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die fbi-akten zu nikola tesla

8. Dezember 2016 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 7 Minuten

[Verfasst in KW 42 2016]

Ende September wurden die FBI-Akten von Nikola Tesla für die Öffentlichkeit freigegeben. Insgesamt 354 Scans(!), aufgeteilt in drei PDFs zum Download.

Was zuerst spannend wirkte entpuppte sich beim Durchlesen als graue Schlapphut-Dokumentiererei, wo man sich 73 Jahre, nachdem diese Akten angelegt wurden, fragt, wie langweilig eigentlich der Job eines Agenten des FBI sein muss.

Nikola Tesla, und auch sein Neffe Sava Kosanovich, kommen in diesen Dokumenten nicht wirklich gut weg. Im Laufe der Zeit wird Kosanovich gar zum Opfer der Hexenjagd der McCarthy-Ära, wozu er, ich spekuliere, wahrscheinlich nicht einmal was dafür konnte. Er kam eben einfach aus dem „falschen“ Land.

Auch dieses ständige Herumreiten auf Teslas Idee des „death ray“, was er eigentlich „Teleforce“ nannte und womit es möglich sein sollte, ein Land gegen jedweden Angriff aus der Luft zu schützen, zeigt das doch sehr einseitige Interesse des FBI an den Inhalten der Themen des genialen Erfinders, dem wir solche wichtigen Erfindungen wie den Wechselstrom verdanken.

Damit sich niemand mehr die Mühe machen muss einzuschlafen bei der Lektüre, habe ich hier meine Lesezeichen mit Seitenangabe zusammengefasst. Es soll als Grobabriss genauso dienen wie als Schnellübersicht, worum es hier drin geht. Diese Liste ist rein subjektiv, ich denke es lässt sich trotzdem etwas damit anfangen, schon alleine als Grobüberblick. Viel Spaß:

