Eine gewohnte und beliebte Szenerie auf PCs jeglicher Bauart seit den 90ern des vergangenen Jahrtausends:
Oben: Mein SETI@home-Client, Stand März 2020
Das leider viel zu früh IMHO, Ende diesen(!) Monats nämlich, endgültig der Vergangenheit angehören wird:
Das Projekt SETI@home, jahrelang synonym verwendet für Projekte des verteilten Rechnens, das sich zur Aufgabe gestellt hatte nach außerirdischem Leben zu suchen, stellt den Betrieb ein. T_T
Warum? Offiziell wegen „abnehmenden Erträgen“. Übersetzt: zu wenig Nutzer. Stand Januar waren das noch ca. 104.000 weltweit…
Das Projekt wird abgeschaltet.
Sogar auf unbestimmte Zeit.
Man wolle sich nun der „Auswertung der Ergebnisse widmen“ und die irgendwann auch veröffentlichen.
Das offizielle Statement gibt es auf der Projekt-Homepage: https://setiathome.berkeley.edu.
Man zerstört hier Träume und bricht mit Hoffnungen von Millionen von Erwachsenen und Kindern.
Ich hoffe das ist den Machern bewusst.
Unsere Zeiten hier auf diesem kaputten Planeten werden erneut ein Stück sinnloser.
Sie sind wichtig für die Wissenschaft, Telekommunikation und das Fernsehen: Satelliten. Der erste wurde bekanntlich Sputnik genannt und wurde von der UDSSR ins All geschossen. Worauf die USA entsprechend schockiert das Internet erfinden mussten.
Doch was können Satelliten eigentlich und was nicht? Seit Oktober 1957 eine wichtige Frage der Technologie.
Hier findet sich ein guter Startpunkt, wo das seit kurzem diskutiert wird.
Man liest von einer Auflösung von bis zu vier Zentimetern maximal, mit einem Hubble-ähnlichen Spiegel, in 200km Höhe und bei besten(!) atmosphärischen Bedingungen.
Oder dass es bereits seit den 60er- und 70er-Jahren wichtiger ist, vom Himmel per Infrarot, Ultraviolett oder per Funk zu scannen.
Auch dass heute Satelliten gar nicht mehr so wichtig sind, Drohnen das besser und schärfer übernehmen können. Sie sind auch sehr viel günstiger.
Man lernt den Molnija-Orbit kennen.
41cm/Pixel macht der kommerzielle GeoEye-1 möglich, 31cm/Pixel der WorldView-4. Diese nutzt z.B. Google.
Man kann noch weiter im Text stöbern und findet allerhand interessante Informationen und Links.
Wer danach immer noch nicht genug hat, der kann sich ja dann einen Satelliten selber bauen, wie z.B. hier: http://pocketqubeshop.com/unicorn-1/. Oder man geht in die andere Richtung und importiert einen GPS-Blocker. Für welchen Weg man sich auch immer entscheidet, Satelliten werden uns beschäftigen, solange es die Menschheit gibt. Besser, wenn man sich ein wenig in der Materie auskennt.
dieser tage durfte ich von der bahnbrechenden innovation hören, hp habe eine digitalkamera entwickelt, die über eine funktion verfügt, die menschen schlanker auf bildern erscheinen lässt.
aha…hier das ergebnis am beispiel der bitchy nicole richie:
[via]
ich finde es widerlich und ich frage mich, was schlimmer ist: eine kamera, die dem schlankheitswahn folgt oder models, die wie zahnstocher auf laufstegen herumeiern. ich bin gegner von beidem. immer, wenn man dachte, die welt sei schon fake genug, kommen neue vollhonks und machen alles nur noch schlimmer. you are so phony…where will this end!?