Gestatten, das hier ist die Ouya, eine Android-Spielekonsole für nur 99$:
Designt wurde das Teil von Yves Behar.
Der Clou: Das Entwicklungssystem gibt es gleich mit, damit jeder Spiele erstellen kann, die dann kostenlos gespielt werden sollen. Eine Konsole, die von Anfang an gehackt werden will!
Yves Behar hat bereits bei dem Projekt One Laptop per Child mitgewirkt und bringt entsprechende Erfahrungen mit. Zudem sind Xbox-Guru Ed Fries und IGN-Urgestein Julie Uhrman mit an Bord.
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Coole Idee, die Sache hat nur einen Haken: Wer will gute Spiele dafür entwickeln, wenn er kein Geld dafür kassieren kann?
Wann das Gerät rauskommen soll ist derzeit noch unklar.
Ich als Person, Autor von gizmeo.com und Chef des Online-Verlages aethyx.com unterstütze natürlich die seit heute bestehende Internet-Freiheits-Erklärung (Declaration of Internet Freedom):
Eine allgemeine Diskussions-Seite zum Thema findet man bei: http://techdirt.com/netdeclaration, wo über Prinzipien abgestimmt & diskutiert werden und wo man auch eigene Ideen einbringen kann.
Es gibt auch Seiten drüben bei reddit und Cheezburger, wenn man mitmachen will.
Auch bekannte Organisationen wie EFF, Free Press und Access sind an Bord.
Man kann auf sowas gar nicht eindringlich genug hinweisen. Ob das jetzt mit dieser Erklärung etwas wird steht auf einem anderen Blatt, wenn man mal das ganze Gedöns mit ACTA, Cispa, u.ä. bedenkt. Aber es ist eine durch und durch noble und sinnvolle Sache.
Das ist Knut:
Das ist, was Knut kann:
Knut wird über eine App kontrolliert, die auf PC oder Handy/Smartphone läuft. Damit ist es möglich
Außerdem kann man Knut einen Namen geben, ihm eine Email-Adresse zuweisen, das Intervall der Checks setzen, usw.
Wie man sieht hat sich das Projekt bereits jetzt praktisch von selbst finanziert, obwohl das Geldsammeln noch sechs Tage andauert. Es sieht also ganz gut aus, dass es Knut auch real zu kaufen geben wird.
Wenn man dem Link oben folgt, findet man noch allerlei nette Videos und viele Specs. Insgesamt hat die Entwicklung dieses Gadgets drei Jahre gedauert.
Leider ist noch nicht klar, was das Ding kosten soll. Ich würde jedoch nicht mehr wie zwischen 50-100$ zahlen. Ins Weltall bringt mich Knut nämlich auch nicht.
Hier die Kurzfassung, was das neue Microsoft Surface können soll:
Microsoft Surface ist eine Familie von Tablet-PCs der Firma Microsoft, die am 18. Juni 2012 von Steve Ballmer vorgestellt wurde. Es gibt zwei Versionen mit den Namen Surface und Surface Pro.
Beide Geräte besitzen ein multi-touch-fähiges 10,6-Zoll-Display mit Seitenverhältnis 16:9. Das Gehäuse mit ausklappbarem Ständer besteht aus einer „VaporMG“ genannten Magnesiumlegierung und enthält je zwei Mikrofone und Lautsprecher sowie je eine Kamera an der Vorder- und Rückseite. Der Bildschirm ist mit Corning Gorilla Glass 2.0 verglast. Auch haben beide Versionen die Zwei-Antennen-Konfiguration für W-LAN nach den Standards 802.11 a/b/g/n gemeinsam.
Hier, was es tatsächlich macht:
WIN!
Gestatten – Der Reebok Pump Fury zur legendären Anime-Serie „Ghost in the Shell: Stand Alone Complex“:
Mega-abgefahren.
Reebok kooperiert hier mit dem japanischen Figurenhersteller Megahouse. Der Sneaker ist eine Hommage an die Tachikoma-Kampfroboter der Serie.
Limitiert auf 500 Stück (weltweit!), kosten die Teile ein kleines Vermögen: ¥21.000/US$263, das sind 212€.
Hier gibt’s noch mehr Photos: http://megahobby.jp/event/tachikoma_pump_fury/. Man beachte auch die Sohle!
