Kein Cyberpunk-Roman kommt ohne ihn aus. Wir kennen ihn aus diversen erlebbaren Abenteuern, egal ob in 3D, 2D oder textbasiert erzählt. Er hatte schon immer eine gewisse verratzte High-Tech-Aura. Und er besitzt heute durch Kryptowährungen gar eine höhere Relevanz als je zuvor: der Credstick.
Was bisher Fantasie war und nur ein ziemlich cooles Utensil, hat OPENDIME bereits realisiert und zwar schon in einer „Version 3.0“. Wieso sagt mir das niemand, verdammt!?
Hier das ziemlich retromäßige 4-Minuten-Präsentations-Video dazu:
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In den Erzählungen werden diese Sticks meist mit fiktiven Währungen geladen: Chin-Yen (aus „Blade Runner“) zum Beispiel oder Credit („Deus Ex“). Der Stick hier jedoch lässt sich mit der populärsten Kryptowährung Bitcoin laden. Oder auch, wer lieber auf den Scrypt-Algorithmus setzt: es gibt ebenso eine Version davon für Litecoin.
Die Website ist so gehalten wie man es als Cyberpunk erwartet: neben Lieferschwierigkeiten werden auch kultige T-Shirts verkauft, Tassen, Sticker. Es wirkt alles unaufgeregt, eben authentisch low life, high tech. So sieht auch der Stick aus: es ist einfach nur ein nacktes Board(!). Doch so haben wir das gelernt, daran ist nichts Verkehrtes.
Ich jedenfalls feier‘ das. Lasst uns mal hoffen, dass das nicht „der Letzte seiner Art“ bleibt. Und vielleicht als Open-Source-Hardware für die Zukunft wäre auch nicht schlecht!