Manchmal frage ich mich was der Algorithmus von Google eigentlich geraucht hat, wenn er mir auf meine Techniksuchen Ergebnisse von chip.de liefert. Ab und an klickt man ja doch mal drauf, um es gleich Sekunden später wieder zu bereuen, da man a) sowieso nicht fand, was man suchte, außer im Titel der Website (danke SEO-Spasten!) und sich doch wieder englischsprachigen Ergebnissen hingibt und b) alleine das Design dieser Website & der Inhalte Gehirnkrämpfe der Endstufe verursacht.
Das alles wäre allerdings nicht mal das Hauptproblem. In Wahrheit ist chip.de nämlich die BILD der Technikwelt. Wer nicht klar kommt mit 80% Werbung auf einer Website sollte gleich wieder umkehren. Wer in einem Kurzvideo erklärt haben will, warum Affen uns bald mit PCs erschlagen ist dagegen goldrichtig. „Apokalypse“ kam als Schlagwort darin dann auch noch vor.
Überhaupt ist dort nicht viel Text. Man will eben nicht überfordern. So findet man eher „Porno-Pechvögel“ neben Schlagzeilen zu Dieter Bohlen, fragwürdige Downloads und alles zu aktuellen Angeboten aus jeglichem deutschen Supermarkt, den es gibt (und gab. Und geben wird auch. Sowieso.). Ach ja, dann war da noch das eine Video, warum Spinnen uns bis auf die Knochen auffressen könnten.
Ihr diskutiert doch da draußen dauernd über „Fake-News“? Warum gehören die Medien des Burda-Verlags da nicht hinzu!?
Reicht nicht, dass schon XING da her kommt, einer „Berufe-Netzwerk-Seite“, wo man sich nicht mehr abmelden kann. Diese Spasten brachten uns auch noch die deutschsprachige Huffington Post. Was irgendwie dann doch wieder einer dummen Logik folgt (scheiß Logik! Böse, böse! Geh‘ jetzt in die Ecke und schäm‘ dich!): der ganze Dreck muss ja irgendwie ins Portfolio passen. „SuperIllu“. „BUNTE“. Und schaut, was sie aus dem „Playboy“ gemacht haben! Publizierte Scheiße. Und das feste Klopapier von CHIP hat auch noch fast 170.000 Leser. Ähhh… O.O
Eigentlich, der Müll verreckt ja gerade sowieso und auch verdientermaßen, wie man merkt, gibt es für mich nur zwei Wünsche:
1) solche Webseiten einfach im Index von Google nicht mehr auf Seite 1 sehen. Ich will finden wonach ich suche, SEO-Verarsche sollte Google mittlerweile auffallen, sorry
2) einfach vielleicht überhaupt kein chip.de oder ähnliches Gedöns mehr? Ist es zu viel verlangt, dass man mal außerhalb dieser ausgelaufenen, braunen, vertrampelten Pfade sucht und einfach auch mal Sachen listet, die jetzt nicht im 100.000er-Bereich Menschen pro Monat erreichen? Schon mal DE-Technik-Blogs auf „Google News“ gesucht (und gefunden!?)? Herrgott, wir haben Zweitausendsiebzehn!
tl;dr: chip.de ist die beste website der welt!
Viele Versuche Android mit Linux zu verheiraten gab es bisher nicht, umgekehrt sieht es noch viel schlimmer aus. Ich warte immer noch auf Apps wie Amarok oder Audacious oder GIMP. Auch einfach, weil diese Programme (wie viele andere von Linux auch) viel mehr Publikum verdient hätten und davon gäbe es auf Android mehr als genug.
Vielleicht ist das aber auch bald völlig egal, denn da ist etwas in Alpha
, was zumindest die eine Richtung abdecken würde:
Anbox steht einfach für Android in einer Box und läuft, ohne Emulation übrigens, in einem Linux Container (LXC) auf (jedem?) Desktop-Linux.
Der Clou ist, diese Alpha
läuft jetzt schon mit dem neuesten Android 7.1.1 (Nougat), wie man oben sehen kann.
Mehr dazu: http://anbox.io/. [via]
Den Play Store findet man erst einmal nicht, stattdessen werden Apps mit
adb install /path/to/.apk
installiert.
Um Anbox selbst auf Linux zu installieren wird die Nutzung von Snaps vorausgesetzt, das geht dann ganz einfach mit:
sudo snap install --classic anbox-installer && anbox-installer
Das Anbox-Projekt ist öffentlich und jeder kann mitmischen: Anbox auf GitHub. Auf IRC reicht #anbox
zum Mitreden.
Have fun! <3
Was sehr gerne und oft gemacht wird, wenn es um das Thema IT-Sicherheit geht, ist Programme genauer zu untersuchen, was die irgendwo hin senden. Das wird seit Jahrzehnten bei den Redmonder „Expertenprogrammen“ sehr gerne praktiziert und führt dann immer wieder zu irgendwelchen „Enthüllungen“.
Das sind nette Pausenfüller und sorgt auf jeder Konferenz für Gelächter, in Zeiten von halbintelligenten Telefonen mit der Power von Super-Computern und zig Lokalisierungsdiensten, die wir täglich in den Hosentaschen mitführen, aber mittlerweile Kindergeburtstag.
In einer Studie von letzter Woche haben es sich eine Handvoll Forscher der Virginia Tech nicht ganz so einfach gemacht. Die haben 100.000 Android-Apps genauer untersucht und fanden dass 23.500 davon Daten leaken. Aber nicht irgendwohin, sondern untereinander. Was selbstredend so gut wie überhaupt nicht kontrollierbar ist von den Usern.