  • Seite 33: Tesla’s Edison-Medaille, der einzige Beweis für Tesla’s Verdienste für seine Wahlheimat USA, ist verschwunden
  • Seite 45: „innerhalb weniger Jahre hat sich die Geschwindigkeit des Lebens des halben Erdballs von einem Krabbeln in einen schnellen Gallop gewandelt – und seitdem immer mehr an Fahrt dazugewonnen“ – Auswirkungen von Teslas Verkauf des Patents an Wechselstrom 1888 und der Bau des Kraftwerks an den Niagara-Fällen 1895
  • Seite 97: „…noch vor 1900 war es ihm [Tesla] möglich, Tausende Watt elektrischen Stroms zu einem beliebigen Ort der Erde zu bringen, und das auch noch OHNE LEITUNGEN…“
  • Seite 130: Erwähnung des Begriffs „electronic warfare“, also „elektronische Kriegsführung“. Bezugnehmend auf Teslas Kraftwerk, was in der Lage gewesen sein soll, durch elektromagnetische Wellenübertragung durch Radiowellen eine Straße in 175km Entfernung zu erhellen
  • Seite 150: Erwähnung des „Tesla Set“, was bereits 1950 in der Lage zu „interplanetarer Kommunikation“ gewesen sein soll. Doch damit nicht genug: so stünden „Tesla-Ingenieure bereits in engem Kontakt mit Alien-Raumschiffen“
  • Seite 176: Erwähnung einer von Tesla’s größten Visionen, die er leider nie umsetzen konnte: „die gesamte Maschinerie der Welt wird mit freier Energie betrieben werden“
  • Seite 180: der Rest seiner Apparaturen, die man nach seinem Tod fand, eine zufällig geordnete Liste
  • Seite 186-197: Liste von ca. 70 Kontakten, mit denen Tesla verkehrte und einem kleinen Memo, wer diese genau sind. Wie und warum das FBI diese Leute überhaupt so gut kennen konnte spricht eigentlich für sich
  • Seite 206: Errichtung einer Statue für den großen Erfinder. In der Rede wird erwähnt, dass Tesla mit gerade einmal 4 US-Cent nach New York kam, mit 37 Millionär wurde und mit 88 Jahren alleine und mittellos starb
  • Seite 210f: hier ist alles komplett geschwärzt, keinerlei Inhalte lesbar
  • Seite 223: Denunzierungen von Teslas Neffe Sava Kosanovich. McCarthy live…
  • Seite 246: historischer Kongress der 15 Millionen Menschen in den USA mit slawischen Wurzeln und deren Motive: „wir repräsentieren 200 Millionen Menschen weltweit mit slawischen Wurzeln, die in einem Kampf auf Leben und Tod mit Nazi-Versklavern stecken“
  • Seite 247: Ort des Kongresses – ein Tempel der Freimaurer
  • Seite 248: 2 Informanten des FBI anwesend bei diesem Kongress
  • Seite 264: ganz unten rechts ist zu lesen, warum Tesla nie geheiratet hat: „er dachte, ein Wissenschaftler muss frei bleiben von persönlichen Beziehungen, die nur unzulässig anspruchsvoll sind“
  • Seite 268-273: „ob wir den Dritten Weltkrieg vermeiden können weiß ich nicht. Doch weiß ich dies: dass, wenn wir nicht versuchen ihn zu verhindern, ist heutzutage nichts mehr wert zu versuchen“ – Zitat und Artikel hier von Louis Adamic
  • Seite 274: „die irischen und deutschen Elemente waren es 1776, diese großen „ausländischen“ Kräfte, die das Rückgrat bildeten von George Washingtons Armee der Revolution“
  • Seite 293: der „interplanetarische Newsletter“. Man liest oft von niederem Fußvolk, die Tesla nur aufgrund bestimmter Themen folgten, dieser Newsletter ist eines der Produkte solcher Leute. In den meisten Fällen verstanden sie nicht, was Nikola Tesla eigentlich wollte, vermutlich wissentlich und willentlich. Sie schadeten seinem Ruf sehr mit solchen Aktionen
  • Seite 294: „Weltraummenschen sagen: spirituell müssen wir als Menschheit potenter werden um den Planeten gegen die dunklen Mächte verteidigen zu können“ – generell eine Aussage mit einer positiven Grundmitteilung, nur wie diese Nachricht „empfangen“ worden sein soll ist eben völlig hanebüchen
  • Seite 294: „Weltraummenschen sagen: wir sind zu faul“
  • Seite 309: monatliche Zahlungen von 1250$ für die Aufrechterhaltung aller serbischen Zeitungsblätter bis auf eine („Srbobran“)
  • Seite 331: ganz unten – Tesla glaubt _nicht_ an die Existenz atomarer Energie
  • Seite 336: „death ray“ sei die einzige „Verteidigung gegen atomare Angriffe“
  • Seite 251: „Nachrichten über fliegende Untertassen und planetarische Kommunikation schaden dem Genius und Ruf von Nikola Tesla“ – Zitat Peter Savo
  • Seite 253: „teleforce“ – die eigentliche Bezeichnung der „death rays“

Wie man unschwer erkennen kann hält sich das Berichtenswerte der vielen veröffentlichten Akten in Grenzen. Der Großteil der ersten 250 Seiten, wo man sich schwer durchkämpfen muss, ist das traurige Protokoll des FBI sich der Anschuldigung zu erwehren, die Behörde, und nicht Alien Property Custodian, hätte sich als Erste am Ort von Teslas Tod durch seine Sachen und seinen Tresor gewühlt. Auch die vielen folgenden Scans aus Büchern früher Biografien des Erfinders zeigen, dass das FBI nicht wirklich daran interessiert war, oder schlicht nicht genau wusste, mit welchem prominenten Toten sie es hier eigentlich zu tun hatten.

Ferner liegt der Schwerpunkt zum einen auf der Überwachung von Sava Kosanovich, Teslas Neffen. Kosanovich sollte der wichtigste Akteur im frühen Verwalten von Teslas Nachlass werden. Als sein Neffe und Politiker gelang ihm auch die Rückführung vieler persönlicher Gegenstände nach dem damaligen Jugoslawien. Dass gerade Kosanovich es ist, der im Laufe der Zeit protokollarisch denunziert und als Opfer der Hexenjagd auf Kommunisten der McCarthy-Ära endet, ist ein gutes Beispiel für die Verrücktheit der späten 40er- und gesamten 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts.

