die top 10 der „supercars 2006“ des magazins „rediff.com“:
1) bugatti veyron 16.4:
maximalgeschwindigkeit -> 407,5kmh, leergewicht -> 1,9t, preis -> 1,4 millionen $
herkunft: deutschland
2) koenigsegg ccx:
hubraum -> 4700cm³, von 0 auf 100 in -> 3,2sek, 900ps, preis -> 723000$
herkunft: schweden
3) ascari a10:
von 0 auf 100 in -> 2,8sek, 600ps, leergewicht -> 1,28t, preis -> 665000$
herkunft: grossbritannien
4) zonda roadster f:
von 0 auf 100 in -> 3,5sek, leergewicht -> 1,23t, preis -> 610000$
herkunft: italien
5) saleen s7:
von 0 auf 100 in -> 2,8sek, preis -> 580000$
herkunft: usa
6) lamborghini murcielago lp640:
von 0 auf 100 in -> 3,3sek, 640ps, preis: 319000$
herkunft: italien
7) spyker d12:
von 0 auf 100 in -> 5sek, offroad, leergewicht -> 1,9t, preis -> 288000$
herkunft: holland
8) ferrari 599 gtb fiorano:
von 0 auf 100 in -> 3,7sek, 611ps, leergewicht -> 2,3t, preis -> 255000$
herkunft: italien
9) 2007 mosler mt900s:
von 0 auf 100 in -> 3,5sek, 435ps, leergewicht -> 1,6t, preis -> 189000$
herkunft: usa
10) audi r8:
von 0 auf 100 -> 4,6sek, 420ps, leergewicht -> 1,56t, preis: 130000$
herkunft: deutschland
[via]
die liste mit bildern: „top10 – supercars 2006 @ rediff.com„.
melanie r. rieback und georgi n. gaydadjiev arbeiten derzeit zusammen an einer art „rfid-firewall“. es ist ein kleines gerät, das sich zwischen das rfid-verseuchte objekt und z.b. einen rfid-scanner schaltet und so die übertragung stört. so sendet das eigene objekt nur dann, wenn man es auch wirklich will. hier der link zu einem nützlichen wie interessanten pdf: http://www.cs.vu.nl/~melanie/rfid_guardian/papers/lisa.06.pdf, 660kb, englisch. [via]
es geht aber auch leichter: einfach z.b. den rfid-verseuchten reisepass ein paar minuten in die mikrowelle und der chip ist vergangenheit. (keine gewähr!)
robert david steele, 20, ex-cia-agent und marine-corps-infanterist, behauptet, es gäbe ein „kleines, aber signifikantes verhältnis zwischen der cia und google„, wobei beim start-up der suchmaschine vor acht jahren gewisse summen aus den kassen des geheimdienstes in die von google gewandert sein sollen. ferner sagte er, „die beziehung ist sehr sehr falsch aus googles sicht“ und der cia-kontakt heisse dr. rick steinheiser, aus dem bereich „forschung und entwicklung“. steele meint auch, es sei „überfälig, google öffentlich genauer zu überprüfen.“ [via]
ich weiss nicht, in wieweit es mit dem wahrheitsgehalt bei folgendem statement steht, aber in diesem zusammenhang erscheint es mir doch doppelt interessant: google soll zusammen mit der us-regierung an einem programm arbeiten, bei dem es um „mikrofone in computern geht“, immerhin „150+ millionen user“ sollen da mitmachen. es soll um „die wahl des lifestyles amerikanischer bürger“ gehen und es würden „psychologische profile“ erstellt, die „zur überwachung“ und „minority-style-werbung“ gebraucht würden.
alles sehr abenteuerliche und erstaunliche meldungen, aber definitiv „feinkost paranoia“.
„GOOGLE KANN SEHEN WAS DU DENKST!“ muhahaha…nice.
ladyz, frohe weihnachten:
für alle mädels, die musikhören mit selbstbefriedigung verbinden wollen, gibt es jetzt das passende acsexoire: der ohmibod ist ein klassischer vibrator, der sich mit eurem ipod synchronisiert. (nen beschisseneren nonsense-namen gabs leider nicht. ein hoch auf die marketing-abteilungen dieser welt!) die features: 1,5m-langes kabel, mehrstufige geschwindigkeit (mit und ohne ipod einsetzbar), ein „connector“, für das hören von musik und action-satisfaction durch den vibrator gleichzeitig, inkl. einer pinkfarbenen aufbewahrungshülle aus samt. der preis: ca. 69$/53€. der link: ohmibod.com. [via] na, honeyz, kribbelts schon!? sex up your life! jetzt neu: inklusive your favourite music! aight.