Ihr System nennt sich DIALDroid
, wenn das mal jemand googlen will.
Viele Daten-Deals sind auch gar nicht böswillig oder so vorgesehen, wie das bei Software oft ist, sondern einfach schlecht entwickelt. Übrigens ist auf Platz 1 die Verortung des Smartphones gelandet, was bedeutet dass entweder das Mobilnetz, WLAN, GPS, NFC oder einfach alles gleichzeitig dran Schuld ist.
Die Information, wo ihr euch gerade in Echtzeit(!) befindet ist also nicht nur die Information, die am einfachsten, sondern auch am häufigsten geleakt wird. In Zeiten von Meta-Informationen und was Geheimdienste damit so machen und wie sie diese priorisieren, kann man sich selbst fragen, ob man hier noch gut schlafen können wird.
Weitere Leaks fanden dann entweder üblich über das Internet oder gleich per SMS statt. [via]
Vault 7 war dann doch kein Hoax, war aber eigentlich von Wikileaks auch nicht anders zu erwarten. Bisher haben alle Enthüllungen zu 100% der Wahrheit entsprochen, das ist eine seltene Statistik, die Assange auch immer wieder hervorhebt. Zu Recht, wie ich finde.
Die Dokumente wurden mittlerweile veröffentlicht, 8761 sind es dieses Mal. Online frisch erhältlich seit ca. 14:00. Und die haben es, den psychotischen Twitter-Botschaften das Wasser reichend, durchaus in sich. Auch für Deutschland. Leider.
Beleuchtet wird hier die Rechner-Spionage der CIA. Die Dokumente stammen von Kommunikation zwischen Regierungs-Hackern und Zuliefererfirmen und gelangten über eine anonyme Quelle an die Wikileaks-Plattform. Die CIA hat, was in Expertenkreisen bereits vermutet wurde, weil der Auslandsgeheimdienst in direkter Konkurrenz zur NSA steht, eine „eigene kleine NSA“ aufgebaut mit ca. 200 Mitarbeitern. Ausspioniert werden neben den üblichen Verdächtigen, also Windows-PCs und Smartphones & Tablets mit iOS und Android, übrigens auch Fernseher, z.B. der F8000 von Samsung.
Zur Spionage trägt Frankfurt aktiv bei: in der Gießener Straße steht das größte US-Konsulat der Welt. Um es mit Merkel zu sagen: „geht mal gar nicht!“ Nun, den Schlapphüten wird es egal sein, die arbeiten munter „undercover“ (wahrscheinlich unter Gullideckeln) im SCIF („Sensitive Compartmented Information Facility“). Um es mit Merkel zu sagen: „ist halt Neuland.“ Wird nicht das letzte Örtchen dieser Art bleiben, blubbert, is ongoing.
Zum Schluss noch ein Hinweis zu den Publikationen, es gibt durch direkte Snowden-Kritik übrigens ein Novum: Namen der Mitarbeiter der CIA, IP-Adressen und auch die von Emails, wurden geschwärzt. Man versucht so dieser Kritik zu begegnen, die Menschen besser zu schützen und es könnte ja sein, dass sich der eine oder die andere der Schlapphut-Fraktion nun auch vorstellen könnte, zur Aufklärung aktiver beizutragen. Eine Grundeigenschaft von Wikileaks war eigentlich immer, die Dokumente unzensiert so weiterzugeben, wie man diese bekommen hatte.
Viel Spaß und Erfolg beim Durchstöbern: https://wikileaks.org/ciav7p1/cms/index.html.
Wenn wir dann bitte langsam anfangen könnten die Geheimdienste zu schließen, ich denke spätestens seit 2013 sollten wir als Menschheit begriffen haben, dass diese NSA/CIA/BND/GCHQ-Aktionen weder für die Freiheit noch den Fortschritt wirklich etwas bringen. In Zeiten von „post truth“ und „Wir bauen wieder Mauern!“, das in der Realität seit 1990 nicht mehr existieren darf und soll, gibt es sicher wichtigere Themen, denen wir uns gemeinsam die nächsten paar Hunderte Jahre widmen sollten, wie Klimawandel, Atomkraft und Überbevölkerung, als uns Fragen zu stellen wie „wie verwandele ich am besten den Fernseher meines Nachbarn in eine Wanze!?“ Sowas geht eben, zu Recht übrigens, dann auch auf die eigene, bzw. kollektive, Gesundheit.
Stichwort Budget-Smartphones: wer aus irgendeinem Grund keine Custom ROM für sein Android-Gerät findet, muss nicht sofort verzweifeln. Generell ist es ein gutes Zeichen für ein Betriebssystem, wenn es auf möglichst viel Hardware zurückgreifen kann. Bekannte Hersteller heute, die „generic devices“ anbieten, also Smartphones mit identischem Chipsatz, sind etwa Wiko aus Frankreich, Cubot aus China oder Kazam aus Großbritannien. Häufig verzichten diese Hersteller auf populäre, teurere SoCs von Qualcomm und setzen die mittlerweile nicht minder leistungsfähigen MediaTek-SoCs ein.
Ob das eigene Gerät vom Mangel an Custom ROMs betroffen ist lässt sich schnell herausfinden: man installiert TWRP aus dem Play Store und gibt seinen Hersteller in der App ein. Findet die App den Hersteller nicht, war es das mit einer Custom Recovery für euer Gerät. Findet die App den Hersteller, aber euer Gerät nicht, gilt das selbe. Eine Custom Recovery ist jedoch eine _der_ Grundvoraussetzungen um das Gerät mit ROMs zu versorgen. Fehlt diese, lohnt es sich davon Abstand zu nehmen eine zu installieren die man irgendwo im Netz findet, es wird nichts Brauchbares durch eure Experimente herauskommen.
