wie bereits im februar bekannt wurde, planen die nasa, sowie die internet-firma google eine „singularitäts-universität“ im silicon valley, die dann von dem futurologen ray kurzweil geleitet werden soll.
der gute ray hat sich jüngst mal wieder zu wort gemeldet und sein statement zu virtual reality abgegeben: demnach werden in zukunft die menschen sich nicht vor bildschirmen damit befassen, sondern sie werden vielmehr durch die injektion(!) von nanobots direkt im gehirn dazu stimuliert werden. yeah, gruselig! dies sei wesentlich effektiver, weil die neuronen so ausgetrickst werden könnten und man direkt das gefühl habe, z.b. zu verreisen, obwohl man das nicht direkt tut. zeitpunkt, wann das möglich sein soll: 2030. [via]
die idee ist geklaut, wenngleich die thematik unterschiedlich ist: bereits in „metal gear solid 4“ verfügen die soldaten über nano-roboter in ihrem körper, die auf dem schlachtfeld den soldaten überwachen und optimieren. zusätzlich werden durch diese mikro-maschinen waffen direkt auf den individuellen soldaten zugeschnitten und können von niemandem sonst benutzt werden (was aber im spiel auch umgangen werden kann, siehe drebin).
mir ist zudem nicht ganz klar, wie man das à la „strange days“ umsetzen soll, ohne das dabei frittiertes gehirn dabei rauskommt. irgendwie wird man das ja testen müssen, um den von kurzweil gewollten effekt herbeiführen zu können. extern mit peripherie wie in dem film ist wohl gesünder, aber warten wir es ab. sind ja nur noch 21 jahre…