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microsofts online-ueberwachung

25. Februar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 2 Minuten

Microsoft Spy

http://cryptome.org/ schlägt sich gerade mit Takedown-Anklagen durch Micro$oft herum. Ihr jüngster Coup ist die Veröffentlichung des „Global Criminal Compliance Handbook“, ein 22-seitiges Dokument, das darstellt, wie die privaten Daten der Microsoft-Netzwerk-Dienste auf den Servern gespeichert werden. Dort wird auch erklärt, wie Regierungsorganisationen Zugriff darauf bekommen(!!). Klar, dass Micro$oft das nicht online sehen will, deshalb geht’s gerade ab und http://cryptome.org/ ist temporär offline. Eine Ausweichstelle findet sich momentan bei http://cryptomeorg.siteprotect.net/.

Wikileaks wird wohl in die Bresche springen, wenn das mit dem Hosten des Dokuments nicht so klappt, wie die Jungs und Mädels von cryptome sich das vorstellen: „We will host Cryptome on our multi-jurisdictional network-outside the US-if required.“ Dort findet sich bereits eine PDF-Kopie.

Momentan ist Krieg, bleibt mal auf dem Laufenden in der Sache:

http://www.geekosystem.com/cryptome-leaks-microsofts-online-surveillance-guide-ms-demands-takedown/.

Dort gibt es immer mal wieder Status-Updates.

Wunderschön, endlich geht wieder was ab! Lest euch das Dokument mal durch, wenn ihr Zeit habt. Es ist nicht unwichtig zu wissen, was Microsoft mit euren Daten machen kann, egal ob ihr komplett unschuldig oder kriminell seid. Im Prinzip ist ja jeder selbst Schuld, wenn er Microsoft-Dienste online nutzt und dort seine Daten ablegt. Aber glaubt mal nicht, dass die redmonder Corporation da die einzige ist…

[update I, 26.02.10]

Das Dokument selbst ist scheisse langweilig. Der Titel ist bezogen auf die USA, wo auch alles gespeichert wird, was man mit M$-Diensten online macht. Ob es ein Dokument für Überseeländer gibt weiß niemand. Jedenfalls stehen prinzipiell die Daten der folgenden Dienste für Polizei und Geheimdienste zur Verfügung, wenn sie bei einer bestimmten Telefonnummer (die auch im Dokument steht) anrufen:

E-mail Services

Authentication Service: Windows Live ID

Instant Messaging: Windows Live Messenger

Social Networking Services: Windows Live Spaces & MSN Groups

Custom Domains: Windows Live Admin Center & Office Live Small Business

Online File Storage: Office Live Workspace & Windows Live SkyDrive

Gaming: Xbox Live

Wenn jemand zum Beispiel eine XBOX besitzt, kann Micro$oft in speziellen Fällen folgende Daten freigeben:

*Kreditkartennummer
*Vor- und Nachname mit Postleitzahl
*die Seriennummer der Konsole, doch nur, wenn man sich online registriert hat
*die Service-Request-Nummer von XBOX Online
*Email-Account, wenn der von M$ kommt
*die IP-history für die Zeit, solange man über ein Gamertag verfügt
*die IP-verbindungen, wenn man annimmt, dass es sich um eine geklaute Konsole handelt

Das wichtigste Blatt der 22 Seiten ist wohl das letzte.

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pleaserobme.com

19. Februar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Twitter war schon immer eine Totgeburt und spätestens seit meinem Selbstversuch mit chatroulette zweifle ich stark an dem gesunden Menschenverstand des Durchschnitts-Internet-Benutzers.

In diese Kerbe schlägt auch

http://pleaserobme.com/.

Diese Website listet tweets von Leuten in Echtzeit, die öffentlich kundtun, dass sie zu einer bestimmten Zeit nicht zu Hause sind und warum. Damit die Einbrecher, von denen inzwischen ja jeder einen Laptop haben dürfte (irgendwoher), ihre Stadt noch besser im Griff haben.

Das könnte man auf andere Bereiche ausdehnen: Dann klingelt man einfach, wenn jemand zwitschert, dass er gerade Kaffee gemacht hat. Oder man sammelt tweets zu Windows und macht die dann unter http://windowsworks.com publik. Oder man kauft in Zukunft über twitter Gras und Kokain unter http://need-a-dealer.com.

Hilarious.