Der zweite Schwerpunkt liegt ganz klar auf der militärischen Verwendung des „Teleforce“, bzw. von „death rays“, wie es hier gerne genannt wird. „Teleforce“ wird als das Allheilmittel betrachtet, was Luftverteidigung betrifft, ja es wird sogar behauptet es könne atomare Angriffe blocken, was selbstredend eher eine verzweifelte Hoffnung darstellt. Eines von Teslas wichtigsten und am härtesten ignorierten Themen, die „Freie Energie“, wird nur beiläufig erwähnt. Überhaupt scheint sich das FBI um die technischen Errungenschaften und Ideen von Nikola Tesla genauso wenig zu interessieren wie um deren Umsetzbarkeit. Diejenigen, die sich dafür interessierten, sind meist Biografen oder Autoren.

Fazit: man bekommt weniger Einblicke in Teslas Welt der Ideen und Erfindungen, als in die tägliche Arbeit des FBI. Das Ergebnis kann man gerne für sich selbst sprechen lassen, wie ich finde. An vielen Stellen liest man auch, Tesla sei gegen Ende des Lebens ein schusseliger alter Mann gewesen, der nur noch darauf Acht gegeben haben soll, dass man Tauben füttert. Halten möchte ich es hier wie Peter Savo, der Mann hat es bereits auf Seite 251 erwähnt: „Nachrichten über fliegende Untertassen“ und „Kommunikation mit Raumschiffen fremder Spezies über Radioempfänger(!)“ sind genau die Themen, die eben nicht aufzeigen, was für ein genialer Erfinder und seltener Mensch Nikola Tesla war. Das so zu betrachten schadet nicht nur seinem Ruf, sondern zeigt, wie dumm und überflüssig die Welt bereits um 1940 war. Leider hat sich daran bis heute sehr wenig geändert. Besser geworden ist man hingegen in der Vermarktung eben genau solcher zweifelhaften Themen, ja man hat es sogar geschafft eine ganze Industrie drumherum aufzubauen, eine „Welt des Entertainment“(C)(TM). Mit Alien-Radioempfängern in Kuchenform, die man bestimmt bald auf Kickstarter finanzieren können wird und die dann von McDonalds aufgekauft werden, ähnlich dem Schicksal der Oculus Rift.

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photosynthese-hacking

7. Dezember 2016 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Auszug aus dem Biologie-Unterricht: Photosynthese ist der Vorgang von Pflanzen wenn sie Schadstoffe in Sauerstoff umwandeln. Ohne Wikipedia und da es bereits einige Jahre her sind bei mir, ohne Gewähr.

Biochemiker muss ein geiler Beruf sein: so arbeiten Tobias Erb und weitere an einem Verfahren, das „lebende Organismen“, also nicht ausschließlich Pflanzen, mehr C02 aus der Atmosphäre aufnehmen können. Erb ist vom Max Planck Institut für terrestrische Mikrobiologie und der Artikel dazu erschien hier.

Erb und Kollegen gingen nicht anders als Hacker vor, die ein Programm durch „Reengineering“ in seine ursprünglichen Bestandteile zerlegen, um es genauer untersuchen zu können. So holten sie eine Steigerung der Photosynthese von 25% heraus, zudem soll das mit deren Methode zwei- bis dreimal schneller erfolgen als natürlich vorkommend.

Der Knackpunkt: ohne genetische Modifikationen vornehmen zu müssen wird aus diesem „Tuning“ leider nichts. Soll heißen, es ist für derzeitige Organismen schlicht nicht anwendbar. Man müsste schon genetisch modifiziert sein oder genetisch modifizierte Pflanzen „hergestellt“ haben, damit dieser Trick funktioniert. Das wird also nicht nur die Ethik beschäftigen, bevor das Photosynthese-Hacking hier serienreif wird.

Es geht aber auch ohne Modding: global konsumieren Pflanzen und Algen 350 Gigatonnen CO2 pro Jahr weg. Das ist schon sehr, sehr gut. Man müsste also Wege finden, unter diesen 350 Gigatonnen/Jahr zu bleiben. Die Menschen arbeiten hart daran, aufgrund von Dummheit, Starrsinn und fehlender Einsicht sowie Kooperation sind die Aussichten im Hinblick auf die aktuelle geopolitische Situation jedoch mehr als trübe.