Was aber tun, wenn man das Gerät trotzdem modden und personalisieren will? Hier kommt das „Xposed Framework“ ins Spiel. Xposed lässt euch Module downloaden, die auch nichts anderes als Apps sind. Doch diese Module lassen euch eure Geräte in einer Tiefe modifizieren, dass diese am Ende von einer Custom ROM kaum mehr zu unterscheiden sind. Eines der umfangreichsten und populärsten ist z.B. GravityBox. Dieses Modul allein ist schon wert, dass man Xposed auf seinem Gerät ans Laufen bringt, die Einstellungen sind in etwa so umfangreich wie wenn ihr die Einstellungen und die Massen an Tweaks von Cyanogenmod/LineageOS her kennt.
Wie ihr Xposed installiert, ohne Recovery und ohne TWRP, will ich hier kurz erläutern.
WICHTIG: euer Gerät _muss_ gerootet sein! Egal wie ihr das macht, ob per ADB, das zwielichtige KingRoot oder sonstwie, ein Android-Gerät ohne Root ist nichts wert. Da hilft auch das günstigste SoC nichts.
Anleitung für Xposed-Installation:
Die Vielfalt an Android-Geräten dürfte in Zukunft wohl eher weiter zu- als abnehmen. Nicht immer werdet ihr für diese Geräte eine passende ROM finden, eine zu bauen erfordert unvorstellbar viel Aufwand, frisst Zeit und andere Ressourcen. Der oben erwähnte Test mit TWRP ist hier ein guter Anfang um herauszufinden, wie populär euer Device ist. Das trifft auch auf Tablets zu.
Mit diesem Beitrag wollte ich zeigen, dass es aber mittlerweile sehr mächtige Alternativen gibt, die eben nicht mal mehr eine Custom Recovery erfordern. Die Anzahl der Module für das Xposed Framework ist unvorstellbar riesig, man wird förmlich erschlagen, wenn man sich das erste Mal durch diese Liste scrollt. Ab Kitkat, also Android 4.4, werdet ihr sehr gute Karten haben viele Mods zu finden. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Meines Erachtens ein MUSS ist das erwähnte GravityBox. Damit dürften die meisten Gelüste bereits abgedeckt sein. Probiert diese Module einfach aus, das Einzige, worauf ihr achten müsst ist, dass diese mit eurer Android-Version kompatibel sind.
Viel Spaß beim Modden, ihr cyberpunks! 😎
Das war’s dann mit meinem einzigen „High-Tech-Smartphone“:
3. Februar, 20:09 - 0d 0h 16m 56s - still running
3. Februar, 06:18 - crash - 0d 13h 51m 34s
3. Februar, 06:14 - crash - 0d 0h 4m 0s
2. Februar, 18:29 - crash - 0d 11h 45m 1s
2. Februar, 17:41 - 0d 0h 44m 16s
30. Januar, 20:54 - crash - 2d 20h 46m 44s
30. Januar, 18:31 - 0d 2h 18m 47s
28. Januar, 14:57 - 2d 3h 27m 48s
27. Januar, 22:45 - 0d 16h 8m 40s
27. Januar, 22:16 - 0d 0h 24m 44s
26. Januar, 18:24 - crash - 1d 3h 52m 20s
25. Januar, 12:14 - crash - 1d 6h 9m 49s
24. Januar, 22:58 - crash - 0d 13h 16m 35s
23. Januar, 20:46 - crash - 1d 2h 11m 35s
21. Januar, 12:51 - 2d 7h 50m 17s
20. Januar, 16:14 - crash - 0d 20h 37m 20s
18. Januar, 10:46 - crash - 2d 5h 28m 5s
17. Januar, 12:18 - 0d 22h 23m 6s
17. Januar, 01:43 - crash - 0d 10h 34m 46s
16. Januar, 16:51 - crash - 0d 8h 51m 43s
14. Januar, 18:42 - 1d 22h 3m 25s
14. Januar, 18:29 - 0d 0h 1m 55s
14. Januar, 13:57 - 0d 4h 28m 52s
14. Januar, 10:34 - 0d 3h 18m 49s
13. Januar, 23:25 - 0d 11h 4m 7s
13. Januar, 21:32 - crash - 0d 1h 53m 29s
12. Januar, 19:42 - crash - 1d 1h 49m 33s
9. Januar, 17:03 - crash - 3d 2h 39m 0s
8. Januar, 06:48 - crash - 1d 10h 15m 5s
6. Januar, 17:54 - crash - 1d 12h 54m 20s
5. Januar, 18:35 - 0d 23h 15m 52s
4. Januar, 06:48 - 1d 11h 42m 41s
3. Januar, 12:29 - 0d 18h 13m 22s
1. Januar, 16:45 - crash - 1d 19h 43m 24s
31. Dezember 2016, 20:21 - 0d 20h 20m 3s
27. Dezember 2016, 14:11 - crash - 4d 6h 9m 21s
25. Dezember 2016, 19:40 - 1d 18h 26m 51s
24. Dezember 2016, 22:15 - 0d 21h 19m 18s
22. Dezember 2016, 06:47 - crash - 2d 15h 28m 6s
20. Dezember 2016, 20:51 - crash - 1d 9h 55m 58s
20. Dezember 2016, 16:59 - 0d 3h 46m 58s
18. Dezember 2016, 02:53 - 2d 14h 2m 20s
16. Dezember 2016, 00:55 - crash - 2d 1h 58m 34s
14. Dezember 2016, 22:10 - crash - 1d 2h 44m 56s
14. Dezember 2016, 21:57 - crash - 0d 0h 12m 36s
14. Dezember 2016, 19:45 - crash - 0d 2h 12m 22s
14. Dezember 2016, 19:07 - crash - 0d 0h 37m 9s
