Bradley Wright aus Nordirland ist der Mensch hinter dem Animations-Projekt „Obsidian Reverie“.
Seine persönliche Website ist definitiv einen Besuch wert: http://bradleywright.wordpress.com/. Dort findet sich nicht nur Konzeptkunst zu Fahrzeugen, sondern auch zu Charakteren, Umgebungen und vielen Sketchbook-Eskapaden.
Der Link ist für den Einstieg mehr als ausreichend: Links im Menü findet man sein Tumblr-Blog, seinen Facebook- und LinkedIn-Account, sowie ihn bei CGHub.
Was aus dem Filmprojekt geworden ist lässt sich nicht sagen: Es war mir nicht möglich diesen irgendwo zu finden. Da er zwischenzeitlich auch an anderen Projekten (mit)arbeitet und auch sonst nicht sehr redselig ist, wird das wohl so schnell nichts werden. Leider, leider.
P.S.: Ich weiß nicht wie er das gemacht hat, aber viele Teile des oben eingebundenen Enforcement Vehicles gibt es schon „in echt“. Mich würde wirklich interessieren, was der genau vor hat.
Seit heute funktioniert das gute Flattr wieder auf Androiden.
Die hatten dort wohl ein Heartbleed-Zertifikatsproblem, jedenfalls kamen von mir sämtliche Apps nicht mehr dort raus.
Ein Test in Sleipnir direkt brachte dauernd „Fehler im Zertifikat“-Meldungen, nach mehrmaliger Herumtipperei ging diese Meldung dann weg und es fand eine, trotzdem erfolgreiche, Weiterleitung statt.
Das traf auf meine Apps nicht zu.
Kein Plan, wie lange das jetzt gedauert hat, vielleicht ein paar Wochen!? Jedenfalls war es bisher das einzige Mal, dass mich Heartbleed direkt erwischt hat. Hoffentlich bleibt es auch dabei, die Krise selbst dauert wohl noch eine Weile. Was lernen wir daraus? Checke _niemals_ Änderungen an wichtigen Dateien am Neujahrstag ein! Die Leute kommen auf Ideen, meine Güte.
Harrr, da schlägt das Schwarzmärkte-Besucherherz höher:
Im Zwiebelnetzwerk gibt es nun die Suchmaschine Grams, die optisch wie Google aufgemacht ist und mit der man nach Drogen, Waffen, Hack-Tools und anderem illegalem Gedöns suchen kann.
Die Fragen, die sich der Entwickler der neuen Suchmaschine gestellt hat, waren einfach zu essentiell:
„I noticed on the forums and reddit people were constantly asking ‘where to get product X?’ and ‘which market had product X?’ or ‘who had the best product X and was reliable and not a scam?’“
Resultat dieser Fragestunde:
„I wanted to make it easy for people to find things they wanted on the darknet and figure out who was a trustworthy vendor. I am working on the algorithm so it is a lot like google’s it will have a scoring system based how long the listing has been up, how many transactions, how many good reviews. That way you will see the best listing first.“
[via]
Sprach’s und hier sind wir nun: Grams!
Ob das nun was taugt, dürft ihr selbst rausfinden. Es wurde aber schon gemunkelt, das sei alles sehr langsam dort. Und: Ihr solltet die Hardware gut kennen, mit der ihr hier sucht. Es liegt auf der Hand, dass gewisse Behördchen sonst schnell vor eurer Tür stehen könnten.
Nutzung auf eigene Gefahr also.
Weil wir es doch gestern von „Zurück in die Zukunft“ hatten:
Dieses DMC-Mashup genannte Projekt stammt von Ash Thorpe.
Ich bin ja normalerweise ein Gegner von animierten GIFs, aber in seinem Fall macht das Sinn: http://ashthorp.tumblr.com/. Er stellt dort dank diesem Grafikformat seine Arbeitsfortschritte aus. Er hat weitere Werke zu Comics, Videogames (u.a. „Metal Gear Solid“) oder noch mehr Fahrzeugen im Angebot. Tumblr ist so sein Ecstasy-Medium…
…, auf seiner persönlichen Homepage geht es wesentlich ruhiger zu: http://ashthorp.com/ALT-CREATIVE-INC-ASH-THORP-CONTACT-INFO. Dieser Link im Speziellen stellt viele Infos zur Person zur Verfügung und auch insgesamt 12 Links zu Interviews bzw. Medien.