Das bisher coolste Street-Art-Video in diesem Jahr:
Die zwei Jungs Blake Shaw und Bruno Levy vom Sweatshoppe-Kollektiv tingeln durch halb Europa, um mit einem einfachen Tapetenroller Mauern in Videoleinwände zu verwandeln. Alles live und ohne Nachbearbeitung. Für die Bilder sorgt ein einfacher Video-Projektor.
Hier findet man noch einen weiteren kurzen Clip, als die Zwei beim Dis-Patch-Festival in Belgrad auftraten.
Ah ja, „Blade Runner“. Mein Lieblings-Film und ein einzigartiges Bewegtbild-Meisterwerk.
Der Schwede Anders Ramsell hat sich die Mühe gemacht, für die Anfangssequenz (das sind in seinem Fall satte 13 Minuten) 3285(!) Wasserfarben-Gemälde zu einem einzigartigen Remix zu vearbeiten. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen und stellt nur den Anfang dar: Der gute Anders will nämlich den gesamten Film in diesem Stil modellieren.
Den Sound hat er einfach dem Original-Film entnommen, allerdings weiß man nicht, welcher Version.
Mit LEGO verbinde ich einfach eine gute Zeit. Ich hatte früher viel von dem Zeug und das ständige Rumprobieren und Erstellen neuer Kreationen machten nicht nur Spaß, es war fast wie ein kreativer Prozess.
Das geht selbst im Alter vielen Leuten genauso. Flickr ist dafür eine sehr gute Quelle, was in diesem Bereich alles möglich ist. Aktuell kann man drüben bei den Kollegen von Kotaku viele viele LEGO-Mechas bestaunen, inklusive Name und Backlink zu den jeweiligen Erstellern:
14 coole LEGO-Mechs, via kotaku.com.
Sehr nice, keine Frage. Mir wären die Teile in echt aber viel lieber.
Klasse:
Dieses Video zeigt uns ein paar der Hauptereignisse der Jahre 2010 bis 2019 in chronologischer Abfolge. Die verwendeten Materialien stammen alle von YouTube oder der Bildersuche von Google. Die verarbeiteten Informationen hingegen alle von http://futuretimeline.net/.
Achtung: Das Video verwendet als Hintegrundmusik die Tracks „Keep Hope Alive“ / Crystal Method und „Brainchild“ / Symmetry C (Lange Breakbeat Remix). Dadurch kommt es wieder zu dieser üblen und nervigen GEMA-Warnung. Benutzt hier bitte https://proxtube.com/, das legendäre Browser-Plugin des 17-jährigen Programmierers Malte!
Nach diesem Video sollte wirklich jeder Vorschüler wissen, wie das Internet funktioniert. Gezeigt wird, was genau passiert, wenn man von London aus eine Website aus Los Angeles aufruft.
Schon erstaunlich, wie selbstverständlich diese Technik geworden ist. Und dass viele viele Leute immer noch gar keine Ahnung haben, was dieses neue Medium ist oder ausmacht, zeigt sich bspw. an der Tatsache, mit welchem $-Volumen Projekte wie Facebook bewertet werden.
Wer selbst mal Skateboarder war, der weiß, dass bestimmte Tricks richtig schwer sein können.
Adam Shomsky hat viele dieser ungewöhnlichen Tricks in einem Video eingefangen. Das Besondere dabei: Er hat eine N3-High-Speed-Kamera von Redlake benutzt, die es ihm erlaubt, das Ganze in 1000(!) Frames pro Sekunde aufzunehmen. Das Ergebnis könnt ihr oben sehen; es ist ein gediegenes, cooles, smoothes Video.
Hier die Liste der Fahrer und die Namen der gezeigten Tricks:
Kyle McPherson — nollie dolphin flip (AKA nollie forward flip)
Cameron Carmichael — backside 180 casper flip (or bs 180 hospital flip)
Jerrod Skorupski — nollie heelflip bs body varial
David Case – nollie 360 shuv underflip (AKA nerd flip)
David Case – frontside shuv underflip (AKA kiwi flip)
Dustin Blauvelt – hardflip pretzel
Dustin Blauvelt – Merlin twist (switch front foot impossible fs 180)
Dustin Blauvelt – nollie heelflip indy grab
Shane Anderson – early grab frontside 180 fingerflip
Jovan Pierson – pressure hardflip
Jovan Pierson – I don’t know what this is, I just call it a Jovan flip
Erick Schaefer – backside pop shuv underflip
Tim Hamp – Nollie pressure hardflip
Selbst für erfahrene Skater dürften manche dieser Styles vollkommen neu sein.
