Ich habe keine Ahnung, ob es philanthropische H4x0rZ wirklich gibt, aber der MGM-Casino-Hack lässt mich doch schwer darüber nachdenken. Hält der Hack bereits seit Tagen ganz Las Vegas in Atem:
„All ALPHV ransomware group did to compromise MGM Resorts was hop on LinkedIn, find an employee, then call the Help Desk. A company valued at $33,900,000,000 was defeated by a 10-minute conversation. [via]
Ein Lehrbeispiel für Effizienz und Kreativität ist es obendrein. Hut ab!
Wenn du Menschen wirklich was Gutes tun willst, halte sie von Glücksspiel und Suchtstoffen ab! Omas Lehren alle Ehre hier, haha.
W00p-w00p, Intel, bitte ficken Sie sich hart:
Seit Bekanntwerden der härtesten Intel-CPU-Bugs der letzten 300 Jahre, Meltdown (Kernschmelze) und Spectre (Schreckgespenst), verfügt eine meiner (dämlichen) Intel-i5-Maschinen mit Kernel 4.14.21
das erste Mal über Schutz gegen beide Lücken.
Respekt an die weltweite Entwicklergemeinde, die die letzten 6 Wochen Überstunden geschoben und sich mehrere Male verbal und per Email-Listen abgeschlachtet hat! Ich verneige mich vor so viel CPU-Kompetenz und mögen wir die nächsten 6 Monate bis 600 Jahre von ähnlichen Horror-Bugs verschont bleiben!
Nochmal zur Erinnerung: das Tool https://github.com/speed47/spectre-meltdown-checker/ von speed47 checkt nur, ob der im Einsatz befindliche Linux-Betriebssystemkern gegen die drei Angriffsvektoren geschützt, „gehärtet“, ist. Das ist mit der oben erwähnten Version bereits der Fall, ich selbst hatte frühestens mit 4.15 gerechnet. Wer eine Rolling-Version von Linux am Rennen hat, der sollte abgedichtet sein.
Einen hardwareseitigen Schutz gibt es aus bereits in der Vergangenheit erwähnten physikalischen Gründen _nicht_; die CPU, die Hardware, bleibt weiterhin fehlerhafte Komplettkacke.