12. Dezember 2016, 06:32 - crash - 2d 12h 35m 30s
10. Dezember 2016, 11:26 - crash - 1d 19h 5m 51s
10. Dezember 2016, 11:16 - 0d 0h 5m 45s
7. Dezember 2016, 20:15 - crash - 2d 15h 0m 32s
5. Dezember 2016, 13:39 - 2d 6h 33m 45s
1. Dezember 2016, 16:37 - 3d 20h 58m 25s
28. November 2016, 16:54 - crash - 2d 23h 43m 19s
26. November 2016, 21:00 - 1d 19h 50m 36s
22. November 2016, 20:31 - crash - 4d 0h 28m 56s
21. November 2016, 17:56 - crash - 1d 2h 35m 1s
21. November 2016, 06:03 - 0d 11h 49m 10s
20. November 2016, 00:01 - crash - 1d 6h 1m 53s
Quelle: Bootlog Uptime App
Angefangen zu spinnen hat es bereits im Dezember 2015, da war es nicht einmal 2,5 Jahre alt. Lebensspanne sieht aus wie „eingebaut“. Die nächsten zwei Wochen irgendwann werde ich es eigenhändig gegen die Wand werfen, so etwas treibt mich in den Wahnsinn.
Laut Google sind wir Webseiten-Betreiber daran schuld, dass Edward Snowden vor wenigen Jahren NSA-Geheimnisse verraten hat:
Diese Nachricht erreichte mich per Email am 20. Januar, ich solle doch bitte am besten ab gestern https
einsetzen, weil deren Browser Google Chrome sonst meine Seite als „nicht sicher“ kennzeichnen würde und das für jeden Besucher ab Browser-Version 56.
Das ist ein Witz, oder? Bezahlt mir Google sowohl die https
-Funktion, als auch die Umstellung meiner umfangreichen Web-Projekte!? Eben.
Die Email kam aber letzten Freitag gleich nochmal, diesmal für meine private Homepage.
Auch der Betreff der Email liest sich wie aus Google Translator kopiert:
„Nicht sichere Passworterfassungen lösen in Chrome 56 Warnungen wegen http://example.com/ aus“
Technisch ist das von meiner Seite kein Problem, finanziell für mich nicht machbar. Außerdem kann man das wohl nicht von jedem Besitzer einer Website verlangen, genauso wenig dass doch bitte ab jetzt alle Webseiten-Ersteller eine Ausbildung oder ein Studium der Informatik mitbringen sollen.
Wo sind wir denn hier gelandet, bitte?
Was hier geschieht ist eine tickende Zeitbombe und aufgrund des aktuellen und weiterhin ansteigenden Marktanteils des Browsers Google Chrome Rufschädigung: Zeitbombe, weil durch Chrome 56 einfach generell alle Websites als „nicht sicher“ eingestuft werden, egal wie sorgfältig man an den Settings geschraubt hat. Das wird nicht nur viele Leute abschrecken, die Menschen werden einfach anfangen keine Webseiten mehr zu erstellen, wenn sie sich nebenher (was einfach technisch nicht geht) auch noch mit https
auseinandersetzen müssen. Rufschädigung, weil egal welche Statistik man derzeit fragt, Google Chrome weit vorne auf Platz 1 der Nutzung liegt, noch vor Firefox und Safari und, zum Glück, dem Internet Explorer/Edge. Fakt ist sogar, dass die Nutzung aller Browser nach unten zeigt, was Masse betrifft, die von Chrome jedoch nur einen Weg kennt, wie es scheint: durch die Decke. Für mich nicht erklärbar, tut mir leid.
Kehren wir doch nochmals, nur zur Erinnerung, zurück zum eigentlichen Problem:
So gegen Juni des genannten Jahres rannte ein Geek mit Brille und Rubikwürfel um die Welt, machte erst Halt in China und fand dann Russland so sympathisch, dass er dort Asyl beantragt hat. Was ihm auch gewährt wurde, weil kein anderes Land der Welt, auch China selbst nicht, bereit war einem Whistleblower der NSA aus Angst vor den USA Obdach anzubieten. Die westliche Welt versank dank traditioneller Medien wie Der Spiegel und The Guardian, und nicht wegen Wikileaks, in kollektive Konfusion aufgrund der Enthüllungen, weil plötzlich real wurde, was Experten und Aluhutträger bereits angeprangert und befürchtet hatten: dass es dort über dem Atlantik ein großes Bedürfnis danach gibt, a-l-l-e-s abzufangen, was elektronische Kommunikation betrifft. Sei es nun zum Selbstschutz, aus Paranoia, Langeweile & Entertainment oder einfach, wie im Falle von Industriespionage, des schnöden Mammons wegen. Und eben nicht erst seit 2013, sondern viel früher. Die Folien, die Herr Geek mitbrachte, reichten gerade mal bis 2008 zurück. Scheinbar wurde in der Zwischenzeit Echelon auch einfach vergessen, die Geschichte ist gewissermaßen schon Teil II.