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RATS

18. Februar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 2 Minuten

RATS steht für Robust Automatic Transcription of Speech und ist eine experimentelle Neuentwicklung der DARPA. Im Kern handelt es sich hierbei um das Konzept einer Technologie, die gesprochene Worte abhört, sie übersetzt in 27 verschiedene Sprachen und so den Sprecher identifiziert.

Die DARPA kann die Blockbuster-Spinnereien einfach nicht lassen. Die aktuelle Bezeichnung des Systems ist auch ein schönes Statement, was man von anderen Sprachen hält: Alles Ratten-Geschwätz.

Es ist ja nicht so, dass die NSA und andere Super-Geheimdienste der USA nicht bereits über ähnliche Technologien verfügen würden, die am 11. September 2001 so ziemlich gar nichts gebracht haben. RATS soll daher vor allem dort Anwendung finden, wo Kommunikation in lauter, rauschender Umgebung stattfindet. Oder qualitativ einfach schlecht ist. Die alten neuen Gegner lassen sich identifizieren anhand der Algorithmen, die diese Software zusammenführen soll, als da wären arabisch, farsi, pashto(?), dari(?) und urdu(?). Chinesisch hat man wohl irgendwie vergessen oder eben nicht erwähnt, könnte ja den Ca$hflow gefährden…

Das „Ratten-System“ legt den Fokus auf die folgenden Bereiche:

* Speech Activity Detection: The ability to determine whether a signal is actual speech or background noise, or music.

* Language Identification: Once a signal is determined to be actual speech, LID is the capability that identifies the language being spoken.

* Speaker Identification: Once a signal is identified as actual speech, SID is the capability that uniquely identifies whether the person who is speaking is one of the people identified in a list of wanted speakers.

* Key Word Spotting: Once a signal is identified as actual speech, KWS is the capability to identify specific words or phrases from a list of items in the language being spoken.

[via]

Das will man alles in drei Phasen umsetzen, was insgesamt nur 42 Monate in Anspruch nehmen soll.

Sprachen-Übersetzungs-Automatisierung ist „Big Business“: Für das Programm GALE, auch von der DARPA, das ausländische Fernsehsendungen und Zeitungen in Echtzeit übersetzen und in einer Datenbank verfügbar machen soll, hat die Behörde 30 Millionen US-Dollar an die Wissenschaftler von Raytheon BBN überwiesen. Das geht so weiter mit dem Konzept madcat oder phraselator (ein Übersetzungs-PDA), alles für das Machine Reading Program (MPR).

Seit der Ankündigung von TIAS/Tangram/Advise bin ich ein vehementer Gegner der DARPA. Auch wenn die meisten der wirklich komplett verrückten Konzepte hauptsächlich in der kranken Fantasie existieren, gibt es immer sofort konkrete Bezeichnungen und es werden Millionen in irgendwelche Programme gepumpt. Die DARPA ist die höllischste Ausgeburt des miltärisch-industriellen Komplexes, vor dem Dwight D. Eisenhower 1961 die Welt vergeblich gewarnt hat.

Seit 9/11 ist alles erlaubt und nichts mehr wahr. BNW.

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der typ hinter chatroulette

16. Februar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Andrey Ternovskiy ist 17, kommt aus Moskau und ist der Typ, der http://chatroulette.com/ kreiert hat.

Die Website funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Man klickt auf „play“ und landet dann auf der Webcam irgendeines Unbekannten. Beide sehen sich gleichzeitig, können dann chatten oder eben auf „next“ klicken und das Ganze geht von vorne los. Das ist witzig, aber auch gnadenlos pervers.

Die New York Times hat ein Email-Interview mit dem Russen geführt, das ein wenig die Hintergründe dieses Online-Wahnsinns beleuchtet:

http://bits.blogs.nytimes.com/2010/02/13/chatroulettes-founder-17-introduces-himself/.

Auf die Idee kam er mit ein paar Freunden, die gelangweilt von skype waren und einen neuen Zeitvertreib suchten. Das Projekt war gedacht für zehn Leute, wuchs dann auf 100 und ist schließlich popularitätstechnisch explodiert. Da er kein Geld für neue Hardware hatte, musste er seinen Code optimieren. Doch inzwischen stehen die Server für sein „Spiel“ in Frankfurt am Main. Er könnte sich auch vorstellen das als Unternehmen aufzuziehen, momentan läuft jedoch kaum Werbung auf der Site.

