Wenn man ein MPC-Video dieses Jahr gesehen haben muss, dann dieses hier:
Eine Ausnahme-Hammer-Dubstep-Performance von AraabMuzik. [via]
Das Ganze ist eine Cover-Version von Benny Benassis „Cinema Skrillex Remix“. Zu meinem Bedauern ist das Video auf youtube in Deutschland wegen der GEMA nicht erhältlich. FUCK YOU, GEMA!
Glaubt man ein paar Bioingenieuren und Security-Futuristen wird es nicht mehr lange dauern, bis Kriminelle und Bioterroristen in der Lage sein werden Viren zu entwickeln, die keine PCs oder andere mobile Geräte mehr infizieren, sondern das eigene Gehirn und/oder den Körper.
Zum Thema ist ein interessanter Artikel erschienen: via computerworld.com.
Dazu Bioingenieur Andrew Hessel:
„Synthetic biology as computer-assisted genetic design will go ‚from an idea to printing DNA to ultimately booting DNA‘. Mobile phones equipped with genome decoders are coming. DIY fabricators that work with cells are already here…The cost barriers around genetic engineering are, in fact, falling, and what are essentially life-form design tools are increasingly accessible.“
Er stellt der künstlichen Biologie eine rasante Entwicklung in Aussicht, noch schneller als der Computer-Technologie. Dies wiederum ermögliche praktisch jedem „Gott zu spielen“, aus Träumen und Albträumen würde Realität.
Resident Evil in Echt! o.O
Hier ist das perfekte Weihnachtsgeschenk für den Musik-G33k, der schon alles hat: Das Drum-Machine-Shirt!
Es bringt acht drucksensitive Pads mit, die Musik kommt dann durch einen Gürtellautsprecher und kann auch geloopt werden. Außerdem gibt es acht verschiedene Drum-Kits, von Rock bis Jazz. Insgesamt kommt man so auf 3 Minuten Gesamtspielzeit.
Kostet 30$ und kann dort bestellt werden: thinkgeek.com.
Schon wieder hat es sich gelohnt, dass man KDE 4 „from scratch“ neu entworfen hat:
Es war noch nie so einfach die Zeit auf einem KDE-System mit dem Internet synchronisieren zu lassen. Sowas war vorher nur händisch möglich mit dem Network Time Protocol oder ntpdate ptbtime1.ptb.de in /var/log/cronjobNtpdate.log 2>&1 schreiben.
Daumen hoch! Mir fehlt trotzdem noch knemo…
Bei der aktuellen openSUSE fehlt mir irgendwie die Möglichkeit die beliebten „Plasmoids“ zu installieren. Die Distribution ist mittlerweile seit drei Monaten draußen, läuft auch einwandfrei und sieht mit KDE 4.4.4 auch blendend aus.
Das selbe gilt übrigens auch für knemo.
Ich denke, dass es mal wieder an Novell liegt. Die Zuständigkeit bei einer Linux-Distribution, die in Nürnberg geboren wurde, einfach an Amerikaner abzutreten, war alles andere als eine clevere Idee. :-/
Ich habe die Hoffnung jedoch nicht aufgegeben und denke, das wird sich über die Zeit von selbst erledigen…
[Update I]
Die Plasmoids sind ab sofort nicht mehr getrennt zu installieren, was irgendwie Sinn macht. Wie gewohnt einfach Kontrolleiste gehen, „Miniprogramme hinzufügen“ wählen, downloaden, einbinden, fertig!
Ich bin mir nicht sicher, ob die Redmonder überhaupt wissen, was für einen Schrott die über ihre Updates verteilen. Deshalb empfehle ich jedem Windows-Nutzer die automatische Aktualisierungsfunktion zu deaktivieren und sich vorher genau anzusehen, was da eigentlich auf den eigenen Computer transportiert werden soll.
Wie jüngst am Dienstag: Durch das Update KB982217 wird im Internet Explorer und Firefox eine mysteriöse „Search Helper Extension“ installiert. Und M$ hat mal wieder keinen Plan:
„The worst part of this issue is that Microsoft does not seem to be aware of it: a Microsoft spokesperson simply pointed us to the aforementioned Microsoft Support page that inaccurately describes the update. We asked the company for an explanation of why the extension was installed and what it does, but have yet to receive a reply.“
Der Artikel erschien bei: ars technica.
