Das auf C, C++– und Python basierende Open-Source Netzwerk-Security-Werkzeug der Deluxe-Klasse (mit dem namen nmap) ist seit 22 Stunden in der Version 5 erhältlich:
Wer noch nie davon gehört hat, ist alles kein Problem, ist ein wichtiger Verbündeter in Linux-Systemen, hier findet sich ein deutschsprachiges Tutorial, wie man den Scanner richtig benutzt. Das Dokument ist jetzt vier Jahre alt zwar, dürfte sich aber nichts großartig geändert haben.
Die Neuerungen der 5er-Ausführung sind:
– ncat soll das schweizer Taschenmesser für Transfer, Redirection und Debugging werden
– ndiff wird euer Werkzeug zum Abarbeiten eurer täglichen Tasks (Automatisierung)
– nse (scripting-interface), zum Schreiben und Weitergeben der erstellten Skripte
– die Performance des Programms nmap allgemein verbessert
– und sicher noch ein paar kleine versteckte Goodies, die man erst finden muss
Wem das alles zu blöd und zu technisch ist, man kann es auch nachlesen: in diesem kostenlosen Online-Buch, mit einer 42-seitigen Referenz, für alle Fälle. Dann wisst ihr schon, was ihr im Urlaub machen könnt.
Normalerweise müsste mit diesem Release auch jede OS-Architektur abgedeckt sein. Happy scanning!