Vor OS X Lion war Virtualisierung für die Firma Apple kein Thema. Es war schlichtweg verboten ein Client-Betriebssystem in einer virtuellen Umgebung laufen zu lassen, daher wird man auch in VirtualBox keinen reinen Client-Eintrag finden; will man Mac OS X in dieser Umgebung installieren, dann muss man „Server“ auswählen.
Seit Lion aber ist Virtualisierung quasi „legal“. Es ist also legitim eine Kopie des Betriebssystems zu erwerben (oder seine DVD zu benutzen, wenn man das System hat), man kann damit gerne herumexperimentieren und versuchen, das Teil auf einem normalen Rechner zum Laufen zu bringen. Das wird aber in den seltensten Fällen klappen: Apple will nicht, dass das hauseigene Betriebssystem auf jeglicher Hardware läuft. Was man also braucht, um auch einen AMD- bzw. „normalen“ Intel-Rechner zum Arbeiten zu bewegen, ist ein modifiziertes Mac OS X-System. Diese enthalten meist auch diverse nützliche Treiber, etwa um Sound & Grafik besser ansprechen zu können.
Solche Systeme werden in der Szene gerne „Hackintosh“ genannt. Oft sind es diverse Gruppierungen, bestehend aus einer Handvoll Hackern bzw. Programmierern, die alles mitliefern, was das System für einen 0815-Rechner braucht; angefangen vom Bootloader, über Prozessortreiber, etc. Man kann auch bei der Installation auf der Platte auswählen, welche Features man benötigt.
Ein sehr bekanntes Hackintosh ist das „Snow Leopard“ von Hazard. Man findet die ISO in bekannten Torrent-Verzeichnissen, etwa „The Pirate Bay“. Die meisten Anleitungen im Web beschränken sich auf dieses Hackintosh für VirtualBox.
Nur ist es so, dass dieses System mittlerweile veraltet ist. Ich benutze daher in dieser Anleitung die 10.7.3-Version von Niresh, der eine Readme mitliefert und das in jedem Fall auf neueren Rechnern mit i-Prozessoren der Firma Intel läuft. Es sieht auch wesentlich besser aus und ist fast komplett auf dem neuesten Stand.
Ich verwende in dieser Anleitung KEINE Bilder. Es gibt genügend Anleitungen im Web, immer auf Englisch und wer will, kann sich die entsprechenden Screenshots gerne dort ansehen. Die nötigen Schritte haben sich nicht geändert, es sollte bei euch alles so durchlaufen, wie ich es beschrieben habe. Sollte irgendwas doch nicht funktionieren, lasst es mich wissen, dann wird das umgehend korrigiert.
Also hier erstmal die englische Anleitung für das Hazard-System: http://tek411.blogspot.de/2010/06/osx-in-virtual-box-hackintoshed-vm.html. Wer schöne Bildchen will, einfach den Link in einem neuen Tab öffnen und nachverfolgen.
