Auszug aus dem Biologie-Unterricht: Photosynthese ist der Vorgang von Pflanzen wenn sie Schadstoffe in Sauerstoff umwandeln. Ohne Wikipedia und da es bereits einige Jahre her sind bei mir, ohne Gewähr.
Biochemiker muss ein geiler Beruf sein: so arbeiten Tobias Erb und weitere an einem Verfahren, das „lebende Organismen“, also nicht ausschließlich Pflanzen, mehr C02 aus der Atmosphäre aufnehmen können. Erb ist vom Max Planck Institut für terrestrische Mikrobiologie und der Artikel dazu erschien hier.
Erb und Kollegen gingen nicht anders als Hacker vor, die ein Programm durch „Reengineering“ in seine ursprünglichen Bestandteile zerlegen, um es genauer untersuchen zu können. So holten sie eine Steigerung der Photosynthese von 25% heraus, zudem soll das mit deren Methode zwei- bis dreimal schneller erfolgen als natürlich vorkommend.
Der Knackpunkt: ohne genetische Modifikationen vornehmen zu müssen wird aus diesem „Tuning“ leider nichts. Soll heißen, es ist für derzeitige Organismen schlicht nicht anwendbar. Man müsste schon genetisch modifiziert sein oder genetisch modifizierte Pflanzen „hergestellt“ haben, damit dieser Trick funktioniert. Das wird also nicht nur die Ethik beschäftigen, bevor das Photosynthese-Hacking hier serienreif wird.
Es geht aber auch ohne Modding: global konsumieren Pflanzen und Algen 350 Gigatonnen CO2 pro Jahr weg. Das ist schon sehr, sehr gut. Man müsste also Wege finden, unter diesen 350 Gigatonnen/Jahr zu bleiben. Die Menschen arbeiten hart daran, aufgrund von Dummheit, Starrsinn und fehlender Einsicht sowie Kooperation sind die Aussichten im Hinblick auf die aktuelle geopolitische Situation jedoch mehr als trübe.
[Verfasst am 29. September 2016]
Die letzte Runde meines kleinen feinen Bitcoin-Mining-Pools hat 181 Tage gedauert, also fast ein halbes Jahr. Als Auszahlung bekam ich Bitcoins im Wert von ungefähr 5,29€. 50W frisst mein Miner allein, macht ca. 218,4kWh oder 61,15€ bei einem Durchschnitts-Strompreis von 0,28€ pro kWh.
Wie sich unschwer erkennen lässt: so modern und richtungsweisend Bitcoin-Mining auch ist, es ist mega-schwer dieses Hobby finanziell zu rechtfertigen. Sollte der Bitcoin-Preis 2033 nicht bei mindestens dem Zehnfachen liegen wie aktuell 540€/Bitcoin, wird diese Zeit wohl als dümmste meines Lebens durchgehen.
Jetzt mint man aber natürlich nicht nur für sich selbst: theoretisch steht mein Miner im Zimmerchen ja dem kompletten Netzwerk zur Verfügung. Für Transaktionen direkt über mein Gerät bekommt man von den Pools üblicherweise Boni. Nur ging in den drei Jahren, seit ich Bitcoins mine, bisher keine einzige Transaktion über eines meiner Geräte. Ich bekam noch nie Boni. Es stärkt einem aber trotzdem irgendwie den Rücken, diese Hypothese. Am Ende sorgt man ja für die Sicherung der allerersten digitalen Währung der Welt. Richtig!?
Nun, äh. Bitcoins bleiben eben Bitcoins. Faszinierend wird die Geschichte im digitalen Geschichtsbuch haften bleiben, als komplexe mathematische Formel, wahrscheinlich erdacht von einem oder mehreren asiatischen Hackern, die es fertig gebracht hat Geld aus dem Stromnetz zu ziehen zum einen, und zum anderen eine Parallelwährung zu schaffen, die nicht nur anonym, sondern auch dezentral ist und aktuellen Geldwährungen, zumindest zeitlich begrenzt, die Stirn bieten konnte.
Zum Thema Wirtschaft gehört nur leider auch immer Wirtschaftlichkeit. Und, sehen wir es von außen oder versuchen es zumindest: wenn eines Bitcoin nicht war, dann wirtschaftlich. Es ist eines dieser „1st world experiments“, das durch die Decke gegangen ist. So wie GPS. Oder die Atombombe. Oder das Internet selbst. Etwas, was einmal angestoßen nichts und niemand mehr stoppen konnte. Eigentlich auch immer etwas zutiefst Unmenschliches. Ein weiterer Sieg der Künstlichkeit. Ende offen, Ausgang ungewiss.