Ich habe keine Webcam und mein 10-Minuten-Test war zum totlachen. Aber auch krank. WTF. Willkommen in der Zukunft des Voyeurismus. Manche Sachen sollte man einfach n-i-c-h-t sehen…

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MS10-015

12. Februar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Es geht los! Wer noch kein Windows 7 hat und noch mit XP fährt, der wird seit Dienstag zum Umstieg gezwungen:

„Einer der diese Woche veröffentlichten Sicherheitspatches hat einige Systeme mit Windows XP gehörig durcheinandergebracht. Nach der Einspielung des betreffenden Patches lässt sich ein Windows-XP-System nicht mehr starten, das System ist nicht mehr nutzbar.“

[via]

Das sind alles sehr kompetente Leute in Redmond:

„Microsoft kennt bislang nicht die Ursache für den Fehler (…).“

Auch schön, für was dieser Fix eigentlich gedacht war:

„Microsoft said it would fix a 17 year old bug in all 32-bit versions of Windows that was discovered by the Google engineer.“

Wer dieses Problem hat, es gibt Abhilfe, doch das funktioniert leider nicht immer:

via neowin.net (englisch).

Dann habt ihr übers Wochenende was zu tun!

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KDE4 plasmoids – part I

11. Februar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 2 Minuten

Ich bin neu in KDE4. Ich bin seit fünf Jahren mit Linux dabei und war bisher immer fest in KDE3 verwurzelt. Und auch wenn noch nicht alle Einstellungen des neuen Kde-Desktops so funktionieren, wie sie sollen (Stichwort Arbeitsflächen-Effekte) und auch manches noch fehlt, was man von Kde3 einfach gewohnt ist, so muss ich feststellen, dass das Social Desktop-Prinzip eine ziemlich geile Entwicklung ist.

Ein zentraler Bestandteil hier sind die Plasmoids, kleine Mini-Programme, die alle möglichen Funktionen für den Desktop bereitstellen. Eine Übersicht, was es da an Angebot so gibt, findet man bei:

http://kde-look.org/index.php?xcontentmode=70x77x78.

Wenn man dort nach highest rated sortieren lässt, findet man schnell die besten Plasmoids.

Ein paar, die mir imponiert haben, will ich hier vorstellen:

*yasp-scripted systemmonitor
– gibt überblick über RAM/Swap, Festplattennutzung, Netzwerk, NVIDIA-grafikkarten, CPU-Auslastung, installiertes Betriebssystem, Desktop-Umgebung und Temperaturen

*public transport
– das ist für mich jetzt schon unverzichtbar: Man gibt seine Standard-Haltestelle ein, wählt einen Provider für die Daten (z.b. Deutsche Bahn) und kann immer sehen, wann der nächste Bus, die nächste Bahn/Tram fährt und wohin

*Device Manager mit Automount
– essentiell: Bindet externe Medien automatisch ein. Diese Funktion hat bei mir standardmässig in KDE4 nicht funktioniert, der mitgelieferte Device Manager macht das einfach nicht

*Qalculate!
– ein sehr umfangreicher Calculator und Mathematische-Gleichungen-Löser. Die Bedienung dessen ist kryptisch am Anfang, wenn man es aber mal begriffen hat gibt es kaum ein mächtigeres Tool in diesem Bereich

*Translatoid
– ein nettes Übersetzungs-Werkzeug, das mit google translate läuft. Das funktioniert mit 37 Sprachen. Mal mehr, mal weniger gut, aber es ist ein Anfang

*Photo of the day
– schönes Feature: Zeigt das „Photo des Tages“ aus vier verschiedenen Quellen an: earth shots, national geographic, steves digicam und astronomy picture of the day.

*bkodama
– unnötig, doch witzig: Ein freundlicher Kodama wandert über den Desktop. Er dreht auch mal ab und zu seinen Kopf und gibt komische Geräusche von sich. Eine erste Version eines Desktop-Tamagotchis vielleicht

Das sind alle plasmoids, die momentan auf meinem Laptop laufen. Manche sind mir auch noch durch Superkaramba in Erinnerung. Da kommen sicher noch mehr hinzu, aber die werde ich in jedem Fall drinne lassen.

Die Zukunft des Desktops hat begonnen. Ich bin froh, ein Teil davon zu sein.