Gefällt mir natürlich wieder sehr. Ein Cyberpunk durch und durch, unsere Interessen überschneiden sich in vielerlei Hinsicht. Nur dass ich nicht über solch überirdische Stile verfüge. -.-
2015, also in ein paar Monaten schon, ist jenes Jahr Realität, in welches Marty McFly in „Zurück in die Zukunft II“ gereist ist. Das allein ist dann schon den Mindfuck-Award des Jahres wert, ein Toast an dieser Stelle. Und wir werden alt.
Was mit Sicherheit kommen soll ist dieser abgespacte Schuh mit dem Schriftzug einer römischen Göttin, der sich selbst schnürt. Wenn auch nur in einer krass limitierten Auflage und in keinstem Falle erschwinglich für Normalsterbliche.
Was mit Sicherheit _nicht_ kommen wird, und das ist bis heute für niemanden von uns zumutbar, ist das HOVERBOARD. T_T
Es gibt viele Gründe dafür, ein Showstopper par excellence waren jedoch diese gottverdammten Magneten:
„[Mag-lev] systems have a stabilizing structure that keeps trains in place as they hover and move forward in only one direction. That couldn’t quite translate into an open floor plan of magnets that keep a hoverboard steadily aloft and free to move in any direction. One problem, as Piponi explains, is that magnets tend to keep shifting polarities, so your hoverboard would constantly flip over as you floated around moving from a state of repulsion to attraction with the magnets. Any skateboarder could tell you what that means: Your hoverboard would suck.“
[via]
Danke. Ist dieser Traum auch für die Katz‘. La haine.
Irgendwie ist mir das leicht peinlich, dass ich den Release verpasst habe. Aber nach neun(!) Jahren harter Arbeit es ist tatsächlich erschienen:
Bereits Ende September letzten Jahres, wohlgemerkt.
Deltron 3030 ist das Gespann um den Rapper Del the funky Homosapien von den Hieroglyphics und den DJs/Produzenten Kid Koala und Dan the Automator, die 2000 mit ihrem Debüt Deltron 3030 eines der legendärsten und zeitlosesten Alben der Genres Rap/Hiphop, Cyberpunk und Science-Fiction geschaffen haben.
Tracks wie „Virus“, „Mastermind“, „Turbulence“ und das epochale „3030“ sind mir selbst heute noch in sehr guter Erinnerung und sorgen nach der langen Zeit noch für Gänsehaut, wenn die Scheibe in meinem Player rotiert.
Event 2 soll erzählerisch genau dort weitermachen, wo sich der Vorgänger nach 60 fantastischen Minuten ausgeklinkt hat.
Bereits das Cover erinnert stark an „Bioshock“, zumindest aber an den wiederbelebten Art déco-Stil. Hier die Tracklist in der Übersicht inklusive Gästeensemble:
1. „Stardate“ (featuring Joseph Gordon-Levitt) 1:23
2. „The Return“ 6:40
3. „Pay The Price“ 4:23
4. „Nobody Can“ (featuring Aaron Bruno of Awolnation) 4:35
5. „Lawnchair Quarterback Part 1“ (featuring David Cross and Amber Tamblyn) 0:57
6. „Melding of the Minds“ (featuring Zack De La Rocha) 4:04
7. „The Agony“ (featuring Mary Elizabeth Winstead) 3:21
8. „Back in the Day“ (featuring The Lonely Island) 1:28
9. „Talent Supercedes [sic][22]“ (featuring Black Rob) 3:38
10. „Look Across the Sky“ (featuring Mary Elizabeth Winstead) 4:40
11. „The Future of Food“ (featuring David Chang) 1:18
12. „What is This Loneliness“ (featuring Damon Albarn and Casual) 3:51
13. „My Only Love“ (featuring Emily Wells) 3:49
14. „Lawnchair Quarterback Part 2“ (featuring David Cross and Amber Tamblyn) 1:09
15. „City Rising From The Ashes“ (featuring Mike Patton) 3:32
16. „Do You Remember“ (featuring Jamie Cullum) 5:22
Mir sind noch keine Inhalte bekannt, das Album gerade erst bestellt, ich kann und will darauf nicht weiter eingehen. Wie der Vorgänger so wird sich auch dieser Langspieler erst entfalten müssen, das kann also ein Weilchen dauern und ist auch gut so.