Nun ja, wenn es uns einmal nicht mehr gibt, das dürfte ja bereits in wenigen Jahrhunderten der Fall sein, wir hatten es wenigstens versucht. Schade nur, dass es niemanden mehr jucken können wird. Und da beißt sich der Hund selbst in den Schwanz seit mindestens 2016 Jahren.
ATLAS@home gehört zu den anspruchsvolleren BOINC-Projekten: auch hier ist zwingend eine virtuelle Maschine erforderlich, um am Projekt teilnehmen zu können, die permanent viel über das Internet kommuniziert. Ferner lässt sich noch über eine spezielle XML einstellen, ob man mit nur 1 CPU oder mehreren rechnen möchte. Das sind Hürden, die für Newbees erst einmal genommen werden müssen, also zwingend über Online-Recherchen. Ist man hier durch, was oft nur über Herumexperimentieren gelingt, belegt das Projekt permanent 2,2GB RAM. Pro CPU, wohlgemerkt.
Das erklärt vielleicht so ein bisschen, warum ich hier innerhalb weniger Wochen zum „Nutzer des Tages“ deklariert wurde:
Vier Wochen den PC kontinuierlich rechnen lassen genügte für diese Ehrung.
Als Goodies bekommen Nutzer auch hier Badges: etwa für wie lange man dabei ist, wie viele Credits man beiträgt, etc.
Richtig cool wird es bei der mitgelieferten Grafik: über „Ansicht“ -> „Erweiterte Ansicht“ -> „Aufgaben“-Reiter -> hier links bei „Grafik anzeigen“, öffnet sich im Browser, wie viele Kollisionen man bereits durchgeführt hat! Dafür klickt man einfach auf „Your Contribution“. Partikelkollisionen von zuhause aus, ahoy!
Ich kann jedem CPU-Cruncher empfehlen hier mitzumachen: schließlich war es ATLAS am CERN, der das Higgs-Boson fand, dieses „gottverdammte Teilchen“, das allen anderen seine Masse verleiht. Und da vLHC@home leider eingestampft und jüngst mit LHC@home gemerget wurde, werden die Mitmachprojekte immer weniger. Da es einige Hürden gibt bei ATLAS@home, wird man hier jedoch sehr schnell als „Nutzer des Tages“ erwähnt.
Fazit: anspruchsvolles Technikungetüm von Projekt, was man hier crunchen kann. Aber ein geiles Gefühl für „unser“ CERN zu rechnen wie auch einen „kleinen ATLAS“ zuhause zu haben! 🙂
Nö? Kein Problem: spiel‘ Schach gegen Galaxien!.
Was startete im Winter 2001 wurde auch im Laufe der Zeit zu einer Verpflichtung für mich. Ich fühle mich als Teil der europäischen Cyberpunk-Kultur für manche Dinge schuldig. Das Jahr 2016, sowie die Veröffentlichungen eines gewissen Herrn Snowden ab 2013 gehörten mit Sicherheit nicht dazu. 🙂
Was ich eigentlich meinte war, auch ich bin mittlerweile Mitte 30. Und viele von uns Spezialisten der ersten Stunde sind auch wieder weg. Da ich die Situation vor 2003 aber schon (mindestens) zwei Jahre sehr gut kannte, als in unserem Sprachraum der Terminus „weblog“ nicht existent war, ist es für mich heute, mit einem Fuß in 2017, fast unerträglich zu sehen, dass man als „letzter Rest“ quasi dafür sorgen muss, dass eine „Szene“, die ja eigentlich nie Wert darauf legte, geschweige denn existierte, noch am Leben ist.
Nun gut, wenn du es nicht machst, macht’s ein anderer für dich. Insofern, willkommen in 2017 und nach zwei langen Jahren Abstinenz zurück im Cyberpunk- sowie Blog-Biz!