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bitcoin-mining, oje?

6. Dezember 2016 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 2 Minuten

[Verfasst am 29. September 2016]

Die letzte Runde meines kleinen feinen Bitcoin-Mining-Pools hat 181 Tage gedauert, also fast ein halbes Jahr. Als Auszahlung bekam ich Bitcoins im Wert von ungefähr 5,29€. 50W frisst mein Miner allein, macht ca. 218,4kWh oder 61,15€ bei einem Durchschnitts-Strompreis von 0,28€ pro kWh.

Wie sich unschwer erkennen lässt: so modern und richtungsweisend Bitcoin-Mining auch ist, es ist mega-schwer dieses Hobby finanziell zu rechtfertigen. Sollte der Bitcoin-Preis 2033 nicht bei mindestens dem Zehnfachen liegen wie aktuell 540€/Bitcoin, wird diese Zeit wohl als dümmste meines Lebens durchgehen.

Jetzt mint man aber natürlich nicht nur für sich selbst: theoretisch steht mein Miner im Zimmerchen ja dem kompletten Netzwerk zur Verfügung. Für Transaktionen direkt über mein Gerät bekommt man von den Pools üblicherweise Boni. Nur ging in den drei Jahren, seit ich Bitcoins mine, bisher keine einzige Transaktion über eines meiner Geräte. Ich bekam noch nie Boni. Es stärkt einem aber trotzdem irgendwie den Rücken, diese Hypothese. Am Ende sorgt man ja für die Sicherung der allerersten digitalen Währung der Welt. Richtig!?

Nun, äh. Bitcoins bleiben eben Bitcoins. Faszinierend wird die Geschichte im digitalen Geschichtsbuch haften bleiben, als komplexe mathematische Formel, wahrscheinlich erdacht von einem oder mehreren asiatischen Hackern, die es fertig gebracht hat Geld aus dem Stromnetz zu ziehen zum einen, und zum anderen eine Parallelwährung zu schaffen, die nicht nur anonym, sondern auch dezentral ist und aktuellen Geldwährungen, zumindest zeitlich begrenzt, die Stirn bieten konnte.

Zum Thema Wirtschaft gehört nur leider auch immer Wirtschaftlichkeit. Und, sehen wir es von außen oder versuchen es zumindest: wenn eines Bitcoin nicht war, dann wirtschaftlich. Es ist eines dieser „1st world experiments“, das durch die Decke gegangen ist. So wie GPS. Oder die Atombombe. Oder das Internet selbst. Etwas, was einmal angestoßen nichts und niemand mehr stoppen konnte. Eigentlich auch immer etwas zutiefst Unmenschliches. Ein weiterer Sieg der Künstlichkeit. Ende offen, Ausgang ungewiss.

Nun ja, wenn es uns einmal nicht mehr gibt, das dürfte ja bereits in wenigen Jahrhunderten der Fall sein, wir hatten es wenigstens versucht. Schade nur, dass es niemanden mehr jucken können wird. Und da beißt sich der Hund selbst in den Schwanz seit mindestens 2016 Jahren.

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boinc: user of the day

5. Dezember 2016 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

ATLAS@home gehört zu den anspruchsvolleren BOINC-Projekten: auch hier ist zwingend eine virtuelle Maschine erforderlich, um am Projekt teilnehmen zu können, die permanent viel über das Internet kommuniziert. Ferner lässt sich noch über eine spezielle XML einstellen, ob man mit nur 1 CPU oder mehreren rechnen möchte. Das sind Hürden, die für Newbees erst einmal genommen werden müssen, also zwingend über Online-Recherchen. Ist man hier durch, was oft nur über Herumexperimentieren gelingt, belegt das Projekt permanent 2,2GB RAM. Pro CPU, wohlgemerkt.

Das erklärt vielleicht so ein bisschen, warum ich hier innerhalb weniger Wochen zum „Nutzer des Tages“ deklariert wurde:

ATLAS@home: User of the Day Screenshot

Vier Wochen den PC kontinuierlich rechnen lassen genügte für diese Ehrung.

Als Goodies bekommen Nutzer auch hier Badges: etwa für wie lange man dabei ist, wie viele Credits man beiträgt, etc.