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Voraussetzungen:
i) eure Hardware sollte möglichst aktuell sein, vielleicht erst 1 Jahr alt. Ein Intel-Prozessor der Serie i5/i7 ist von Vorteil. Viel RAM und genügend Platz für eine virtuelle Festplatte (mind. 20GB)
ii) besorgt euch das Niresh-Lion in der Version V2. Darauf achten, dass es auch wirklich V2 ist! Nur die Version ist meine getestete und funktioniert dafür, die Vorgängerversion ist auch schon veraltet und hat zu wenig Treiber. Die ISO findet ihr z.B. bei „The Pirate Bay“
iii) VirtualBox mindestens Version 4. (Mac-Virtualisierung soll aber offiziell schon seit 3.2 funktionieren)
Dann kann es losgehen! 🙂
1) VirtualBox öffnen und auf „Neu“ klicken
2) „Neue virtuelle Maschine“ erstellen, weiter und Namen eingeben. Der kann beliebig sein
3) Unten bei „Betriebssystem“ „Mac OS X“ auswählen und unten das mit dem Server einfach stehen lassen
4) Beim nächsten Fenster RAM zuweisen. Der Installer vom Niresh-Lion läuft mit knapp unter 1GB, aber später, wenn ihr das System starten wollt und es bootet, werdet ihr um mindestens 1,5GB nicht umhin kommen. Dieser Wert kann aber später jederzeit geändert werden
5) Im nächsten Fenster wird die virtuelle Festplatte erstellt. Den Haken bei „Boot Hard Disk“ drin lassen, „Neue Festplatte“ erstellen und auf „weiter“ klicken
6) Mindestens(!) 20GB zuweisen. Alles darunter ist nicht empfehlenswert, darf auch gerne mehr sein. Wählt „dynamisch“ aus, dann schreibt er Daten nur auf die Platte, wenn sie auch wirklich vom System gebraucht werden
7) Soweit reicht das erstmal und auf „Fertig“ klicken
Jetzt geht es ein wenig ins Detail, aber nichts Schlimmes:
8) Klickt auf „Details“ oder „Settings“. Bei „System“ den Haken bei EFI wegmachen. Bei „Prozessor“, am besten 2 auswählen. Bei „Beschleunigung“ müssen beide Haken drin bleiben
9) Bei „Anzeige“ das Ganze auf 128MB hochschrauben. Bei „Beschleunigung“ beide Haken setzen, kann aber sein, dass 2D-Beschleunigung nicht funktioniert; euer System sollte nachher trotzdem laufen
10) Jetzt auf „Massenspeicher“ klicken. Beim CD-Symbol rechts unter „Attribute“ die Niresh-ISO auswählen
11) Jetzt auf „OK“ unten, dann schließt sich das Detail-Fenster. Schon jetzt könnt ihr auf „Starten“ klicken und der Bootloader sollte starten, damit ihr Mac OS X Lion installieren könnt!
Die Installation des Systems:
12) Nach dem Start erscheint irgendwann ein Sprache-Bildschirm. Hier wählt ihr eure Standardsprache. Als Nächstes akzeptiert ihr noch die Niresh-Bedingungen und schon geht es weiter mit der Festplattenauswahl
13) Oben ist eine weiße Leiste mit einem Apfel ganz links. Dort gibt es das „Disk Utility“. Benutzt das Programm und wählt links eure virtuelle Platte aus, die ihr vorhin erstellt habt. Lasst das Format wie es ist (journald) und gebt einen neuen Namen ein. Dann auf „Löschen“ und bestätigen. Die virtuelle Platte wird jetzt für Mac OS X Lion formatiert. Das dauert normalerweise nicht lang. Danach beendet ihr das „Disk Utility“-Programm
14) Ihr seht jetzt beim Installer eure formatierte Platte, die ihr erstmal anklickt. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
a) ihr entscheidet euch für den einfachen Weg, probiert das System einfach aus und installiert nichts zusätzlich. In dem Fall einfach auf „Fortfahren“/“Continue“ klicken, die Installation läuft normal durch
b) ihr kennt euch bereits mit Hackintosh-Systemen aus und wollt direkt bei der Erstinstallation auf spezifische Treiber nicht verzichten. Dann klickt ihr auf „Optionen“ und wählt das entsprechend aus. Erst danach klickt ihr auf „Continue“
15) Ihr müsst nichts mehr tun, nur abwarten. Man sieht nichts außer einem blauen Ladestreifen. Macht euch einen Kaffee oder geht eine rauchen, den Monsteranteil habt ihr bereits abgearbeitet! 🙂
Sobald die Installation abgeschlossen ist erscheint ein Zähler, das System will neustarten. Hier die rechte STRG-Taste drücken, oben auf „Geräte“ und dann die DVD-ISO unmounten.
Wenn alles klappt, dann seht ihr nun den guten Niresh, verkleidet als verrückter Hutmacher von Alice im Wunderland und euer brandneues Mac OS X Lion fährt zum ersten Mal hoch. Der Hintergrundbildschirm ist grau, es erscheint ein Apfel und ihr macht die üblichen ersten Systemeinstellungen. Danach seid ihr gerüstet für eure eigenen Erfahrungen mit OS X Lion!