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artistx

9. Februar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 2 Minuten

Linux-Distributionen gibt es für so ziemlich jeden Geschmack. Im Prinzip lässt sich die Desktop-Umgebung samt den Programmen beliebig zusammenstellen, das macht es auch für Anfänger schwer die passende für den Einstieg zu finden. Man sollte sich dadurch jedoch nicht entmutigen lassen, denn schliesslich fängt jeder mal klein an und zudem ist Vielfalt auch ein Indiz für Fortschritt.

Eine besondere Form der Distribution ist die Live-DVD: Hier wird nichts auf dem Rechner installiert, das Betriebssystem mit Arbeitsumgebung und Programmen startet beim nächsten Reboot des Rechners in Echtzeit. Dadurch kann man sich ein Bild machen, was einem am Ende liegt und was nicht, bevor man den Pinguin auf den eigenen Rechner loslässt.

Dass es eine Linux-Distri für Künstler gibt wusste ich jetzt auch nicht. Die nennt sich artistx, kommt mit Ubuntu 9.04 und KDE 4.2 oder GNOME 2.26 als Deskop-Umgebung. Den Download gibt es dort:

http://artistx.org/site2/dowload.html. [via]

Wie auch sabayon, das auf dem recht komplexen Gentoo aufbaut, kommt artistx aus Italien. Allerdings achtet man hier wie fast überall darauf, sich nicht mit proprietärer Hardware anzulegen. Die Einstellungen für die Grafikkarte bleiben also dem Anwender überlassen, was durchaus in massivem Gefrickel enden kann.

Für mich ist erstmal die Liste der Software interessant. Eine Zusammenfassung nach Kategorie geordnet (2D Grafik, 3D Grafik, Audio, Streaming, Video) findet sich hier. Die bringt mir jedoch wenig, ich werde mir die Menüs mal beizeiten anschauen.

Alles in allem stimmt die Richtung: Künstler und Kreative verlassen sich gerne auf Apple, wenn es um Betriebssystem und Programme geht. Das ultimative Ziel von Open-Source sollte in ferner Zukunft sein, dies zu ändern, ähnlich wie das OpenOffice im Vergleich zu Micro$oft Office gemacht hat. Dazu bräuchte man auch namhafte Firmen, die dies unterstützen. Doch Adobe wird wohl kein Interesse haben…

Anyway, dank geht an die Hacker und Programmierer, die sich mal die Mühe gemacht haben, die Kreativ-Software-Fülle für Linux-Systeme zu durchforsten und artistx zu bauen. Das ist ein anfang, bitte mehr davon!

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neurocinema

8. Februar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Avatar war gestern. Das war nur ein kleiner Schritt hin zu Neurocinema, der brandneuen Echtzeit-Überwachung des Gehirns und dessen Reaktionen auf einen Film.

Problem: Wie findet man den neuralen G-Punkt?

Lösung: Es gibt eine App Firma dafür.

Mindsign Neuromarketing aus San Diego möchte damit in naher Zukunft ein paar Dollars verdienen. Wichtig hierbei ist der Blutfluss zur Amygdala, denn dort sitzen die Triebe und Emotionen aus unserer Urzeit. Mit den so gewonnen Daten werden die Filme feingetunt: Was war besonders aufregend? Wo gab es die meisten emotionalen Reaktionen? Der Mensch wird zum Versuchskaninchen für die neue Generation der Hollywood-Blockbuster.

Der Name der Firma kommt nicht von ungefähr: Mindsign Neuromarketing macht schon seit einer Weile in Werbung für das Fernsehen. Der Trailer zu „Pirates of the caribbean – at world’s end“ zum Beispiel wurde mit Neuromarketing-Werkzeugen überarbeitet. Der aktuelle Entwicklungsstand sieht so aus:

„Neurocinema helpfully speeds up a process Hollywood began years ago, namely the elimination of all subjectivity in favor of sheer push-button sensation.“

Das könnte ein Affe auch machen: Stupides Knöpfchen-Drücken, ohne sich groß eine Meinung über das Gesehene zu bilden, geschweige denn das auf sich wirken zu lassen. Wir haben alle keine Zeit mehr, was wir brauchen sind mehr Affen!

[via]

Die Zukunft des Kinos wird absolute Spitzenklasse:

„movie houses will become crack dens with cup holders.“

Danke Hollywood, dass ihr mir die viele Gehirn-Arbeit beim Filmeschauen abnehmt! Ich wüsste nicht, was ich ohne euch machen würde. Fotzen.

