john-dylan haynes vom bernstein center for computational neuroscience in berlin meint:
„Man kann bereits heute mittels Gehirnsignalen Aufschlüsse gewinnen über Gedanken, welche von einfachen visuellen Wahrnehmungen bis zu komplexen Absichten reichen.“
den kompletten artikel gibts in der onlineausgabe des schweizer tagesanzeigers: „mit dem hirnscanner gedanken lesen“.
grob zusammengefasst:
– anhand eines aktivierungsmusters des gehirns, das eine einfache rechenaufgabe lösen musste, wurde festgestellt, ob es sich um eine subtraktion oder addition handelte; die quote lag immerhin bei 70% erfolgreiche vorhersagen
– „je komplexer der gedanke, desto deutlicher der fingerabdruck des gehirns, desto einfacher lesbar“
– der computer liest natürlich nur die gedanken, die er als frühstück bekommen hatte
– „uneingeschränktes gedankenlesen ist scharlatanerie“
– etwas, was nie möglich sein wird: „die Gedanken einer Person von der Strasse auf einem Fernsehbildschirm verfolgen zu können“; na dann bin ich ja grad noch beruhigt…
hier ein älterer artikel: 23.08.05 – gedankenlesen durch gehirnscans I.