Und zum Beweis, dass das Ganze auch wirklich funktioniert, hier ein Screenshot meines sogenannten „Trinity-Setups“ (links Mac OS X Lion von Niresh, rechts Windows XP, unten Linux, natürellemont):
Mögliche Probleme:
Ich muss meine Maschine manuell ausschalten! Das ist leider so. Immer sauber auf den Apfel und „Ausschalten“ klicken. Wenn die Meldung kommt, ihr sollt auf den Knopf drücken, hier die Maschine manuell ausschalten.
Kein Internet! Kann fast nicht sein. Ist eure Host-Box online, ist normalerweise auch euer virtuelles System online. Checkt das nach in „Details“ und probiert diverse Einstellungen durch
Kein Sound! Kann fast auch nicht sein. Wieder zurück in die „Details“ und probiert diverse Controller durch, die dort angeboten werden
Falsche Auflösung! Das kann sehr wohl sein. VirtualBox versteht jede(!) Monitorauflösung, man muss allerdings diese Auflösung an gleich zwei Stellen ändern.
Erstens: Öffnet die Datei org.chameleon.Boot.plist im Order „Extra“. Dort gibt es den Eintrag „Graphics Mode“, darunter erscheint die momentane Auflösung. Ändert diesen Wert in eine, die euch gefällt. Jetzt müsst ihr die Datei speichern und klickt oben auf den Apfel, dann auf „Ausschalten“. Lion fährt herunter und ihr müsst wieder manuell ausschalten
Zweitens: Mit dem Programm VBoxManage müsst ihr der Maschine ein zweites Mal sagen, dass eine neue Auflösung im Betrieb ist. Also:
VBoxManage setextradata "NameEurerVirtuellenMaschine" "CustomVideoMode1" "1280x800x32"
.
Wie gesagt: Die Auflösung ist beliebig, 1280×800 ist hier nur ein Beispiel. Wichtig: Diese Auflösung muss mit der in org.chameleon.Boot.plist übereinstimmen!
Eins noch: Keine offiziellen Updates einspielen! Benutzt die Seite http://www.osx86.net/ für jegliche Updates von Hackintosh-Systemen. Im Idealfall solltet ihr gar nichts von dort installieren. Ihr wart gewarnt, wenn ihr das doch gemacht habt, wendet euch an das Forum dort.
Viel Spaß mit eurem brandneuen Mac OS X-System! 🙂
Vorteile: Virtuelle Umgebungen sind sauber und sicher. Außerdem schreitet die Entwicklung hier sehr schnell voran, es kommen oft neue Features hinzu oder die virtuellen Maschinen laufen stabiler.
Nachteile: Ressourcenverschwendung. Man sollte nicht die Performance eines virtualisierten Windows XP erwarten. OS X Lion braucht sehr sehr viele Ressourcen, also RAM und Prozessorpower, wenn es in einer virtuellen Umgebung läuft. Es kann also durchaus vorkommen, dass das OS mal nicht hochfährt oder einfriert. In solchen Fällen hilft eine Aufrüstung des Rechners oder aber man findet sich damit ab.
Aha, die Japaner wieder, wie krass:
Dieses „Car Kit“ zum Selberbauen(!) gibt es Frühjahr 2013 in Nippon zu kaufen. Das Fahrzeug ist allerdings dann nur 88,5cm hoch (also nichts für große Menschen), 123cm breit und 250cm lang. Mit einer vollen Ladung des Akkus kann man maximal 25 Kilometer weit fahren, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 35km/h. Für den Alltag ist das Teil also überhaupt nicht geeignet.
[via]
Scheinbar war das auch nicht das offizielle Ziel: Mit diesem Modell sollen Colleges oder andere Schulen sich mit dem Mechanismus elektrischer Fahrzeuge vertraut machen. Wenn man oben mal Punkt 4) betrachtet, merkt man, dass man mit diesem Mini-Auto sich auch nicht draußen blicken lassen kann; das sieht dann doch eher nach Spielzeug aus.