Joa, und eben aus dem selben Land, von einem Unternehmen mit ähnlich technischen Möglichkeiten (vielleicht sogar mittlerweile mehr, *hust*), werden nun alle meine Webseiten bald von einem dort entwickelten und vertriebenen Browser als „nicht sicher“ eingestuft. OK, Google!
Wie dem auch sei. Wir sind nicht das Problem. Das Web selbst ist nicht das Problem, sondern zu vielen modernen Problemen sogar eine Lösung oder mindestens ein Ansatz. Verhunzt wurde es nicht von uns. Ob Google also damit recht hat, was in der Email steht; nun ja. Ich bin mir da, wie war das noch, hundertprozentig „nicht sicher“.
In meiner fast lebenslangen IT-Zeit begegnete mir schon so manches Programm-Malheur, mal schwerwiegender, mal weniger schwerwiegender Natur. Doch bisher hatte ich noch nie erlebt, dass ein Programm einfach ab einem bestimmten Datum aufhört zu arbeiten.
Genau das passierte mir aber mit der App GReader Pro am 10. Januar. Den Stillstand konnte man dadurch festhalten, siehe:
Mal davon abgesehen, dass die Android-App bereits seit April 2016 kein Update mehr gesehen hat, die „Pro-Version“ mit dem Widget-Klimmbimm hat mich am 4. April 2015 3,99€ gekostet.
Das Datum für den Stopp war scheinbar von User zu User unterschiedlich. Auch waren diverse Quellen hin und wieder aktualisierbar, nicht in meinem Fall. Der Screenshot oben ist von heute, nichts geht mehr.
Man möchte als Programmierer zwar irgendwie helfen doch „GReader“ ist kein GitHub-Projekt. Und aus den Kommentaren im Play Store ist zu entnehmen, dass der Entwickler nicht mehr antwortet. Die Website ist aber durchaus noch online: http://noinnion.com/greader/.
Ich persönlich gehe nicht mehr davon aus, dass noch etwas kommt. Allgemein bin ich mit den Feed-Readern auf Android auch sehr unzufrieden. Hier regiert „Eye Candy“ vor allem anderen, das sind keine RSS-Reader, sondern Lifestyle-Programme, pardon, -Apps geworden. Viele bieten nicht einmal an eine OPML-Liste zu importieren; da sind aber meine ganzen Quellen drin. Keine App darf von mir verlangen, diese manuell Quelle für Quelle hinzufügen zu müssen, das wäre bei meiner RSS-Reader-Historie blanker Wahn- und Unsinn.
Ich suche nun nach Alternativen, fand aber bisher nur verbuggten Mist (war GReader übrigens auch, aber man sah darüber hinweg, so lange die Kernfunktionalität gegeben war). Und wenn ein OPML-Import doch mal angeboten wird, fehlt häufig das Widget. Schon das zu testen kostet Geld. No-Go’s sind ebenfalls „Feedly“, „NewsTab“, „Presseschau“ und wie sie alle heißen, die dann auch noch fordern sich über Facebook/Google anzumelden. Nichts für mich. Am liebsten wäre mir Liferea von GNOME, einfach als Port. Gibt’s aber bisher nicht.
Wer Alternativen für mich hat, bitte her damit! Hier meine Voraussetzungen:
Ich kann mich noch gut erinnern, wie lange es gedauert hat, bis ich mich damals für „GReader Pro“ entschied. Diese Arbeit und Zeitverschwendung lässt sich für mich jetzt, bereits zum x-ten Male wiederholende Suche und Testen, nicht vermeiden. Und am Ende herrscht Riesen-Unverständnis, wie zum Henker es passieren kann, dass eine App einfach aufhört zu arbeiten. War da ein Timer drin oder was? Ich bin überfragt. O.O
Trotz High-Tech: USSD-Codes haben sich bis heute erhalten. Guthabenabfragen von SIM-Karten sind beispielsweise ohne diese nicht direkt möglich.
Das Android-Betriebssystem hält, wie übrigens auch iPhones, ein paar spezielle parat, mit denen man die Hardware und Software besser kennen lernen kann. Ob die nachfolgende Liste nun im Wortsinne „geheim“ ist, keine Ahnung. Jedenfalls habe ich kürzlich eine Liste gefunden, die ich gerne weitergeben will:
Factory Reset: *#*#7780#*#* – setzt das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück
Firmware neu installieren: *2767*3855# – öffnet das Gerät auch für Firmware-Flashs von einem PC
Menü für Tester: *#*#*#*#197328640 – fügt den „Einstellungen“ eine neue Seite für Tester/Programmierer hinzu
Kamera-Informationen: *#*#34971539#*#*
Backup der Mediendateien: *#*#*273 283 255* 663 282*#*#*
Überwachungsservice Google Talk: *#*#8255#*#* – Herausfinden, was Google von einem schon gesammelt hat
Batterie-Status: *#0228# – ausführlicher als das kleine Grafik-Ding
Verschlüsselungs-Status: *#32489# – Herausfinden, welche Sicherheit der Mobilfunk-Provider bietet
Status Datenverbrauch: *# 3282 * 727 336*# – für alle mit zu hohen Rechnungen
WLAN-Status testen: 526#*#*#*#* or 528#*#*#*#*
GPS-Status testen: *#*#1575#*#* – ob es wirklich aktiv ist findet man hiermit raus
Bluetooth-Status: *#*#232331#*#* – dito, wie die beiden vorherigen
Firmware-Software: *#*#1111#*#*
Firmware-Hardware: *#*#2222#*#*
Diagnose-Einstellungen: *#9090#
[via]
Angaben ohne Gewähr und Nutzung auf eigene Gefahr, natürellemont.
