S{o}cial
Gizmeo.eu RSS-Feed c1 auf LinkedIn c1 auf DeviantArt c1 bei YouTube Gizmeo.eu als Android-App
Komm{e}ntare
{A}rchiv
Lef{t}overs
GET FIREFOX!
GET THUNDERBIRD!
www . cipha . net

www . cipha . net
Please use an AMD CPU!
cell processor rox, fuck INTEL
KDE - the Ueber-Desktop-Environment!
STOP FACEBOOK!
msn user die!
aol sucks cock!
FUCK MYSPACE!
explicit content
NEIN zu Softwarepatenten
save the net! net-neutrality is important!
Aktion UBERWACH!
Cred{i}ts
Created, Made & Maintained by AETHYX.EU

prefab

prefab ist eine Entwicklung von James Fogarty und Morgan Dixon von der Universität Washington. Diese Technik verspricht propriertäre Software zu erweitern und zwar ganz ohne den zugrundeliegenden Code zu ändern.

Die Manipulation findet bei prefab ausschliesslich auf der Pixel-Ebene statt: Buttons, Menüs, Scroll-Leisten sind ja, wenn das Programm geöffnet ist, erst einmal Pixel-Darstellungen auf einem Bildschirm. Diese bestehen aus Code-Blöcken, die prefab bis zu 20 Mal in der Sekunde abfragt und so das Verhalten der Pixel ändern kann. prefab arbeitet dabei unabhängig auf jeder Plattform und mit jeder Applikation. Das ist schön, zukunftssicher und clever.

[via]

Am 14. April wollen die beiden Entwickler ihre Erfindung in Atlanta auf der computer human interface conference vorstellen. Der Link zur Quelle oben liefert auch ein kurzes Video.

Von einem Open-Source-Standpunkt aus gesehen ist das schon irgendwie unnütz. Doch wenn prefab zündet könnte es die Art und Weise zum Positiven verändern, wie Interfaces für unterschiedliche Architekturen programmiert werden. Wer schonmal Interface-Programmierung in C++ auf Windows gemacht hat und das auch gerne mit nahezu identischem Code für Linux implementieren möchte, der weiss, dass das manchmal Unmengen an Arbeitsstunden und Nerven erfordert. Die unterschiedlichen Architekturen erfordern ein komplett unterschiedliches Paradigma, das sich viele Entwickler nicht geben möchten (oder nicht geben dürfen, weil das gegen die „corporate philosophy“ „verstösst“).

Solange prefab nicht serienreif ist empfehle ich C++ und Qt. Das ist jedoch rein subjektiv und da Qt seit einer Weile zu Nokia gehört auch nicht mehr soo toll wie noch vor ein paar Jahren. Aber so bleibt die Applikation plattformunabhängig, wenngleich die Portierung doch einfacher sein könnte. Man darf gespannt sein, wie sich das in Zukunft entwickelt. Interface-Programmierung wird sowieso komplett überbewertet. 😉

1 Star - nope!2 Stars - meh!3 Stars - good!4 Stars - excellent!5 Stars - supercalifragilisticexpialidocious! (Rate me? // Beitrag bewerten?)
Loading...
Ether spenden // Donate Ether
Bitcoin-Spenden hier akzeptiert ^^

Kommentieren