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Artikel-Schlagworte: „globale“

globale erwaermung ist untertrieben

War mir klar, nur nicht warum: Das Netzwerk der Wetterstationen deckt nur 85% des Planeten ab. Boing!

Und der Witz kommt jetzt: Das schon seit 1997.

Was die Wetterdaten-Rekonstrukteure dann machen kriegt jedes Kind selber hin: Sie heben den Daumen in den Wind und schauen, ob er sich bewegt. Hilft bestimmt…

Nun, vielleicht ändert sich das ja bald, wird höchste Zeit: Kevin Cowtan (University of York) und Robert Way (University of Ottawa) wollen die Lücken mit Satellitendaten füllen. Wie das geht erläutern sie in diesem Video.

Das funktioniere wohl am besten über Ozeanen. Doch für die Regionen mit den Messdatenfehlern an Land ist ein hybrides Modell nötig. Ob das in dem Video erwähnt wird kann ich nicht sagen, kann das gerade nicht ansehen.

Geistreiches zum Schluss:

„…short term trends are generally treated with a suitable level of caution by specialists in the field, they feature significantly in the public discourse on climate change.“

Heißt: Experten raten davon ab, Messdaten für Vergleiche zu nutzen, die nur einen kurzen Zeitraum abdecken. Und doch sind es diese Daten, die in der Diskussion zum Klimawandel Verwendung finden. Lasse ich gerne so stehen.

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