Das wird der Industrie genauso wenig passen wie dem dazugehörigen Marketing: eine kürzlich von Wissenschaftlern der Universität Cambridge veröffentlichte Studie fand heraus, dass es keinen sichtbaren Unterschied gibt, ob ein Fernseher in der Auflösung 2k, 4k oder 8k betrieben wird.
Es kommt aber noch härter, denn nicht nur die vielen Pixel sind völlig unnötig, das Auge erkennt den Unterschied überhaupt nicht:
„It’s just, I suppose, wasteful because your eye can’t really detect it,“ said Dr. Maliha Ashraf, the first author of the study from the University of Cambridge
Der einzige Kritikpunkt hier, den ich sehe, sind die wenigen Studienteilnehmer: das waren keine zwei Dutzend. Dennoch haben sie vom Setup her alles richtig gemacht und auch unterschiedliche Sehstärken berücksichtigt. Ich gehe deshalb davon aus, man könnte, wenn man wollte, den Teilnehmerkreis beliebig hochskalieren.
Alles Humbug also, behalten wir einfach unsere Fernseher!