Richtig cool wird es bei der mitgelieferten Grafik: über „Ansicht“ -> „Erweiterte Ansicht“ -> „Aufgaben“-Reiter -> hier links bei „Grafik anzeigen“, öffnet sich im Browser, wie viele Kollisionen man bereits durchgeführt hat! Dafür klickt man einfach auf „Your Contribution“. Partikelkollisionen von zuhause aus, ahoy!

Ich kann jedem CPU-Cruncher empfehlen hier mitzumachen: schließlich war es ATLAS am CERN, der das Higgs-Boson fand, dieses „gottverdammte Teilchen“, das allen anderen seine Masse verleiht. Und da vLHC@home leider eingestampft und jüngst mit LHC@home gemerget wurde, werden die Mitmachprojekte immer weniger. Da es einige Hürden gibt bei ATLAS@home, wird man hier jedoch sehr schnell als „Nutzer des Tages“ erwähnt.

Fazit: anspruchsvolles Technikungetüm von Projekt, was man hier crunchen kann. Aber ein geiles Gefühl für „unser“ CERN zu rechnen wie auch einen „kleinen ATLAS“ zuhause zu haben! 🙂

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this is why I came…

3. Dezember 2016 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 3 Minuten

Nö? Kein Problem: spiel‘ Schach gegen Galaxien!.

Was startete im Winter 2001 wurde auch im Laufe der Zeit zu einer Verpflichtung für mich. Ich fühle mich als Teil der europäischen Cyberpunk-Kultur für manche Dinge schuldig. Das Jahr 2016, sowie die Veröffentlichungen eines gewissen Herrn Snowden ab 2013 gehörten mit Sicherheit nicht dazu. 🙂

Was ich eigentlich meinte war, auch ich bin mittlerweile Mitte 30. Und viele von uns Spezialisten der ersten Stunde sind auch wieder weg. Da ich die Situation vor 2003 aber schon (mindestens) zwei Jahre sehr gut kannte, als in unserem Sprachraum der Terminus „weblog“ nicht existent war, ist es für mich heute, mit einem Fuß in 2017, fast unerträglich zu sehen, dass man als „letzter Rest“ quasi dafür sorgen muss, dass eine „Szene“, die ja eigentlich nie Wert darauf legte, geschweige denn existierte, noch am Leben ist.

Nun gut, wenn du es nicht machst, macht’s ein anderer für dich. Insofern, willkommen in 2017 und nach zwei langen Jahren Abstinenz zurück im Cyberpunk- sowie Blog-Biz!

Mancher mag sich fragen: „was, zum Henker, hat dieser Mutterficker eigentlich die ganze Zeit gemacht?“ Diese Frage ist durchaus berechtigt. Doch zu meinem Erstaunen, sowie vielleicht für ähnlich Agierende unserer Zeit, es gibt tatsächlich diese „Welt da draußen“. Wissen schon: das Zeug, mit dem man seine Miete, Nahrung, Sexualität verdient. Leider „verdient“, denn das sind für uns als Lebewesen ja auch Grundbedürfnisse, die befriedigt werden müssen. Solange man lebt, geht kein Weg daran vorbei. Also alleine Geld für so etwas zu zahlen ist Selbstkasteiung. Dass man ohne dies zu etwas kommt jedoch, zumindest in der Welt in der wir leben, unmöglich.

Nun gut, ich bin in die Position gerückt, die ich vor 2001 einnahm, gezwungenermaßen: die Rolle des Beobachters. Was ich sah allerdings, die erste Überraschung, war viel schlimmer, als was ich jemals wahr nahm. Also stelle sich bitte niemand vor, dass es mir leicht viel „nichts“ zu sagen und zu schreiben. Es war viel mehr der Versuch, aus dem Dingens, was man angehäuft hatte über drei Jahrzehnte, etwas zu errichten, was bitte sehr nicht innerhalb der nächsten zwei Jahre zusammenfallen möge. Insofern, wirklich verzichten konnte ich sodann auch nicht, siehe href.ninja.