Was ich aber machen kann ist ein wenig zu den Hintergründen erzählen:
Die Produktionen hier begannen schon 2004, Mitte 2006 waren die Turntable-Einlagen von Kid Koala bereits abgeschlossen. Im selben Jahr fand die Aufnahme der ersten vier Tracks statt, es sah sogar offiziell danach aus, als könnte man die Platte noch im selben Jahr herausbringen. Einen Titel gab es dafür allerdings noch nicht. Es war daraufhin zwei volle Jahre komplett still, bis Del in einem Interview zugegeben hat, dass es wohl an ihm liegt, da er die Raps noch nicht fertigstellen konnte. Schließlich hat der gute Mann zwischenzeitlich diverse Projekte solo und auch mit seiner kalifornischen Hiero-Kombo am Laufen gehabt. Spätestens ab da wusste man, dass es für dieses Indie-Projekt keinen definitiven Termin geben wird. Das war völlig normal, nimmt man hin. 2010 und 2011 leistete er den nötigen Feinschliff, Mitte 2012 musste das Projekt wieder zu Dan the Automator, für September 2012 war schließlich der Release geplant.
Es dauerte aber ab da noch ein volles Jahr, bis die LP erhältlich war. Komischerweise komplett und eine Woche vorher bei einem Streaming-Dienst namens Pitchfork, der sich auf „Independent, Elektronische Musik, Singer-Songwriter und Hip Hop“ spezialisiert hat. Beim Debüt konnte Event 2 in der ersten Woche bereits 8.000 Abnehmer finden und landete auf Platz 41 der Billboard 200-Charts. Das ist schon eine Hausnummer nach 13 Jahren und als Indie-Vertreter, ferner war das Album 2.000 Einheiten beliebter als das eines gewissen Kendrick Lamar „good kid, m.A.A.d. city“, was seit der Zeit dermaßen durch die Decke gegangen ist, dass man es innerhalb unserer Heimatgalaxie gar nicht mehr findet.
Ich kann Event 2 nur jedem Musik-Liebhaber wärmstens ans Herz legen. Das wird hier wie bei 3030 völlig egal sein, ob jemand etwas mit Rap anfangen kann oder nicht, hier wird seit 2000 Musik-Geschichte geschrieben.
In 100-200 Jahren wird man die Platten in Museen hören können, weil hier Dinge & Themen antizipiert und umgesetzt wurden, die einfach zu visionär waren, um sie zu der Zeit komplett verstanden haben zu können. Das betrifft die gesamte Präsentation, der Einsatz der Instrumente, die verwendeten (DJ-)Techniken; und nicht nur die Texte.
Da ich bereits 2000 zu dieser Nische gehörte, die dieses 3030-Projekt komplett anspricht und wo man denkt, es sei wie für einen gemacht (was ein Glück damals), habe ich von 2001 bis 2009, als ich noch Hardcore-Blogger drüben beim cipha.net war, immer mal wieder bei anderen Autoren online darüber gelesen. Darunter waren Menschen unterschiedlichster Couleur; Schriftsteller, Künstler, Programmierer, Geeks, Nerds, Cyberpunks, Musiker oder einfach irgendwelche freiberuflichen Studenten. Und für fast jeden bedeutete das Album irgendwas anderes, ein jeder entdeckte eine neue Facette, die man nicht beachtet hat oder nicht in Erwägung zog. Worin sich am Ende aber alle einig waren, abgesehen dass man 3030 über Jahre spielen lassen kann, ohne das sie einem auf die Nerven geht oder gar langweilt: Dass das hier eine ganz besondere. Und sehr wertvolle. Rotierende Scheibe ist.
Beim Thema Drohnen ist es glaube ich bereits zu spät was dran zu ändern. Das merkst du bei solch einem Projekt:
Was wir sehen ist die Graffiti-Drohne von KATSU. Der New Yorker gilt als sehr produktiver Vertreter in diesem Bereich, Schwerpunkt Tagging. Da er den Vandalismus im Zuge von Kommerz und Technisierung entsprechend gebraucht, und somit wohl auch viel Geld verdient, ist er jedoch alles andere als unumstritten.
Den massiven Artikel zu seinem Drohnen-Projekt, sowie auch ein Video dieses Fluggeräts in Aktion, findet man dort:
http://motherboard.vice.com/read/the-graffiti-drone-an-interview-with-katsu. [via]
Im Kern hat er einfach einen Quadcopter mit einer Graffiti-Dose ausgestattet. Diese Spielzeuge bekommt man im Internet bereits ab 50€. Anschließend besprüht er Leinwände damit.