Und trotzdem: Die Idee, ein eigenes elektrisches Auto zusammenzubauen ist ja nicht schlecht. Wenn die Leistung stimmt und das erheblich billiger wäre wie die üblichen Dreckschleudern, sicher auch eine Alternative. Doch bis dahin, naja, ist es noch ein sehr, sehr weiter Weg.
Seit Windows Vista gibt es Microsoft Gadgets. Das sind kleine Mini-Programme für den Desktop, die diverse Informationen bereitstellen, etwa zum Wetter, über Aktien oder zur CPU-Auslastung. Programmiert werden diese Dinger mit Javascript und HTML. Und genau hier liegt anscheinend das Problem.
In seinem neuesten Security-Update-Bulletin warnt Microsoft eindringlich vor weiterer Verwendung dieser Gadgets. Angreifer könnten so bösartigen Schadcode in das System einschleusen. Diese Lücken werden allerdings nicht gestopft, was nur logisch und erwartbar gewesen wäre, sondern: Man soll die Gadgets und die Sidebar selbst deaktivieren(!). Außerdem gibt es keine Sicherheitsupdates und Aktualisierungen mehr.
Aha. Als „Update“ wird hier also die Entfernung eines Features vorgeschlagen!? Klingt. absolut. logisch.
Das neue Windows 8 steht vor der Tür, da ist für so einen Update-Blödsinn keine Zeit mehr. Super Support! Behindert, Altah.
Non capisco niente. Zum Glück bin ich seit 7 Jahren nicht mehr auf M$ angewiesen. WTF.
Schöner Zufall: In meinem Musikspieler läuft das Album The XX von XX seit geraumer Zeit auf Hochtouren. Und aus diesem Album verwendet der kroatische Filmemacher Tomislav Safundžic einen Track für sein atemberaubendes Zeitraffer-Video unseres blauen Planeten:
Als Quelle nahm er Bilder, die die ISS gemacht hat: via eol.jsc.nasa.gov. Alles mühevolle Kleinarbeit!
Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Schöne Atmosphäre, auch durch XX. Auf einer wundervollen blauen Perle bewegen wir uns jeden Tag. Hier ist das Video dafür.
Der kalifornische Elektro-Auto-Hersteller Tesla hat es vorgemacht: Elektro-Fahrzeuge können designtechnisch in der Tat nach etwas aussehen.
Eine norwegische Schmiede schickt sich nun an das Konzept auf Motorräder zu übertragen: Die Rede ist vom Roskva Electric Motorcycle. Es sieht nicht nur sehr gut aus, hier die Specs:
Motor and battery
Type Electric DC
Make Lynch Motor Company
Model D135RAGS
Configuration Dual engines connected in serial
Peak power 2×36 kW, total 96,6 hp
Peak torque 80 Nm (59 ft. lbs.)
Battery configuration 414 cells in series and parallell
Battery capacity 6 kWhChassis
Rake 23,45°
Trail TBA
Front suspension Telescopic USD fork, Ø 43 mm
Rear suspension Krarm integrated rear suspension
Front suspension travel 120 mm
Rear suspension travel TBA
Front tire 120/70-17
Rear tire 190/50-17
Front brakes Dual discs, Ø 320 mm
Rear brake Electric regeneratingMeasurements and stats
Curb weight TBA
Seat height TBA
Wheelbase 1385 mm
Range 62 miles
Top speed 110 mph
0-60 mph 3-4 s
Service intervals 60 000 miles
Entwickelt wurde die Maschine von fünf Studenten einer Universität in Oslo. Das 94PS-starke Bike wiegt dank Karbontechnik nur 25kg.
Angeboten wird auch eine englischsprachige Website mit Informationen und Kontaktmöglichkeiten:
http://roskva-electric.com/en/the-project/.