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acer-wmi vs. acerhk

5. Februar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 2 Minuten

Um auf einem Acer-Laptop die integrierte WLAN-Karte unter Linux zum laufen zu bringen bedarf es schon einiger Kampf-Übungen:

—
[Update I, 06.02.10]

Pre I) Vor dieser Art mit acerhk/acer-wmi und der Firmware-Extraktion war es so gut wie gar nicht möglich WLAN mit der Karte zu benutzen, die bereits drin ist, als man das Laptop gekauft hat. Es blieb: ndiswrapper. Oder PCMCIA. Oder überhaupt kein Linux. Keine wirklich schönen und herausragenden Optionen in jedem Fall. Jeder Normal-Nutzer, der mal „schnell in Linux reinschauen will“, wäre hier bereits abgesprungen und n-i-e mehr wiedergekommen.
—

I) Für Kernel 2.6.25 musste man ein Modul namens acerhk installieren. Dieses Modul musste man mit MODULES_LOADED_ON_BOOT dem Kernel beim Startup übergeben, sonst wurde das nichts. Die WLAN-Lampe leuchtet sonst nicht. Kein WLAN.

II) Für Kernel 2.6.27 funktionierte diese Modul acerhk nicht mehr. Es hieß, die Aufgabe übernimmt ab sofort acer-wmi im Kernel. Man solle doch bitte nicht acerhk installieren und damit die WLAN-Lampe leuchtet, eine acer-wmi mit options acer-wmi wireless=1 in /etc/modprobe.d oder ähnliche Start-Skript-Ordner legen.

III) Im Kernel 2.6.31 gibt es die Option wireless=1 plötzlich nicht mehr. acer-wmi hat gar keinen Parameter „wireless“ mehr. Nur, wenn man wieder acerhk nachinstalliert funktioniert der WLAN-Schalter beim Acer-Laptop.

Kann mir mal jemand sagen, was dieser ganze Scheiß soll??? Zuerst baut man es rein, dann baut man es raus, sollen sich die Anwender um den Dreck kümmern oder wie!? Ist Linux nicht schon kompliziert genug?

So macht man sich keine Freunde.

Von der WLAN-Firmware für die integrierte WLAN-Karte ganz zu schweigen. Die zu installieren braucht man einen cutter, der die alte überschreibt, weil die vom Kernel nicht verstanden wird, weil das ist ja böse proprietär. Junge, werdet erwachsen, es geht hier um Hardware! Da ist so ziemlich alles proprietär!

Installiert euch sabayon, denen ist proprietär so egal, da funktioniert fast alles out of the box. Das perfekte Anarchie-Hacker-Betriebssystem.

Lieber auf propriertär s-c-h-e-i-ß-e-n als auf proprietär v-e-r-z-i-c-h-t-e-n! Schreibt euch das mal gründlich hinter die Ohren, ihr leinsamen-verschluckenden Weltverbesserer.

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DANKE, christophe grenier!

2. Februar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 0 Minuten

Merci beaucoup, Christophe Grenier, pour ton assassin-outil TestDisk!

I do not know how many times I k-i-l-l-e-d my partition table today, but your incredible tool is always giving me the power back!

HAHA! One of the best hackers on this planet. bzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz.

Der Typ rettet mir jedes Mal den Kopf. Alter Scheiß.

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cipha.net quickies

1. Februar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Schnaps für alle!

Der Eine oder die Andere wird es schon bemerkt haben – mein kleines feines Untergrund-Netzwerk hat eine spritzige Erweiterung erfahren:

http://ciphanet.tumblr.com.

Einen Teaser hierfür habe ich bereits am Wochenende links in die Sidebar eingefügt. Dort werden immer die aktuellsten vier tumblr-Posts erscheinen.

Der größte Unterschied zu dem Zeugs hier: Kein Text. Einfach nur

#bild/zitat/grafik/photo
#quelle
#tags

Über die Zeit wird das sowas wie eine geistige Essenz werden. Destillierte web-shots von mir, für euch.

Ich musste einfach die letzten Jahre die Erfahrung machen, dass zuviel krasses, vor allem aus dem visuellen Bereich, bei meinen täglichen Informations-Verarbeitungs-Prozeduren unerwähnt geblieben ist. Damit soll jetzt Schluss sein.