Das steckt alles noch in den Kinderschuhen, für die Zukunft will er ein Opensource-Paket für das Projekt im Internet bereitstellen. Das dürfte dann auch polizeiliche Berhörden brennend interessieren.
Wie man es dreht und wendet: Das ist eben nicht. Cool. Die Idee selbst ist nicht revolutionär, KATSU dürfte damit einfach seine Gier nach Aufmerksamkeit befriedigt haben. Und der Glaubwürdigkeit schadet es zusätzlich: Was bringt dir ein Piece an einer unmöglichen Stelle, wenn nur eine Drohne dort hin kommt und für den Künstler keinerlei Risiko bestand?? Eben.
Fazit: Vollpfosten-Idee mit Vollpfosten-Logik. Konsequenzen noch überhaupt nicht absehbar. Und was fast noch schlimmer ist: Liegt voll im Trend.
„Rendering in SketchUp“ ist ein Buch von Daniel Tal. Er zeigt darin wie man mit dem 3D-Programm SketchUp atemberaubende und photorealistische Architektur erstellen kann:
Das Buch zählt zum einen als Wegweiser für Einsteiger, kann aber auch beim Arbeiten, wie jedes andere Buch auch, als Referenz hinzugezogen werden. Es finden sich darin ebenfalls zahlreiche Anleitungen. Hier sind einige der Schwerpunkte:
* Rendering process: Learn a step-by-step process focused on workflow within SketchUp’s familiar workspace.
* Universal method: Understand how the process can be used to work with a variety of different integrated rendering programs, including Shaderlight, SU Podium and Twilight Render**. These programs are easy to learn and function in SketchUp.
* Textures and materials: Discover how to obtain, apply and edit texture images representing surfaces.
* Component details: Learn how to acquire and organize model details to allow for rich, expressive settings while maintaining computer and SketchUp performance.
* Exterior and simulated lighting: Learn to set exterior lighting with the SketchUp’s Shadow menu or illuminate a scene with simulated lights, lamps, and bulbs.
* Render settings: Use specific settings for various rendering programs to quickly set texture character, image quality, and graphic output.
* Computer specifications: Find out how computers produce renders and the type of computer hardware required to streamline the process.
* Photoshop post-processing: Learn how to further refine rendered images in Photoshop.
* Free online chapters: The book reviews specific settings for SketchUp and the rendering plug-in Shaderlight. Given the ever-changing nature of technology, free, online accompanying chapters detail settings for additional integrated rendering programs including SU Podium, Twilight Render, and more.
SketchUp ist proprietär und leider nicht ganz billig: Die aktuelle Pro-Version kostet 451€, ein Update ~87€. Die besten Chancen hat man als Student, hier zahlt man ca. 45€. Die Software ist für Windows und Mac erhältlich.
Mit dem Buch hat man es hingegen leichter: Da es schon ein paar Monate auf dem Markt ist findet man es im Internet bereits ab 25€. Hinzu kommen 3€ Versand und eine Wartezeit von 7 oder mehr Tagen; bisher wurde diese Edition auschließlich für den englischsprachigen Raum veröffentlicht.
Eine Kaufempfehlung gibt es dennoch: Laut den bisherigen Rezensionen gibt es keinen schnelleren Weg zu professionellen Ergebnissen im Architektur-Bereich zu kommen. Da auch Innenarchitektur damit abgedeckt wird, lohnt sich eine Anschaffung für Interessierte ebenso. Und nicht zuletzt kann man es auch einfach kaufen, wenn man ein Artwork-Freund ist.
Einen Feuerwehrhelm mit Augmentierter-Realität-Funktion braucht der Planet:
Das Design des C-Thru Smoke Diving Helmet stammt von Omer Haciomeroglu.
Eine der Kernfunktionen des Helms besteht darin eine visuelle Karte von Innenräumen bereitzustellen. Dadurch wird es für einen Feuerwehrmann leichter Opfer in Gebäuden aufzuspüren.
Es finden sich aber eine Mehrzahl weiterer Goodies in diesem Device:
* ein Display mit Projektionen im Sichtfeld
* 3D-Grafiken in diesem Display, ähnlich wie in Computerspielen (Anwendungsbeispiel siehe oben)
* optische Wärmekamera
* Cloud-Computing-Fähigkeiten
* Lärmunterdrückung
* Vernetzung der Feuerwehrleute untereinander
* integrierte CPU für die Datenberechnungen
[via]
Der Link oben liefert weitere Bilder.