sowas ähnliches gab es schon mal, in schmetterlingsform und zwar hier.
jan vinzenz krause (projektleiter) und cathrin qualo (design) haben ein „sprühkondom“ entwickelt, welches einfach auf das glied gesprüht wird und sich so jeder gegebenheit individuell anpassen kann. das latex (eine emulsion aus wasser und kautschuk) vulkanisiert bei zimmertemperatur und wird in wenigen sekunden zu gummi. bei der entsorgung zersetzt es sich dann einfach.
man plant das fertige produkt im sommer 2008 auf den markt bringen zu können. vorher aber müssen noch ausgiebige tests gemacht werden, sowohl im labor, als auch „am mann“. für letzteren zweck kann man sich auf der website anonym anmelden. mehr infos unter: spraykondom.de. [via]
96 ziemlich coole animationen mit und ohne user-interaktion:
http://www.levitated.net/daily/index.html
zu jeder datei kann man sich den quellcode runterladen, bei manchen steht auch noch wissenswertes zur entstehung dabei. viele stylez in schwarzweiss, aber es sind auch vollfarbige beispiele darunter. [via]
der gesamteindruck: kleine bildschirmschoner vermischt mit diversen mathematischen algorithmen werden zu intellektuell-virtuellen kunstobjekten. mir gefällts.
devon hillard ist der entwickler, der hinter der website
steckt. er vertickt kostenlose einweg-email-adressen, die nach 10 minuten ihre gültigkeit verlieren. ideal, wenn man z.b. schnell zugangsdaten für eine page oder ähnliches braucht. das design und das interface sind sehr simpel, aber es funktioniert. [via] wer die adresse über eine längere zeit braucht, der kann durch klicken eines internen links die dauer auch um 10 weitere minuten verlängern.
der ccc warnt einer aktuellen meldung zufolge vor einer „massiven kostenexplosion“ und einem „technologie-desaster“ bei der kommenden elektronischen gesundheitskarte.
zu beginn seien „nur“ 1,4 milliarden euro veranschlagt worden, neue studien aber behaupten, die tatsächlichen kosten dürften zwischen 4 und 7 milliarden euro liegen. weiter heisst es:
„Die Sicherheits- und Zuverlässigkeitsauslegung der Software-Architektur der elektronischen Gesundheitskarte genügen den Anforderungen an ein bundesweit ganztägig im Einsatz befindliches System in keiner Weise. Im Ernstfall droht ein Totalausfall des Systems zu kritischen Zeiten, wie z. B. im Fall einer Grippeepidemie.“
ferner seien bereits österreichische pläne in diesem bereich weniger erfolgreich verlaufen. nur ist österreich ja nicht deutschland, in der brd leben ein, zwei menschen mehr. [via]
wieso müssen alle elektronischen projekte der deutschen regierung in mehr oder weniger grossen katastrophen enden? (siehe maut, siehe umstellung der software für hartz-iv, siehe wahlcomputer, siehe…) wieso werden für solche sachen nicht studenten(-teams) befragt und eingesetzt? so hätten die was zu tun und elektronische apokalypsen könnten wahrscheinlich verhindert werden. mit dem transfer von wissen funktioniert das irgendwie nicht so richtig in diesem land. aber bekanntlich ist das nicht das einzige problem.
[update I, 18.06.07]
„ärzte fürchten daten-gau bei elektronischer gesundheitskarte.
„the captives“ („die gefangenen“) ist eine ausstellung in new york, bei der versucht wird, eine beziehung zwischen krieg und technologie herzustellen.
beim projekt „ghost“ werden zwei cd-player von zwei skelettarmen gehalten. auf den cds ist ein bild eines entführten gedruckt. auf einer cd wird ein track der gruppe „slayer“ gespielt, nur mit schlagzeug. auf der anderen ein track von „eminem“, bei dem er gegen den krieg frontet. beide songs werden zudem begleitet von audio-ausschnitten diverser nachrichtenmeldungen, die behaupten, die musik von „slayer“ und „eminem“ werde bei psychologischen zermürbungs-sitzungen benutzt.
das zweite projekt nennt sich „controlled room“ und hier werden bilder der illegalen gefangenenlager der cia überall auf der welt gezeigt; google earth machts möglich. der betrachter wird hier zum voyeur, zum zeugen, zum oberaufseher, alles auf einmal.