Es arbeiten nur die kompetentesten und besten Leute bei Micro$oft! Das war schon immer so, macht euch keine Gedanken, die regeln das für euch…
Die Stylus Tough 6010-Digital-Kompaktkamera von Olympus kommt mit einem Wurm. Der kann das Gerät selbst zwar nicht infizieren, doch verbunden mit einer Windows-Maschine kopiert er sich selbst über USB auf die Festplatte und infiziert so alle über USB angesteckten Geräte. Betroffen sind 1.700 solcher Kameras.
[via]
Boing!
Ich glaube, wäre Windows ein Mensch, er hätte so ziemlich jede psychische und physische dreckige Krankheit, die es gibt. Und ca. 100, die es noch gar nicht gab und die erst durch diesen Menschen entdeckt wurden. Boing²!
„pixel“ ist eine 11-minütige Dokumentation zum Thema pixel art. Auch die Ursprünge der Animationskunst und chiptune-Musik kommen darin vor.
Es gibt ferner Interviews mit Jason Rohrer, Joe Brumm und Alex Yabsley.
Gemacht hat das Alles Simon Cottee. [via]
Ich bin schon seit einer Weile an einem Punkt angelangt, an dem mich die aktuelle Technik langweilt. iPad: Schrott. Laptops: Schrott. Handys: Alles Schrott. Was ich brauche ist ein definitives Refreshing der mich umgebenden technologischen Geräte. Egal ob es mein Rechner, Toaster oder die elektrische Zahnbürste ist. Ich bin nicht nur ein Informations-Junkie, ich bin auch design- und innovationssüchtig. Give. Me. More. Now.
Da kommen mir die Design-Ideen von Hiromi Kiriki gerade recht. Er hat sich mit Sony mal Gedanken über den Computer der Zukunft gemacht. Der sollte seiner Meinung nach auch als Schmuck eine gute Figur machen, und so hat der gute Hiromi einfach ein futuristisches Computer-Armband designt, komplett mit OLEDs, Touchscreen, holografischem(!) Bildschirm, ausziehbarer Tastatur und so. Das sieht schon ziemlich geil aus. Geil ist auch der Termin, wann diese Technologie in Serie gehen könnte: 2020. Ist ja jetzt nicht wirklich weit weg, ne.
[via]
Ich bin auch ein eiserner Concept-Car-Verfechter und sehe es kritisch, dass diese Fahrzeuge nie in Serie gehen. Die Autos auf den Strassen sehen doch alle gleich aus (besonders in Deland, wo man jeden Furz genehmigen lassen muss), da wäre es an der Zeit für einen Paradigmenwechsel.
Das Gleiche gilt natürlich auch für Technik: Gib‘ mir die Technik, die ihr nie rausbringen würdet, weil sie nicht massenkompatibel scheint! Ansonsten habe ich irgendwann keinen Bock mehr, weil mich alles langweilt. Und am besten macht ihr die Interfaces so kompliziert wie möglich! Damit ich was zum knobeln habe, die Masse hat mich noch nie interessiert. Scheiss‘ auf die.
I ♥ concept art!
Mark Gasson, ein britischer Wissenschaftler der Universität Reading, sagt, er sei der erste Mensch weltweit, der mit einem Computer-Virus infiziert wurde. Das geht, weil er so bescheuert war sich einen RFID-Chip in die Hand implantieren zu lassen. So konnte er Sicherheitstüren passieren und sein Handy benutzen.
Doch das Grauen endet hier nicht. Er führte diverse Versuche durch und fand heraus, dass er diesen Virus auch an andere Chips übertragen konnte. Die BBC hat dazu ein Video gemacht, wie das genau funktioniert.
Sehr schön auch der Kommentar am Ende des Beitrags: „Was wir hier sehen ist natürlich die Zukunft. Das hat heute keinerlei Auswirkungen auf ihren Herzschrittmacher zum Beispiel“. Nee, klar. Ein Herzschrittmacher ist dann das geringste Problem. Wenn das so weitergeht, dann sehen wir uns schneller mit dem Problem eines Puppet Master konfrontiert, als uns lieb ist. Und was das dann für Auswirkungen hat, kann man seit Mitte der 90er in „Ghost in the Shell“ von Masamune Shirow sehen.
We. are. doomed. FUCK RFID!