Ich selbst kann nicht sagen, ob dieser Helm bereits Anwendung findet. Es handelt sich um ein Projekt der Umeå Universität aus Schweden, bei dem 70 Menschen 12 Wochen Zeit hatten sich um so etwas Gedanken zu machen. Das ist wohl schon ein paar Jahre her.
Die Informationen dazu befinden sich dort: http://dh.umu.se/en/news/archived-news/2010/fire-fighter-project/. Zur Durchführung noch mehr Hintergründe und die Diaschau hier.
Für meine vielen iPhone-Freundinnen da draußen:
Im Prolog zu „Metal Gear Solid V“, „Ground Zeroes“, ist das iDroid-Gadget eine Art Schlüsselgegenstand im Spiel. Snake nutzt dieses Gizmo um einen Hind-D herbeizurufen, sich Zugang zu Kartenmaterial zu verschaffen oder Missionsziele anzusehen. Eine genauere Beschreibung des Ingame-Items findet sich im „Metal Gear Wiki“: http://metalgear.wikia.com/wiki/IDroid.
Zumindest rein äußerlich ist dieses Gadget nun Realität: Kojima höchstselbst hat dieses Photo vor zwei Tagen gepostet. Das Case stellt die japanische Firma Sentinel nun für iPhones her. Hier finden sich noch mehr Bilder. Kommen wird auch eine entsprechende App, aber natürlich ohne Holographie (das coole Zeug) aus dem Game.
Wie der Name bereits andeutet, so gibt es aber noch ein anderes iDroid (iPhone+Android=idroid): http://idroidproject.org/. Hier steht, Tatsache, die Umsetzung im Vordergrund, den Linux-Kernel, also den Betriebssystem-Kern, zusammen mit Android auf Apple-Geräte zu portieren. Das ist natürlich ungleich schwieriger als so eine Outdoor-Hülle zu bauen.
So, hätten wir das wieder geklärt.
Ihr könnt sehr gut auf euren (Techie-)Charakter schließen, wenn ihr eure persönlichen Bewertungen beider Projekte genauer betrachtet und vergleicht. Viel Spaß dabei!
Luke Robus studiert noch und zwar in Coventry (UK) Transportation Design.
Sein Traum ist es mal Konzeptkünstler für Fahrzeuge zu werden. Kann ich nicht nachvollziehen, denn wie sich aus seiner Galerie leicht entnehmen lässt ist er das schon:
http://luke-robus.deviantart.com/gallery/. [via]
Zu sehen sind 78 Werke, hauptsächlich futuristische Automobile, aber auch Motorräder. So zum Spaß sind nebenher ebenfalls ganz wenige Porträts und ein paar gerenderte Fantasy-Umgebungen zu sehen.
Im Web finden sich noch weitere Profile von ihm: Etwa bei Coroflot, Tumblr oder ein Design-Wettbewerb aus 2012, wo er sich durch einen Entwurf eines abgefahrenen Ultra.Large.Scientific.Exploration.Vehicle (U.L.S.E.V.) durchgesetzt hat.
Alles sehr feines Zeugs, hoffentlich verdient der Mann bald Geld damit.
Ihr wollt wissen, wie Microsoft seine Sicherheitsexperten rekrutiert? Here we go:
„A 5-year-old San Diego boy managed to hack one of the most popular gaming systems in the world, Xbox and has now been acknowledged as a security researcher by Microsoft.“
[via]
Dieser „Hack“, wie es so gerne genannt wird, ging so: Der kleine Kristoffer nutzt den XBOX-Account seines Vaters, tippt dauernd auf die Leertaste und umgeht so die Sperre. Hurra, willkommen bei Microsoft!1
m(
Dann war ich auch der übelste Über-Hacker, als ich damals die C64-Kassetten meines Vaters im portablen Kassettenrekorder abspielen ließ und so die Stimme Satans vernahm. Solltet ihr auch mal machen, sind höllische Sounds.
Dass der jetzt als Microsoft-„Sicherheitsexperte“ gilt war übrigens kein Witz: Er wird auf einer Website mit anderen „Experten“ gelistet, quasi als Belohnung. Außerdem gab es ein paar „coole Spiele“ und ein 1-Jahres-Abo von Xbox Live(!).