Mancher mag sich fragen: „was, zum Henker, hat dieser Mutterficker eigentlich die ganze Zeit gemacht?“ Diese Frage ist durchaus berechtigt. Doch zu meinem Erstaunen, sowie vielleicht für ähnlich Agierende unserer Zeit, es gibt tatsächlich diese „Welt da draußen“. Wissen schon: das Zeug, mit dem man seine Miete, Nahrung, Sexualität verdient. Leider „verdient“, denn das sind für uns als Lebewesen ja auch Grundbedürfnisse, die befriedigt werden müssen. Solange man lebt, geht kein Weg daran vorbei. Also alleine Geld für so etwas zu zahlen ist Selbstkasteiung. Dass man ohne dies zu etwas kommt jedoch, zumindest in der Welt in der wir leben, unmöglich.
Nun gut, ich bin in die Position gerückt, die ich vor 2001 einnahm, gezwungenermaßen: die Rolle des Beobachters. Was ich sah allerdings, die erste Überraschung, war viel schlimmer, als was ich jemals wahr nahm. Also stelle sich bitte niemand vor, dass es mir leicht viel „nichts“ zu sagen und zu schreiben. Es war viel mehr der Versuch, aus dem Dingens, was man angehäuft hatte über drei Jahrzehnte, etwas zu errichten, was bitte sehr nicht innerhalb der nächsten zwei Jahre zusammenfallen möge. Insofern, wirklich verzichten konnte ich sodann auch nicht, siehe href.ninja.
Und überhaupt, wer hätte gedacht, dass es so einfach ist: Mit del.icio.us hatten wir generell das Werkzeug bereits bei der Hand. „Linkt sie tot!“, mehr als das brauchte man gar nicht. Man war nicht nur Sender und Autor gleichzeitig, nö, mit dem Web als Werkzeug hatte man auch das Über-Medium gewählt, mit dessen man sich verständigt wissen wollte. Und war eigentlich, bleiben wir realistisch, Twitter Lichtjahre voraus. Auch technologisch.
Am Ende.
Wir, ich, möchten eine Lanze brechen für die „Elite“. Sry, ich zähle mich dazu. Lebenslauf und Gedönsen, aber „I like“. Ich bin sicher, die Anfeindungen sind nicht so gemeint. „Zeit“. „Bild“. „TV“. Das sind „Feindbilder“ von _uns_. 🙂 Wir haben diese installiert, weil, wissen schon, wir waren heraus-ford-ernd! Wie früher als Hosenscheißer unsere Sandelplätze, Spielzeug ist nun mal zum Spielen da. „Die mächtigste Waffe ist das geschriebene Wort“, so heißt es. Manche verfolgten dies. Andere nicht. Ist ja nichts groß dabei, doch wir haben das 21. Jahrhundert und die Maya überlebt, 9/11 und die Rückkehr von Jesus. Behaupte niemand, wirklich, wir hätten es leicht gehabt! Was nie erzählt wird ist doch auch die Tatsache, dass diese dumme Geschichte weder von uns geschrieben werden wird, noch Korrekturen unterliegen wird. Was uns wieder zu einem der Ausgangspunkte führt: wie verdienst du dir dein tägliches Essen? Eben.
Der Weißwein, den man in den Kühlschrank legen kann, ist nicht mal schlecht. Nutella gibt’s auch nicht überall. Wann, sehr geehrter Hr. Trump, werden meine Nikes nochmals hergestellt in USA sein? Und außerdem: ja, gut, ähhhh…
tl;dr: cipha.net. Kaufen Sie bitte mehr Bücher!
Es gibt noch eine Sache, die ich in 2014 abhaken will. Meine Meinung zu T(z)witter sollte ja inzwischen bekannt sein. Und auch dass ich nicht verstehe, wieso im Web so viel darüber Propaganda getrieben wird, weil ein Web-Service aus dem Kopf eines Masseurs einfach behindert sein muss. Da müssen monatlich Gelder fließen, das kann niemandem geheuer sein, dass ist einfach stinkige, jauchige Scheiße.
Jedenfalls, es scheint neben T(z)witter auch etwas mit dem Arecibo und SETI allgemein nicht zu stimmen.
Es gab da 2012 diesen „Vorfall“: Die hatten in dem Jahr, zum 35. Geburtstags dieses Teleskops, nichts Besseres zu tun, als 10.000(!) unnütze VIP-Messages aus den USA in Richtung des „Wow!“-Signals zu senden.