[via]
solche kritischen projekte sind viel zu selten und werden zu wenig gehyped. der „hauptstrom“ will sich oft nicht mit solchen dingen befassen, nicht, weil dafür kein interesse bestünde, sondern eher, weil bestimmte verträge mit bestimmten vertretern bestimmter wirtschaftsunternehmen es nicht ins gesamtkonzept lassen. man will es sich mit manchen amerikanischen geldgebern ja nicht verkacken…
die jungs und mädels bei „make:“ sind immer heilfroh, wenn sie selber basteln dürfen/können/sollen. ihr neuester streich ist ein „mp3-player-kit“ mit dem namen „daisy“:
„daisy“ kann wma- und mp3-dateien abspielen und, was „kit“ schon richtig andeutet, kommt in einzelteilen, die wie lego technik erst noch zusammengesetzt werden müssen. für 115$ über http://makezine.com/daisy/ zu beziehen, aber nicht vergessen davor oder danach noch ein ansprechendes gehäuse zu schneidern! „daisy“ kommt sich sonst so nackt vor. [via]
ein trickster aus manchester hat seinen mp3-player ein wenig zweckentfremdet und so sein konto aufgestockt. er hat sein gerät an die rückseite freistehender bankomaten angeschlossen, z.b. in bars, bingo-hallen und bowling-locations, um dann die töne von banktransaktionen aufzunehmen. danach wurden die töne dekodiert und benutzt, um geklonte kreditkarten herzustellen. er hat diese technik anscheinend von einem freund gelernt, der an der cambridge-universität studiert. merkwürdigerweise wurde er nicht dabei erwischt, wie er diese nummer irgendwo gerade am abziehen war, sondern bei einer routinemässigen verkehrskontrolle, bei der man gefälschte bankkarten in seinem auto fand. dumm gelaufen. war wohl nicht sein tag. [via]
lewis tardy macht skulpturen aus allem, was irgendwie metallisch ist:
(oben: stryker cmf „reconstruction“)
dieses beispiel ist nicht das einzigste aus seinem virtuellen galerie-ordner, aber wohl das detailreichste und aufwendigste. „kiss my shiny metal-ass!“ würde bender jetzt sagen, die site von lewis tardy:
www.tardysculpture.com [via]
wissenschaftler auf ubuntu-trips freut euch: jetzt gibt es „scibuntu“! scibuntu ist keine neue linux-distribution, sondern ein nettes script, das einem eine vielzahl wissenschaftlicher programme auf den ubuntu-rechner zaubert. im einzelnen sind das:
werkzeuge zum schreiben und lesen wissenschaftlicher texte wie latex, ghostscript, ghostview und acroread
werkzeuge für mathematik und statistik wie octave, qalculate und r
werkzeuge für grafiken wie gnuplot, grace und labplot
werkzeuge für bioinformatik wie clustalw, clustalx, treepuzzle, treewiewx and t-coffee
werkzeuge für chemiker wie rasmol, pymol und gromacs
werkzeuge für die konsole wie shar, memtest, dos2unix, strings, strip etc.
entwicklungstools für c, c++, bioperl, biopython, fortran und emacs
wissenschaftler, die schon länger mit linux unterwegs sind, denen wird die liste mit den tools wahrscheinlich mehr oder weniger bekannt vorkommen. einige der erwähnten progz sind auch bei der aktuellen suse 10.1 mit dabei. das script befindet sich derzeit im alpha-stadium und es gibt wohl auch keine garantie, für interessierte, hier wird alles erklärt (englisch): scibuntu – setup. [via]
dieses gadget ist ein wahres linuxfon, durch und durch:
leider ist sehr wenig bekannt: es heisst „openmoko“, soll 350$/275€ kosten, bietet gps, erscheint noch diesen monat, hat kernel 2.6.18 an bord und auch paket-installation via apt ist möglich. ein ausführlicherer text rund um dieses gerät ist drüben beim inquirer (englisch) erhältlich. [via]
das wahrscheinlich intelligenteste und gleichzeitig goldigste automaton der geschichte:
es stammt aus dem 19ten jahrhundert, kann kanji und beherrscht subtile körpersprache! das kurzvideo: [via brassgoggles]. absolut bweark!, aber sehr liebenswert.