Also keine Ahnung, ob das jetzt eine Ente ist, aber die Geschichte konnte ich einfach nicht ignorieren: In Österreich werden Druiden(!) eingesetzt, um „schlechte Schwingungen“ abseits von Schnellstrassen zu beseitigen. Dazu vergraben sie Schieferplatten mit Magneten im Erdboden.
Ein Beispiel: Auf einer Schnellstrasse nahe Salzburg kam der Druide Ilmar Tessmann zum Einsatz, nachdem sich auf einem Teilstück fatale Unfälle erreignet hatten. Der sagt, die Unfälle rührten von einem nahegelegenen Mobilfunkmasten her, der die „Erdschwingungen“ an dieser Stelle durcheinander brächte. Durch die ungewöhnlichen Monolithen seien diese Störungen nun beseitigt. Na dann!
Die österreichische Schnellstrassenbehörde ASFINAG war erst skeptisch und hat das Projekt geheimgehalten. Nachdem allerdings innerhalb von nur zwei Jahren die Unfälle auf 0 zurückgingen, ist man frohen Mutes und zufrieden mit der Arbeit der Druiden.
Wissenschaftler sind weiterhin skeptisch:
„These energy lines and their flow cannot be grasped or measured therefore their existence is rejected by scientists.“
Da sagt dann der Druide:
„If you ask me to give you a scientific explanation, I can’t, I just know it works, and even critics can’t argue with our success rate“
[via]
Da ist was dran: You can’t fuck with success!
Gott ist tot, seit heute ist der Name von Gott Craig Venter: Er und sein Team haben ein Bakterien-Genom erschaffen und zwar aus kleineren Unter-Einheiten einer DNS und diese in eine andere Zelle transplantiert. Dieses Genom ist komplett künstlich und daher ist diese Zelle die erste auf dem Planeten Erde, dessen „Eltern“ ein Computer ist. 20 Millionen US-Dollar hat dieses Experiment gekostet.
[via]
Wie bei jedem Programm haben sich die Macher darin verewigt: Ihre Namen finden sich im Code genauso wie diverse philosophische Zitate. Wenn jemand den Code knackt, dann kann er diese Nachrichten auch lesen. Freaky.
„We’ve created the first synthetic cell. We definitely have not created life from scratch because we used a recipient cell to boot up the synthetic chromosome.“
Das mit dem „künstlichen Leben“ ist also etwas schwierig. Auf biologischer Ebene gibt es jedoch keinen Unterschied zwischen diesem synthetischen Bakterium und dem echten. Ein Bakterium hat nämlich überhaupt keine Seele:
„The bacteria didn’t have a soul, and there wasn’t some animistic property of the bacteria that changed.“
Na dann…
Was bringt uns dieser Blödsinn: Wie immer sind solche Sachen natürlich wahnsinnig nützlich. Utopia braucht neue Medikamente, Biokraftstoffe und dergleichen. Firmen wie Exxon Mobil kooperieren schon mit Venter, sie wollen die Kraftstoffe. Und Novartis will die Impfstoffe. Und Bio-Terroristen wollen Kampfstoffe. BNW! Welcome, Cyborgs!
Der Walkman in seiner eigentlichen Funktion ist schon lange tot. Das hat mich jedoch nicht davon abgehalten einen gebrauchten vor einigen Wochen über eine Internetauktionsplattform zu ersteigern. Das Teil ist nun primär für den Baggersee/Strand gedacht, so dass es nichts ausmacht, wenn es geklaut wird.
In Japan zelebriert man hingegen jedes Jahr den Geburtstag des Walkman. Es kommen dann immer schweineteure, designtechnisch jedoch wunderschöne Geräte dabei raus.
Dieser Walkman hat als Thema das PSP-Game „Metal Gear Solid – Peace Walker“. Der W253/Z ist allerdings, entgegen seinen Kassetten-Brüdern, technisch im 21. Jahrhundert angekommen. Soll heissen: Ohne MP3 geht da gar nichts mehr.
Die aus zwei Teilen bestehende Konstruktion clippt man sich ins Ohr, der Bügel sorgt für zusätzlichen Halt. Auch kommen ein paar Metal Gear Solid-Sounds gratis:
– Metal Gear Solid: Peace Walker main theme
– Heavens Divide
– Chrysalis
– Outer Heaven
– Zero Allies!
– Love Deterrent
[via]
Natürlich gibt es das Camouflage-Design bei 128$/100€ kostenlos dazu…