Wer eine Custom-ROM drauf hat, wird auf viele Codes hier verzichten können: meist findet sich die Information unter irgendeinem Menüpunkt.
Wer sich tiefer mit der Technik auseinandersetzen will, die er ununterbrochen im Alltag nutzt, kommt daran allerdings nicht vorbei. Und wer für die Dinger programmiert erst recht nicht. Falls ihr weitere USSD-Codes habt, einfach ab in die Comments!
Die freie Android-Welt ist letzten Monat implodiert. Die freie & hoch-populäre Android-ROM CyanogenMod, faktisch die Basis aller auf dem Markt befindlichen alternativen Android-ROMs, existiert nicht mehr.
Nennen wir es Dummheit, Raffgier, Missmanagement. Jedenfalls sind nicht die Nutzer schuld, auch nicht die fleißige Android-OpenSource-Community, sondern die gleichnamige Firma namens Cyanogen Inc.. Es hat sich angekündigt, sagen wir es so. Der Wechsel weg von einem faktisch verseuchten Namen hin zum neuen LineageOS ging schnell und unspektaktulär über die Bühne.
Damit wir den neuen Sachverhalt verstehen, habe ich mich auf den Hosenboden gesetzt und folgende aufwendige Grafik erstellt (Achtung: real GIMP-Hardc0re-Wizardry right here!):
Comprende capisce!? Perfekt!
Damit geht ein fast achtjähriger feuchter Android-Traum über Nacht zu Ende.
Doch haltet ein! Denn der Fork ist bereits auf GitHub erhältlich, dem Quellcode-Paradies für mutierte Okto-Katzen mit Manga-Augen: https://github.com/lineageos.
Denn wenn Programmierer aus der OpenSource-Welt mit etwas nicht zufrieden sind, wird einfach geforkt. Funktioniert immer und wirkt oft Wunder, Beispiele sind etwa Ubuntu (aus Debian), Firefox (aus Mozilla Suite), Joomla (aus Mambo), OpenBSD (aus NetBSD), XORG (aus XFREE86), etc. pp.
Es ist der allerletzte Schritt, sowas wird meist nicht gerne gemacht, die letzte Form des Protests und der Unzufriedenheit, sowie der Überzeugung, es besser machen zu können. Was beim Thema LineageOS von mir nicht im Geringsten bezweifelt wird.
Noch ein allerletzter Gruß an Cyanogen Inc.: Sterbt bitte. Schnell.
Südkorea ist mir jetzt nicht gerade bekannt als ein Land, das oft auf den Panik-Knopf drückt. Gut, man hat einen durchgeknallten Nachbarn im Norden, der auf Der Bombe sitzt, doch bisher war der einfach zu blöd, das Ding („the gadget“) richtig zu zünden. Und auch bei explodierenden Smartphones wie dem Note 7: als das Flugzeugverbot dann kam, baute man einfach Umtauschhäuschen auf Flughäfen auf und umging, pardon, löste somit dieses Problem.
Beim Thema Alpha Go, einem Computer-Programm von Google, das den Weltklasse-Spieler Lee Sedol im „Go“ bezwang im März, verstanden die Südkoreaner aber dann keinen Spaß mehr: die Russen verloren ihr geliebtes Schach in den 90ern, die Asiaten nun ihr 2.500 Jahre altes Go. Jetzt. Reicht’s!
Anders ist die Reaktion kaum zu erklären, wieso Südkorea, wo diese Aktion in einen regelrechten AlphaGo-Schock mündete, nun 860 Millionen Euro in einen nagelneuen Fond pumpt, um auf dem Feld KI, also Künstliche Intelligenz, nicht abgehängt und vollends totgetreten zu werden.
Und hier geht es nicht nur um die extrem hohe Summe, die zur Verfügung stehen soll: das neue Institut soll privat wie öffentlich sein. Samsung hängt mit drin. LG. Hyundai. Die Suchmaschine Naver. Das sind nicht nur asiatische Schwergewichte, sondern Weltkonzerne. Spätestens hier wird klar, wie ernst man die Lage nimmt, wie schwer man getroffen wurde, welches Know-How und welche Technologie(n) man benötigen wird, um Genesung an der asiatischen Seele zu leisten. Gegen eine Maschine zu verlieren scheint dort ein No-Go zu sein. Bei uns wird jeder müde belächelt, wenn er sagt, erneut hat die Menschheit ein Spiel an eine Maschine verloren. Im Westen wurden nach Kasparows Niederlage 1997 einfach größere und schnellere „Deep Blue“s gebaut. Heute trägt fast jeder so einen „Deep Blue“ in der Hosentasche herum und spielt süchtigmachendes Pokémon.
Der Philosoph in mir drin sagt: „Was regt’s euch so auf, es ist doch erneut nur Dualismus, Schwarz gegen Weiß, 0 gegen 1, an oder aus, etwas, worin die Amerikaner eben Weltklasse sind und sie sind auch noch so doof und legen Wert darauf!“. Der Wissenschaftler aber sagt: „Spätestens wenn Google dann auch noch mit seiner KI dein geliebtes „Starcraft II“ gepackt hat, eines der besten und komplexesten Echtzeit(!)-Strategie-Spiele der Welt, solltest du aufgewacht sein, mein Freund!“
Und genau das ist es eigentlich: richtig rezipiert und ausgiebig darüber diskutiert wurde nicht, als 1997 „Deep Blue“ Kasparow im Schach bezwang. Weder im Freundeskreis, noch in der Familie. In der Schule war man irgendwie „besorgt“, was das jetzt zu bedeuten habe, aber wollte oder konnte das auch nicht kommunizieren. Schließlich ist Schach ja so alt und Russland und IBM so weit weg, außerdem wissen wir alle nicht genau, was eine „AI“ eigentlich ist. Kollektives Schweigen, ein Raunen aus der Ecke, die Schach verstanden und verinnerlicht hatten. Ich muss dann später auch ins Reisebüro, mit Papa den Skiausflug nach Ischgl buchen und bin dann mal weg. So oder so ähnlich. Sie nannten es „Alltag“ oder „Realität“.