Und überhaupt, wer hätte gedacht, dass es so einfach ist: Mit del.icio.us hatten wir generell das Werkzeug bereits bei der Hand. „Linkt sie tot!“, mehr als das brauchte man gar nicht. Man war nicht nur Sender und Autor gleichzeitig, nö, mit dem Web als Werkzeug hatte man auch das Über-Medium gewählt, mit dessen man sich verständigt wissen wollte. Und war eigentlich, bleiben wir realistisch, Twitter Lichtjahre voraus. Auch technologisch.

Am Ende.

Wir, ich, möchten eine Lanze brechen für die „Elite“. Sry, ich zähle mich dazu. Lebenslauf und Gedönsen, aber „I like“. Ich bin sicher, die Anfeindungen sind nicht so gemeint. „Zeit“. „Bild“. „TV“. Das sind „Feindbilder“ von _uns_. 🙂 Wir haben diese installiert, weil, wissen schon, wir waren heraus-ford-ernd! Wie früher als Hosenscheißer unsere Sandelplätze, Spielzeug ist nun mal zum Spielen da. „Die mächtigste Waffe ist das geschriebene Wort“, so heißt es. Manche verfolgten dies. Andere nicht. Ist ja nichts groß dabei, doch wir haben das 21. Jahrhundert und die Maya überlebt, 9/11 und die Rückkehr von Jesus. Behaupte niemand, wirklich, wir hätten es leicht gehabt! Was nie erzählt wird ist doch auch die Tatsache, dass diese dumme Geschichte weder von uns geschrieben werden wird, noch Korrekturen unterliegen wird. Was uns wieder zu einem der Ausgangspunkte führt: wie verdienst du dir dein tägliches Essen? Eben.

Der Weißwein, den man in den Kühlschrank legen kann, ist nicht mal schlecht. Nutella gibt’s auch nicht überall. Wann, sehr geehrter Hr. Trump, werden meine Nikes nochmals hergestellt in USA sein? Und außerdem: ja, gut, ähhhh…

tl;dr: cipha.net. Kaufen Sie bitte mehr Bücher!

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frohes neues

29. Dezember 2014 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Es gibt noch eine Sache, die ich in 2014 abhaken will. Meine Meinung zu T(z)witter sollte ja inzwischen bekannt sein. Und auch dass ich nicht verstehe, wieso im Web so viel darüber Propaganda getrieben wird, weil ein Web-Service aus dem Kopf eines Masseurs einfach behindert sein muss. Da müssen monatlich Gelder fließen, das kann niemandem geheuer sein, dass ist einfach stinkige, jauchige Scheiße.

Jedenfalls, es scheint neben T(z)witter auch etwas mit dem Arecibo und SETI allgemein nicht zu stimmen.

Es gab da 2012 diesen „Vorfall“: Die hatten in dem Jahr, zum 35. Geburtstags dieses Teleskops, nichts Besseres zu tun, als 10.000(!) unnütze VIP-Messages aus den USA in Richtung des „Wow!“-Signals zu senden.

Es gibt hier jetzt mehrere Schlussfolgerungen:

1. SETI ist am Arsch
2. die USA sind am Arsch
3. die Erde ist am Arsch
4. das Universum ist, dank T(z)witter und Pseudo-VIP-Blabla aus den USA, am Arsch

Wie man es dreht und wendet: Das war kein feiner Zug von den dummen Menschlein auf diesem blauen kleinen Planeten. Und ich würde jetzt wetten, wäre ich bekifft, dass diese Sache Konsequenzen zeitigt. Wenn sie dies nicht schon gemacht hat, die groteske Aktion war ja bereits 2012 (Maya, ähämmm).

In diesem Sinne wünsche ich eine angenehme Nachtruhe und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015! Rutschen Sie nicht aus! Alles Gute!

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kleiner 3d-druckerstift

16. Dezember 2014 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 0 Minuten

Neat:

Der LIX 3D PIN ist ein kleiner 3D-Drucker in Stiftform, der in zwei Farben kommt und ca. 111€ kosten soll:

http://lixpen.com/#buyIt.

Natürlich wieder ein Kickstarter-Projekt, doch bereits komplett gepledget und vorbestellbar.

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unterwasserstadtkonzept

12. Dezember 2014 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Japan mal wieder am Abstreben:

unterwasserstadtkonzept

Wenn es einer Nation zuzutrauen ist, so etwas durchzuziehen, dann Japan.

