hitotoki entsteht durch das benutzen des kartendienstes von google („google maps“) und die lyrische assoziation mit einem bestimmten standort. diese sollte kurz und knapp sein, am besten den moment einfangen, ganz gleich, wie konfus oder absurd oder eben einzigartig der auch sein mag. momentan gibt es diese lyrikschnipsel für tokyo und new york:
hitotoki.org/tokyo/ bzw. hitotoki.org/newyork/. [via]
beide seiten erscheinen in englischer sprache, ist klar viel nonsense dabei, aber manche kurze geschichte ist durchaus tiefgründig, dichterisch oder nachdenklich. mir scheint, lyrik-fast-food ist einer der absoluten dauerbrenner unserer zeit. ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich das gut oder schlecht finden soll. eine nette spielerei ist hitotoki in jedem fall, ausserdem kann jeder mitmachen.