Meine Gedanken zu tumblr aus dem Jahr 2007 gibt es hier: https://cipha.net/2007/11/30/tumblr/. Der positive Gesamteindruck ist nämlich hängengeblieben.

Und last but not least: Scheiß auf twitter. Period. Wenn schon micro-blogging, dann richtig.

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funkkamera-hacking

29. Januar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Jeder kennt sie aus größeren Supermärkten oder Banken: Überwachungskameras. Eigentlich dafür gedacht, die Sicherheit zu gewährleisten und abzuschrecken, hat das NDR in einem vierminütigen Video einen Test gemacht, ob man die Geräte und somit auch die aufgezeichneten Bilder anzapfen kann (als besonderes Schmankerl hat der NDR auch den Eingangsbereich eines Bordells überwacht).

Ergebnis: Bei vielen Geschäften und auch Büros geht das mit einem Funk-Empfängergerät ohne Probleme und ohne Passworteingaben. In dem Beitrag wurde das Empfangsteil einfach aufs Dach eines Autos montiert. Da die Funkkamera-Geräte alle auf der gleichen Frequenz arbeiten (high-tech, wie man sieht…), einem offenen 2,4ghz-Kanal, kann man die Übertragungen immer dann sehen, wenn das selbe Gerät im Einsatz ist.

Das Geile dabei war, dass man manchmal auch zusätzlich noch Audio-Empfang hatte. Man konnte also sogar hören, was in den Geschäften geredet wurde.

Die Datenschutzbeauftragten in Niedersachsen sind s-c-h-o-c-k-i-e-r-t. Der Tipp: Wenn man irgendwo Kameras sieht, z.b. in einer Apotheke, wo sensible Gespräche über Krankheiten stattfinden, einfach nichts mehr sagen. Sensationell!

Der NDR kommt ja richtig auf Ideen. Was ist da los!?

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diepad

28. Januar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 2 Minuten

Da die nächsten zwei Wochen und sehr wahrscheinlich auch darüber hinaus es nicht möglich sein wird sich rational eine objektive Meinung zum neuen „revolutionären“ Apple iPad zu bilden und so oder so alle nur auf den vielen tollen unnötigen Features herumreiten, die man in jedem Produkt aus dem Hause Apfel ohnehin bereits implementiert vorfinden kann, hier eine Liste, was der dumme iPad nicht kann:

*die (hässliche) Mumu
Es gibt nur einen Platz für den Daumen und der gehört in die Schneide. Pickel an der Klingel sind ungesund

*kein Multitasking
Das hatten wir schonmal und Apple hat nichts daraus gelernt. Die ersten Versionen „neuer“ Hardware sind so rückschrittlich, es ist eine Schande, dass darauf Unix läuft

*keine Kamera(s)
Boing. Wofür war nochmal ichat!?

*touch keypad
Es funktioniert nicht, wie es soll. Es sieht auch nicht gut aus. Das ganze Gerät ist ohnehin viel zu gross. Man kommt hier nur den Übergewichtigen entgegen; auch nicht schlecht, Beth Ditto kann sich endlich einen tragbaren Computer kaufen…

*kein HDMI
Tja, nichts war’s mit HD-Video auf dem eigenen LCD-Fernseher

*iPad
Immer wieder erstaunlich, wie Apple mir bei der Verballhornung der Produktbezeichnungen hilft. Danke!

*kein Flash
Gut, okay, das muss nichts Schlechtes bedeuten. Leider ist diese Technologie immer noch Standard bei Videos im Web, aber scheinbar findet das Apple nicht soo wichtig

*Adapter, Adapter
Kunden, die den iPad gekauft haben, dürfen sich über ca. 57634 neue Adapter freuen. Man braucht sogar einen Adapter für USB. geez

*kein 16:9
„4:3, 4:3, wir alle, alle lieben nur noch 4:3!“

*App-Store bis zur Unendlichkeit
„Ich bin die App, dein Gott! Du sollst keine anderen App-Stores haben neben mir!“

[thx]

Solche Geräte sind doch komplett unnütz. Welcher Mensch mit einem IQ von 100 kauft sich ein überdimensioniertes iPhone touch und für welchen Zweck?! Das wird eine Woche zum Lieblings-Spielzeug und dann legt man es weg. Fuck this shit.

