben nämlich zehnminütige soundsamples voll mit tastaturgeklimpel aufgenommen und ihren rechner damit gefüttert. das ergebnis war, dass 96% entschlüsselt werden konnten!
ihre ergebnisse werden sie am 10ten november bei der 12ten computer-konferenz in alexandria, virginia präsentieren. allerdings haben sie bisher auch noch nicht herausbekommen, wie man shift, control, backspace interpretieren soll. es besteht also noch hoffnung.
und in zukunft vorsichtig sein, wenn plötzlich etwas neues auf eurem schreibtisch am arbeitsplatz steht. die fleischfressende pflanze sieht ja vielleicht interessant aus, aber eventuell hat sie zu grosse ohren…
cool, endlich kann ich mir meinen eigenen satelliten basteln:
das projekt nennt sich cubesat und ist eine kollaboration der universität stanford und der universität kalifornien.
es soll schulen und anderen unis die möglichkeit bieten, ihren eigenen satelliten im orbit zu betreiben. die maximal erreichbare höhe beträgt 360 meilen. bereits gegen ende des monats sollen neun von den dingern in betrieb sein. lediglich 80000$ sind zu berappen; 40000 für den bausatz und der rest um das ding ins all zu bringen.
[via]
china ist auf dem weg zur weltmacht, dein papa expandiert seine schnitzelfirma gen osten und du kommst nicht klar mit dem ganzen kryptischen zeug um dich rum? casio hilft dir mit diesem silbernen china-schnitzel:
der akku reicht für 150 stunden und gleicht derzeit 11 englische mit 6 chinesischen wörterbüchern ab und übersetzungen der speisekarte oder zocken von games aus china sind kein problem mehr.
so wird aus:
„ich fick halt gern was ich kenn, ich bin halt n’bauer und was der bauer nicht kennt, fickt er nicht, komm mal an tower, hong-kong, komm mal an tower, links, rechts, links, rechts“ – artist: olli banjo // title: hong-kong // album: schizogenie
ganz einfach:
“ 字母i 类似的 欺骗 什么 字母i 知道, 字母i 调频 字母A 农夫 和 什么 这 农夫 制作 不 知道, 他 制作 不 欺骗, 到达 向前这 高耸, 香港, 到达 向前 这 高耸, 连接, 权利, 连接, 权利“ – artist: olli banjo // title: hong-kong // album: schizogenie
wenn es nicht klappt, einfach die voice-funktion benutzen und einheimische fragen. will ja niemand, dass einer fisch bestellt und katze kriegt…
inspired by [engadget]
haha! ich bin immer noch der meinung, dass paris hilton nicht ficken kann, sie kanns einfach nicht, obwohl es ja diesen spruch gibt, „dumm fickt gut“. ich halte das für einen propaganda-trick von aufwärtsvierzigern, die abseits ihres stumpfen 8-stunden-tages-jobs bei der bahn und gelegentlicher ausflüge in den nahegelegenen kegelclub stolz auf ihre neue lebensabschnittsgefährtin sind, die im supermarkt um die ecke an der wursttheke arbeitet und schwierigkeiten mit dem seitwärts einparken ihres vw polos hat, während unten in der garage schon seit wochen ihre umzugskartons stehen, die randvoll mit readers-digest-büchern sind. die hilton ist so eine, die ich ungelogen von der bettkante stossen würde, auch wenn ich weiss, dass schwanz kein gehirn hat, aber ihre millionen darf sie trotzdem gerne da lassen.
der 17-jährige, der damals ihr sidekick-handy gehackt hat und die nummern und bilder den geilos im web zur verfügung gestellt hat, darf jetzt 11 monate mit resozialisierungsarbeiten zubringen. ausserdem kriegt er noch zwei jahre auf bewährung. überhaupt hat es dieser zeitgenosse faustdick hinter den ohren, so soll er bombenalarm an zwei verschiedenen high-schools ausgelöst haben und sich in eine telefongesellschaft gehackt haben, um seine freunde mit gratis-telefonier-accounts auszurüsten. und er soll teil eines gruppen-hacks gewesen sein, bei dem es um die veröffentlichung von ca. 300000 kundendaten der lexisnexis group ging. kosten dieser spielerei: 1 million$.
haha! der junge erscheint mir als sehr sympathisch und ich würde ihn gerne einstellen. das kann eigentlich nur lustig werden. [via]
ein release der suse-version 10.0 ist anscheinend für anfang oktober geplant. wie jetzt genau 0.7 versionen übersprungen wurden kann ich leider nicht sagen. lediglich die informationen, dass derzeit eine potentielle release-version zum testen bereitsteht und mp3 wieder integriert wurde ist mir bekannt. quelle: heise.de
sowas wünsch ich mir zu weihnachten: ich sende eine sms, mit der zeile „wlan: mein ort“ und erhalte eine auskunft über öffentliche wlan-hotspots in meiner umgebung. 411sms bietet das anscheinend bald an, der preis dafür steht noch nicht fest. [link]