Leider ist noch nicht gesichert, ob das überhaupt gebaut wird. Man ist wohl weiterhin schwer auf der Suche nach Sponsoren. Sieht aber nach einem guten Deal aus. Feines Maschinchen!
30 Jahre Forschung. 9 Milliarden Dollar Kosten. Und wofür? Für ein scheiß Partikel, das uns keinerlei neue Anwendungen bescheren kann. Ganz toll!
Selbst Peter Higgs, der den Begriff geprägt hat, hat keinerlei Ahnung, was das in Anwendungen bringen soll:
„It’s around for a very short time. It’s probably about a millionth of a millionth of a millionth of a millionth of a second. I don’t know how you apply that to anything useful.„
[via]
Und wer noch einmal „Gottesteilchen“ sagt, dem verpasse ich eine mit der Shotgun. Der Begriff hatte nämlich ursprünglich auch eine ganz andere Bedeutung:
„God Particle“ is actually a politeness-corrupted version of „Goddam Particle“—so called because the goddam particle was so difficult to find.“
Super Sache, diese Teilchenphysik! Wendet euch bitte zukünftig wichtigeren Sachen zu! Idioten.
Gestatten, das hier ist die Ouya, eine Android-Spielekonsole für nur 99$:
Designt wurde das Teil von Yves Behar.
Der Clou: Das Entwicklungssystem gibt es gleich mit, damit jeder Spiele erstellen kann, die dann kostenlos gespielt werden sollen. Eine Konsole, die von Anfang an gehackt werden will!
Yves Behar hat bereits bei dem Projekt One Laptop per Child mitgewirkt und bringt entsprechende Erfahrungen mit. Zudem sind Xbox-Guru Ed Fries und IGN-Urgestein Julie Uhrman mit an Bord.
[via]
Coole Idee, die Sache hat nur einen Haken: Wer will gute Spiele dafür entwickeln, wenn er kein Geld dafür kassieren kann?
Wann das Gerät rauskommen soll ist derzeit noch unklar.
Ich als Person, Autor von gizmeo.com und Chef des Online-Verlages aethyx.com unterstütze natürlich die seit heute bestehende Internet-Freiheits-Erklärung (Declaration of Internet Freedom):
Eine allgemeine Diskussions-Seite zum Thema findet man bei: http://techdirt.com/netdeclaration, wo über Prinzipien abgestimmt & diskutiert werden und wo man auch eigene Ideen einbringen kann.
Es gibt auch Seiten drüben bei reddit und Cheezburger, wenn man mitmachen will.
Auch bekannte Organisationen wie EFF, Free Press und Access sind an Bord.
Man kann auf sowas gar nicht eindringlich genug hinweisen. Ob das jetzt mit dieser Erklärung etwas wird steht auf einem anderen Blatt, wenn man mal das ganze Gedöns mit ACTA, Cispa, u.ä. bedenkt. Aber es ist eine durch und durch noble und sinnvolle Sache.
Das ist Knut:
Das ist, was Knut kann:
Knut wird über eine App kontrolliert, die auf PC oder Handy/Smartphone läuft. Damit ist es möglich
Außerdem kann man Knut einen Namen geben, ihm eine Email-Adresse zuweisen, das Intervall der Checks setzen, usw.
Wie man sieht hat sich das Projekt bereits jetzt praktisch von selbst finanziert, obwohl das Geldsammeln noch sechs Tage andauert. Es sieht also ganz gut aus, dass es Knut auch real zu kaufen geben wird.
Wenn man dem Link oben folgt, findet man noch allerlei nette Videos und viele Specs. Insgesamt hat die Entwicklung dieses Gadgets drei Jahre gedauert.
Leider ist noch nicht klar, was das Ding kosten soll. Ich würde jedoch nicht mehr wie zwischen 50-100$ zahlen. Ins Weltall bringt mich Knut nämlich auch nicht.
Hier die Kurzfassung, was das neue Microsoft Surface können soll:
Microsoft Surface ist eine Familie von Tablet-PCs der Firma Microsoft, die am 18. Juni 2012 von Steve Ballmer vorgestellt wurde. Es gibt zwei Versionen mit den Namen Surface und Surface Pro.