Der minimalistische Ansatz der Firma aus Cupertino WAR mal revolutionär. Inzwischen ist das so ausgelutscht, dass einem schlecht wird. Und trotzdem berichten die Medien darüber. Apple hat irgendwie vergessen, dass zu wenig Funktionen bei einem Gadget ein Garant dafür sind, dass es kein gutes Gadget ist. Und vom Design her: Ja, also klar, das ist schon der W-a-h-n-s-i-n-n; aus der Sicht eines 8-Jährigen.

Phew, das Problem mit den Technik-Religionen nimmt langsam überhand. Sowas verursacht einfach Kopfschmerzen, fürchterliche Migräne. Zum Glück wurde der Monotheismus erfunden, sonst hätten wir kein Microsoft und auch kein Apple. Dann, ja dann wäre die Welt aber so richtig arm dran…

[update I, 02.02.10]

„Fujitsu: Die Marke iPad gehört uns.“

[via]

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Kategorie(n) Apple, Gizm{e}os, iPhone, Microsoft Tag(s) diepad Kommentar(e) Keine Kommentare »

der nachfolger der mp3?

25. Januar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Geht es nach der Firma Bach Technology, dann wird es sehr bald einen Nachfolger für die klassisch-kultige mp3 geben mit der Bezeichnung musicDNA.

Hier wird versucht das Erlebnis einer gekauften CD ins Internet-Zeitalter zu hieven, indem der Musik-Datei zusätzliche Inhalte angehängt werden, wie Song-Texte, Album-Cover, aktuelle Interviews, Tour-Daten, Updates auf social networks, usw. Die Updates sollen direkt von den Musik-Labels oder Künstlern eingespielt werden können.

Das Fraunhofer Institut, die eigentlichen Erfinder der mp3, hat man sich bereits als Partner ins Boot geholt. Ebenso sind Sony Music Entertainment und die Universal Music Group im Boot, die ordentlich Geld in das Projekt pumpen.

[via]

Jaja, schon klar: „Updates durch Musik-Labels“. Im Jahr 2007 nannte man das einfach DRM, „digitales Rechte-Management“. Der Teufel heißt jetzt nur anders, ein wunderschönes praktisches Beispiel für Neusprech im 21. Jahrhundert.

Ich kann mir schon vorstellen, wie das interne Meeting zu musicDNA ausgesehen hat:

CEO: „Hey! Wir brauchen jetzt schnellstens mp3-Backdoors!“
Programmierer: „Technisch kein Problem.“
Marketing: „wir verkaufen das dann einfach als erweiterte Version der mp3 unter einem neuen Namen, DRM ist zuvielen Leuten negativ aufgefallen.“
CEO: „Ausgezeichnet!“

Komm‘, bringts auf den Markt. Ich bleibe bei der guten alten mp3 und hole mir die Zusatzinfos direkt in meinen Medien-Player Amarok durch den eingebauten lastm-Dienst. Das mache ich so seit 2006, aber ist egal.

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openearth

22. Januar 2010 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Eines der Key-Features von google earth ist die nutzung von kml als Komponente für das Einfügen oder Modifizieren von Geodaten. Dies ermöglicht z.b. das taggen von Landschaftsbereichen oder man erstellt damit 3D-Strukturen. Aber kml als Format lässt sich auch rein wissenschaftlich nutzen, etwa um einen Hurricane oder Waldbrände zu entdecken.

Speziell für Wissenschaftler gibt es nun eine Open-Source-Initiative namens openearth. Hier werden Daten, Modelle und Werkzeuge zur Verfügung gestellt, die Ingenieuren und Forschern dabei helfen sollen, effizienter und kostengünstiger das dynamische System der Natur zu verstehen. Die folgenden Screenshots geben einen Vorgeschmack auf das, was mit openearth möglich ist: http://public.deltares.nl/display/OET/KML+Screenshots.

Eine Seite mit einer handvoll Tutorials findet man dort: http://public.deltares.nl/display/OET/Data+tutorials.

Das Projekt ist noch sehr jung, entsprechend klein ist das bisherige Angebot. Die Liste der professionellen Unterstützer ist allerdings bereits sehr lang: Da gibt es u.a. die TU Delft oder auch die Unesco IHE, die beide im Bereich Wasser forschen.

Fortschritt zum Wohle der Menschheit kann manchmal so einfach sein. openearth ist dafür ein schönes Praxis-Beispiel.

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