Entweder habe ich das bisher zu selten gebraucht. Oder ich habe so etwas einfach zu wenig verwendet. Nachfolgend die Matrix mit den 10 häufigsten Fällen, um sich Ausgaben von Linux-Konsolenbefehlen in eine Datei speichern zu lassen:
Standard. Einfach die Ausgabe des Befehls in eine Textdatei umleiten. Es wird keine Ausgabe im Terminal selbst geben. Existiert die Datei, wird diese überschrieben.
Siehe oben, nur dass das erneute Ausführen die Ausgabe der Ursprungsdatei anhängt.
So weit ich das verstehe, werden nur Fehler in die Textdatei geschrieben, ansonsten verhalten wie ganz oben.
Dito, statt überschreiben der Datei werden die Fehlerergebnisse hier jedoch angehängt.
Hier werden Standardausgabe des Befehls plus Standardfehler in die Textdatei geschrieben. Existiert die Datei, wird diese überschrieben.
Ihr ahnt es: statt überschreiben werden beide Ausgaben angehängt.
Wenn ihr beides wollt: Ausgabe in eine Textdatei und eben noch den Output in der Konsole sehen (z.B. zur Kontrolle).
Hier brauchen wir explizit einen Schalter, -a, um statt einem Überschreiben ein Anhängen zu bewirken.
Hier gehen Standardausgabe des Befehls inklusive Standardfehler in die Textdatei. Existiert diese, wird sie überschrieben.
Wie oben, nur eben mit anhängen.
[via]
Sind Grundlagen und ist auch definitiv best practice bei der Fehlersuche und dem Weiterleiten von Fehler- bzw. Statusmeldungen aus dem Konsolenterminal an Dritte.
Allerdings, auch wenn ich das hier mal endlich festhalte: ich werde es a) wieder vergessen und b) mich in den seltensten Fällen dran halten. :-/ Dazu noch Hitzewelle und Atembeschwerden den ganzen Tag; da krisch Plack…