Die Ocean Spiral soll Wohn- und Geschäftsräume für 5.000 Menschen bieten. Jegliche Energie, die für den Betrieb der kleinen Stadt benötigt wird, soll durch Meeresressourcen abgedeckt werden.

Ausgedacht hat sich das eine Firma namens Shimizu. Ebenfalls sind die Universität Tokyo und eine japanische Behörde zu Meeres- und Technologiethemen am Start.

[via]

Sollte passende Technologie bis zum Jahr 2030 erhältlich sein, werden Kosten von ca. 20 Milliarden Euro fällig, wahrscheinlich mehr.

Betont wird weiterhin die Ernsthaftigkeit dieses Unterfangens:

„This is a real goal, not a pipe dream, Shimizu spokesman Hideo Imamura told the Guardian“

Allerdings ist Shimizu eine Expertenfirma großspuriger Versprechen: Von denen stammen Konzepte wie eine Mondbasis, ein Hotel im All und auch schwebende botanische Städte…

Cool wäre die Umsetzung trotzdem. Ich persönlich drücke die Daumen, dass das klappt, zumal die Meere immer mehr die Landflächen verschwinden lassen werden in der nächsten Zeit.

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outernet?

11. Dezember 2014 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 0 Minuten

Kein Plan ob das hier stimmt:

was ist das outernet?
Klicken zum Vergrößern

Doch die Idee ist nichtmal schlecht.

[via]

Stammt aus dem Internet. Zu 100% legit.

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ampelpong

10. Dezember 2014 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 0 Minuten

Seit zwei Wochen spielbar in Hildesheim:

ampelpong

Die Idee ist schon älter, so zwei Jahre, und geht auf Studenten der lokalen Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst zurück.

Inzwischen nennt sich das Projekt ActiWait:

http://urban-invention.com/#actiwait. [via]

Und so ein bisschen hofft man auch, Fußgänger daran zu hindern über rote Ampeln zu rennen.

Ganz cool, aber wie ich gelesen habe leider keine dauerhafte Installation.

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ascension body parts

9. Dezember 2014 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Wie direkt aus „Remember Me“ oder „Deus Ex: HR“:

ascension body parts

Chantal Sherif aus Kairo hat die Poster-Kampagne Ascension entwickelt.

Als Setting hat sie eine dystopische Zukunft genommen, in welcher nur die Reichen und Schönen es sich leisten können sich künstliche Organprothesen zu gönnen.

Was heraus kam ist perfekte Cyberpunk-Konzeptkunst:

https://behance.net/gallery/10763279/Ascension. [via]

Cyberaugen, Cyberherzen, Cyberrückgrat, Cyberlungen; noch viel mehr Beispiele der Poster in der Praxis und auch Zeichnungen. Inspirationen hat sie sich bei olympischen Athleten geholt und diese in ihre Arbeiten übernommen.

Merci, Chantal! Und ab damit in ein Videogame!

ASCENSION – ELEVATING HUMANITY

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Kategorie(n) Artwork, Cyberpunk, Hacking, Zukunft Tag(s) ascension, body, parts Kommentar(e) Keine Kommentare »

platinen-spuelmaschine

3. Dezember 2014 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Wie geil:

platinen in der spuelmaschine

Schon mal Platinen in der Spülmaschine gereinigt!? Nein? Probiert es mal aus! o.O

Von allen Ideen, die es für dreckige Platinen gibt, ist das vielleicht die unglaublichste. Also zumindest für mich.

Und dennoch: Der Gerät wurde genau hierfür konzipiert. Ich wusste das auch nicht, doch die kommen wohl regelmäßig in der Pharmaindustrie zum Einsatz. Die machen Geschirr nicht sauber, dafür wurde nicht nur das Pumpsystem verändert.

Das Bild stammt vom CERN:

http://cds.cern.ch/journal/CERNBulletin/2014/49/News%20Articles/1971984.

Dort wird auch erklärt, welche besondere Mischung für das Reinigungsmittel zum Zug kommt.

Ich kann mir nicht helfen, doch ich hätte so etwas gerne für mich in klein. Können wir nicht ein Kickstarter– oder Indiegogo-Projekt aufmachen?