Die Asiaten, finde ich, machen sich da weniger vor. Die Ankündigung zur Gründung eines neuen Instituts kam nur 48h nach der 1:4-Niederlage von Sedol. Präsidentin Park Geun-hye, die ja gerade wegen ihrer Voodoo-Priester-Besten-Freundin und Küngelei aus dem Amt gejagt wird, fand die richtigen Worte und sprach davon, „künstliche Intelligenz kann ein Segen für die menschliche Gesellschaft sein“ und dachte wahrscheinlich genau das Gegenteil. Sie sieht die KI als die „4. Industrielle Revolution“, was erfrischend klingt, wer aus einem Land kommt, wo Merkel-Neuland herrscht. Und sprach davon „der AlphaGo-Schock zwang uns dazu die KI als essentiell wichtig zu betrachten, bevor es zu spät ist“. Meine japanischen Freunde nur so: „häh!?“ Ja, sie hat sicherlich „Ghost in the Shell“ aus 1995 einfach vergessen. Die Hollywood-Fans meinten nur: WTF. Ja, „The Matrix“ aus 1999 war scheinbar auch nicht so ihr Ding. Wurde uns aber 1995 bereits aus Japan erzählt. Nun, was soll ich dazu noch beitragen, da ich „Welt am Draht“ aus 1973 kenne? Eben. Es ist Politik, wie langsam die Mühlen hier mahlen und wann ein Groschen endlich mal fällt; ich bin mir sicher, der Unmut der Bevölkerung auf die politische Kaste muss von irgendwoher kommen. Solch ein hartnäckiges Phänomen erscheint nicht über Nacht. Wenn für erwachsene Gebildete „Realitätsflucht“ das Einzige bleibt, woran sie sich noch ergötzen können, brauchst du dich nicht wundern, dass letzten Monat der dümmste Bonze der Welt auch mal Präsident werden durfte.
Was bleibt abschließend zu sagen? Man muss es beobachten, finde ich. Der Westen hat sich 1997 nicht groß darum gekümmert, was da mit dem königlichen Schach passiert war. Da „Go“ ungleich komplexer und schwerer zu spielen und zu beherrschen ist, ist das Thema nicht mal richtig vergleichbar. 2016 ist 1997 fast nicht mehr existent. Doch was genau geschieht hier eigentlich, im Hier und Jetzt? Wo stehen wir, wo soll es hingehen? Was findet hier genau statt, wenn künstliche Intelligenzen reale übertrumpfen? Am Ende wird man es für die gesamte Menschheit als Segen sehen, was dieses Jahr mit der asiatischen Seele passierte. Bitte lösen Sie nun dieses Problem! Willkommen. Im Club!
Kopiert den Text, den ihr hier findet, in WhatsApp und schießt so die App komplett ferngesteuert bei einem „Freund“ bzw. einer „Freundin“ ab:
Indrajeet Bhuyan und Saurav Kar, zwei 17-jährige Inder, haben diesen Exploit entdeckt.
WhatsApp soll dadurch aber nicht nur zum Absturz gebracht werden können:
Die 2000 Zeichen lange Nachricht führt dazu, dass man auch den Chatverlauf löschen muss, um den App-Schrott wieder ans Laufen zu bekommen:
„What makes it more serious is that one needs to delete entire chat with the person they are chatting to in order to get back whatsapp work in normal,“ Bhuyan told THN in an e-mail.
I like!
[via]
Meine ehrliche Meinung dazu: Es muss jedes Mittel recht sein diesen programmierten Bullshit aus der Welt zu katapultieren. Überlegt euch: 19 Milliarden US-Dollar für solch einen Müll! Überlegt euch danach, in welcher dummen, geistig umnachteten, verblendeten und irrationalen Zeit ihr wirklich lebt.
„Do you really want to head into the future like this? Look back!“ – Nephlim Modulation Systems, 2003
Bald gibt’s was zum Basteln: Android 5.0 steht vor der Tür! Hype da draußen!? Fehlanzeige. Dafür hat man „zufällig“ Bilder von unnützen neuen iPads gefunden. Ja, das Leben ist hart mit einem IQ über einer Brezel.
Erster erfreulicher Punkt: Man geht weiter seiner Wege mit eigenen Versionsbezeichnungen und hat sich für Lollipop entschieden. Wir können also froh sein, dass damit nicht eine C-Version gemeint war, denn da wäre wohl auch wieder ein großer Hersteller in Frage gekommen…
Nun gut, zurück zum Thema. Hier sieht man den enthüllten Lollipop-Roboter in einem kurzen Video, dort die Geräte Nexus 6 (Smartphone) und Nexus 9 (Tablet).
Videos fand ich zum Einbetten keine, mir war die Zeit auch zu schade. Es berichten ein paar Quellen, die sagen aber alle das Gleiche.
Die offizielle Website sieht dafür nicht nur schick aus, sondern schafft auch einen ganz guten Überblick:
http://android.com/versions/lollipop-5-0/.