Es gibt hier jetzt mehrere Schlussfolgerungen:
1. SETI ist am Arsch
2. die USA sind am Arsch
3. die Erde ist am Arsch
4. das Universum ist, dank T(z)witter und Pseudo-VIP-Blabla aus den USA, am Arsch
Wie man es dreht und wendet: Das war kein feiner Zug von den dummen Menschlein auf diesem blauen kleinen Planeten. Und ich würde jetzt wetten, wäre ich bekifft, dass diese Sache Konsequenzen zeitigt. Wenn sie dies nicht schon gemacht hat, die groteske Aktion war ja bereits 2012 (Maya, ähämmm).
In diesem Sinne wünsche ich eine angenehme Nachtruhe und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015! Rutschen Sie nicht aus! Alles Gute!
Japan mal wieder am Abstreben:
Wenn es einer Nation zuzutrauen ist, so etwas durchzuziehen, dann Japan.
Die Ocean Spiral soll Wohn- und Geschäftsräume für 5.000 Menschen bieten. Jegliche Energie, die für den Betrieb der kleinen Stadt benötigt wird, soll durch Meeresressourcen abgedeckt werden.
Ausgedacht hat sich das eine Firma namens Shimizu. Ebenfalls sind die Universität Tokyo und eine japanische Behörde zu Meeres- und Technologiethemen am Start.
[via]
Sollte passende Technologie bis zum Jahr 2030 erhältlich sein, werden Kosten von ca. 20 Milliarden Euro fällig, wahrscheinlich mehr.
Betont wird weiterhin die Ernsthaftigkeit dieses Unterfangens:
„This is a real goal, not a pipe dream, Shimizu spokesman Hideo Imamura told the Guardian“
Allerdings ist Shimizu eine Expertenfirma großspuriger Versprechen: Von denen stammen Konzepte wie eine Mondbasis, ein Hotel im All und auch schwebende botanische Städte…
Cool wäre die Umsetzung trotzdem. Ich persönlich drücke die Daumen, dass das klappt, zumal die Meere immer mehr die Landflächen verschwinden lassen werden in der nächsten Zeit.
Kein Plan ob das hier stimmt:
Doch die Idee ist nichtmal schlecht.
[via]
Stammt aus dem Internet. Zu 100% legit.
Seit zwei Wochen spielbar in Hildesheim:
Die Idee ist schon älter, so zwei Jahre, und geht auf Studenten der lokalen Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst zurück.
Inzwischen nennt sich das Projekt ActiWait:
http://urban-invention.com/#actiwait. [via]
Und so ein bisschen hofft man auch, Fußgänger daran zu hindern über rote Ampeln zu rennen.
Ganz cool, aber wie ich gelesen habe leider keine dauerhafte Installation.
Wie direkt aus „Remember Me“ oder „Deus Ex: HR“:
Chantal Sherif aus Kairo hat die Poster-Kampagne Ascension entwickelt.
Als Setting hat sie eine dystopische Zukunft genommen, in welcher nur die Reichen und Schönen es sich leisten können sich künstliche Organprothesen zu gönnen.
Was heraus kam ist perfekte Cyberpunk-Konzeptkunst
:
https://behance.net/gallery/10763279/Ascension. [via]
Cyberaugen, Cyberherzen, Cyberrückgrat, Cyberlungen; noch viel mehr Beispiele der Poster in der Praxis und auch Zeichnungen. Inspirationen hat sie sich bei olympischen Athleten geholt und diese in ihre Arbeiten übernommen.
Merci, Chantal! Und ab damit in ein Videogame!
ASCENSION – ELEVATING HUMANITY
Wie geil:
Schon mal Platinen in der Spülmaschine gereinigt!? Nein? Probiert es mal aus! o.O
Von allen Ideen, die es für dreckige Platinen gibt, ist das vielleicht die unglaublichste. Also zumindest für mich.
Und dennoch: Der Gerät wurde genau hierfür konzipiert. Ich wusste das auch nicht, doch die kommen wohl regelmäßig in der Pharmaindustrie zum Einsatz. Die machen Geschirr nicht sauber, dafür wurde nicht nur das Pumpsystem verändert.
Das Bild stammt vom CERN:
http://cds.cern.ch/journal/CERNBulletin/2014/49/News%20Articles/1971984.
Dort wird auch erklärt, welche besondere Mischung für das Reinigungsmittel zum Zug kommt.