Das spricht wieder Bände über die Qualitätssicherung von Microsoft-Produkten. Sie hätten eben von Hardware die Finger lassen sollen, dann wäre es wohl Windows am Ende auch besser ergangen. Das sind echt wieder Storys, heilige. Scheiße.
Ich bin normalerweise ein heftiger Gegner jeglichen Atom-Wahnsinns, doch diese Atomuhr ist einfach da shiznit.
Hört intern auf den Namen Der Buddha, wurde dieser megamega-akkurate Zeitmesser am National Physical Laboratory (NPL) in Großbritannien entwickelt.
[via]
Ob es dem Element Strontium passt oder nicht: Ein einziges Ion davon ist in einem kleinen Würfel im Zentrum gefangen. Dort wird es mit Lasern gekühlt und gerade so über dem absoluten Nullpunkt gehalten.
Dank dieses absolut ver-rückten Themas Quantenmechanik ist es möglich dieses Ion mit einer unfassbaren Gleichmäßigkeit zwischen zwei Zuständen zu halten. Die Arbeitsfrequenz der optischen Strahlung liegt dadurch bei
444.779.044,095485.
Zum Vergleich: Der Wert dieser Technik liegt überlicherweise bei 429.228.004,229874 MHz. Bei Schwingquarzen zwischen 0,032768 bis 4,194304. [via]
Davon abgesehen, dass ich keinerlei Peilung habe, ob diese Angaben richtig sind oder nicht: Wieso Buddha? Wer sich die Form der 6 Röhren für die Laser genauer anschaut sieht eigentlich Shiva. Alle Angaben daher ohne Gewähr.
Geistreiches zur Nacht: Manipulationen an Atomen tötet! Lasst es. Period.
… von Miguel Chevalier:
Natürlich ausschließlich mit LEDs in Zusammenarbeit mit den Franzosen von trafik und dem Komponisten Michel Redolfi.
Die Erscheinungsbilder kennt man eigentlich aus Computer-Games: Die Grafiken der Wände fließen hier der Musik entsprechend durch diverse Hallen in Paris. Und das 40 Meter lang, sowie 4 Meter hoch. Und alles begehbar.
Das sieht schön und edel gleichzeitig aus:
http://designboom.com/art/the-pixels-crossing-sensory-tunnel-by-miguel-chevalier/.
Eventuell nicht das aktuelleste Thema, aber ich denke hier an „Final Fantasy XIII“ bzw. die Megapolis hier drin, sowie an „Deus Ex: Human Revolution“ und erinnere mich da an diese gute Zeit.
Solltet ihr auch tun, Chevalier baute hier Zukunft. Viele Städte werden bald entsprechend so ausgestattet werden können und bei Musik und Licht wird es nicht bleiben. Siehe Seoul schon heute, Tokyo, Shanghai, …
W.T.F.:
Das freut mich natürlich besonders: The Tantrum Project stammt von Dennis A. Hoppe und ist hier erreichbar: http://the-tantrum-project.de/. Also eine hiesige Domain. Und dennoch: Mehr als diese Grafik gibt es (oberflächlich) dort nicht. Mit einem Verweis „under construction“, der dort schon Jahre angebracht sein muss.
Mich würde zu gerne interessieren, was er sich bei dem Ungetüm oben gedacht hat. Das sieht fies aus, aber so richtig. Ich hoffe, der kocht nur Kaffee.
Wenngleich zu diesem Mecha/Kriegsgerät keinerlei weitere Informationen zu finden sind, Dennis ist ein Member der CGSociety. Und als solcher kündigt er unter dem Alias Banshee Fortschritte seiner Arbeiten auch gerne über diese Plattform an. Es findet sich ein Thread mit weiteren Werken im Archiv aus 2010:
http://forums.cgsociety.org/archive/index.php/t-851078.html.
Mit Fahrzeugen hat er’s, die sind allerdings nicht von dieser Welt.
Der Begriff Tantrum bezeichnet eigentlich einen Wutanfall. Aber einen ziemlich ordentlichen. Inwieweit das nun auf das konkrete dargestellte Gefährt zutrifft lässt sich nicht sagen. Aber man will das lieber nicht beim Ausrasten beobachten.
Wer noch mehr Material findet, v.a. Informationen zu Werken & Künstler, einfach kurz melden, ich würde das gerne hier mit rein nehmen. Ich bin hier leider recht pessimisitsch, habe aber nur die ersten Suchergebnisse überhaupt abgesurft. Meinen verbindlichsten Dank im Voraus.