da ja anscheinend an den finanzmärkten nur dreckige ratten ihr unwesen treiben und alles in den abyss ziehen, wieso wechselt man die „falschen ratten“ nicht einfach mit „richtigen“ aus?
das versucht:
die viecher werden sauber trainiert, in einer kleinen box mit klimaanlage, musik und zwei signallichtern: grün für „lang“ (wenn die preise steigen werden) und rot für „kurz“ (wenn preise fallen werden). das basis-training dauert drei monate, fünf stunden täglich. der trainingsplan sieht so aus:
woche 1: training ohne sound, damit die ratten sich an die box gewöhnen
woche 2: siehe woche 1
woche 3 bis 12: training mit historischen börsenlaufschriften
woche 13: auswahl der besten rattenhändler
woche 14 bis 22: training mit historischen börsenlaufschriften
woche 15: auswahl der besten rattenhändler
woche 16 bis 26: spezial-training
nach bestimmten tönen, die menschen nicht hören können, sollen sie ihre entscheidungen treffen. traf die ratten-vorhersage zu, gibt es was zu fressen; lag der ratten-broker daneben, gibts einen kleinen stromschlag (eine genaue übersicht, was da genau abgeht findet sich hier mit bildern).
die besten händler werden gekreuzt, denn die zweite generation ist meistens einen tick besser als die vorhergehende.
eine individuelle beratung ist ebenfalls möglich. bereits stars der szene sind mr. lehmann, ms. coutts oder mr. morgan. die sehen sogar niedlicher und liebenswürdiger aus als deren namensvetter.
ich bin dafür. wer ist dagegen!?
„nothing is sacred to the rats. everything is simply another meal.“