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Kategorie(n) Gizm{e}os, Internet, PC, Photo Tag(s) platinen-spuelmaschine Kommentar(e) 2 Kommentare »

whatsapp ferngesteuert abschiessen

2. Dezember 2014 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Kopiert den Text, den ihr hier findet, in WhatsApp und schießt so die App komplett ferngesteuert bei einem „Freund“ bzw. einer „Freundin“ ab:

Indrajeet Bhuyan und Saurav Kar, zwei 17-jährige Inder, haben diesen Exploit entdeckt.

WhatsApp soll dadurch aber nicht nur zum Absturz gebracht werden können:

Die 2000 Zeichen lange Nachricht führt dazu, dass man auch den Chatverlauf löschen muss, um den App-Schrott wieder ans Laufen zu bekommen:

„What makes it more serious is that one needs to delete entire chat with the person they are chatting to in order to get back whatsapp work in normal,“ Bhuyan told THN in an e-mail.

I like!

[via]

Meine ehrliche Meinung dazu: Es muss jedes Mittel recht sein diesen programmierten Bullshit aus der Welt zu katapultieren. Überlegt euch: 19 Milliarden US-Dollar für solch einen Müll! Überlegt euch danach, in welcher dummen, geistig umnachteten, verblendeten und irrationalen Zeit ihr wirklich lebt.

„Do you really want to head into the future like this? Look back!“ – Nephlim Modulation Systems, 2003

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Kategorie(n) Android, Cyberpunk, Hacking, Handy & Smartphone, Internet Tag(s) abschiessen, ferngesteuert, whatsapp Kommentar(e) Keine Kommentare »

mobilfunk-spionage durch cessnas

27. November 2014 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 1 Minute

Kreist über eurer Stadt oder eurem Dorf öfter mal solch ein Flugzeug:

cessna 206
Cessna 206 Stationair, via

Es könnte ein Geheimdienst sein, der Mobilfunkmasten imitiert und so Mobilfunkdaten en masse abgreift:

dirtboxes on a plane spying cellphone data

[via]

Ob das jetzt auch auf Deutschland bzw. Europa zutrifft, schwer zu sagen. Jedenfalls ist das eine Taktik des US-amerikanischen Justizministeriums. Und seit den Snowden-Files muss man sich ja bekanntlich vorsehen, die Möglichkeiten sind (Überraschung, Überraschung) im digitalen Bereich faktisch unbegrenzt.

Die Sniffer an Bord dieser Flugzeuge nennt man dirt box devices. So ist das Sammeln von Adressen, Kontakten, Apps und sogar verschlüsseltem Netzwerkverkehr möglich. Leider bekommt man als Smartphone-Nutzer nichts davon mit: Das läuft hier genauso wie an Land ab, euer Mobiltelefon denkt einfach der Fake-Mast an Bord sei ein richtiger Mast eures Mobilfunkanbieters. Mehr zu diesem Thema findet sich (leider nur auf Englisch, aber immerhin) hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Cellphone_surveillance.

So eine Cessna ist recht preisgünstig, billiger wären eigentlich nur Drohnen; aber kriegen wir auch noch hin!

Am Ende noch ein Statement, um das alles hier klarzustellen:

The United States says any such activates are within the US laws. They neither confirm nor deny such activity.

Ist nur zum Besten! Echt jetzt!

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Kategorie(n) Hacking, Handy & Smartphone, Militär, Überwachung Tag(s) cessnas, durch, mobilfunk-spionage Kommentar(e) Keine Kommentare »

biomimetischer fisch 1.0

26. November 2014 // Autor: c1ph4 // ~ Lesezeit: 0 Minuten

Wir präsentieren stolz:

Aus den Kategorien „Unnützes Wissen am Abend“ und „Was macht eigentlich die 1. Welt so, wenn ihr langweilig ist?“, der biomimetische Fisch, der von echten Fischen akzeptiert wurde, wie er ist und sogar als Anführer respektiert wurde:

biomemetic fish

Wir verneigen uns, vor der polytechnischen Universität New Yorks und bedanken uns artig, unsere Welt ist wieder einen entscheidenden Schritt heraus aus der ewigen Verdammnis getreten!

Quelle: www.fuck.this.shit.com.

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