Beide Geräte besitzen ein multi-touch-fähiges 10,6-Zoll-Display mit Seitenverhältnis 16:9. Das Gehäuse mit ausklappbarem Ständer besteht aus einer „VaporMG“ genannten Magnesiumlegierung und enthält je zwei Mikrofone und Lautsprecher sowie je eine Kamera an der Vorder- und Rückseite. Der Bildschirm ist mit Corning Gorilla Glass 2.0 verglast. Auch haben beide Versionen die Zwei-Antennen-Konfiguration für W-LAN nach den Standards 802.11 a/b/g/n gemeinsam.
Hier, was es tatsächlich macht:
WIN!
Gestatten – Der Reebok Pump Fury zur legendären Anime-Serie „Ghost in the Shell: Stand Alone Complex“:
Mega-abgefahren.
Reebok kooperiert hier mit dem japanischen Figurenhersteller Megahouse. Der Sneaker ist eine Hommage an die Tachikoma-Kampfroboter der Serie.
Limitiert auf 500 Stück (weltweit!), kosten die Teile ein kleines Vermögen: ¥21.000/US$263, das sind 212€.
Hier gibt’s noch mehr Photos: http://megahobby.jp/event/tachikoma_pump_fury/. Man beachte auch die Sohle!
Das bisher coolste Street-Art-Video in diesem Jahr:
Die zwei Jungs Blake Shaw und Bruno Levy vom Sweatshoppe-Kollektiv tingeln durch halb Europa, um mit einem einfachen Tapetenroller Mauern in Videoleinwände zu verwandeln. Alles live und ohne Nachbearbeitung. Für die Bilder sorgt ein einfacher Video-Projektor.
Hier findet man noch einen weiteren kurzen Clip, als die Zwei beim Dis-Patch-Festival in Belgrad auftraten.
Ah ja, „Blade Runner“. Mein Lieblings-Film und ein einzigartiges Bewegtbild-Meisterwerk.
Der Schwede Anders Ramsell hat sich die Mühe gemacht, für die Anfangssequenz (das sind in seinem Fall satte 13 Minuten) 3285(!) Wasserfarben-Gemälde zu einem einzigartigen Remix zu vearbeiten. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen und stellt nur den Anfang dar: Der gute Anders will nämlich den gesamten Film in diesem Stil modellieren.
Den Sound hat er einfach dem Original-Film entnommen, allerdings weiß man nicht, welcher Version.
Mit LEGO verbinde ich einfach eine gute Zeit. Ich hatte früher viel von dem Zeug und das ständige Rumprobieren und Erstellen neuer Kreationen machten nicht nur Spaß, es war fast wie ein kreativer Prozess.
Das geht selbst im Alter vielen Leuten genauso. Flickr ist dafür eine sehr gute Quelle, was in diesem Bereich alles möglich ist. Aktuell kann man drüben bei den Kollegen von Kotaku viele viele LEGO-Mechas bestaunen, inklusive Name und Backlink zu den jeweiligen Erstellern:
14 coole LEGO-Mechs, via kotaku.com.
Sehr nice, keine Frage. Mir wären die Teile in echt aber viel lieber.
Klasse:
Dieses Video zeigt uns ein paar der Hauptereignisse der Jahre 2010 bis 2019 in chronologischer Abfolge. Die verwendeten Materialien stammen alle von YouTube oder der Bildersuche von Google. Die verarbeiteten Informationen hingegen alle von http://futuretimeline.net/.
Achtung: Das Video verwendet als Hintegrundmusik die Tracks „Keep Hope Alive“ / Crystal Method und „Brainchild“ / Symmetry C (Lange Breakbeat Remix). Dadurch kommt es wieder zu dieser üblen und nervigen GEMA-Warnung. Benutzt hier bitte https://proxtube.com/, das legendäre Browser-Plugin des 17-jährigen Programmierers Malte!