Ich kann mir nicht helfen, doch ich hätte so etwas gerne für mich in klein. Können wir nicht ein Kickstarter– oder Indiegogo-Projekt aufmachen?
Kopiert den Text, den ihr hier findet, in WhatsApp und schießt so die App komplett ferngesteuert bei einem „Freund“ bzw. einer „Freundin“ ab:
Indrajeet Bhuyan und Saurav Kar, zwei 17-jährige Inder, haben diesen Exploit entdeckt.
WhatsApp soll dadurch aber nicht nur zum Absturz gebracht werden können:
Die 2000 Zeichen lange Nachricht führt dazu, dass man auch den Chatverlauf löschen muss, um den App-Schrott wieder ans Laufen zu bekommen:
„What makes it more serious is that one needs to delete entire chat with the person they are chatting to in order to get back whatsapp work in normal,“ Bhuyan told THN in an e-mail.
I like!
[via]
Meine ehrliche Meinung dazu: Es muss jedes Mittel recht sein diesen programmierten Bullshit aus der Welt zu katapultieren. Überlegt euch: 19 Milliarden US-Dollar für solch einen Müll! Überlegt euch danach, in welcher dummen, geistig umnachteten, verblendeten und irrationalen Zeit ihr wirklich lebt.
„Do you really want to head into the future like this? Look back!“ – Nephlim Modulation Systems, 2003
Kreist über eurer Stadt oder eurem Dorf öfter mal solch ein Flugzeug:
Cessna 206 Stationair, via
Es könnte ein Geheimdienst sein, der Mobilfunkmasten imitiert und so Mobilfunkdaten en masse abgreift:
[via]
Ob das jetzt auch auf Deutschland bzw. Europa zutrifft, schwer zu sagen. Jedenfalls ist das eine Taktik des US-amerikanischen Justizministeriums. Und seit den Snowden-Files muss man sich ja bekanntlich vorsehen, die Möglichkeiten sind (Überraschung, Überraschung) im digitalen Bereich faktisch unbegrenzt.
Die Sniffer an Bord dieser Flugzeuge nennt man dirt box devices. So ist das Sammeln von Adressen, Kontakten, Apps und sogar verschlüsseltem Netzwerkverkehr möglich. Leider bekommt man als Smartphone-Nutzer nichts davon mit: Das läuft hier genauso wie an Land ab, euer Mobiltelefon denkt einfach der Fake-Mast an Bord sei ein richtiger Mast eures Mobilfunkanbieters. Mehr zu diesem Thema findet sich (leider nur auf Englisch, aber immerhin) hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Cellphone_surveillance.
So eine Cessna ist recht preisgünstig, billiger wären eigentlich nur Drohnen; aber kriegen wir auch noch hin!
Am Ende noch ein Statement, um das alles hier klarzustellen:
The United States says any such activates are within the US laws. They neither confirm nor deny such activity.
Ist nur zum Besten! Echt jetzt!
Wir präsentieren stolz:
Aus den Kategorien „Unnützes Wissen am Abend“ und „Was macht eigentlich die 1. Welt so, wenn ihr langweilig ist?“, der biomimetische Fisch, der von echten Fischen akzeptiert wurde, wie er ist und sogar als Anführer respektiert wurde:
Wir verneigen uns, vor der polytechnischen Universität New Yorks und bedanken uns artig, unsere Welt ist wieder einen entscheidenden Schritt heraus aus der ewigen Verdammnis getreten!
Quelle: www.fuck.this.shit.com.
Bin mir nicht ganz sicher, ob das hier überhaupt jemand mitgekriegt hat:
Die Russen fahren doch alle mit so dümmlichen „Dash-Cams“ herum, die sitzen auf den Armaturenbrettern ihrer Autos und filmen alles, was vor die Linse kommt.
Tja, und dann eben auch _das_ hier.
Was ist das? Ein Meteor? UFOs? ALIENS? Stalin? Man wüsste es nicht.
Gemutmaßt wird, und da können nur die Leute etwas dazu sagen, die in der Nähe von Raffinerien leben, dass es eine „Verpuffung“ oder Ähnliches war. Eben irgendwas, was so in Raffinerien und durch diese passiert.
Ganz ehrlich: Es ist Russland. Das Land ist so bekloppt riesig, die würden nicht mal checken, wenn in einem Wald ein Komet runtergeht (siehe Tunguska).