Die sehr geile Musik steuert übrigens „Funky Notes“ bei. Der smoothe Hiphop-Beat mit Jazz-Einlagen nennt sich „Never Knew“.
Jacques Cousteau war gestern: Mit dem Open-Source-Mini-Uboot openROV kann sehr bald praktisch jeder auf Unterwasser-Erkundungs-Fahrt gehen. Die ersten Bausätze dieses Geräts werden am Ende dieses Sommers für 750$/602€ zu haben sein.
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Eric Stackpole war eigentlich mal Ingenieur bei der NASA, doch er ist einer der Initiatoren dieses Projekts. Der Rover selbst kann in Tiefen von bis zu 100m vordringen, läuft mit Batterien circa 1,5 Stunden und bringt eine HD-Webcam, sowie LED-Lichter mit. Das Gewicht beträgt fast drei Kilogramm. Gesteuert wird das Teil später ganz einfach über einen Browser und einen Video-Feed.
Natürlich ist es von Vorteil in der Nähe eines großen Sees oder gar Meeres zu wohnen. Für die eigene Badewanne oder den Pool sind 600€-Tauch-Spielzeuge wohl kaum zu rechtfertigen. Trotzdem: Nette Idee, erneut mal wieder über Kickstarter finanziert.
Zugegeben, auch diese Idee ist ziemlich nerdcore, aber hey, worin bewegen wir uns hier gerade?
Es geht um das Kartenspiel CPU Wars, das nach einer gewissen Finanzierungsphase über Kickstarter (Link zum Projekt) nun als echtes Kartenspiel vorliegt.
Das Einsteiger-Deck, also ein Pack mit 30 CPUs der letzten 40 Jahre, kostet 11,50€ und kann dort bestellt werden:
http://shop.cpuwarsthegame.com/.
Das erinnert mich an etwas: Genau das selbe Spielprinzip und ein ähnliches Deck gab es bereits zu Videogames! Hier ist ein Youtube-Clip, in etwas mieser Qualität, der das Kartendeck vorstellt. Das liegt noch heute bei mir rum, aber fragt mich nicht, wo und wann ich das gekauft habe.
Die Firma Urbio hat eine kluge und innovative Erfindung gemacht: Panele, die man an die Wand heften kann, um sich einen Indoor-Garten selbst zu schaffen.
Das ganze Projekt hat sich, mal wieder, durch Kickstarter finanziert. So kann man das Zubehör inzwischen auch real kaufen: http://myurbio.com/collections/all.
Ein Panel kostet da nur 10$. Die Halterungen dafür, maximal vier kann man auf einem Panel anbringen, kosten zwischen 5$ und 35$, je nach Größe und Pflanzenart. Natürlich gibt es auch eine Art Rundum-Sorglos-Paket: Das teuerste Angebot, sechs Panele mit sechs unterschiedlich großen Halterungen, kostet 175$.
Die Halterungen selbst sind aus Polypropylen, die Dinger haften mit speziellen Neodym-Magneten.
Wirklich nett gemacht und modern, das sollte in jeden gegenwärtigen Haushalt passen. Wer nicht so auf Pflanzen steht, der kann die Hüllen auch mit anderem befüllen, etwa Stiften oder Heften. Doch ein richtiger kleiner Garten an der Wand macht natürlich einiges mehr her.
Hier ist ein Design-Konzept, das rohe Eier in leckere Schlemmereien verwandeln soll und zwar in einer Art Eier-Granate aus Pappe.
Tatsächlich hat dieses Konzept den Design-Wettbewerb zum 20-jährigen Bestehen der EPDA (European Packaging Design Association) gewonnen.
Doch wie funktioniert das?
In dem Eierkarton sind mehrere Schichten eines speziellen Materials auf der Hülle angebracht. Die chemische Reaktion findet statt, wenn man an dem braunen Band zieht. Und so soll nach wenigen Minuten ein perfekt gekochtes Ei dabei herauskommen.
Die Idee stammt von einer russischen Agentur namens Kian. Der ungewöhnliche Name, „Gogol Mogol“ stammt auch aus Russland und bezeichnet ein Eier-Menü mit diversen Eier-Variationen.
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Ob dieses Konzept jemals in der Realität existieren wird ist ungewiss. Auch nicht sicher ist, ob bei der berüchtigten chemischen Reaktion nicht irgendwelche Rückstände bleiben, die die Gesundheit gefährden. Hey, das Ding kommt aus Russland, man kann also gar nicht vorsichtig genug sein…