Nach dem lecker visuellen Schnickschnack findet man unten einen kleinen Link, der den Bereich für die Features aufklappt.
Alternativ natürlich wie immer Wiki für solche Sachen, die sind auch meist aktueller und schneller: http://en.wikipedia.org/wiki/Android_Lollipop.
Wer entwickelt, der weiß, dass man so manches bereits seit Juni selbst mit dem SDK testen kann. Leider ist immer noch nicht klar, wann der Full Release ist, man spricht noch nebulös von „November“. Und wie wir alle wissen sind die 0er-Versionen meist irgendwie buggy, das wird also hier wohl nicht anders sein.
Trotzdem: 90 Minuten mehr Akkuleistung und die Sicherheitsfunktionen sind überfällig. Vielleicht bewegen solche Tatsachen ja die Jelly Bean-Enthusiasten, zu denen ich ebenfalls gehöre, zum Umsteigen. KitKat war leider mehr als eine Verirrung, es kann also nur alles besser werden!
[Update I, 22.10.14]
Veröffentlichung am: 3. November.
Changelog:
N1ce.
Bei den Massenmedien im Web; und mit „Massenmedien“ klassifizieren wir jetzt mal, was „von der Masse konsumiert“ wird, ohne jegliche qualitative Wertung, hat sich eine Unsitte breit gemacht. Diese Unsitte besteht aus einem Zuklatschen wertvollen Bildschirmplatzes mit sogenannten „sozialen Icons“. Dies sind (Reihenfolge beliebig):
* ein marineblaues Icon
* ein babyblaues Icon
* ein rötliches Icon
* ein orangenes Icon
Eines davon ist relevant und richtig. Die anderen nicht.
Es ist nicht absehbar, welche dümmlichen Farben noch kommen werden. Ebenfalls sieht es derzeit nicht so aus, als verfügen diese „Medien“ über technische Kompetenz, denn diese Icons sind in 99% der Fälle einfach durch Copy&Paste als Code-Snippet von irgendwelchen noch dümmeren Quellen eingefügt worden. Man macht sich also nicht einmal die Mühe den Hauch von technischer Kompetenz vorzutäuschen. Schließlich liegt ein Hauptanliegen von „Massenmedien“ ja im Erreichen von „Massen“. Und diese „Massen“ sollen vorrangig einfach konsumieren und sich nicht irgendwelche, vielleicht sogar halbwegs intelligente (man stelle sich dies nur vor!), Fragen stellen.
Um dem Abhilfe zu schaffen, denn leider leider haben mittlerweile auch kleinere Medien vor diesem Vorgehen kapituliert (mich selbst als Medium eingeschlossen. Der Ironie bin ich mir durchaus bewusst, danke der Nachfrage), schlage ich vor, einfach mehr in die Richtung des relevanten, richtigen, orangenen Icons zu gehen. Sprich, was wir brauchen ist:
* mehr technische Kompetenz
* mehr Coding
* mehr Meta
* mehr INTELLIGENZ
im Web.
Dafür habe ich eigens eine Petition gestartet: http://open.petition.net/FuckDemSocialIcons.
Bitte unterstützt mein Vorhaben dieses Anliegen umzusetzen. Ab 1 Milliarde Unterschriften haben wir eine Chance!11 Glaubt daran!
Um meiner Vorreiterrolle in diesem Bereich gerecht zu werden, habe ich
das fünfte Icon
bereits eingefügt. Hint: Es ist grün und zeigt einen kleinen Roboter.
Bitte schauen Sie dieses in meiner Seitenleiste nach und kopieren Sie dieses! Ihnen sei allerherzlichst gedankt! Es geht schließlich um. Die Zukunft.
Ich persönlich halte ja den
für den besten Audio-Player unter diesem dreckigen Windoze.
Was mir am meisten gefällt ist diese „Dark Souls“-Denke:
„Was ihr wollt einen neuen Haupt-Release!? Seid froh, dass es mich überhaupt gibt! Wer braucht schon eine integrierte Hilfe!? Fickt euch! Plugins über das Interface einbinden!? Wer hat dir denn ins Gehirn geschissen!? Geh‘ erst einmal in dieses Kack-Internet und lies dich durch diverse FAQs, Nutte! Wofür sind die sonst da!?“
Herr-lich.
Dass es ihn eben nur für Windoze gab war bisher mein Ich-geb-dann-nen-Fick-zurück-Credo. Doch das ändert sich zu 100%, denn 75.000€ wurden bereits reingeholt(!) und es wird eine mobile Version für iOS, Android und Windows Phone geben.
Man kann übrigens immer noch pledgen, ob einem die soziale (151.000€) oder Cloud-Komponente (227.000€) wichtig genug dafür ist muss jeder selbst wissen:
http://mobile.foobar2000.com/.
Bereits ab 4€ ist man dabei, ab 18€ bekommt man am Ende die mobile Version umsonst.
Zu spät ich gesehen das habe, ich sonst hätte früher berichtet.
Einfach wird der mobile foobar2000 es nicht haben: Ich nutze nach wie vor immer noch PowerAmp, schon alleine wegen dem vorzüglichen Bass. Und es gibt massenhaft sympathische kleine Player, die man im Audiobereich unterstützen kann: Einen, den ich immer gerne mochte und den ich auch heute noch installiert habe ist z.B. der Hiki.
Über den Release-Termin schweigt man sich nach wie vor aus; das scheint so foobar2000-Politik zu sein. ^^ Jedenfalls konnte ich nirgends etwas finden. Hinweise diesbezüglich sind wie immer gernstens gesehen!